Das Gewicht von Seifenblasen

Das Gewicht von Seifenblasen

Taschenbuch
4.558
DramaLiebesromanFrauenromanUsa

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Beschreibung

Eine berührende Geschichte um Liebe, Loslassen und das Glück des Augenblicks von Kindle-#1-Bestsellerautorin Jessica Winter.

Eigentlich gefällt es Liza ganz gut, beim Umzug gleich von ihrem attraktiven Nachbarn mit dem süßen Lächeln und dem australischen Akzent auf Händen getragen zu werden. Mit verlaufener Wimperntusche und zerfetzten Schuhen will Flirten allerdings gelernt sein. Gut, dass Liza sowieso nicht vorhat, sich in irgendwen zu verlieben. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um den Assistenzarzt handelt, der im gleichen Krankenhaus arbeitet, in dem ihre Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet.

Aber River ist nicht nur von Lizas Charme und Witz beeindruckt, sondern vor allem von dem, was sie dahinter versteckt. Er ist fest entschlossen, um ihr Herz zu kämpfen, weil er seines schon an sie verloren hat. Und als sich Beccas Zustand verschlechtert, ist River vielleicht der Einzige, der Lizas Abwärtsspirale stoppen kann …

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
346
Preis
10.30 €

Beiträge

23
Alle
4.5

Sehr schöne Romcom. Zum Ende hin sehr traurig und ergreifend 😥🥰

5

Herzzerreißend

Diese Geschichte trifft mich mitten ins Herz. Ich habe eine emotionale Achterbahn hinter mir. Habe gelacht, geweint und manchmal hätte ich Liza wachschütteln wollen. Großartig, kurzatmig, authentisch.

Liza hat nicht vor sich zu verlieben, schon gar nicht in Assistenzart River, der im gleichen Krankenhaus arbeitet, in dem ihre Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet. Doch dass der sie direkt bei ihrem Kennenlernen auf Händen trägt, gefällt ihr eigentlich schon ganz gut. River hingegen ist fest entschlossen, ihr Herz zu erobern, weil er seines bereits an sie verloren hat. . Lizas Schwester Becca kämpft schon seit dem Moment ihrer Geburt um ihr Leben, da sie an einer schweren Erbkrankheit leidet. Dementsprechend ist die Familie seit Jahren mit Verschlechterungen ihres Zustandes oder auch ihrem möglichen frühzeitigen Tod konfrontiert. Doch etwas zu wissen und etwas zu akzeptieren oder damit umgehen zu können, sind ganz verschiedene Dinge. Und für Liza ist es alles andere als leicht, denn ihre Schwester ist gleichzeitig ihre beste Freundin. Sie hat panische Angst sie zu verlieren oder sie auch nur zu verletzen in dem sie selbst zu sehr lebt. Sie ist nach außen stark und stets gut gelaunt, doch man merkt schnell, dass all das nur Fassade ist. Ihre Emotionen kamen wirklich gut rüber. . Auf der anderen Seite wird die Geschichte auch aus Rivers Sicht erzählt. Er ist ein sehr hilfsbereiter, emphatischer und charmanter Typ. Schnell blickt er hinter Lizas Mauern und versucht ihr der Freund zu sein, den sie so dringend braucht. Er gewährt einem außerdem immer wieder kleine Einblicke in den Klinikalltag. . Bewundernswert fand ich Becca und Ihren Umgang mit ihrer Situation. Sie tat mir zwar unheimlich leid, aber sie versucht dennoch stets das beste aus ihrem Leben herauszuholen und sich nicht auf ihre Erkrankung reduzieren zu lassen. . „Das Gewicht von Seifenblasen“ ist eine berührende und tiefgründige Geschichte, die sich ums Abschied nehmen und Loslassen dreht, gleichzeitig aber auch um das Leben im Augenblick und das Auskosten jedes einzelnen Moments.

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4.5

Ich habe mit den Protagonisten gelacht und geweint und ich kann’s jedem nur ans Herz legen.

