Das Gegenteil von Einsamkeit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Marina Keegan (1989-2012) war Autorin, Journalistin, Aktivistin und Schauspielerin. Ihre Abschlussrede in Yale ›Das Gegenteil von Einsamkeit‹ wurde zur Internetsensation (www.theoppositeofloneliness.com). Sie erhielt bereits als Studentin zahlreiche Literaturpreise; ihr Buch wurde hochgelobt und ein internationaler Bestseller.
Beiträge
Leider nach 100 Seiten abgebrochen…
Eine Autorin mit einer tragischen Geschichte, ihre Kurzgeschichten in diesem Buch zusammengefasst. Ich lese immer ungern vorher die Klappentexte, weshalb ich nicht genau wusste was hier auf mich zukommt 😂 war leicht verwirrt. Ich hatte eher eine ältere YA Geschichte erwartet, wurde dann aber positiv überrascht als es doch um eine ältere Protagonistin ging. Leider lese ich auch ungern Kurzgeschichten und deshalb hat mir das Buch nicht so gut gefallen, der Schreibstil war toll und poetisch und hat zum nachdenken angeregt. Hat mich leicht an das Buch Gespenster von Dolly Alderton erinnert, also eher so Tagebuch mäßig ohne das eine Geschichte mit rotem Faden erzählt wird. Ich behalte das Buch auch vorerst in meiner Sammlung, vielleicht habe ich ja irgendwann nochmal Lust weiter zu lesen, vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt 💛

Ein nostalgischer Reread
Ich weiß noch, wie ich mit 14 oder 15 Jahren das erste Mal das Buch mit der Sammlung von Essays und Kurzgeschichten, die Marina Keegan in ihrem jungen Lesen geschrieben hat, gelesen habe und wirklich Tränen in den Augen hatte. Ich fühlte ihre Ängste, die Themen sprachen mich an und ich wollte mit meinem Schreibstil an den ihren herankommen. Jetzt, rund 10 Jahre später, habe ich das Buch erneut gelesen, da ich noch im Kopf hatte, wie begeistert ich das erste Mal davon war und... Es kam nicht an das erste Mal Lesen heran 🥹 Viele ihrer Geschichten treffen immer noch einen Nerv in mir - vielleicht aufgrund der Handlung, der Idee dahinter, dem tragischen Schicksal der Autorin oder reiner Nostalgie, ich weiß es nicht. Jedoch verbleiben die restlichen Geschichten wie eine unfertige Idee in meinem Kopf, Geschichten mit Potential aber ohne den Erinnerungsfaktor. Was ich sagen will: Viele der Geschichten/ Essays von Keegan sind wirklich berührend und fangen den jugendlichen Leichtsinn, den Optimismus aber auch die Ängste des Alters ein. Den anderen Geschichten mangelt es jedoch an Vollendung. Die Idee ist da, das Potential auch, aber Monate nach Beenden des Buches verbleibt keine Erinnerung mehr an die Handlung und die Message der Geschichte. Daher gibt es von mir 3 Sterne für das Buch und da manche Geschichten wirklich berührend sind und unaussprechliche Gefühle perfekt einfangen, würde ich es dennoch empfehlen, besonders jüngeren Leser*innen, die vielleicht gerade mit der Schule fertig werden. Mir hat es damals irgendwie geholfen, vielleicht hilft es euch auch 🩷
Abgebrochen. Ich weiß nicht, war irgendwie langweilig...
DNF nach ca. 4 Stunden Hörzeit. Ich hab das Hörbuch zufälligerweise auf Spotify entdeckt und mich spontan darauf eingelassen. Obwohl mich das Vorwort und das tragische Schicksal der Autorin sehr schockiert und berührt hat, konnten mich ihre Essays leider überhaupt nicht packen. Einerseits fand ich sie total belanglos und uninteressant, andererseits wird beim Hörbuch leider nicht angekündigt, wann ein Essay / eine Geschichte endet und wann eine neue anfängt, was mich total verwirrt hat. Ich muss den Meinungen leider zustimmen, die sagen, dass das Buch ohne den frühen Tod von Marina Keegan, wohl nie veröffentlicht worden wären, weil sie einfach nichts Besonderes sind.
