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E-Book
3.86
Virtuelle WeltInternetKünstliche IntelligenzOnline

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Beschreibung

Emma ist verliebt: Paul versteht sie wie kein anderer, seit ihr kleiner Bruder verstorben ist. Die beiden haben sich zwar noch nie getroffen, aber online teilen sie alles miteinander. Paul will alles über sie wissen und Emma schneidet bereitwillig ihr ganzes Leben für ihn mit. Immer wieder fallen ihm Überraschungen ein, die er ihr über das Internet per Knopfdruck schickt. Aber die netten kleinen Gefallen, die Paul ihr tut und ihr Leben schöner machen, bekommen bald einen bitteren Beigeschmack. Denn für Paul scheint Emma das einzige Fenster zur Welt zu sein. Ihrem Wunsch, sich endlich zu treffen, weicht er aus. Was ist los mit Paul - und gibt es ihn überhaupt? 

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Utopien & Dystopien
Format
E-Book
Seitenzahl
368
Preis
11.99 €

Beiträge

5
Alle
5

Okay wow…

Ich hab gedacht das es sich hierbei um ein Buch voller Trauer handelt, aber damit habe ich nicht gerechnet. Wow. Es kam alles ganz anders. Und ehrlich gesagt macht es mir auch irgendwie „Angst“. Angst wie künstliche Intelligenz so sein kann. Wie erschreckend das Internet ist.. Vielleicht sollten wir uns doch noch überlegen die künstliche Intelligenz einfach im Schrank ruhen zu lassen 🙃

5

Die Geschichte um Emma, Paul und Matt, handelt davon, dass Emma nach dem Verlust ihres Bruders Schwierigkeiten hat, wieder in ihr Leben zurückzufinden. Dann lernt sie Paul im Internet kennen und kann sich endlich jemandem öffnen. Außerdem schafft es Matt, sie wieder mit ihrer Leidenschaft fürs Rennen zu infizieren. Doch wer ist Paul und warum will er Emma nicht treffen? Die Handlung ist gespickt mit unerwarteten Wendungen und Dramatik. Es hat wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Vor allem weil der Schreibstil einfach perfekt zur Handlung und Stimmung passt. Zudem ist er sehr flüssig und leicht zu lesen. Dadurch wurde man schon gleich zu beginn des Buchs mit in die Handlung hineingezogen! Das hat mich wirklich begeistert. Die Charaktere finde ich auch toll. Natürlich ist Emma etwas naiv, aber ich finde nicht, dass das weiter stört. Dadurch bekommt die Handlung vielleicht eher noch etwas mehr Spannung, weil man selbst mehr mitfiebert. Paul ist sehr mysteriös aber auch wirklich lieb und fürsorglich Emma gegenüber als sie sich kennen lernen. Ich finde ihn vor allem anfangs wirklich süß, wobei es einen schon stutzig macht, dass er so wenig von sich preisgibt, wohingegen Emma viele Informationen bereitwillig teilt. Matt ist der perfekte Freund und ist sehr verständnisvoll. Ich finde ihn sehr sympatisch, wobei er fast schon zu perfekt ist :D Insgesamt ist die Handlung spannend geschrieben und wirklich mal was anderes. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! :)

4.5

Ein guter Jugendroman, in dem man viel Spannung erwarten darf. Ich kann es euch weiterempfehlen.

. . Der Klappentext klingt vielversprechend! Und ich kann vorab sagen, ja es lohnt sich, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte wird in der Ich-Form aus der Sicht von Emma Stone wiedergegeben. Der Schreibstil von Claudia Pietschmann ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Damit hat man schonmal einen angenehmen Start in die Geschichte. Der Spannungsbogen zieht sich wie ein roter Fanden durch das gesamte Buch. Es wird also nicht langweilig beim Lesen. Die Hauptprotagonistin Emma hat schreckliches erlebt und sie leidet. Und das kann man auch gut nachvollziehen. Ihre Trauer ist greifbar und nicht überzogen. Sie lässt niemanden zu nahe an sich heran, bis sie auf Paul trifft. Emma erlebt eine starke Charakterwandlung, die mir zumindest am Ende sehr gut gefallen hat. In der Findungsphase hatte ich mir große Sorgen gemacht. Paul ist schwierig. Anfangs ist er sehr sympathisch. Als die Sache dann herauskommt, auch schon etwas vorher, wurde ich etwas skeptisch. Matt war immer für Emma da, wenn auch er etwas überfürsorglich erscheint, hat er einen reinen Charakter. Was im Verlauf der Geschichte passiert ist, ist mehr als beängstigend. Viel kann ich euch an der Stelle nicht verraten, wenn ihr es noch Lesen wollt möchte ich euch natürlich nicht vorher schon alles verraten. Im Grunde ist dieser Roman gesellschaftskritisch. Im Guten oder im Schlechten Sinne? Die Menschheit sollte sich genau überlegen, wie weit sie bereit ist zu gehen und welche Opfer und Konsequenzen das einfordern könnte. Ist weniger nicht manchmal mehr? Das Ende des Buches hat mir nicht ganz so gefallen, es war sehr in die Länge gezogen, das als kleiner Kritikpunkt meinerseits. Das Cover passt mehr als gut zum Buch. Seit euch beim Lesen darüber im Klaren, dass es sich um ein Jugendfantasy Buch handelt. .
Fazit: Ein guter Jugendroman, in dem man viel Spannung erwarten darf. Ich kann es euch weiterempfehlen.

