Thalamus
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Beiträge
Top!
Nachdem ich mich nach langer Zeit Mal aufraffen konnte, dass ich mich endlich nach 20 gelesenen Seiten wieder an Thalamus wage, war es wirklich wert. Das ganze Buch hat mich doch positiv überrascht. Die Charaktere habe ich ( fast) alle ins Herz geschlossen. Ihre ganz verschiedenen Geschichten und Persönlichkeiten haben mir sehr gefallen. Doch das, was mir am allerbesten zugesagt hat, war, dass es nicht einen Superhelden, den Hauptcharakter Timo, sondern mehrere schlussendlich zu so einem Ende beigetragen haben. Das Thema um das es ging, werde natürlich nicht spoilern, war so ganz anders als erwartet, aber super ausgewählt, weil es eben doch etwas fiktiv ist. Ich mochte den Schreibstil auch ziemlich gern, er war packend und ich flog nur so durch die Seiten. Alles in allem wirklich gelungen. 4,25 Sterne ⭐
Immer wieder erfrischend anders
Ich weiß nicht wie sie es schafft so viele verschieben Themen in Thriller zu verwandeln aber egal welches Buch ich bis lang von ihr gelesen habe, alle waren gut. Auch hier war alles wieder Stimmung plott Umgebung und Charakter. Und auch wenn mir einiges schon beim Lesen klar war kam doch einiges ganz überraschend um die Ecke. ....ausschalten....
Die Brücke zwischen medizinischem Fachbuch und Jugendthriller.
Ich bin ehrlich etwas unschlüssig, was ich zu dem Buch schreiben soll. Es war wirklich einmal sehr interessant, wie Poznanski es geschafft hab eine Verbindung zwischen einer Art Jugendthriller und neben medizinischer Fachlektüre zu knüpfen. Man taucht direkt in den Alltag von Timo ein, der gerade einen schärfen Moped-Unfall überstanden hat und sich in einer Reha-Klinik erholen soll, da er zwar körperlich wieder genesen scheint, aber immernoch nicht sprechen kann. Doch dann wird er Zeuge davon, dass etwas sehr Zwielichtiges in der Klinik vor sich geht… Anfang bin ich ehrlich, habe ich mich etwas schwer getan in die Handlung einzusteigen, einfach weil ich nicht so sehr medizinisch versiert bin. Doch nach circa 1/4 des Buches nahm die Handlung richtig Fahrt auf und hat mich wirklich sehr in ihren Bann gezogen. Poznanski schafft es mal wieder eine perfekte Brücke zwischen zwei, normalerweise sehr individuellen Bereichen zu knüpfen und es trotzdem nicht langweilig oder gar verwirrend werden zu lassen. Wenn man einmal in der Geschichte steckt, ist sie wirklich unglaublich gut und zeigt neben der Spannung auch, was wirklich Freundschaft bedeutet!
Einfach Poznanzski
Zwar ein Jugendbuch, aber sehr gelungen, mitreissend, spannend. Empfehlenswert 👍👍👍
Spannung pur
Der Thalamus als Teil des Gehirns- Ort für Manipulation. Wer stirbt, wer überlebt????
Der Klappentext klang spannend, gibt für mich aber nur im Ansatz wider, worum es am Ende wirklich geht. Sehr spannende Entwicklung und durchweg lesenswert!
“Dann kam der Schlag, die Schwärze, das Nichts.” Sehr coole Idee mit fantastischer Umsetzung. Man merkt zwar am Schreibstil, dass das Buch auf Jungendliche ausgelegt wurde, kann dies jedoch auch als gelungene Interpretation der Perspektive eines 17-Jährigen sehen.
Wer Lust auf einen modern-futuristischen YA-Thriller mit dem Feeling von "Club der roten Bänder" hat, ist mit "Thalamus" bestens beraten.
