Das Mädchen im blauen Mantel
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin Monica Hesse stammt aus Illinois und ist außerdem Journalistin bei der Washington Post. Sie lebt mit ihrem Mann und einem verrückten Hund in Washington. »Das Mädchen im blauen Mantel«, ihr erster Roman, der auf Deutsch erschien, stand auf der New-York-Times-Bestsellerliste und erhielt zahlreiche Preise, darunter den renommierten Edgar Award in der Kategorie »Junge Erwachsene«, und wurde von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 nominiert.
Beiträge
Die Gestaltung Allein das Cover hat mich bereits angesprochen, als ich mein Geburtstagsgeschenk ausgepackt habe. Es vermittelt direkt diesen ernsten, irgendwie wehmütigen Eindruck, der mich auch das ganze Buch über nicht verlassen hat. Die Farben passen außerdem perfekt zum Inhalt – und natürlich zum Titel, der ebenfalls perfekt gewählt ist. Und auch im Inneren kann ich nicht über die Gestaltung klagen. Der Erzählstil „Das Mädchen im blauen Mantel“ wird von der Protagonistin Hanneke Bakker aus der Ich-Perspektive erzählt. Somit bekommt man sofort einen sehr authentischen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle und lernt sie das ganze Buch über immer besser kennen. Ich würde beinahe sagen, der Leser wächst mit ihr ein Stück über sich hinaus. Monica Hesses Schreibstil ist sehr anschaulich und einfühlsam und dadurch relativ leicht zu lesen, was in einem krassen Gegensatz zu der Thematik steht. Es wird hier sehr viel mit Metaphern gearbeitet, wodurch das Buch auch sehr ausdrucksstark rüberkam. Immer wieder hat die Autorin auch holländische Wörter mit einfließen lassen. So hieß das Theater beispielsweise durchgängig „Hollandsche Schouwburg“ und die Untergetauchten waren immer die „Onderduiker“. Das hat dem Ganzen zusätzlich noch etwas sehr Authentisches verliehen. Die Handlung Das Buch ist im Großen und Ganzen chronologisch erzählt, wobei es zwischendurch ein paar Rückblicke in Form von Erinnerungen gibt, wenn Hanneke beispielsweise an ihre Beziehung mit Bas zurückdenkt oder an ihre Freundschaft mit Elsbeth, die endete, als diese Rolf, einen deutschen Nationalsozialisten von der Gestapo, heiratete. Historisches Vorwissen ist auf jeden Fall vorausgesetzt – zumindest die Grundlagen sollten hier bekannt sein wie beispielsweise, wann was passiert eund wie die Schlacht bei Stalingrad ausging. Denn nur mit diesem Vorwissen sind die Anekdoten und Kommentare in dem Buch auch wirklich verständlich. Trotzdem wird aber nicht erwartet, dass der Leser bereits alles weiß, denn auch Hanneke ahnt anfangs nur einen Bruchteil von dem, was tatsächlich hinter den Kulissen abgeht. So lernt der LEser gemeinsam mit Hanneke, was es mit der Hollandsche Schouwburg auf sich hat und wie der Widerstand gegen die Nazis arbeitet. Insgesamt ist die Geschichte von Hanneke sehr nah am historischen Kontext, obwohl die Figuren größtenteils alle frei erfunden sind. Das erklärt die Autorin noch mal in einer Anmerkung am Ende des Buches. Dort werden Personen, Orte und historische Ereignisse genauer erläutert und man erkennt, dass wirklich sehr wenig abgeändert wurde. Mirjam, das jüdische Mädchen, das Hanneke im Auftrag von Frau Janssen suchen soll, steht symbolisch für die Grausmakeiten des Holocaust, denn erst durch sie erkennt Hanneke langsam, was Lüge und was Wahrheit ist. Durch Mirjam erst entschließt sich Hanneke dazu, etwas zu