Cuddy – Echo der Zeit

Cuddy – Echo der Zeit

Paperback
2.94

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Beschreibung

Eine junge Frau, unterwegs in einer bedrohlichen Gegend, hat plötzlich das Bild einer Kathedrale auf einem Hügel vor ihrem inneren Auge. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als den Schutz des heiligen Cuthberts, für dessen Gebeine sie und ihre Begleiter eine letzte Ruhestätte suchen. Die unterdrückte Ehefrau eines Bogenschützens hofft, die Wahrheit zwischen imposanten Kirchenmauern zu finden. Als sie erneut Quälereien durch ihren Ehemann ausgesetzt ist, sucht sie Hilfe bei einem der feinsinnigen Steinmetze. Ein Professor, der bei der Exhumierung von Cuthbert zugegen ist, erhält in den Nächten unwillkommenen, angsteinflößenden Besuch. Ein junger Hilfsarbeiter trifft bei der Arbeit in der Kathedrale nicht nur auf freundliche Menschen, sondern erlebt Momente der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. ›Cuddy – Echo der Zeit‹ verbindet Poesie und Prosa, verschiedene Textarten und reale historische Begebenheiten und spannt dabei einen Bogen über die Epochen zu einem außergewöhnlichen Roman.  
Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
512
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

BENJAMIN MYERS, geboren 1976, ist Journalist und Schriftsteller. Für seine literarischen Arbeiten hat er mehrere Preise erhalten. Sein Roman ›Offene See‹ (DuMont 2020) stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde mit dem Preis des unabhängigen Buchhandels als Lieblingsbuch des Jahres ausgezeichnet. 2021 erschien ›Der perfekte Kreis‹, 2022 ›Der längste, strahlendste Tag‹ und 2024 ›Cuddy – Echo der Zeit‹ (alle DuMont). Er lebt mit seiner Frau in Nordengland.

Beiträge

4
Alle
2.5

Gute Idee, schönes Cover – story konnte mich nicht abholen!

Dieses Buch von Myers beinhaltet innerhalb eines 1000 Jahre umspannenden historischen Romans sehr unterschiedliche Geschichten mit sehr verschiedenen Protagonisten. Ich würdige Myers unbedingt als tollen Schriftsteller („Offene See“ habe ich geliebt, „Der perfekte Kreis“ und „Der längste strahlendste Tag“ gerne gelesen). Aber so leid es mir tut muss ich gestehen: ich habe mich durch dieses Buch gequält!!, kam mit der Mischung aus Prosa und Poesie nicht zurecht und die Story konnte mich nicht packen – schade!

2

Nachdem sich Benjamin Myers mit "Offene See" an die Spitze meiner Lebenslesehighlights katapultiert habe, war ich von den letzten beiden Büchern relativ enttäuscht und auch mit "Cuddy" konnte ich nicht wirklich etwas anfangen. Klar, der Schreibstil ist noch immer wunderschön und einmalig, die Story dahinter hat mich aber leider null gefesselt. Mich hat das alles leider null interessiert (was das Buch ja per se nicht schlecht macht, ist eben meine eigene Meinung) und anhand des Klappentextes hab ich mir auch was komplett anderes von der Story versprochen. Vielleicht muss ich es einsehen und "Offene See" war einfach ein One Hit Wonder für mich…

Post image
3

1/3 enttäuschend und 2/3 Myers

**** Worum geht es? **** Ein Buch rund um Cuthberg. Eine Persönlichkeit, die über die Jahrhunderte viele Menschenleben beeinflusste und neue Hoffnung erweckte. **** Mein Eindruck **** Ich bin in das Buch gestartet und habe mir gedacht, was ist das denn. Ich wollte abbrechen, obwohl ich so ein Fan des Autors bin. Einzig die Rezensionen im Netz, die eine Besserung versprechen, haben mich davon abgehalten. Ich habe das erste Buch nach 40 Seiten überschlagen und bin zum zweiten Buch übergegangen, somit bei Seite 189 erneut in die Geschichte gestartet. Das Buch verändert sich hier signifikant. Nicht nur, dass ich von nun an zusammenhängenden Text verfolgen durfte auch der klassische Stil des Autors trat hervor. Für mich hat seine Art Texte aufzubauen und Argumente hintereinander zu reihen sprachlich etwas besonderes und das konnte ich hier auch erneut genießen. Auch inhaltlich wurde mir hier einiges geboten. Mit dem szenischen Aufbau und der Trennung in verschiedenen Büchern rollt Myers die Geschichte Cuthbergs über die verschiedenen Jahrhunderte neu auf, ergreift die Wesenszüge der unterschiedlichen Epochen und rüttelt am Zahn der Zeit. Die Figuren und Schicksale berührten mich und doch konnte mich der Gesamtaufbau des Buches nicht gänzlich loslassen beim Lesen. Ohne die Rezensionen hätte ich dieses Buch erst gar nicht weiter gelesen und von einem Buch für die breite Leserschaft, so wie Myers mittlerweile angesehen wird, erwarte ich eigentlich etwas anderes. Inhaltlich und sprachlich zu 2/3 überzeugt und doch überschattet emotional die 1/3 Enttäuschung. **** Empfehlung? **** Wer Myers kennt und feiert kann hier nach einem schwierigen Einstieg seine gewohnte Leistung erleben und in eine interessante Thematik einsteigen. Allgemein ist dies kein Myers, den man für meinen Geschmack kennen muss. Seine anderen Werke kann ich von Herzen empfehlen.

4

Ungewöhnlich, aber trotzdem irgendwie schön.

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