Die Einleitung und der Schlussakt sind richtig, richtig stark und regen wirklich zum Nachdenken an. Die Kurzgeschichten an sich waren tatsächlich nicht so mein Fall. Wären sie mehr in die Richtung der Einleitung gegangen, hätte das Buch 5 Sterne bekommen können. So nun leider nur 3,5.
Ich mochte vielleicht 2 oder 3 der Kurzgeschichten und ein paar Essays. Der Rest war einfach nichts für mich: zu düster, zu nichtssagend.
Dieses Buch ist mal wieder ein Paradebeispiel für: "Sie ist tot. Ich mag ihr Buch." Als Michael Jackson starb, erwachten plötzlich all die versunkenen Fans zum Leben. Menschen, die -wenn es hochkommt- ca. 3-mal im Jahr einen Song von ihm gehört haben (und das im Radio), bezeichnen ihn plötzlich als ihr größtes Idol, weinen um einen verstorbenen Helden, pinnen ihre Wände voll mit Bildern seiner berühmten Posen, holen sich alle Best-Of-Alben und lernen den Moonwalk. Und das alles zu Recht. Natürlich war er ein Ausnahmetalent und seine Musik hat Massen bewegt. Dennoch kommt es mir häufig so vor, als wäre die Tatsache allein, dass es ihn nicht mehr gibt, ein Grund ihn zu verehren. Das ist der falsche Ansatz. Auch ich muss zugeben, dass ich eine Zeit lang viel von ihm gehört habe, weil die Tatsache, dass dieser Musiker jetzt die Raddieschen von unten betrachtet mich einfach derart ungläubig und schockiert zurückgelassen hat. Nichtsdestotrotz mache ich mir nichts vor: davor habe ich mir nicht wirklich etwas aus seiner Musik gemacht. Sie war gut, ich konnte den größten Teil der Lieder mitsingen (was vor allem daran lag, dass meine Mutter tatsächlich ein Faible für ihn und seine Musik hatte und sie bei uns rauf und runter lief), aber weltbewegend war sie für mich damals nicht. Es ist die Präsenz des Todes, die dem Menschen die Einzigartigkeit eines Individuums vor Augen führt. Die Medien, die einen nicht vergessen lassen, was geschehen ist und warum er/sie so besonders war. Ähnlich verhält es sich mit diesem Buch. Ich habe ein mulmiges Gefühl dabei meine Meinung hier kundzutun, weil ich niemandem auf die Füße treten will. Ich möchte nicht diejenige sein, die ein Andenken beschmutzt. Aber ich möchte meine Meinung auch nicht mehr für mich behalten. Als ich die Abschlussrede von Marina Keegan gelesen habe, war ich begeistert. Sie sprach mir aus der Seele und traf den Nagel auf den Kopf. Auch die erste Story hat mich tief bewegt, aber je weiter ich in diesem Buch voran kam, desto ernüchternder das Resultat. Ich streite keineswegs ab, dass Marina Keegan ein Ausnahmetalent in Sachen Schreiben war. Ihre Ideen waren kreativ. Ihr Schreibstil jugendlich leicht und doch mit Tiefgang. Es wurde eine Vielzahl verschiedenster Emotionen transportiert und dennoch... ... Dennoch hat mir der Großteil ihrer Aufsätze und Stories nicht zugesagt. Ich bin einfach nicht der Typ für Drogen, Sex und Verwirrtheit. Die Geschichten waren mir zu abgedreht und in gefühlt keiner Einzigen, gab es ein Happy End. Ich frage mich, was hieran lebensbejahend sein soll. Ihre Essays? Ja! Die Geschichten? Nein! (Ein Grund, warum mir ihre Essays mehr gefallen haben) Teilweise konnte ich ihre Meinung auch einfach nicht unbedingt teilen (siehe "Warum wir und um Wale kümmern"). Vielleicht war ich aber auch nur zu blöd es richtig zu verstehen. Ich zweifele nicht daran, dass Marina Keegan eine tolle Persönlichkeit war und in den Herzen ihrer Lieben noch immer ist. Das sieht man an all den liebevollen Beschreibungen ihrer Angehörigen und teilweise in ihren machdenklichen Essays.( Allein die Aussage: "Ich lebe für die Liebe, und der Rest ergibt sich von selbst", hat einen Oscar verdient.) Aber sollte man ihre Texte, ihr Werk, ihr Leben nicht bewundern um ihrer Selbst willen? Ich habe einfach das Gefühl, dass Viele sich nicht trauen dem Buch eine schlechtere Bewertung zu geben, eben weil die Situation so tragisch ist. Ich verstehe das. Ich war auch versucht es so zu handhaben, aber im Endeffekt kommt es mir falsch vor. Die Texte waren gut, sonst würden sie nicht solche Massen bewegen, aber größtenteil einfach nicht so Meins... Und egal was passiert ist, man sollte sich nicht scheuen zu seiner Meinung zu stehen. Ich kann nicht mehr als 2.5-3 Sterne vergeben. Tut mir leid.