unternehmen und auf ihre Art gegen die Nazis zu rebellieren, während sie gleichzeitig glaubt, dass das Finden von Mirjam ein paar ihrer privaten Probleme löst. Aber auch andere Dinge werden angesprochen, beispielsweise die Rolle, die den Holländern während des Holocausts zufiel. So wird hier nicht nur beschrieben, dass die Niederlande ein Ofper der Nazis waren, sondern es wird auch angerissen, dass das Volk genauso zerrissen ist wie zum Beispiel Deutschland selbst. Denn auch in den Niederlanden gab es eine Gruppe Jugendlicher, die die Hitlerjugend als Beispiel hatte, und auch dort gab es Menschen, die einfach wegsahen. Durch Hannekes Suche nach der fünfzehnjährigen Mirjam Roodveldt kommen auch ein paar Krimi-Elemente mit in die Geschichte, was die Handlung noch spannender macht, als sie ohnehin schon ist. Es ist ein klarer roter Faden erkennbar, der sich durch das ganze Buch zieht und die Liebesgeschichten spielen nur eine geringe Rolle, obwohl sie für die Handlung essentiell sind. Dennoch werden ihnen nicht zu viel Aufmerksamkeit zugesprochen, sodass das Hauptthema immer noch die Suche nach Mirjam und die Auseinandersetzung mit den Gräueltaten der Nazis bleibt. Die Charaktere Hannekes Leben und ihre inneren Konflikte wurden sehr feinfühlig zum Leben erweckt. Es wird sehr gut dargestellt, dass sie sich im Laufe der Geschichte persönlich weiterentwickelt, da sie sich in Gedanken keine Lügengeschichten mehr zurechtlegt, was an dem Tag passiert ist, an dem sie Bas das letzte Mal gesehen hat oder wann und wo die beiden sich kennengelernt haben. Das unterstreicht noch mal, dass Verdrängung eine der größten unbewussten Stärken der Menschheit ist. Fazit „Das Mädchen im blauen Mantel“ ist ein sehr aufwühlendes, spannendes Buch, das mich nachdenklich und geschockt zurückgelassen hat und das mir noch lange Zeit im Kopf herumspuken wird.
Ein wichtiges und wertvolles Buch. Dieses Buch zu lesen war beklemmend und hat mir einiges abverlangt, das kann und möchte ich auch nicht schön reden, denn anders sollte es bei dieser Thematik gar nicht sein. Die Geschichte mag fiktiv sein, aber der zweite Weltkrieg war es leider nicht. Die Geschehnisse fühlten sich beim Lesen real an und gingen mir damit tief unter die Haut. Die Geschichte wird aus der Sicht der 19-jährigen Hanneke in der ersten Person Singular erzählt. Ich konnte mich gut in sie einfühlen, habe mit ihr mitgefiebert und vor allem gelitten. Durch sie war ich hautnah mit dabei und habe die Geschichte dementsprechend intensiv wahrgenommen. Alle Charaktere dieses Buches wirkten auf mich sehr authentisch, menschlich und echt. Sie sind stark, mutig und voller Hoffnung. Allein die Figuren sorgten dafür, dass ich nicht an dieser Geschichte zerbrochen bin, auch wenn ich häufig kurz davor war. Sie sind mir allesamt ans Herz gewachsen. Die Suche nach dem Mädchen mit dem blauen Mantel verleiht der Geschichte zusätzliche Spannung. Ich habe stetig gehofft, dass sie noch gefunden werden würde und selbst mitgerätselt, was wohl passiert sein mag. Die Auflösung hat mich überrascht. Ich hatte nicht damit gerechnet und auch wenn mir manche Aspekte daran etwas weit hergeholt schienen, zumal man sie davor nicht hätte ahnen können, verstehe ich gut, warum sich die Autorin so entschieden hat und diesen zusätzlichen Plot mitreingebracht hat. Auf diese Weise bleibt das Buch bis zum Ende spannend. Natürlich ist dieses Buch stark von