Das Glück im Sternbild Zebra
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Antoine Laurain arbeitete als Drehbuchautor und Antiquitätenhändler in Paris. Der internationale Durchbruch als Romanautor gelang ihm mit Liebe mit zwei Unbekannten (2015). Zuletzt erschienen von ihm auf Deutsch Eine verdächtig wahre Geschichte (2022), Das Glück im Sternbild Zebra (2023) sowie Auf gefährlich sanfte Art (2024).
Beiträge
⭐️⭐️⭐️⭐️ In der Gegenwart bringt der Fund eines alten Teleskops für Xavier eine Liebesgeschichte ins Rollen. Im historischen Teil erfahren wir die Geschichte von Guillaume, dem das Teleskop einst gehörte. Die beiden Geschichten werden in kurzen Kapiteln abwechselnd erzählt und ergänzen sich sehr gut, so dass am Ende das Buch eine "Runde Sache" ist.
Dieses Buch war ein echtes Experiment für mich! Ich bin überhaupt kein Fan französischer Autor*innen - meistens kam ich bisher mit dem Schreibstil nicht gut zurecht und mir fehlte eine gut voranschreitende Handlung. Deshalb war ich ein wenig skeptisch, als ich von der Buchhandlung Buchoase mein Leseclub-Buch für August in den Händen hielt. Aber ich muss zugeben - Das Glück im Sternbild Zebra von AntoineLaurain war dann doch eine sehr nette Urlaubslektüre in diesem Monat 😊 Viel dazu beigetragen hat etwas, was im Klappentext nicht ersichtlich ist: es gibt nämlich einen zweiten, einen historischen Erzählstrang. In der Gegenwart bringt der Fund eines alten Teleskops für Xavier eine Liebesgeschichte ins Rollen. Im historischen Teil erfahren wir die Geschichte von Guillaume, dem das Teleskop einst gehörte. Die beiden Geschichten werden in kurzen Kapiteln abwechselnd erzählt und ergänzen sich sehr gut, so dass am Ende das Buch eine "Runde Sache" ist. Danke, liebe Buchoase - wieder habe ich durch euch ein Buch entdeckt, das ich sonst wohl nicht in die Hand genommen hätte - und ich weiß jetzt, was ein Venustransit ist 😀

Ein wundervoller Roman, absolute Leseempfehlung
“Das Glück im Sternbild Zebra” von Antoine Laurain lässt die Sterne heller leuchten, Der Autor verbindet die Geschichten aus ferner Vergangenheit und Gegenwart wie ein Paralleluniversum. Die Zeit spielt eine andere Rolle. Xavier ist Vater und geschiedener Makler und muss aus einer verkauften Wohnung in Paris ein Teleskop mitnehmen; eine wunderschöne Gelegenheit mit seinem Sohn das Sternenbild zu erforschen. Selbst richtet er das Teleskop auf ein weit entferntes Haus in seinem Stadtviertel und erblickt eine wundervolle Frau, die etwas in ihm berührt. Als er ein Zebra in ihrer Wohnung erblickt, wird er neugierig und doch versteht er dieses Bild vor seinen Augen nicht. War es eine Täuschung? Was hat es mit dem Zebra auf sich? Die Frau kommt gezielt in sein Büro und Xavier benimmt sich wie ein verliebter Tollpatsch. Das Chaos ist unabwendbar, oder doch? Ein weiser alter Italiener beschreibt der Frau aus Xavier’s Teleskop den schönsten Liebesbeweis mit einfachen Worten. Er bittet jedoch darum, nicht Jahrhunderte auf die Liebe zu warten. Wird ein Stern das Schicksal beeinflussen? Der Astronom Guillaume Le Gentil begibt sich im 18. Jahrhundert mit diesem Teleskop auf eine abenteuerliche Reise in Richtung Indien, er reist im Auftrag des Königs um den Venustransit aufzuzeichnen. Widrige Umstände kommen ihm in die Quere und doch gibt er nicht auf. Zwischen allen Turbulenzen beschäftigt sich Guillaume mit dem Leben und seinen Reisen in den indischen Meeren. Ein weiser Mann sagt Guillaume voraus, dass er seinem Glück und seiner Liebe am Ende der Reise begegnet. Was auch immer dies zu bedeuten hat. Der Roman wird in zwei verschiedenen Zeiten erzählt, die Geschichten der beiden romantischen Protagonisten Guillaume und Xavier werden auf sehr talentierte Weise zusammengeführt. Laurain schreibt auf poetische, liebenswerte Weise einen Roman über die Sterne, ein altes Teleskop, verpasste Gelegenheiten, falsche Wege und die Kunst seine Gefühle zu offenbaren. Nicht immer kann man es abwarten, den Transit der Venus vor der Sonne zu begutachten. Vielmehr wird dem Leser optimistisch aufgezeigt, seine Chancen zu ergreifen und das Leben zu leben. Liebenswert, voller Leichtigkeit schreibt Laurain über die Tiefe der Gefühle und rätselhaften Wege, welche das Schicksal aufzeigt. Seine Formulierungen sind unwiderstehlich, ein Genuss für mich als Leser. Großartig umgesetzt hat er die Erzählungen über das Sternenbild, die Abenteuer einer Reise im Jahr 1760 und die Sehnsüchte eines Romantikers in Paris. Ein absolutes Lesehighlight.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Antoine Laurain arbeitete als Drehbuchautor und Antiquitätenhändler in Paris. Der internationale Durchbruch als Romanautor gelang ihm mit Liebe mit zwei Unbekannten (2015). Zuletzt erschienen von ihm auf Deutsch Eine verdächtig wahre Geschichte (2022), Das Glück im Sternbild Zebra (2023) sowie Auf gefährlich sanfte Art (2024).
