Cryptos
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ursula Poznanski ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Jugendbuchautorinnen. Ihr Debüt Erebos, erschienen 2010, erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis) und machte die Autorin international bekannt. Inzwischen schreibt sie auch Thriller für Erwachsene, die genauso regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu finden sind wie ihre Jugendbücher. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Mehr über die Autorin unter ursula-poznanski.de.
Beiträge
Brandaktuell und realitätsnah
Die Idee, sich in virtuelle Welten zu flüchten, weil die reale Welt durch den Klimawandel kaum mehr bewohnbar ist, greift ein brandaktuelles Thema auf und zeichnet eine gar nicht so unrealistische Zukunftsperspektive. Schon der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Sprünge durch die ganzen verschiedenen Welten, welche alle durchweg gut durchdacht und bildhaft beschrieben sind. Ich wusste gar nicht, welche ich selbst zuerst besuchen wollen würde und habe überlegt, welche es noch geben könnte. Ab der Mitte beginnt zunehmend die Aufklärung zu den Geschehnissen, was ich ebenso spannend fand. Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden, ohne hier zu spoilern ist auch dabei eher realistisch vorgegangen worden. Für mich hatte das Buch keinerlei Längen, ist toll geschrieben und behält die Spannung nicht zuletzt durch die Cliffhanger an jedem Kapitelende aufrecht. Absolute Leseempfehlung!

Frau Poznanski ist eine Meisterin ihres Fachs
Wie weit darf die Menschheit gehen um die Menschheit zu retten? Diese Frage wirft die Autorin in diesem rasanten Jugendthriller auf. Mit einem tollen Setting im Hintergrund ist dieses Near-Future-Buch von der ersten Seite an spannend und lässt einen doch nachdenklich zurück.
Tolles Buch
Sehr Spannende Geschichte mit tollen Charakteren.
Welten erschaffen
Was würdest du tun, könntest du mit ganz freier Hand neue Welten erschaffen. Immer schon hat uns diese Frage fasziniert. Wie sehr ich es liebe, mich in verschiedenen, virtuellen Welten aufzuhalten, weiss ich spätestens von Tad Williams grossartigem „Otherland“, diese Bücher habe ich wohl vor Jahrzehnten schon zu meiner absoluten Lieblingsreihe erklärt. Deshalb wusste ich, dass auch Poznanski mich mit diesem Buch am Haken hat. Die Geschichte, aus der Sicht einer Weltenerschafferin erzählt ist reich an Phantasie und meisterhaft gewoben. Poznanski treibt den Plot auf die Spitze in einem Erzählstrang, der keinesfalls vorhersehbar ist. Dabei erliegt sie nicht der Versuchung, die überaus phantasievolle Handlung mit zu vielen Ereignissen und Wendungen zu überfrachten. Man muss sich aber auch der Frage stellen, was man in einer überbevölkerten, gänzlich lebensfeindlichen Realität der Flucht in virtuelle Welten als Mensch noch entgegenzusetzen hat. Diese Frage gibt dem Buch zusätzlich noch Tiefe und Aktualität. Für mich eine überaus lohnende, sehr willkommene Lese/Hörerfahrung.
Erschreckend nah an der Realität….
Das Buch erinnert stark an eine Kurzversion der Otherland Reihe. Die verschiedenen Welten, in die Jana eintaucht, haben mich fasziniert. Gepaart mit dem Komplott war es sehr spannend und erschreckend nah an unserer Realität. Klimakrise, reduzierte soziale Interaktionen und das Fliehen vor den herrschenden Problemen. Poznanski zeigt eine weitere von vielen möglichen Zukunftsszenarien, die bevorstehen könnte.

Fantastische Welten! Es war noch so viel besser als gedacht. Ob Fantasywelt, Eine Welt im Stile von Jane Austin usw. Da kommt jeder auf den Geschmack, es war spannend, dystopisch und Gesellschaftskritisch. Kurzum, es war perfekt !

