Das Kopfkissenbuch einer Hofdame
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sei Shônagon (ca. 966-nach 1010) stammte aus einer literarisch und wissenschaftlich hochbegabten Familie – ihr Vater war ein bekannter Dichter –, trat mit sechsundzwanzig Jahren in den Dienst der Kaiserin Sadako und verbrachte ein Jahrzehnt bis zu deren Tod im Hofdienst. In dieser Zeit schrieb sie ihre zauberhaften Aufzeichnungen nieder, mit denen sie japanische Weltliteratur begründete.
Beiträge
4.5 ⭐️ Erstmals liegt einer der größten Klassiker der japanischen Literatur in einer vollständigen deutschen Übersetzung vor. Das Buch Kopfkissenbuch der Hofdame Sei Shônagon wurde zwischen 996 und 1008 verfasst. Inhaltlich besteht es aus Auflistungen, kurzen Essays mit persönlichen Gedanken und Schilderungen des Hoflebens. Der literarische Wert liegt in den lebendigen Beschreibungen von höfischen Ritualen sowie formellen und informellen Interaktionen zwischen Hofdamen, Würdenträgern und Zofen und nicht zuletzt der Kaiserin. Da die Texte nicht chronologisch geordnet sind und es sich zudem un lose zusammenhängende Assoziationen handelt, ist es manchmal schwer, das Grosse Ganze nicht aus dem Blick zu verlieren. Nichtsdestotrotz eine Fundgrube für alle, die sich für die japanische Klassik interessieren und wissen möchten, wie es sich damals am Kaiserhof in Kyoto lebte. Viel Spass beim Lesen. Mehr zum Buch: https://youtu.be/hX1-yfWgBkY
*Was glücklich macht - Viele Romanbücher zu haben, die ich noch nicht gelesen habe*
Wie recht sie hatte, die Hofdame Sei Shonagon. In den letzten Tagen habe ich ihr ‚Kopfkissenbuch‘ gelesen. Dabei handelt es sich um eine Art Tagebuch, ein Notizbuch in das man alles niederschreibt was man sonst, nun, eben nur seinem Kissen anvertrauen würde. Damit ist der Inhalt nicht nur sehr intim, sondern aufgrund der Lebenszeit der Hofdame, auch ein unglaublicher Einblick in das Hofleben im Land der aufgehenden Sonne. Denn Sei Shonagon lebte um 1000 nach Christus in Japan und ihr Notizbuch gilt als klassisches Werk der japanischen Dichtung. Es ist ein wundervoll kurzweiliges und zeitgleich lehrreiches Buch. Mit ganz erstaunlichen Gedankengängen und faszinierenden Erlebnissen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sei Shônagon (ca. 966-nach 1010) stammte aus einer literarisch und wissenschaftlich hochbegabten Familie – ihr Vater war ein bekannter Dichter –, trat mit sechsundzwanzig Jahren in den Dienst der Kaiserin Sadako und verbrachte ein Jahrzehnt bis zu deren Tod im Hofdienst. In dieser Zeit schrieb sie ihre zauberhaften Aufzeichnungen nieder, mit denen sie japanische Weltliteratur begründete.
Beiträge
4.5 ⭐️ Erstmals liegt einer der größten Klassiker der japanischen Literatur in einer vollständigen deutschen Übersetzung vor. Das Buch Kopfkissenbuch der Hofdame Sei Shônagon wurde zwischen 996 und 1008 verfasst. Inhaltlich besteht es aus Auflistungen, kurzen Essays mit persönlichen Gedanken und Schilderungen des Hoflebens. Der literarische Wert liegt in den lebendigen Beschreibungen von höfischen Ritualen sowie formellen und informellen Interaktionen zwischen Hofdamen, Würdenträgern und Zofen und nicht zuletzt der Kaiserin. Da die Texte nicht chronologisch geordnet sind und es sich zudem un lose zusammenhängende Assoziationen handelt, ist es manchmal schwer, das Grosse Ganze nicht aus dem Blick zu verlieren. Nichtsdestotrotz eine Fundgrube für alle, die sich für die japanische Klassik interessieren und wissen möchten, wie es sich damals am Kaiserhof in Kyoto lebte. Viel Spass beim Lesen. Mehr zum Buch: https://youtu.be/hX1-yfWgBkY
*Was glücklich macht - Viele Romanbücher zu haben, die ich noch nicht gelesen habe*
Wie recht sie hatte, die Hofdame Sei Shonagon. In den letzten Tagen habe ich ihr ‚Kopfkissenbuch‘ gelesen. Dabei handelt es sich um eine Art Tagebuch, ein Notizbuch in das man alles niederschreibt was man sonst, nun, eben nur seinem Kissen anvertrauen würde. Damit ist der Inhalt nicht nur sehr intim, sondern aufgrund der Lebenszeit der Hofdame, auch ein unglaublicher Einblick in das Hofleben im Land der aufgehenden Sonne. Denn Sei Shonagon lebte um 1000 nach Christus in Japan und ihr Notizbuch gilt als klassisches Werk der japanischen Dichtung. Es ist ein wundervoll kurzweiliges und zeitgleich lehrreiches Buch. Mit ganz erstaunlichen Gedankengängen und faszinierenden Erlebnissen.