negativen Emotionen geprägt. Trauer, Verlust und Schmerz sind allgegenwärtig. Die Thematik lässt es nicht zu, dieses Buch ohne Leiden zu lesen und das ist auch gut so. Die Schilderungen der Autorin sind ehrlich und sehr greifbar, was das Lesen zwar nicht immer leicht macht, aber damit auch einen wichtigen und wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leistet. Jedoch ist dieses Buch, obwohl es nichts beschönigt, nicht hoffnungslos. Trotz der Schwere der Themen lässt sich das Buch leicht lesen, ohne dabei belanglos oder herunterspielend zu wirken. Die Autorin schreibt eindringlich, klar, ehrlich, fesselnd und greifbar. Ihre Ausführungen sind nahbar, atmosphärisch und der Situation entsprechend düster und beklemmend. Sie erschüttern und bewegen. Ich kann euch dieses Buch allein schon wegen seiner Thematik nur ans Herz legen. ♥️ Es ist so, so wichtig! 4/ 5 Sterne ⭐️

Sehr gutes Buch!!!❤️❤️
Ich fand das Buch sehr interessant das Cover passt auf jeden Fall zur Stimmung im Buch und das Buch ist auch sehr bewegend und zeigt in welcher Angst die Leute damals im zweiten Weltkrieg gelebt haben und es beschreibt einen kleinen Verrat im Großem Krieg

Direkt nachdem ich das Buch beendet hatte, musste ich erstmal kurz durchatmen und mir ein paar Tränen wegwischen. Meiner Meinung nach, war die Geschichte sehr emotional und fesselnd. Ich fand gut, dass der 2. Weltkrieg auch mal in einem Jugendbuch thematisiert wurde und man dadurch auch nochmal merkt, was für eine schlimme Zeit das war, die NIEMALS vergessen werden darf. Monica Hesse hat eine fiktive Geschichte mit einigen wahren Teilen geschrieben. Ein durch und durch gutes und lesenswertes Buch, über eine Zeit, über die jeder Bescheid wissen sollte.

Mal besser, mal nicht so gut.
Wenn jemand wie ich schon so viel aus der Zeit des zweiten Weltkrieges gelesen hat, hat ein Jugendbuch grundsätzlich schlechtere Karten. Dafür hat sich die Geschichte von Hanneke in Amsterdam gut gelesen! Teilweise wurden Dinge vereinfacht, aber das ist in Jugendbüchern oft auch nötig. Das letzte Drittel war wirklich spannend, gut erzählt und völlig anders als erwartet. Schwieriger Start, umso besser wurde es!
Ich liebe Monica Hesses Bücher. Das Mädchen im blauen Mantel war ihr Debüt. Eine Geschichte über die Suche nach einem Mädchen in einer gefährlichen Zeit. Einfühlsam erzählt mit Protagonisten, in die man sich hineinversetzen kann und die alles andere als schwarz-weiß sind ♥️
Wahnsinnig wichtiges Buch!
Eine Zeit, die nie in Vergessenheit geraten darf! Der Roman zeigt, wie nahe Helden- und Verbrechertum beieinander liegen können.

Es ist unglaublich!
Ich müsste bei meiner Buchpresentation von diesem Buch weinen, vor der ganzen Klasse während ich eine Textstelle vorlas. Es ist unglaublich berührend.
Absolute Begeisterung. 🥺
Wenn ich solche Bücher lese, bin ich ja direkt einmal in einer Zeit die ich gar nicht kenne aber irgendwie auch kennen möchte. Das Buch aus der Sicht von einer Jugendlichen Gruppe, mit einer spannenden sowie auch tragischen Geschichte, lässt einen immer mehr und mehr lesen wollen. Es ist definitiv eines meiner Lieblingsbücher geworden. Sehr schön geschrieben!
Sehr spannend
Dieses Buch liegt schon seit Jahren auf meinem SuB und endlich hab ich es gelesen. Der Schreibstil war super, ich bin richtig durch die Seiten geflogen! Die Story war sehr spannend und den Twist am Ende hab ich wirklich nicht kommen sehen.