Dies war mein erstes, aber bestimmt nicht letztes Buch dieser Autorin. Allerdings muss erst mein Regal etwas weniger werden ;) In diesem Buch geht es um Liza und ihre ältere Schwester Becca. Aktuell ziehen die beiden gerade um, in eine gemeinsame Wohnung - nahe dem Krankenhaus. Das Krankenhaus muss Decca leider des Öfteren Besuchen, denn sie leidet seit ihrer Kindheit an Mukoviszidose. Ihre Schwester Liza ist eine junge., chaotische, aber sehr liebenswerte Person. Liza stellt ihr eigenes Leben immer hinten an und redet sich ein, nicht glücklich zu sein, solange Becca es nicht ist. Im gleichen Haus, zwei Etagen darüber wohnt River. Ein äußerst charmanter Mann mitsamt Hund. Er studiert Medizin. Die drei freunden sich mit der Zeit an, aber zwischen Liza und River ist es teilweise echt problematisch. Was ich persönlich etwas Schade fand, war die Tatsache, dass River's Probleme mit seinem Vater etwas zu kurz gekommen sind. Außerdem hätte ich mir die Aussprache zwischen Liza und ihren Eltern etwas intensiver gewünscht. Jessica Winter hat dieses Buch so einfühlsam geschrieben und des schweren Themas hatte dieses Buch eine gewisse Leichtigkeit. Ich habe mit den Protagonisten gelacht und geweint und ich kann’s jedem nur ans Herz legen.

Ich habe mit den Protagonisten gelacht und geweint und ich kann’s jedem nur ans Herz legen.
5

aufwühlend, traurig, herzzerreißend, anregend, ermutigend

4.5

Nach Stratschwierigkeiten tief berührend

Bei den ersten Kapitel dachte ich, eine überzogene Klischeeschnulze in den Händen zu haben. Doch dann hat das Buch eine 180Grad-Wende hingelegt und mich tief berührt und bewegt. Ich habe mitgefühlt und gelitten. Ich hätte gern noch mehr Persönliches von River gelesen, seine Ecken und Kanten entdeckt. Insgesamt war er fast zu perfekt. Das Ende war ganz nach meinem Geschmack. Hoffnungsvoll, mit Botschaft, rund, aber nicht kitschig oder zu happy. Letztlich habe ich den Roman sehr gern gelesen und er wird noch eine Weile in mir nachklingen.

5

Tolle Schwestern-Story

Das Buch hatte mMn alles was es braucht. Traurige, schöne, lustige und nachdenkliche Szenen. Die Beziehung zwischen den beiden Schwestern war sehr gut dargestellt und allgemein der familiäre Kontext. Die Liebesgeschichte war auch wunderbar beschrieben. Außerdem hat sich das Buch sehr gut lesen lassen. Würde es definitiv weiter empfehlen.

5

emotional zerstörende Geschichte

Oh man, wieder so eine emotional zerstörende Geschichte von Jessica Winter, die sie uns da mit Das Gewicht von Seifenblasen erzählt. Wir erfahren hier nämlich, wie es für Liza ist, als gesundes Geschwisterkind der todkranken Becca aufzuwachsen und dabei versucht, den Gegebenheiten und Befindlichkeiten ihrer Schwester, den Eltern und überhaupt allen anderen gerecht zu werden. Nur dass sie dabei sich selbst immer wieder verliert und an dem Druck fast zerbricht. Ich habe ja schon einige Geschichten von Jessica gelesen und war bisher jedes Mal überrascht, wie sie mit den Emotionen spielt und gekonnt in ihre Geschichten einfließen lässt. Aber das hier. Puh, das war für mich irgendwie bisher die am schmerzlichsten zu lesende. Ich finde es einfach nur faszinierend, wie Jessica es schafft, genau das auf den Punkt zu bringen, was vermutlich tausende Kinder in solch einer Situation erleben und es gibt mir unheimlich zu denken, wie gedankenlos und unnachgiebig die Umwelt ihnen ein Schicksal und Verhalten aufzwingen, das ihre eigene Persönlichkeit einfach nicht zulässt. Also gibt es auch hier wieder ein Grundthema, das mit einer Schwere und negativen Gefühlen behaftet ist, aber dennoch wichtig und deshalb auch erzählt werden sollte. Jessica schafft das in dieser Geschichte jedenfalls auf ihre ganz eigene, wundervolle Weise und einer Leichtigkeit innerhalb der gewählten Worte, dass es mir einfach nur Spaß gemacht hat, zu Lesen und mit den Figuren natürlich auch mitzuleiden. Für mich ist dieses Buch erneut eine Hommage an die Liebe und das Leben. Ach, ihr merkt vielleicht, ich bin mal wieder total fasziniert von dem Gelesenen und deshalb gibt es von mir für diese tolle Mischung von Liebesroman mit Schicksalsaufarbeitung natürlich eine absolute Leseempfehlung.