Ich war das ganze Buch über begeistert und total gefesselt. Diese ganzen verschiedenen Welten waren einfach auch klasse beschrieben und man konnte sich richtig vorstellen, dass die Leute da gerne drin leben. Ich habe richtig mit Jana und Co mitgelitten und nach Lösungen gesucht. Den Grund für das ganze Geschehen hatte ich tatsächlich schon recht früh im Hinterkopf. Und fand das echt interessant, da alles sehr realitätsnah auch beschrieben ist. Leider bin ich mit dem Ende jetzt irgendwie etwas unzufrieden😕 Das ging mir alles zu schnell, zu einfach und irgendwie wurde das Kernproblem nicht gelöst, auch eine bestimmte Person wurde am Ende einfach nicht mehr erwähnt. Echt Schade da ich das Buch sonst echt gefeiert habe.
Ursula Poznaski ist mittlerweile aus der deutschen Buchszene, sowohl im Thriller, als auch im Jugendbuch Bereich kaum noch wegzudenken. Ich selbst hatte vor Jahren mal den ersten band ihrer Eleria Trilogie gelesen und auch wenn ich zugegeben mich kaum noch dran erinnere, weiß ich, dass ich sie sehr gemocht habe. Umso neugieriger war ich daher auf das neuste Werk der Autorin und freute mich, als es bei mir einziehen durfte. Die Welt von morgen Virtuelle Realität boomt. Zumindest in Büchern. Das Thema von virtuellen Spielwelten, die die Spieler das hautnahe Erlebnis bieten, ist momentan beliebt, wie noch nie und wird gerade in dutzenden Büchern aufgegriffen. Um da in der Masse hervorzustechen, braucht es eine überzeugende Handlung. In Poznanskis neustem Roman ist schon die Ausgangssituation interessant und erschreckend real: Durch den Klimawandel sind weite Teile der Erde unbewohnbar geworden. Die Welt ist trist, heiß und trocken geworden, Naturkatastrophen nehmen zu. Aus diesem Grund leben die Menschen praktisch nur noch in den virtuellen Welten. Ihre Körper sind wie Fracht in Kapseln, in sogenannten Wohndepots gelagert, während sich ihr Bewusstsein, von täglich aufgezwungenen 40 min Muskeltraining in der Realität abgesehen, in den tausenden virtuellen Welten befindet. Die Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben der Menschen beschreibt die Autorin sehr anschaulich. Es ist nicht nur die Ausgangssituation bez. die Begründung, warum die Menschen in den Welten sind, wie in so vielen Romanen dieser Art, sondern stattdessen ein ganz zentrales Thema in diesem Buch, weswegen ich es auch ohne zu zögern als Umweltthriller oder Öko-thriller bezeichnen würde. Das Szenario, das hier entworfen wird, ist dabei erschreckend realistisch. Es fällt einem traurigerweise im Anbetracht der momentanen Klimasituation nicht schwer, sich vorzustellen, dass in 50-60 Jahren tatsächlich so unsere Zukunft ausschaut, was dazu führt, dass der Roman nur umso packender wird. 1000 Welten, 1000 Möglichkeiten Doch kommen wir zurück zu den virtuellen Welten. Hier wird schon jeder Gamer neidisch auf diese Zukunftstechnologie. Da alle Menschen ihre Zeit in den virtuellen Welten verbringen gibt es nahezu unendlich viele. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, von friedlichen Idyllwelten, wie Kerrybrook, über Fantasywelten, Urlaubswelten bis hin zu Zombie- und Survival Welten. Ein an die Persönlichkeit des Nutzers angepasstes System verhindert, dass ballerwütige Kriegsspielfans in friedlichen Dörfer landen und umgekehrt. In der ersten Hälfte nimmt uns Poznanski mit, auf einen rasanten Trip durch die Welten. Das Tempo der Geschichte ist extrem hoch, trotzdem schafft die Autorin es, die vielen verscheiden Welten sehr anschaulich zu beschreiben. Man bekommt von jeder Welt einen ziemlich guten Eindruck, selbst wenn sich die Protagonistin nur kurz darin aufhält. Das iss ganz großes Kopfkino. Und gerade, wenn man bei dem rasanten Tempo anfängt zu hecheln, kommt ein Twist und die zweite Hälfte des Buches wird ruhiger. Da hier aber dafür andere Konflikte auftreten, bleibt es dennoch spannend, trotzdem hat mir in dieser Hälfte noch etwas der Pepp, diesen letzten “Wow-Effekt” gefehlt und auch das Ende war dann für meinen Geschmack doch etwas zu unspektakulär im Vergleich zum restlichen Roman, was letztendlich den einen Punkt Abzug bedeutet. Fazit: Cryptos ist ein packender Jugendthriller, der sehr gekonnt die Themen Virtual Reality und Klimawandel verknüpft und dabei ganz große Kopfkino Bilder zu erzeugen vermag. Nach einer rasanten und großartigen ersten Hälfte, fehlt der zweiten Hälfte des Buches jedoch der letzte Wow-Effekt um vollends zu überzeugen. Empfehlenswert ist Cryptos dennoch allemal.