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Autorenbeschreibung
Die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin Monica Hesse stammt aus Illinois und ist außerdem Journalistin bei der Washington Post. Sie lebt mit ihrem Mann und einem verrückten Hund in Washington. »Das Mädchen im blauen Mantel«, ihr erster Roman, der auf Deutsch erschien, stand auf der New-York-Times-Bestsellerliste und erhielt zahlreiche Preise, darunter den renommierten Edgar Award in der Kategorie »Junge Erwachsene«, und wurde von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 nominiert.
Beiträge
Die Gestaltung Allein das Cover hat mich bereits angesprochen, als ich mein Geburtstagsgeschenk ausgepackt habe. Es vermittelt direkt diesen ernsten, irgendwie wehmütigen Eindruck, der mich auch das ganze Buch über nicht verlassen hat. Die Farben passen außerdem perfekt zum Inhalt – und natürlich zum Titel, der ebenfalls perfekt gewählt ist. Und auch im Inneren kann ich nicht über die Gestaltung klagen. Der Erzählstil „Das Mädchen im blauen Mantel“ wird von der Protagonistin Hanneke Bakker aus der Ich-Perspektive erzählt. Somit bekommt man sofort einen sehr authentischen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle und lernt sie das ganze Buch über immer besser kennen. Ich würde beinahe sagen, der Leser wächst mit ihr ein Stück über sich hinaus. Monica Hesses Schreibstil ist sehr anschaulich und einfühlsam und dadurch relativ leicht zu lesen, was in einem krassen Gegensatz zu der Thematik steht. Es wird hier sehr viel mit Metaphern gearbeitet, wodurch das Buch auch sehr ausdrucksstark rüberkam. Immer wieder hat die Autorin auch holländische Wörter mit einfließen lassen. So hieß das Theater beispielsweise durchgängig „Hollandsche Schouwburg“ und die Untergetauchten waren immer die „Onderduiker“. Das hat dem Ganzen zusätzlich noch etwas sehr Authentisches verliehen. Die Handlung Das Buch ist im Großen und Ganzen chronologisch erzählt, wobei es zwischendurch ein paar Rückblicke in Form von Erinnerungen gibt, wenn Hanneke beispielsweise an ihre Beziehung mit Bas zurückdenkt oder an ihre Freundschaft mit Elsbeth, die endete, als diese Rolf, einen deutschen Nationalsozialisten von der Gestapo, heiratete. Historisches Vorwissen ist auf jeden Fall vorausgesetzt – zumindest die Grundlagen sollten hier bekannt sein wie beispielsweise, wann was passiert eund wie die Schlacht bei Stalingrad ausging. Denn nur mit diesem Vorwissen sind die Anekdoten und Kommentare in dem Buch auch wirklich verständlich. Trotzdem wird aber nicht erwartet, dass der Leser bereits alles weiß, denn auch Hanneke ahnt anfangs nur einen Bruchteil von dem, was tatsächlich hinter den Kulissen abgeht. So lernt der LEser gemeinsam mit Hanneke, was es mit der Hollandsche Schouwburg auf sich hat und wie der Widerstand gegen die Nazis arbeitet. Insgesamt ist die Geschichte von Hanneke sehr nah am historischen Kontext, obwohl die Figuren größtenteils alle frei erfunden sind. Das erklärt die Autorin noch mal in einer Anmerkung am Ende des Buches. Dort werden Personen, Orte und historische Ereignisse genauer erläutert und man erkennt, dass wirklich sehr wenig abgeändert wurde. Mirjam, das jüdische Mädchen, das Hanneke im Auftrag von Frau Janssen suchen soll, steht symbolisch für die Grausmakeiten des Holocaust, denn erst durch sie erkennt Hanneke langsam, was Lüge und was Wahrheit ist. Durch Mirjam erst entschließt