5

Auch in der Trauer darf man glücklich sein

Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich den Roman wirklich lesen will. Der Klappentext versprach schon Emotionen, aber am Ende war ich froh, ihn gelesen zu haben. Auch in der Trauer darf man glücklich sein Becca leidet an Mukoviszidose und nur eine Lungentransplantation kann ihr Leben retten. Doch dazu müssen ihre Werte stabil sein.  Das ist ein hartes Schicksal, aber in dem Roman geht es um ihre kleine Schwester Liza. Das Geschwisterkind, welches immer im Schatten der kranken Schwester steht, immer für die Krankheit zurückstehen muss, die FÜR das kranke Kind leben soll, aber die kaum genug Beachtung bekommt, um sich ein eigenes Leben aufzubauen. Die das gerne macht, weil sie die Schwester über alles liebt, aber so ein schlechtes Gewissen hat, dass sie gesund ist, dass sie sich nicht traut glücklich zu sein. Mehr als oberflächliche One-Night-Stand sind für Liza also nicht drin. Da ist es ungünstig, dass ihr sympathischer und sexy Nachbar, ausgerechnet einer von Beccas Ärzten ist. Schon bei der ersten Begegnung hat River sein Herz an sie verloren und mit Freundlichkeit und Beharrlichkeit gelingt es ihm, auch ihr Herz zu erobern.  Ich kann zu der Krankengeschichte nicht sagen, ob sie authentisch ist, aber darum geht es auch nicht. Es  geht um Liza und sie finde ich sehr glaubhaft dargestellt und man leidet so sehr mit ihr mit. Und auch wenn ich normalerweise kein Fan davon bin, wenn einer der Protagonisten so ein Drama aus allem macht, ist es hier tatsächlich nachvollziehbar. Ihr Leidensweg ist herzzerreißend. Die Geschichte bietet alles: Lachen, Weinen, Hoffnung und so unendlich viel Liebe und Leben. 

Auch in der Trauer darf man glücklich sein
5

Wow! Einfach nur wow! Also eines sei hier mal gleich am Anfang gesagt. Wenn ihr auf der Suche nach wunderschönen Geschichten seid, welche viele große Gefühle beschreiben und das wahre Leben widerspiegeln, dann seid ihr bei Jessica Winter goldrichtig. Und damit meine ich tiefgründige Geschichten, die so richtig unter die Haut gehen und Themen beinhalten, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch deinen Taschentuchverbrauch steigern und dich trotzdem auch zum Lachen bringen! Das Gewicht von Seifenblasen überzeugt nicht nur mit Titel, einem wunderschönen Cover und dem Klappentext! Die Autorin hat mich schon nach wenigen Worten an ihr Buch gekettet. Und der Titel wirkt noch stärker, wenn man erst liest welche Bedeutung er im Buch hat. Das fand ich großartig und hat mich wahnsinnig berührt! Liza ist eine außergewöhnliche Protagonistin. Sie ist aufrichtig, nicht auf den Mund gefallen, etwas tollpatschig, aufopfernd, selbstkritisch und vor allem eine sehr starke Persönlichkeit. Und trotzdem in ihrem inneren so zerbrechlich! Es ist bewundernswert, wie sehr sie sich um ihre kranke Schwester Becca kümmert. Sie ist immer für sie da und hat ihr eigenes Leben komplett auf sie eingestellt. Und obwohl sie alles gibt und ihre eigenen Bedürfnisse hintenanstellt, hat man das Gefühl, dass es für Menschen, welche ihr nahe stehen immer noch nicht genug ist. Man hat das Gefühl, als könnte sie es manchen einfach nie recht machen. Egal was sie macht! Besonders ihren Eltern! Und mit diesem enormen Druck versucht sie trotzdem ihr Leben zu meistern. Für mich persönlich eine sehr bewundernswerte junge Frau! Umso schöner ist es mitzuerleben, wie sie River kennenlernt. Wer jetzt an so typisch klischeehafte Geschichten denkt, liegt damit vollkommen falsch. River ist ein Mann, denn man einfach lieben muss! Es geht gar nicht anders! Seine Art wie er auf Liza zugeht, mit soviel Zurückhaltung, dass es beinahe schon schmerzt es mitanzusehen! Wie er ihr in schweren Zeiten zur Seite steht, als Freund! Es ist unbeschreiblich! Allein beim Gedanken daran, bekomme ich schon wieder Gänsehaut! Wie ihr sicher schon herausgelesen habt, bin ich ein riesen Fan dieses Buches! Man spürt hier richtig, dass die Autorin sehr viel Gefühl und Herzblut in jede geschriebene Zeile gesteckt hat. Das Buch liest sich flüssig, ist emotionsgeladen, sowohl traurig wie auch lustig, spannend und vor allem fesselnd aufgebaut. Die Protagonisten wirken authentisch und die Krankheit sowie deren Verlauf wurde sehr gut recherchiert und beschrieben! Für mich ein absolutes Lesehighlight!

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