Ganz großes Kino!
Seit Age of Ivy bin ich regelrecht süchtig nach Dystopie-Science-Fiction-Urban-Fantasy-Thriller-Büchern (oder wie auch immer ihr es nennen wollt😅) und et voila, da kam Cryptos mit einem erschreckend realistischen Zukunftsbild daher. Die Hauptprotaginistin Jana, gehört zu einer Gruppe Genies, die virtuelle Welten erschaffen und verwalten. Doch es kommt wie es kommen muss. Denn plötzlich gibt aus den vermeintlich friedlichen Welten, kein Entkommen mehr. Wir dürfen Jana auf ihrem Sprung durch die verschiedensten, virtuellen Reiche begleiten und dank der detaillierten Beschreibung dieser, konnte ich mir jede Welt bildlichst genau vorstellen. Wow, das war einfach nur der Hammer! 🤩 Ab der ersten Seite war ich komplett gefesselt und die Spannung nahm mit jedem Abschnitt an Fahrt auf. Der Schreibstil und die knackigen Kapitel sind perfekt für einen reibungslosen Lesefluss. Ich habe es rundum genossen in diese Welt abzutauchen und das Ende war einfach nur harmonisch. Ganz große Leseempfehlung. Ich könnte nicht einen Punkt nennen, der mich nicht überzeugt oder enttäuscht hat. Einfach super! 👌👏👏

Nicht ihr bestes Werk, aber dennoch wieder sehr kreativ und spannend
Besonders die vielen verschiedenen virtuellen Welten, die beschrieben wurden, fand ich sehr faszinierend! Das Ende hätte etwas umfangreicher gestaltet sein, ansonsten bin ich wieder sehr zufrieden!
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Ursula Poznanski ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Jugendbuchautorinnen. Ihr Debüt Erebos, erschienen 2010, erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis) und machte die Autorin international bekannt. Inzwischen schreibt sie auch Thriller für Erwachsene, die genauso regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu finden sind wie ihre Jugendbücher. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Mehr über die Autorin unter ursula-poznanski.de.
Beiträge
Brandaktuell und realitätsnah
Die Idee, sich in virtuelle Welten zu flüchten, weil die reale Welt durch den Klimawandel kaum mehr bewohnbar ist, greift ein brandaktuelles Thema auf und zeichnet eine gar nicht so unrealistische Zukunftsperspektive. Schon der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Sprünge durch die ganzen verschiedenen Welten, welche alle durchweg gut durchdacht und bildhaft beschrieben sind. Ich wusste gar nicht, welche ich selbst zuerst besuchen wollen würde und habe überlegt, welche es noch geben könnte. Ab der Mitte beginnt zunehmend die Aufklärung zu den Geschehnissen, was ich ebenso spannend fand. Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden, ohne hier zu spoilern ist auch dabei eher realistisch vorgegangen worden. Für mich hatte das Buch keinerlei Längen, ist toll geschrieben und behält die Spannung nicht zuletzt durch die Cliffhanger an jedem Kapitelende aufrecht. Absolute Leseempfehlung!

Frau Poznanski ist eine Meisterin ihres Fachs
Wie weit darf die Menschheit gehen um die Menschheit zu retten? Diese Frage wirft die Autorin in diesem rasanten Jugendthriller auf. Mit einem tollen Setting im Hintergrund ist dieses Near-Future-Buch von der ersten Seite an spannend und lässt einen doch nachdenklich zurück.
Tolles Buch
Sehr Spannende Geschichte mit tollen Charakteren.