sich Hanneke dazu, etwas zu unternehmen und auf ihre Art gegen die Nazis zu rebellieren, während sie gleichzeitig glaubt, dass das Finden von Mirjam ein paar ihrer privaten Probleme löst. Aber auch andere Dinge werden angesprochen, beispielsweise die Rolle, die den Holländern während des Holocausts zufiel. So wird hier nicht nur beschrieben, dass die Niederlande ein Ofper der Nazis waren, sondern es wird auch angerissen, dass das Volk genauso zerrissen ist wie zum Beispiel Deutschland selbst. Denn auch in den Niederlanden gab es eine Gruppe Jugendlicher, die die Hitlerjugend als Beispiel hatte, und auch dort gab es Menschen, die einfach wegsahen. Durch Hannekes Suche nach der fünfzehnjährigen Mirjam Roodveldt kommen auch ein paar Krimi-Elemente mit in die Geschichte, was die Handlung noch spannender macht, als sie ohnehin schon ist. Es ist ein klarer roter Faden erkennbar, der sich durch das ganze Buch zieht und die Liebesgeschichten spielen nur eine geringe Rolle, obwohl sie für die Handlung essentiell sind. Dennoch werden ihnen nicht zu viel Aufmerksamkeit zugesprochen, sodass das Hauptthema immer noch die Suche nach Mirjam und die Auseinandersetzung mit den Gräueltaten der Nazis bleibt. Die Charaktere Hannekes Leben und ihre inneren Konflikte wurden sehr feinfühlig zum Leben erweckt. Es wird sehr gut dargestellt, dass sie sich im Laufe der Geschichte persönlich weiterentwickelt, da sie sich in Gedanken keine Lügengeschichten mehr zurechtlegt, was an dem Tag passiert ist, an dem sie Bas das letzte Mal gesehen hat oder wann und wo die beiden sich kennengelernt haben. Das unterstreicht noch mal, dass Verdrängung eine der größten unbewussten Stärken der Menschheit ist. Fazit „Das Mädchen im blauen Mantel“ ist ein sehr aufwühlendes, spannendes Buch, das mich nachdenklich und geschockt zurückgelassen hat und das mir noch lange Zeit im Kopf herumspuken wird.
Ein wichtiges und wertvolles Buch. Dieses Buch zu lesen war beklemmend und hat mir einiges abverlangt, das kann und möchte ich auch nicht schön reden, denn anders sollte es bei dieser Thematik gar nicht sein. Die Geschichte mag fiktiv sein, aber der zweite Weltkrieg war es leider nicht. Die Geschehnisse fühlten sich beim Lesen real an und gingen mir damit tief unter die Haut. Die Geschichte wird aus der Sicht der 19-jährigen Hanneke in der ersten Person Singular erzählt. Ich konnte mich gut in sie einfühlen, habe mit ihr mitgefiebert und vor allem gelitten. Durch sie war ich hautnah mit dabei und habe die Geschichte dementsprechend intensiv wahrgenommen. Alle Charaktere dieses Buches wirkten auf mich sehr authentisch, menschlich und echt. Sie sind stark, mutig und voller Hoffnung. Allein die Figuren sorgten dafür, dass ich nicht an dieser Geschichte zerbrochen bin, auch wenn ich häufig kurz davor war. Sie sind mir allesamt ans Herz gewachsen. Die Suche nach dem Mädchen mit dem blauen Mantel verleiht der Geschichte zusätzliche Spannung. Ich habe stetig gehofft, dass sie noch gefunden werden würde und selbst mitgerätselt, was wohl passiert sein mag. Die Auflösung hat mich überrascht. Ich hatte nicht damit gerechnet und auch wenn mir manche Aspekte daran etwas weit hergeholt schienen, zumal man sie davor nicht hätte ahnen können, verstehe ich gut, warum sich die Autorin so entschieden hat und diesen zusätzlichen Plot mitreingebracht hat. Auf diese Weise bleibt das Buch bis zum Ende spannend. Natürlich ist dieses Buch