Das Dünencafe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, hat sich bislang mit siebzehn erfolgreichen Romanen, darunter historische Romane und Sylt-Erlebnisführer, einen Namen gemacht. Sie ist Preisträgerin des NordMordAward und des Samiel Award. "Die Strandvilla" und "Das Dünencafé" waren auf der Shortlist beim LovelyBooks Leserpreis. 2008 wanderte sie mit zwei Koffern und vielen Ideen im Gepäck auf die Insel Sylt aus und lebt dort seither als freie Autorin.
Beiträge
Das Dünencafe
von Sina Beerwald
Sylt 1918. Der erste Weltkrieg ist gerade vorbei und Sylt wird wieder für Besucher geöffnet. Moiken hat das Hotel durch den Krieg hindurch halbwegs am Leben erhalten und hofft jetzt, dass es wieder bergauf geht und wieder Touristen auf die Insel kommen. Doch die Zeiten sind schwierig, und die Sorgen um Emma und Boy in Berlin groß. Doch im Laufe der zwanziger Jahre verändert sich nicht nur Deutschland, auch auf Sylt sind die Veränderungen, nicht nur durch den Dammbau zum Festland, groß. Sina Beerwald erzählt in ihrem zweiten Band der Sylt-Saga die Geschichte von Moiken und ihrer Familie weiter. Emma und Boy leben in Berlin und betreiben dort ein Fotoatelier, wohingegen Moiken die Strandvilla und das Dünencafe auf Sylt wiederbelebt. Und auch in der Liebe eröffnen sich für Moiken noch einmal neue Chancen. Wenn da doch die Liebe zu Boy nicht wäre. Man ist sofort wieder in der Geschichte, durch einen Rückblick werden dem Leser die Ereignisse am Ende des ersten Bandes noch einmal in Erinnerung gerufen. Schön fand ich wie die technischen Entwicklungen der Zeit ins Buch mit einfließen. Den Bau des Hindenburgdamms mit seinen Höhen und Tiefen fand ich sehr interessant. Und auch das Erlebnis eines Fluges von Berlin nach Sylt wird äußerst eindrücklich geschildert. Mit Moiken, Emma und Boy hatte ich wieder zu hadern, oft waren alle drei derartig stur, dass man sie einfach nur noch schütteln möchte. Da stehen sie sich total selbst im Weg. Frieda hingegen hat sich vom kränklichen Säugling zu einem ganz wunderbaren Sonnenschein entwickelt und auch die Hotelangestellten, die Moiken nach bestem Wissen unterstützen sind einfach sehr liebenswerte Nebencharaktere. Auch Julius Meyer darf natürlich nicht fehlen. Alles in allem war es ein sehr schönes Buch, das mir einen wunderbaren Leseausflug nach Sylt beschert hat. Von daher kann ich diese Fortsetzung nur empfehlen.
Das Dünencafe
von Sina Beerwald
Auch im zweiten Band von Sina Beerwalds Sylt-Saga habe ich wieder mit den Figuren mitgelitten (oder über sie geflucht, weil sie sich zwar in sich völlig stimmig, aber aus meiner Sicht so dämlich verhalten haben, dass ich sie am liebsten geschüttelt hätte - aber hey, nur glatte Figuren, die alles richtig machen, sind doch langweilig, oder?) Wie auch schon der Vorgänger hat er mich dazu gebracht, zu einigen angesprochenen Themen (wie zum Beispiel den Bau des Hindenburgdamms) weitere Informationen zu sammeln. Ich habe meinen literarischen Kurzurlaub auf der Insel Sylt, deren Atmosphäre die Autorin hervorragend rüberbringt, sehr genossen und freue mich darauf, die Figuren in Band 3 erneut zu treffen.
Das Dünencafe
von Sina Beerwald
3.5 Der zweite Teil der Sylt-Saga hat mir ein wenig besser gefallen als der erste, was vor allem daran lag, dass die Protagonistin Moiken nicht mehr so extrem unsympathisch war. So richtig warm bin ich mit ihr aber dennoch nicht geworden und werde es vermutlich auch nicht mehr. Das Hin und Her von Moiken und den verschiedenen Männer in ihrem Leben finde ich nun auf Dauer ein wenig anstrengend und auch nicht mehr so richtig glaubhaft Die Geschichte an sich war ganz interessant und historisch interessant verknüpft mit dem Bau des Bahndammes, auch wenn mir hier manches ein wenig zu ausführlich war. Sylt ist nach wie vor ein unterhaltsames und gelungenes Setting gerade im Wandel der Zeit und die historischen Entwicklungen. Es gibt aber auch ein paar Abstecher ins Berlin der Nachkriegszeit in den 20er Jahren. Der Schreibstil ist sehr flüssig gelesen und man fliegt durch die Seiten. Nach dem Ende von Teil bin ich nun auf jeden Fall sehr gespannt wie es weitergehen wird.
Das Dünencafe
von Sina Beerwald
Tolle Fortsetzung des ersten Teils! Man konnte die Seiten förmlich in sich aufsaugen.
