Das Lachen und der Tod

Das Lachen und der Tod

Taschenbuch
4.513
KabarettAntisemitismusAuschwitz-BirkenauKomiker

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Beschreibung

Ein Komiker muss Witze machen und überleben. Auch im KZ?

Der niederländische Komiker Ernst Hoffmann wird 1944 in einem Viehwaggon mit anderen Verfolgten in ein Konzentrationslager in Polen gebracht. Um seine Mitgefangenen vor der endgültigen Verzweiflung zu bewahren, unterhält er sie abends mit Witzen. Als der deutsche Lagerkommandant davon erfährt, will er Hoffmann dazu bringen, vor den SS-Leuten als Kabarettist aufzutreten. Erst weigert sich der Komiker, doch dann verspricht ihm der Lagerkommandant, die Frau, in die sich Hofmann auf dem Transport verliebt hat, am Leben zu lassen …
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
320
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Pieter Webeling, 1965 in Den Helder geboren, veröffentlichte 2008 seinen ersten Roman, Veertig dagen. Als Journalist führt Pieter Webeling für angesehene holländische Zeitungen viel beachtete Interviews. Sein Roman über einen Komiker in Auschwitz und über die ambivalente Rolle des Humors in einem totalitären System (Das Lachen und der Tod, 2013 bei Blessing) erregte internationales Aufsehen und wird verfilmt.

Beiträge

4
Alle
5

Eine unglaublich berührende Geschichte und gleichzeitig so erschütternd. Was die Menschen da durchmachen mussten ist einfach unglaublich und trieb mit teilweise Tränen in den Augen.

4

Beklemmend, berührend, melancholisch mit Witz. Tolles Buch über ein ernstes Thema!

4.5

“Humor ist nichts weiter als die strikte Weigerung, der Tragödie das letzte Wort zu überlassen. Davon bin ich zutiefst überzeugt.“ Was für ein unfassbar bewegendes und zugleich erschütterndes Buch. Was für Einblicke, die fast nur durch die Augen von Ernst einigermaßen erträglich waren. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es Menschen geschafft haben so etwas zu überleben. Wahnsinnig wichtig, aufwühlend und abschreckend.

4

Ein unglaublich geniales Buch, welches mit seiner Intensität punktet. Jedes geschilderte Erlebnis ging unter die Haut und teilweise war es für mich abstoßender als ein Horrorroman, was womöglich daran lag, dass diese Dinge vielleicht irgendjemandem im Lager damals mehr oder weniger so passiert sind. Und das Wissen, dass es da tatsächlich so abging, macht es natürlich umso härter, solch ein Buch zu lesen. Gleichzeitig aber auch umso wichtiger. Mir hat das Buch einen starken Einblick in die damalige Zeit und das Lagergeschehen gegeben und dafür bin ich sehr dankbar. Es gab nicht nur grausame, sondern auch sehr berührende Momente und spannende Passagen. Ich kann dieses Buch an alle Menschen weiterempfehlen, vor allem aber an die, die einen Einblick in die Konzentrationslager und den dortigen Alltag bekommen möchten. Und auch für die, die es nicht möchten. Denn es zeigt jedem von uns etwas auf.

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