Tolles Buch mir vielen wichtig Themen. Wirklich traurig, dass diese Autorin so jung gestorben ist
Von "Das Gegenteil von Einsamkeit" hatte ich schon vor einiger Zeit gehört und als ich es letztens in der Bücherei entdeckte musste ich es einfach mitnehmen. Die Geschichten konnten mich teilweise echt von sich überzeugen. "Sei gegrüßt, du Begnadete" und "Stabilität in Bewegung" sind definitiv meine Favoriten. Mit anderen Geschichten und einigen Textpassagen konnte ich wiederum gar nichts anfangen. Außerdem habe ich wieder festgestellt, dass ich vielleicht einfach nicht der Typ für kurze Texte bin. Ich mag es lieber, wenn ich Charaktere über einen längeren Zeitraum begleiten kann. Von mir gibt es 2,5 von 5 Sternen.
Ich weiß nicht, es hat sehr sehr gut angefangen und mich sehr gefesselt, aber an irgendeiner Stelle habe ich das Interesse verloren und es auch nicht mit Weiterlesen neu entfachen können. Schade!
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Autorenbeschreibung
Marina Keegan (1989-2012) war Autorin, Journalistin, Aktivistin und Schauspielerin. Ihre Abschlussrede in Yale ›Das Gegenteil von Einsamkeit‹ wurde zur Internetsensation (www.theoppositeofloneliness.com). Sie erhielt bereits als Studentin zahlreiche Literaturpreise; ihr Buch wurde hochgelobt und ein internationaler Bestseller.
Beiträge
Leider nach 100 Seiten abgebrochen…
Eine Autorin mit einer tragischen Geschichte, ihre Kurzgeschichten in diesem Buch zusammengefasst. Ich lese immer ungern vorher die Klappentexte, weshalb ich nicht genau wusste was hier auf mich zukommt 😂 war leicht verwirrt. Ich hatte eher eine ältere YA Geschichte erwartet, wurde dann aber positiv überrascht als es doch um eine ältere Protagonistin ging. Leider lese ich auch ungern Kurzgeschichten und deshalb hat mir das Buch nicht so gut gefallen, der Schreibstil war toll und poetisch und hat zum nachdenken angeregt. Hat mich leicht an das Buch Gespenster von Dolly Alderton erinnert, also eher so Tagebuch mäßig ohne das eine Geschichte mit rotem Faden erzählt wird. Ich behalte das Buch auch vorerst in meiner Sammlung, vielleicht habe ich ja irgendwann nochmal Lust weiter zu lesen, vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt 💛

Ein nostalgischer Reread
Ich weiß noch, wie ich mit 14 oder 15 Jahren das erste Mal das Buch mit der Sammlung von Essays und Kurzgeschichten, die Marina Keegan in ihrem jungen Lesen geschrieben hat, gelesen habe und wirklich Tränen in den Augen hatte. Ich fühlte ihre Ängste, die Themen sprachen mich an und ich wollte mit meinem Schreibstil an den ihren herankommen. Jetzt, rund 10 Jahre später, habe ich das Buch erneut gelesen, da ich noch im Kopf hatte, wie begeistert ich das erste Mal davon war und... Es kam nicht an das erste Mal Lesen heran 🥹 Viele ihrer Geschichten treffen immer noch einen Nerv in mir - vielleicht aufgrund der Handlung, der Idee dahinter, dem tragischen Schicksal der Autorin oder reiner Nostalgie, ich weiß es nicht. Jedoch verbleiben die restlichen Geschichten wie eine unfertige Idee in meinem Kopf, Geschichten mit Potential aber ohne den Erinnerungsfaktor. Was ich sagen will: Viele der Geschichten/ Essays von Keegan sind wirklich berührend und fangen den jugendlichen