stark von negativen Emotionen geprägt. Trauer, Verlust und Schmerz sind allgegenwärtig. Die Thematik lässt es nicht zu, dieses Buch ohne Leiden zu lesen und das ist auch gut so. Die Schilderungen der Autorin sind ehrlich und sehr greifbar, was das Lesen zwar nicht immer leicht macht, aber damit auch einen wichtigen und wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leistet. Jedoch ist dieses Buch, obwohl es nichts beschönigt, nicht hoffnungslos. Trotz der Schwere der Themen lässt sich das Buch leicht lesen, ohne dabei belanglos oder herunterspielend zu wirken. Die Autorin schreibt eindringlich, klar, ehrlich, fesselnd und greifbar. Ihre Ausführungen sind nahbar, atmosphärisch und der Situation entsprechend düster und beklemmend. Sie erschüttern und bewegen. Ich kann euch dieses Buch allein schon wegen seiner Thematik nur ans Herz legen. ♥️ Es ist so, so wichtig! 4/ 5 Sterne ⭐️

Sehr gutes Buch!!!❤️❤️
Ich fand das Buch sehr interessant das Cover passt auf jeden Fall zur Stimmung im Buch und das Buch ist auch sehr bewegend und zeigt in welcher Angst die Leute damals im zweiten Weltkrieg gelebt haben und es beschreibt einen kleinen Verrat im Großem Krieg

Direkt nachdem ich das Buch beendet hatte, musste ich erstmal kurz durchatmen und mir ein paar Tränen wegwischen. Meiner Meinung nach, war die Geschichte sehr emotional und fesselnd. Ich fand gut, dass der 2. Weltkrieg auch mal in einem Jugendbuch thematisiert wurde und man dadurch auch nochmal merkt, was für eine schlimme Zeit das war, die NIEMALS vergessen werden darf. Monica Hesse hat eine fiktive Geschichte mit einigen wahren Teilen geschrieben. Ein durch und durch gutes und lesenswertes Buch, über eine Zeit, über die jeder Bescheid wissen sollte.

Mal besser, mal nicht so gut.
Wenn jemand wie ich schon so viel aus der Zeit des zweiten Weltkrieges gelesen hat, hat ein Jugendbuch grundsätzlich schlechtere Karten. Dafür hat sich die Geschichte von Hanneke in Amsterdam gut gelesen! Teilweise wurden Dinge vereinfacht, aber das ist in Jugendbüchern oft auch nötig. Das letzte Drittel war wirklich spannend, gut erzählt und völlig anders als erwartet. Schwieriger Start, umso besser wurde es!
Ich liebe Monica Hesses Bücher. Das Mädchen im blauen Mantel war ihr Debüt. Eine Geschichte über die Suche nach einem Mädchen in einer gefährlichen Zeit. Einfühlsam erzählt mit Protagonisten, in die man sich hineinversetzen kann und die alles andere als schwarz-weiß sind ♥️
Wahnsinnig wichtiges Buch!
Eine Zeit, die nie in Vergessenheit geraten darf! Der Roman zeigt, wie nahe Helden- und Verbrechertum beieinander liegen können.

Es ist unglaublich!
Ich müsste bei meiner Buchpresentation von diesem Buch weinen, vor der ganzen Klasse während ich eine Textstelle vorlas. Es ist unglaublich berührend.
Absolute Begeisterung. 🥺
Wenn ich solche Bücher lese, bin ich ja direkt einmal in einer Zeit die ich gar nicht kenne aber irgendwie auch kennen möchte. Das Buch aus der Sicht von einer Jugendlichen Gruppe, mit einer spannenden sowie auch tragischen Geschichte, lässt einen immer mehr und mehr lesen wollen. Es ist definitiv eines meiner Lieblingsbücher geworden. Sehr schön geschrieben!
Sehr spannend
Dieses Buch liegt schon seit Jahren auf meinem SuB und endlich hab ich es gelesen. Der Schreibstil war super, ich bin richtig durch die Seiten geflogen! Die Story war sehr spannend und den Twist am Ende hab ich wirklich nicht kommen sehen.