Welten erschaffen
Was würdest du tun, könntest du mit ganz freier Hand neue Welten erschaffen. Immer schon hat uns diese Frage fasziniert. Wie sehr ich es liebe, mich in verschiedenen, virtuellen Welten aufzuhalten, weiss ich spätestens von Tad Williams grossartigem „Otherland“, diese Bücher habe ich wohl vor Jahrzehnten schon zu meiner absoluten Lieblingsreihe erklärt. Deshalb wusste ich, dass auch Poznanski mich mit diesem Buch am Haken hat. Die Geschichte, aus der Sicht einer Weltenerschafferin erzählt ist reich an Phantasie und meisterhaft gewoben. Poznanski treibt den Plot auf die Spitze in einem Erzählstrang, der keinesfalls vorhersehbar ist. Dabei erliegt sie nicht der Versuchung, die überaus phantasievolle Handlung mit zu vielen Ereignissen und Wendungen zu überfrachten. Man muss sich aber auch der Frage stellen, was man in einer überbevölkerten, gänzlich lebensfeindlichen Realität der Flucht in virtuelle Welten als Mensch noch entgegenzusetzen hat. Diese Frage gibt dem Buch zusätzlich noch Tiefe und Aktualität. Für mich eine überaus lohnende, sehr willkommene Lese/Hörerfahrung.
Erschreckend nah an der Realität….
Das Buch erinnert stark an eine Kurzversion der Otherland Reihe. Die verschiedenen Welten, in die Jana eintaucht, haben mich fasziniert. Gepaart mit dem Komplott war es sehr spannend und erschreckend nah an unserer Realität. Klimakrise, reduzierte soziale Interaktionen und das Fliehen vor den herrschenden Problemen. Poznanski zeigt eine weitere von vielen möglichen Zukunftsszenarien, die bevorstehen könnte.

Fantastische Welten! Es war noch so viel besser als gedacht. Ob Fantasywelt, Eine Welt im Stile von Jane Austin usw. Da kommt jeder auf den Geschmack, es war spannend, dystopisch und Gesellschaftskritisch. Kurzum, es war perfekt !

Ich war das ganze Buch über begeistert und total gefesselt. Diese ganzen verschiedenen Welten waren einfach auch klasse beschrieben und man konnte sich richtig vorstellen, dass die Leute da gerne drin leben. Ich habe richtig mit Jana und Co mitgelitten und nach Lösungen gesucht. Den Grund für das ganze Geschehen hatte ich tatsächlich schon recht früh im Hinterkopf. Und fand das echt interessant, da alles sehr realitätsnah auch beschrieben ist. Leider bin ich mit dem Ende jetzt irgendwie etwas unzufrieden😕 Das ging mir alles zu schnell, zu einfach und irgendwie wurde das Kernproblem nicht gelöst, auch eine bestimmte Person wurde am Ende einfach nicht mehr erwähnt. Echt Schade da ich das Buch sonst echt gefeiert habe.
Ursula Poznaski ist mittlerweile aus der deutschen Buchszene, sowohl im Thriller, als auch im Jugendbuch Bereich kaum noch wegzudenken. Ich selbst hatte vor Jahren mal den ersten band ihrer Eleria Trilogie gelesen und auch wenn ich zugegeben mich kaum noch dran erinnere, weiß ich, dass ich sie sehr gemocht habe. Umso neugieriger war ich daher auf das neuste Werk der Autorin und freute mich, als es bei mir einziehen durfte. Die Welt von morgen Virtuelle Realität boomt. Zumindest in Büchern. Das Thema von virtuellen Spielwelten, die die Spieler das hautnahe Erlebnis bieten, ist momentan beliebt, wie noch nie und wird gerade in dutzenden Büchern aufgegriffen. Um da in der Masse hervorzustechen, braucht es eine überzeugende Handlung. In Poznanskis neustem Roman ist schon die Ausgangssituation interessant und erschreckend real: Durch den Klimawandel sind weite Teile der Erde unbewohnbar geworden. Die Welt ist trist, heiß und trocken geworden, Naturkatastrophen nehmen zu. Aus diesem Grund leben die Menschen praktisch nur noch in den virtuellen Welten. Ihre Körper sind wie Fracht in Kapseln, in sogenannten Wohndepots gelagert, während sich ihr Bewusstsein, von täglich aufgezwungenen 40 min Muskeltraining in der Realität abgesehen, in den tausenden virtuellen Welten