Leichtsinn, den Optimismus aber auch die Ängste des Alters ein. Den anderen Geschichten mangelt es jedoch an Vollendung. Die Idee ist da, das Potential auch, aber Monate nach Beenden des Buches verbleibt keine Erinnerung mehr an die Handlung und die Message der Geschichte. Daher gibt es von mir 3 Sterne für das Buch und da manche Geschichten wirklich berührend sind und unaussprechliche Gefühle perfekt einfangen, würde ich es dennoch empfehlen, besonders jüngeren Leser*innen, die vielleicht gerade mit der Schule fertig werden. Mir hat es damals irgendwie geholfen, vielleicht hilft es euch auch 🩷
Abgebrochen. Ich weiß nicht, war irgendwie langweilig...
DNF nach ca. 4 Stunden Hörzeit. Ich hab das Hörbuch zufälligerweise auf Spotify entdeckt und mich spontan darauf eingelassen. Obwohl mich das Vorwort und das tragische Schicksal der Autorin sehr schockiert und berührt hat, konnten mich ihre Essays leider überhaupt nicht packen. Einerseits fand ich sie total belanglos und uninteressant, andererseits wird beim Hörbuch leider nicht angekündigt, wann ein Essay / eine Geschichte endet und wann eine neue anfängt, was mich total verwirrt hat. Ich muss den Meinungen leider zustimmen, die sagen, dass das Buch ohne den frühen Tod von Marina Keegan, wohl nie veröffentlicht worden wären, weil sie einfach nichts Besonderes sind.
Die Einleitung und der Schlussakt sind richtig, richtig stark und regen wirklich zum Nachdenken an. Die Kurzgeschichten an sich waren tatsächlich nicht so mein Fall. Wären sie mehr in die Richtung der Einleitung gegangen, hätte das Buch 5 Sterne bekommen können. So nun leider nur 3,5.
Ich mochte vielleicht 2 oder 3 der Kurzgeschichten und ein paar Essays. Der Rest war einfach nichts für mich: zu düster, zu nichtssagend.
Dieses Buch ist mal wieder ein Paradebeispiel für: "Sie ist tot. Ich mag ihr Buch." Als Michael Jackson starb, erwachten plötzlich all die versunkenen Fans zum Leben. Menschen, die -wenn es hochkommt- ca. 3-mal im Jahr einen Song von ihm gehört haben (und das im Radio), bezeichnen ihn plötzlich als ihr größtes Idol, weinen um einen verstorbenen Helden, pinnen ihre Wände voll mit Bildern seiner berühmten Posen, holen sich alle Best-Of-Alben und lernen den Moonwalk. Und das alles zu Recht. Natürlich war er ein Ausnahmetalent und seine Musik hat Massen bewegt. Dennoch kommt es mir häufig so vor, als wäre die Tatsache allein, dass es ihn nicht mehr gibt, ein Grund ihn zu verehren. Das ist der falsche Ansatz. Auch ich muss zugeben, dass ich eine Zeit lang viel von ihm gehört habe, weil die Tatsache, dass dieser Musiker jetzt die Raddieschen von unten betrachtet mich einfach derart ungläubig und schockiert zurückgelassen hat. Nichtsdestotrotz mache ich mir nichts vor: davor habe ich mir nicht wirklich etwas aus seiner Musik gemacht. Sie war gut, ich konnte den größten Teil der Lieder mitsingen (was vor allem daran lag, dass meine Mutter tatsächlich ein Faible für ihn und seine Musik hatte und sie bei uns rauf und runter lief), aber weltbewegend war sie für mich damals nicht. Es ist die Präsenz des Todes, die dem Menschen die Einzigartigkeit eines Individuums vor Augen führt. Die Medien, die einen nicht vergessen lassen, was geschehen ist und warum er/sie