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Autorenbeschreibung
Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, hat sich bislang mit siebzehn erfolgreichen Romanen, darunter historische Romane und Sylt-Erlebnisführer, einen Namen gemacht. Sie ist Preisträgerin des NordMordAward und des Samiel Award. "Die Strandvilla" und "Das Dünencafé" waren auf der Shortlist beim LovelyBooks Leserpreis. 2008 wanderte sie mit zwei Koffern und vielen Ideen im Gepäck auf die Insel Sylt aus und lebt dort seither als freie Autorin.
Beiträge
Das Dünencafe
von Sina Beerwald
Sylt 1918. Der erste Weltkrieg ist gerade vorbei und Sylt wird wieder für Besucher geöffnet. Moiken hat das Hotel durch den Krieg hindurch halbwegs am Leben erhalten und hofft jetzt, dass es wieder bergauf geht und wieder Touristen auf die Insel kommen. Doch die Zeiten sind schwierig, und die Sorgen um Emma und Boy in Berlin groß. Doch im Laufe der zwanziger Jahre verändert sich nicht nur Deutschland, auch auf Sylt sind die Veränderungen, nicht nur durch den Dammbau zum Festland, groß. Sina Beerwald erzählt in ihrem zweiten Band der Sylt-Saga die Geschichte von Moiken und ihrer Familie weiter. Emma und Boy leben in Berlin und betreiben dort ein Fotoatelier, wohingegen Moiken die Strandvilla und das Dünencafe auf Sylt wiederbelebt. Und auch in der Liebe eröffnen sich für Moiken noch einmal neue Chancen. Wenn da doch die Liebe zu Boy nicht wäre. Man ist sofort wieder in der Geschichte, durch einen Rückblick werden dem Leser die Ereignisse am Ende des ersten Bandes noch einmal in Erinnerung gerufen. Schön fand ich wie die technischen Entwicklungen der Zeit ins Buch mit einfließen. Den Bau des Hindenburgdamms mit seinen Höhen und Tiefen fand ich sehr interessant. Und auch das Erlebnis eines Fluges von Berlin nach Sylt wird äußerst eindrücklich geschildert. Mit Moiken, Emma und Boy hatte ich wieder zu hadern, oft waren alle drei derartig stur, dass man sie einfach nur noch schütteln möchte. Da stehen sie sich total selbst im Weg. Frieda hingegen hat sich vom kränklichen Säugling zu einem ganz wunderbaren Sonnenschein entwickelt und auch die Hotelangestellten, die Moiken nach bestem Wissen unterstützen sind einfach sehr liebenswerte Nebencharaktere. Auch Julius Meyer darf natürlich nicht fehlen. Alles in allem war es ein sehr schönes Buch, das mir einen wunderbaren Leseausflug nach Sylt beschert hat. Von daher kann ich diese Fortsetzung nur empfehlen.
Das Dünencafe
von Sina Beerwald
Auch im zweiten Band von Sina Beerwalds Sylt-Saga habe ich wieder mit den Figuren mitgelitten (oder über sie geflucht, weil sie sich zwar in sich völlig stimmig, aber aus meiner Sicht so dämlich verhalten haben, dass ich sie am liebsten geschüttelt hätte - aber hey, nur glatte Figuren, die alles richtig machen, sind doch langweilig, oder?) Wie auch schon der Vorgänger hat er mich dazu gebracht, zu einigen angesprochenen Themen (wie zum Beispiel den Bau des Hindenburgdamms) weitere Informationen zu sammeln. Ich habe meinen literarischen Kurzurlaub auf der Insel Sylt, deren Atmosphäre die Autorin hervorragend rüberbringt, sehr genossen und freue mich darauf, die Figuren in Band 3 erneut zu treffen.
Das Dünencafe
von Sina Beerwald
3.5 Der zweite Teil der Sylt-Saga hat mir ein wenig besser gefallen als der erste, was vor allem daran lag, dass die Protagonistin Moiken nicht mehr so extrem unsympathisch war. So richtig warm bin ich mit ihr aber dennoch nicht geworden und werde es vermutlich auch nicht mehr. Das Hin und Her von Moiken und den verschiedenen Männer in ihrem Leben finde ich nun auf Dauer ein wenig anstrengend und auch nicht mehr so richtig glaubhaft Die Geschichte an sich war ganz interessant und historisch interessant verknüpft mit dem Bau des Bahndammes, auch wenn mir hier manches ein wenig zu ausführlich war. Sylt ist nach wie vor ein unterhaltsames und gelungenes Setting gerade im Wandel der Zeit und die historischen Entwicklungen. Es gibt aber auch ein paar Abstecher ins Berlin der Nachkriegszeit in den 20er Jahren. Der Schreibstil ist sehr flüssig gelesen und man fliegt durch die Seiten. Nach dem Ende von Teil bin ich nun auf jeden Fall sehr gespannt wie es weitergehen wird.
Das Dünencafe
von Sina Beerwald