Beiträge
⭐️⭐️⭐️⭐️ In der Gegenwart bringt der Fund eines alten Teleskops für Xavier eine Liebesgeschichte ins Rollen. Im historischen Teil erfahren wir die Geschichte von Guillaume, dem das Teleskop einst gehörte. Die beiden Geschichten werden in kurzen Kapiteln abwechselnd erzählt und ergänzen sich sehr gut, so dass am Ende das Buch eine "Runde Sache" ist.
Dieses Buch war ein echtes Experiment für mich! Ich bin überhaupt kein Fan französischer Autor*innen - meistens kam ich bisher mit dem Schreibstil nicht gut zurecht und mir fehlte eine gut voranschreitende Handlung. Deshalb war ich ein wenig skeptisch, als ich von der Buchhandlung Buchoase mein Leseclub-Buch für August in den Händen hielt. Aber ich muss zugeben - Das Glück im Sternbild Zebra von AntoineLaurain war dann doch eine sehr nette Urlaubslektüre in diesem Monat 😊 Viel dazu beigetragen hat etwas, was im Klappentext nicht ersichtlich ist: es gibt nämlich einen zweiten, einen historischen Erzählstrang. In der Gegenwart bringt der Fund eines alten Teleskops für Xavier eine Liebesgeschichte ins Rollen. Im historischen Teil erfahren wir die Geschichte von Guillaume, dem das Teleskop einst gehörte. Die beiden Geschichten werden in kurzen Kapiteln abwechselnd erzählt und ergänzen sich sehr gut, so dass am Ende das Buch eine "Runde Sache" ist. Danke, liebe Buchoase - wieder habe ich durch euch ein Buch entdeckt, das ich sonst wohl nicht in die Hand genommen hätte - und ich weiß jetzt, was ein Venustransit ist 😀

Ein wundervoller Roman, absolute Leseempfehlung
“Das Glück im Sternbild Zebra” von Antoine Laurain lässt die Sterne heller leuchten, Der Autor verbindet die Geschichten aus ferner Vergangenheit und Gegenwart wie ein Paralleluniversum. Die Zeit spielt eine andere Rolle. Xavier ist Vater und geschiedener Makler und muss aus einer verkauften Wohnung in Paris ein Teleskop mitnehmen; eine wunderschöne Gelegenheit mit seinem Sohn das Sternenbild zu erforschen. Selbst richtet er das Teleskop auf ein weit entferntes Haus in seinem Stadtviertel und erblickt eine wundervolle Frau, die etwas in ihm berührt. Als er ein Zebra in ihrer Wohnung erblickt, wird er neugierig und doch versteht er dieses Bild vor seinen Augen nicht. War es eine Täuschung? Was hat es mit dem Zebra auf sich? Die Frau kommt gezielt in sein Büro und Xavier benimmt sich wie ein verliebter Tollpatsch. Das Chaos ist unabwendbar, oder doch? Ein weiser alter Italiener beschreibt der Frau aus Xavier’s Teleskop den schönsten Liebesbeweis mit einfachen Worten. Er bittet jedoch darum, nicht Jahrhunderte auf die Liebe zu warten. Wird ein Stern das Schicksal beeinflussen? Der Astronom Guillaume Le Gentil begibt sich im 18. Jahrhundert mit diesem Teleskop auf eine abenteuerliche Reise in Richtung Indien, er reist im Auftrag des Königs um den Venustransit aufzuzeichnen. Widrige Umstände kommen ihm in die Quere und doch gibt er nicht auf. Zwischen allen Turbulenzen beschäftigt sich Guillaume mit dem Leben und seinen Reisen in den indischen Meeren. Ein weiser Mann sagt Guillaume voraus, dass er seinem Glück und seiner Liebe am Ende der Reise begegnet. Was auch immer dies zu bedeuten hat. Der Roman wird in zwei verschiedenen Zeiten erzählt, die Geschichten der beiden romantischen Protagonisten Guillaume und Xavier werden auf sehr talentierte Weise zusammengeführt. Laurain schreibt auf poetische, liebenswerte Weise einen Roman über die Sterne, ein altes Teleskop, verpasste Gelegenheiten, falsche Wege und die Kunst seine Gefühle zu offenbaren. Nicht immer kann man es abwarten, den Transit der Venus vor der Sonne zu begutachten. Vielmehr wird dem Leser optimistisch aufgezeigt, seine Chancen zu ergreifen und das Leben zu leben. Liebenswert, voller Leichtigkeit schreibt Laurain über die Tiefe der Gefühle und rätselhaften Wege, welche das Schicksal aufzeigt. Seine Formulierungen sind unwiderstehlich, ein Genuss für mich als Leser. Großartig umgesetzt hat er die Erzählungen über das Sternenbild, die Abenteuer einer Reise im Jahr 1760 und die Sehnsüchte eines Romantikers in Paris. Ein absolutes Lesehighlight.