so besonders war. Ähnlich verhält es sich mit diesem Buch. Ich habe ein mulmiges Gefühl dabei meine Meinung hier kundzutun, weil ich niemandem auf die Füße treten will. Ich möchte nicht diejenige sein, die ein Andenken beschmutzt. Aber ich möchte meine Meinung auch nicht mehr für mich behalten. Als ich die Abschlussrede von Marina Keegan gelesen habe, war ich begeistert. Sie sprach mir aus der Seele und traf den Nagel auf den Kopf. Auch die erste Story hat mich tief bewegt, aber je weiter ich in diesem Buch voran kam, desto ernüchternder das Resultat. Ich streite keineswegs ab, dass Marina Keegan ein Ausnahmetalent in Sachen Schreiben war. Ihre Ideen waren kreativ. Ihr Schreibstil jugendlich leicht und doch mit Tiefgang. Es wurde eine Vielzahl verschiedenster Emotionen transportiert und dennoch... ... Dennoch hat mir der Großteil ihrer Aufsätze und Stories nicht zugesagt. Ich bin einfach nicht der Typ für Drogen, Sex und Verwirrtheit. Die Geschichten waren mir zu abgedreht und in gefühlt keiner Einzigen, gab es ein Happy End. Ich frage mich, was hieran lebensbejahend sein soll. Ihre Essays? Ja! Die Geschichten? Nein! (Ein Grund, warum mir ihre Essays mehr gefallen haben) Teilweise konnte ich ihre Meinung auch einfach nicht unbedingt teilen (siehe "Warum wir und um Wale kümmern"). Vielleicht war ich aber auch nur zu blöd es richtig zu verstehen. Ich zweifele nicht daran, dass Marina Keegan eine tolle Persönlichkeit war und in den Herzen ihrer Lieben noch immer ist. Das sieht man an all den liebevollen Beschreibungen ihrer Angehörigen und teilweise in ihren machdenklichen Essays.( Allein die Aussage: "Ich lebe für die Liebe, und der Rest ergibt sich von selbst", hat einen Oscar verdient.) Aber sollte man ihre Texte, ihr Werk, ihr Leben nicht bewundern um ihrer Selbst willen? Ich habe einfach das Gefühl, dass Viele sich nicht trauen dem Buch eine schlechtere Bewertung zu geben, eben weil die Situation so tragisch ist. Ich verstehe das. Ich war auch versucht es so zu handhaben, aber im Endeffekt kommt es mir falsch vor. Die Texte waren gut, sonst würden sie nicht solche Massen bewegen, aber größtenteil einfach nicht so Meins... Und egal was passiert ist, man sollte sich nicht scheuen zu seiner Meinung zu stehen. Ich kann nicht mehr als 2.5-3 Sterne vergeben. Tut mir leid.
Tolles Buch mir vielen wichtig Themen. Wirklich traurig, dass diese Autorin so jung gestorben ist
Von "Das Gegenteil von Einsamkeit" hatte ich schon vor einiger Zeit gehört und als ich es letztens in der Bücherei entdeckte musste ich es einfach mitnehmen. Die Geschichten konnten mich teilweise echt von sich überzeugen. "Sei gegrüßt, du Begnadete" und "Stabilität in Bewegung" sind definitiv meine Favoriten. Mit anderen Geschichten und einigen Textpassagen konnte ich wiederum gar nichts anfangen. Außerdem habe ich wieder festgestellt, dass ich vielleicht einfach nicht der Typ für kurze Texte bin. Ich mag es lieber, wenn ich Charaktere über einen längeren Zeitraum begleiten kann. Von mir gibt es 2,5 von 5 Sternen.
Ich weiß nicht, es hat sehr sehr gut angefangen und mich sehr gefesselt, aber an irgendeiner Stelle habe ich das Interesse verloren und es auch nicht mit Weiterlesen neu entfachen können. Schade!