befindet. Die Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben der Menschen beschreibt die Autorin sehr anschaulich. Es ist nicht nur die Ausgangssituation bez. die Begründung, warum die Menschen in den Welten sind, wie in so vielen Romanen dieser Art, sondern stattdessen ein ganz zentrales Thema in diesem Buch, weswegen ich es auch ohne zu zögern als Umweltthriller oder Öko-thriller bezeichnen würde. Das Szenario, das hier entworfen wird, ist dabei erschreckend realistisch. Es fällt einem traurigerweise im Anbetracht der momentanen Klimasituation nicht schwer, sich vorzustellen, dass in 50-60 Jahren tatsächlich so unsere Zukunft ausschaut, was dazu führt, dass der Roman nur umso packender wird. 1000 Welten, 1000 Möglichkeiten Doch kommen wir zurück zu den virtuellen Welten. Hier wird schon jeder Gamer neidisch auf diese Zukunftstechnologie. Da alle Menschen ihre Zeit in den virtuellen Welten verbringen gibt es nahezu unendlich viele. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, von friedlichen Idyllwelten, wie Kerrybrook, über Fantasywelten, Urlaubswelten bis hin zu Zombie- und Survival Welten. Ein an die Persönlichkeit des Nutzers angepasstes System verhindert, dass ballerwütige Kriegsspielfans in friedlichen Dörfer landen und umgekehrt. In der ersten Hälfte nimmt uns Poznanski mit, auf einen rasanten Trip durch die Welten. Das Tempo der Geschichte ist extrem hoch, trotzdem schafft die Autorin es, die vielen verscheiden Welten sehr anschaulich zu beschreiben. Man bekommt von jeder Welt einen ziemlich guten Eindruck, selbst wenn sich die Protagonistin nur kurz darin aufhält. Das iss ganz großes Kopfkino. Und gerade, wenn man bei dem rasanten Tempo anfängt zu hecheln, kommt ein Twist und die zweite Hälfte des Buches wird ruhiger. Da hier aber dafür andere Konflikte auftreten, bleibt es dennoch spannend, trotzdem hat mir in dieser Hälfte noch etwas der Pepp, diesen letzten “Wow-Effekt” gefehlt und auch das Ende war dann für meinen Geschmack doch etwas zu unspektakulär im Vergleich zum restlichen Roman, was letztendlich den einen Punkt Abzug bedeutet. Fazit: Cryptos ist ein packender Jugendthriller, der sehr gekonnt die Themen Virtual Reality und Klimawandel verknüpft und dabei ganz große Kopfkino Bilder zu erzeugen vermag. Nach einer rasanten und großartigen ersten Hälfte, fehlt der zweiten Hälfte des Buches jedoch der letzte Wow-Effekt um vollends zu überzeugen. Empfehlenswert ist Cryptos dennoch allemal.
Ganz großes Kino!
Seit Age of Ivy bin ich regelrecht süchtig nach Dystopie-Science-Fiction-Urban-Fantasy-Thriller-Büchern (oder wie auch immer ihr es nennen wollt😅) und et voila, da kam Cryptos mit einem erschreckend realistischen Zukunftsbild daher. Die Hauptprotaginistin Jana, gehört zu einer Gruppe Genies, die virtuelle Welten erschaffen und verwalten. Doch es kommt wie es kommen muss. Denn plötzlich gibt aus den vermeintlich friedlichen Welten, kein Entkommen mehr. Wir dürfen Jana auf ihrem Sprung durch die verschiedensten, virtuellen Reiche begleiten und dank der detaillierten Beschreibung dieser, konnte ich mir jede Welt bildlichst genau vorstellen. Wow, das war einfach nur der Hammer! 🤩 Ab der ersten Seite war ich komplett gefesselt und die Spannung nahm mit jedem Abschnitt an Fahrt auf. Der Schreibstil und die knackigen Kapitel sind perfekt für einen reibungslosen Lesefluss. Ich habe es rundum genossen in diese Welt abzutauchen und das Ende war einfach nur harmonisch. Ganz große Leseempfehlung. Ich könnte nicht einen Punkt nennen, der mich nicht überzeugt oder enttäuscht hat. Einfach super! 👌👏👏

Nicht ihr bestes Werk, aber dennoch wieder sehr kreativ und spannend
Besonders die vielen verschiedenen virtuellen Welten, die beschrieben wurden, fand ich sehr faszinierend! Das Ende hätte etwas umfangreicher gestaltet sein, ansonsten bin ich wieder sehr zufrieden!