Ich bin ein großer Fan der Bücher von Ursula Poznanski. Insbesondere mit ihren YA-Titeln ist sie am Zahn der Zeit. Fundiert, kreativ und voller Fantasie verwebt sie modern-futuristische Themen mit spannenden Geschichten. "Thalamus" kann ich allen Fans vom "Club der roten Bänder" empfehlen, die Lust auf ein bisschen Spannung haben. Die Geschichte spielt zu 90% in einer Reha-Klinik. Nach einem schweren Unfall und einer OP, in der ein Ärzte-Team um Timos junges Leben gekämpft hat, erholt er sich von den Strapazen. Er muss alles neu lernen: essen, gehen, sprechen. Ohne Carl mit C und die anderen Jugendlichen hätte er sich wahrscheinlich aufgegeben. Doch schnell findet er Freunde, die ihm und sich gegenseitig Halt geben. Denn immer wieder passieren ihm merkwürdige Dinge: er scheint zu schlafwandeln, kann nachts plötzlich wieder sprechen, hört Stimmen in seinem Kopf und sieht einen komatösen Patienten, der ihm droht. Alles Folgen seiner Gehirn-OP? Ursula Poznanski lässt ihre Leser*innen lange im Dunkeln, bis sie beginnt, erste Hinweise zu streuen. Dass Timo nicht sprechen kann und was es für ihn bedeutet, arbeitet sie dabei großartig heraus. Es muss ein beklemmendes Gefühl sein, wenn man sich nicht so mitteilen kann wie man möchte. Die Spannung baut sich im perfekten Tempo auf und wird immer wieder durch rührende Szenen der Clique abgepuffert, bis die Geschichte unaufhaltsam auf den Showdown zusteuert. Die Auflösung ist logisch und gut durchdacht. Mein Highlight waren auf jeden Fall die Charaktere. Ich mochte Timo ebenso wie Carl mit C, Mona und das sympathische Pflegepersonal. Selbst Nebencharaktere wie der Handwerker Thomas trugen ihren Teil zum großen Ganzen bei und formten ein stimmiges, atmosphärisches Bild. Die Figuren haben erstaunlich viel Tiefe und ich finde es so schön, wie liebevoll die Autorin ihre Protagonisten zeichnet. Die Clique, aber auch die Einzelschicksale, der Zusammenhalt, die lockeren Sprüche und der gegenseitige Support - am liebsten wäre man ein Teil von ihnen, bis einem plötzlich wieder bewusst wird, wo sie sich befinden und welch schweren Weg sie gehen. Top! Gern gebe ich eine Leseempfehlung und bedanke mich bei Ursula Poznanski für die tolle Zeit, die sie mir mit ihrer Geschichte beschert hat.
Ganz OK für zwischendurch
An sich eine Mega Idee. Aber mir ein wenig zu sehr Fantasy. Ich meine, ich weiß, dass es das Thema in der Forschung gibt, aber das war schon extrem zugespitzt von Frau Poznanski. Aber das schreibt sie ja in Ihrem Nachwort, dass alles aus Ihrem Kopf entsprungen ist und nicht die Realität widerspiegelt. Trotzdem mag ich ihre Bücher, weil sie immer Themen nimmt, über die nicht jeder schreibt und sie sich immer das schlimmste Szenario dazu ausdenkt.
Richtig spannend. Super Buch!
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Nachdem ich mich nach langer Zeit Mal aufraffen konnte, dass ich mich endlich nach 20 gelesenen Seiten wieder an Thalamus wage, war es wirklich wert. Das ganze Buch hat mich doch positiv überrascht. Die Charaktere habe ich ( fast) alle ins Herz geschlossen. Ihre ganz verschiedenen Geschichten und Persönlichkeiten haben mir sehr gefallen. Doch das, was mir am allerbesten zugesagt hat, war, dass es nicht einen Superhelden, den Hauptcharakter Timo, sondern mehrere schlussendlich zu so einem Ende beigetragen haben. Das Thema um das es ging, werde natürlich nicht spoilern, war so ganz anders als erwartet, aber super ausgewählt, weil es eben doch etwas fiktiv ist. Ich mochte den Schreibstil auch ziemlich gern, er war packend und ich flog nur so durch die Seiten. Alles in allem wirklich gelungen. 4,25 Sterne ⭐
Immer wieder erfrischend anders
Ich weiß nicht wie sie es schafft so viele verschieben Themen in Thriller zu verwandeln aber egal welches Buch ich bis lang von ihr gelesen habe, alle waren gut. Auch hier war alles wieder Stimmung plott Umgebung und Charakter. Und auch wenn mir einiges schon beim Lesen klar war kam doch einiges ganz überraschend um die Ecke. ....ausschalten....
Die Brücke zwischen medizinischem Fachbuch und Jugendthriller.
Ich bin ehrlich etwas unschlüssig, was ich zu dem Buch schreiben soll. Es war wirklich einmal sehr interessant, wie Poznanski es geschafft hab eine Verbindung zwischen einer Art Jugendthriller und neben medizinischer Fachlektüre zu knüpfen. Man taucht direkt in den Alltag von Timo ein, der gerade einen schärfen Moped-Unfall überstanden hat und sich in einer Reha-Klinik erholen soll, da er zwar körperlich wieder genesen scheint, aber immernoch nicht sprechen kann. Doch dann wird er Zeuge davon, dass etwas sehr Zwielichtiges in der Klinik vor sich geht… Anfang bin ich ehrlich, habe ich mich etwas schwer getan in die Handlung einzusteigen, einfach weil ich nicht so sehr medizinisch versiert bin. Doch nach circa 1/4 des Buches nahm die Handlung richtig Fahrt auf und hat mich wirklich sehr in ihren Bann gezogen. Poznanski schafft es mal wieder eine perfekte Brücke zwischen zwei, normalerweise sehr individuellen Bereichen zu knüpfen und es trotzdem nicht langweilig oder gar verwirrend werden zu lassen. Wenn man einmal in der Geschichte steckt, ist sie wirklich unglaublich gut und zeigt neben der Spannung auch, was wirklich Freundschaft bedeutet!