Ein guter Jugendroman, in dem man viel Spannung erwarten darf. Ich kann es euch weiterempfehlen.
2.5

Normalerweise mag ich Jugendbücher auch als älteres Semester, wenn sie spannend sind. Dieses ist mir aber doch zu Alltags-betont. Schulprobleme, aufgebauschte Beziehungsknoten usw. Bis das eigentliche Thema zum Tragen kommt und sich Spannung aufbaut, dauert... Etwas knackiger und flotter erzählt hätte die Geschichte ansich Potential gehabt. Schade

2

Paul ist der erste, an den Emma sich seit dem Tod ihres Bruders wenden kann und mit dem sie über ihre Gefühle redet. Sie fühlt sich nicht richtig wohl in der neuen Umgebung ihres SmartHomes und kann weder mit ihren Eltern noch mit ihren Freunden über ihren Verlust reden. Aber Paul ist für sie da, wenn auch nur Online. Er hört ihr zu und wird zu einem Freund, dem Emma alles erzählen kann. Doch wenn sie ihn treffen will, blockt er plötzlich ab ... Protagonisten Emma leidet sehr unter ihrem Verlust und distanziert sich in ihrem Schmerz von jedem in ihrem Umfeld, von ihren Eltern und von ihren Freunden. Dann lernt sie im Internet Paul kennen, der ihren Schmerz zu verstehen scheint und sie fühlt sich endlich wieder etwas besser, wenn sie mit ihm redet. Sie macht in diesem Buch manchmal Fehler, oder fühlt sich einfach schlecht und dann behält sie das einfach für sich, statt etwas dagegen zu unternehmen. Ich habe zwar nichts dagegen, wenn jemand etwas schüchtern ist, aber sie war oft einfach feige. Ja, sie hat ihren kleinen Bruder verloren, aber das ist keine Entschuldigung für ihre Feigheit. Matt ist so etwas wie Emmas bester Freund, auch wenn sie das in ihrer Trauerphase gar nicht will? Er macht sich ständig Sorgen um sie, ist immer da, wenn sie ihn braucht und versucht ständig, ihr zu helfen, selbst wenn sie das nicht will. Ich glaube, das sollte sympathisch wirken und ich denke zwar, es ist gut, wenn er eine trauernde Person nicht einfach weiter trauern lässt, sondern wirklich was dagegen unternehmen will, aber dass er sich immer überall einmischt und der Held sein will, hat mich irgendwann schon genervt. Handlung und Schreibstil Das SmartHome, in dem Emma mit ihrer Familie lebt, spielt eine sehr große Rolle. Immer wieder werden neue Details erklärt und Features enthüllt, die auch in der Handlung einen festen Platz haben. Es steht eigentlich sogar so sehr im Mittelpunkt, dass man sagen könnte, in diesem Buch geht es um ein SmartHome. Emma und ihre Eltern wohnen noch nicht lange dort, daher hat Emma sich auch noch nicht an alles gewöhnt, sondern findet viele Dinge befremdlich oder sogar unnötig bis lästig. Man merkt schon, dass die Botschaft sein soll, dass auch all dieser "Luxus", wie Emmas Vater es nennt, nicht perfekt ist und das sehe ich ein. Die ganzen Eigenschaften sind halt alle in ein negatives Licht getaucht, aber ich finde sie nicht so schlimm, wie sie dargestellt werden. Ich habe irgendwie etwas wie eine Moral von der Geschichte erwartet, wurde aber enttäuscht. An einigen Stellen wurde es gefährlich, aber es gab keine richtigen Aktionen deswegen ... Auch das Ende war eher schwach und hat auch wieder das SmartHome schlecht gemacht, wie ich das sehe. Das Ende hat mir alo nicht gefallen, und auch den Hauptteil fand ich recht langweilig, vor allem in Anbetracht des Ausgangs der ganzen Geschichte. Den Schreibstil fand ich jetzt auch nicht überragend. Fazit Ich war ziemlich enttäuscht von "Cloud", weil letztendlich das SmartHome im Mittelpunkt stand und mir das Ende auch so gar nicht gefallen hat.

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