Einfach Poznanzski
Zwar ein Jugendbuch, aber sehr gelungen, mitreissend, spannend. Empfehlenswert 👍👍👍
Spannung pur
Der Thalamus als Teil des Gehirns- Ort für Manipulation. Wer stirbt, wer überlebt????
Der Klappentext klang spannend, gibt für mich aber nur im Ansatz wider, worum es am Ende wirklich geht. Sehr spannende Entwicklung und durchweg lesenswert!
“Dann kam der Schlag, die Schwärze, das Nichts.” Sehr coole Idee mit fantastischer Umsetzung. Man merkt zwar am Schreibstil, dass das Buch auf Jungendliche ausgelegt wurde, kann dies jedoch auch als gelungene Interpretation der Perspektive eines 17-Jährigen sehen.
Wer Lust auf einen modern-futuristischen YA-Thriller mit dem Feeling von "Club der roten Bänder" hat, ist mit "Thalamus" bestens beraten.
Ich bin ein großer Fan der Bücher von Ursula Poznanski. Insbesondere mit ihren YA-Titeln ist sie am Zahn der Zeit. Fundiert, kreativ und voller Fantasie verwebt sie modern-futuristische Themen mit spannenden Geschichten. "Thalamus" kann ich allen Fans vom "Club der roten Bänder" empfehlen, die Lust auf ein bisschen Spannung haben. Die Geschichte spielt zu 90% in einer Reha-Klinik. Nach einem schweren Unfall und einer OP, in der ein Ärzte-Team um Timos junges Leben gekämpft hat, erholt er sich von den Strapazen. Er muss alles neu lernen: essen, gehen, sprechen. Ohne Carl mit C und die anderen Jugendlichen hätte er sich wahrscheinlich aufgegeben. Doch schnell findet er Freunde, die ihm und sich gegenseitig Halt geben. Denn immer wieder passieren ihm merkwürdige Dinge: er scheint zu schlafwandeln, kann nachts plötzlich wieder sprechen, hört Stimmen in seinem Kopf und sieht einen komatösen Patienten, der ihm droht. Alles Folgen seiner Gehirn-OP? Ursula Poznanski lässt ihre Leser*innen lange im Dunkeln, bis sie beginnt, erste Hinweise zu streuen. Dass Timo nicht sprechen kann und was es für ihn bedeutet, arbeitet sie dabei großartig heraus. Es muss ein beklemmendes Gefühl sein, wenn man sich nicht so mitteilen kann wie man möchte. Die Spannung baut sich im perfekten Tempo auf und wird immer wieder durch rührende Szenen der Clique abgepuffert, bis die Geschichte unaufhaltsam auf den Showdown zusteuert. Die Auflösung ist logisch und gut durchdacht. Mein Highlight waren auf jeden Fall die Charaktere. Ich mochte Timo ebenso wie Carl mit C, Mona und das sympathische Pflegepersonal. Selbst Nebencharaktere wie der Handwerker Thomas trugen ihren Teil zum großen Ganzen bei und formten ein stimmiges, atmosphärisches Bild. Die Figuren haben erstaunlich viel Tiefe und ich finde es so schön, wie liebevoll die Autorin ihre Protagonisten zeichnet. Die Clique, aber auch die Einzelschicksale, der Zusammenhalt, die lockeren Sprüche und der gegenseitige Support - am liebsten wäre man ein Teil von ihnen, bis einem plötzlich wieder bewusst wird, wo sie sich befinden und welch schweren Weg sie gehen. Top! Gern gebe ich eine Leseempfehlung und bedanke mich bei Ursula Poznanski für die tolle Zeit, die sie mir mit ihrer Geschichte beschert hat.
Ganz OK für zwischendurch
An sich eine Mega Idee. Aber mir ein wenig zu sehr Fantasy. Ich meine, ich weiß, dass es das Thema in der Forschung gibt, aber das war schon extrem zugespitzt von Frau Poznanski. Aber das schreibt sie ja in Ihrem Nachwort, dass alles aus Ihrem Kopf entsprungen ist und nicht die Realität widerspiegelt. Trotzdem mag ich ihre Bücher, weil sie immer Themen nimmt, über die nicht jeder schreibt und sie sich immer das schlimmste Szenario dazu ausdenkt.