Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Charlotte Richter begann noch während des Studiums zu schreiben und verfasste ihre ersten Texte für den Hörfunk. Seitdem hat sie mehrere Romane für Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. Sie erhielt diverse Literaturstipendien und unter anderem den Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied im Hamburger Writers’ Room, einer Arbeits- und Bürogemeinschaft für Schriftsteller, auch wenn sie Hamburg inzwischen verlassen hat. Heute lebt und schreibt sie in Kattendorf in Schleswig-Holstein.Foto © privat
Beiträge
"Wenn ich bei ihm bleibe,sterbe ich ." "Und wenn ich ihn verlasse,stirbt er."
Ich weiß nicht,wie ich das Buch finden soll. Es ist schon vor 5 Jahren erschienen und wurde mir vor längerer Zeit mal empfohlen. Ich hatte wirklich gar keine Erwartungen , ich hab es einfach von meinem SuB genommen ,danach erst die schlechten Bewertungen gelesen😅 ,aber ich wollte dem Buch eine Chance geben,was ich auch getan habe. Der Anfang war gut ,aber dann wurde es immer verwirrender und unlogischer . Irgendwie bin ich mit dem Schreibstyl nicht ganz warm gewurden,obwohl er eigentlich ganz flüsdig war. Es war einfach seltsam und teilweise in die Länge gezogen. Ich finde diese Welt ,inder die Leute dort in Amlon leben etwas kitschig..es gibt für jeden die perfekte Liebesgeschichte und man bekommt den Traum-Seelenpartner zugeordnet. Bei denen es nichts passiert,die werden verbannt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Ganz ehrlich!?Ich finde das sehr skurill...aber Mariel war mir relativ sympatisch. Alles in einem war das Buch nicht so gut für mich,aber es ist jetzt auch nicht sooo schlimm. Trotzdem schade,dass es so umgesetzt wurde.
"Auf jeden von euch wartet eine große Liebesgeschichte..." 🐚
Hat mir leider nicht so gut gefallen. Eine schöne Idee, die leider nicht ganz ausgereift wurde.

Puhhh…
Was für ein wylder Anfang, ich dachte das war ein Scherz… dann eine verrückte Reise durch die Götter bestimmt, ich weis ja nicht. Die Welt sollte episch werden, war aber unübersichtlich und nicht gut erklärt :/ Die Liebesgeschichte fand ich aber super süß ! Würde das Buch aber nicht weiterempfehlen, da gibt es bessere Einzelbände 👏🏻

Eine gute Idee mit einer langweiligen Umsetzung. Vielleicht war es der falsche Zeitpunkt oder ich bin einfach die falsche Zielgruppe 😅
Mariel hat immer darauf vertraut, dass sie in Amlon glücklich wird. Inmitten der perlweißen Strände und des türkisblauen Meeres sollte es ihr an nichts fehlen. Aber tief im Herzen spürt Mariel, dass sie nicht dazugehört. Als der Tag der Verbindung bevorsteht, an dem jeder Jugendliche seinem perfekten Partner begegnet, wird Mariels größte Angst wahr: Sie ist eine Sonderbare, eine von denen, für die es keine Liebesgeschichte gibt. Zusammen mit Sander, Tora und Tammo muss Mariel Amlon verlassen. Nur in Nurnen, dem Reich der Träume, können sie ihren Seelenpartner noch finden. Doch auf der Reise flammen in Mariel plötzlich Gefühle für einen anderen auf. Und diese Gefühle bedeuten in Nurnen den sicheren Tod... Ehrlicherweise fand ich die Idee hinter diesem Buch ziemlich interessant. Dazu ist das Cover wirklich schön und ich dachte mir, dass es nur noch gut werden kann. Selten habe ich mich so getäuscht... Schon die ersten Seiten faszinieren mich kaum bis gar nicht und auch zur Protagonistin Mariel kann ich keinen Zugang finden. Auch im Verlaufe der Geschichte nicht. Mal ist sie mit ihren gerade mal 18 Jahren schon sehr weise und auch wirklich erwachsen, dann auf einmal erscheint sie mir unendlich naiv und kindlich. Ihre Emotionen hopsen scheinbar willkürlich umher, ganz zu schweigen davon, dass sie von Liebe redet ohne meiner Meinung nach überhaupt zu verstehen, was das wirklich ist. So verhält es sich auch mit den anderen Charakteren, Sander, Tora, Tammo, etc. Sie alle werden höchst oberflächlich gehalten. Ein etwaiges Verständnis für Handlungen konnte ich nicht aufbringen. Zwar beleuchtet dieses Buch immer wieder Schattenseiten im Leben und soll dazu die Botschaft vermitteln, dass man sich selbst auch Vertrauen, Verständnis und ein gewisses Maß an Selbstliebe entgegenbringen soll, aber das passiert so subtil, dass man nach dem tieferen Sinn sucht. Die Art und Weise, wie eine Botschaft vermittelt wird, gefällt mir nicht. Und wenn ich an die Handlung selbst denke, so wird auf knapp 430 Seiten doch ziemlich viel unnötiges Zeugs erzählt, ohne dass überhaupt mal etwas erwähnswert spannendes passiert. Generell ist die Spannung eher zu suchen... Vieles habe ich praktisch kommen sehen, daher waren Überraschungseffekte auch nicht vorhanden. Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich angenehm, jedoch auch mindestens so kindlich gehalten, wie die Charaktere. Die Geschichte nimmt auch einen äußerst seltsamen Verlauf und ich hatte irgendwann das Gefühl, dass sich die Autorin selbst verwirrt hat und nicht wusste, wie sie ihre Geschichte aufs Papier bringen sollte. Es wurde konfus, schräg und einfach zu einem WTF-Erlebnis. Das Ende war mir dann auch viel zu schnell. Erst wird alles aufgebauscht und dann soll alles geändert werden, da das logischerweise bei einem auf Jahrhunderten aufgebauten System nicht direkt klappt, wird einfach der Schwanz eingezogen. Klar, das Chaos ist jetzt angerichtet, da ist es nur logisch, sich zurück zu ziehen, um dem ganzen Hick-Hack zu entkommen... I mean what the hell... Und dann lebt man glücklich und zufrieden irgendwo am ADW, ganz ungestört. Nach dem Motto: Juckt mich alles nicht mehr. Also ich weiß ja nicht, ob hier die Deadline des Verlages drückte oder man keine Lust mehr auf die eigene Story hatte oder aber einfach dachte: Passt. Insgesamt kann man sehen, dass dieses Buch mit eigentlich viel Potenzial eher nicht meines ist. Daher würde ich es auch niemandem empfehlen 😅
Schon das erste Kapitel hat einfach Lust auf mehr gemacht. Die Welt, welche sich die Autorin ausgedacht hat, ist wirklich faszinierend. Das Ende ist mit leider zu offen, da bräuchte es einen zweiten Band.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und sehr bildlich geschrieben. Wodurch ich mir die Landschaften super vorstellen konnte. Es wird aus Mariel’s Perspektive erzählt. Mir gefiel die Idee hinter dem Buch sehr gut, denn sie ist anders, als alles was ich vorher gelesen habe. Mariel ist mir auf anhieb sympathisch, da sie Bücher liebt und gut zeichnen kann. Im Grunde ist sie das Mädchen von nebenan. Keine Heldin, nicht perfekt, doch im Laufe der Geschichte macht sie, wie ich finde, eine schöne Charakter Entwicklung durch. Auch die anderen Protagonisten sin auf ihre eigene Art interessant. Teilweise war es ein wenig verwirrend, aber das spannende Setting konnte mich trotzdem überzeugen. Amlon ist eine perfekte kleine Insel in der jeder alles hat, alle sind glücklich und zufrieden. Doch kommt bei der Verbindung der Seelenpartner nicht, hat man leider Pech und muss nach Xerax. Dort muss man für alles arbeiten und doch das Leben da, ist alles andere als leicht. Von dort aus kann man in die Spiegelstadt nach Nurnen reisen, um dort nach seinem Seelenpartner zu suchen. Nur wer seine größte Angst überwinden kann, findet dort seinen Seelenpartner. Das Ende zeigte einen Umbruch im System von Amlon und ist offen gehalten. Ich finde, es hätte ausführlicher gehalten werden können. Deshalb mochte ich es nicht so gerne. Außerdem fand ich, das der Titel sehr wenig mit dem Inhalt zutun hatte.
Ein einzigartiger Fantasy Roman, hinter dessen wunderschönem Titel und Cover sich eine ebenso wundervolle Geschichte versteckt hat. Die Muschelsammlerin war die achtzehnjährige Mariel, sie sammelte die Muscheln mit Makeln und war nicht nur dadurch schon immer anders als die anderen. Sie malte Bilder die auch die unschöne Seite zeigten und erfüllte nicht die Erwartungen der Mutter und der Gesellschaft. Eine Gesellschaft die den jungen Menschen offenbarte ,,Auf jeden von euch wartet eine große Liebesgeschichte“. Auf diese sollte man sich vorbereiten, es gab Purpurfeste mit speziellen Speisen und Trunk und das Kamelienritual, bei dem Blumen verschenkt wurden. Am Tag der Verbindung traf ein jeder dann seinen Seelenpartner und lebte von da an glücklich und zufrieden. Doch nicht Mariel. Sie blieb übrig, wurde zu einer sogenannten Sonderbaren und ging auf die Insel Xerax. Ihr blieb die Möglichkeit den Weg der Reinigung zu gehen, eine Reise nach Nurnen in das Land der Träume, um ihren Seelenpartner zu suchen. Und genau auf diese Reise begab sich Mariel, zusammen mit ihrem besten Freund Tammo, der Rebellin Tora, dem stillen Perselos und Sander, dem Jungen mit dem Silbersplitter im Auge. Die Reise war außergewöhnlich und magisch, überraschend und manchmal ein bisschen skurril, die Zeitsprünge zu plötzlich und das Ende zu schnell, hat mich aber von Anfang an gefesselt. Es ging um die Geschichten der Charaktere und ihre Gefühle, um die Stimmen der Ängsten und Zweifel, aber auch Sehnsüchte und Wünsche, denen man nicht folgen sollte. Es gab Prüfungen und Bedrohungen, die Finsternis als schwarze Wolke und das Zeitlimit der Mission mit 28 Tagen. Sander fand für diese die passenden Worte: ,,Wir müssen an uns glauben. An unsere eigenen Kräfte, nicht an die Kräfte der Götter.“ Diese spielten in der Geschichte auch eine große Rolle, der Glauben und die Religion. Es gab Priester und Religiöse Werte und Traditionen. Ein Umbruch im System war somit schwierig, die Gleichstellung der Sonderbaren und derer, die vollständig waren. Diese Thematik und die Geschichte des Reiches Amlon, die verschiedenen Zeitalter, die Sonnenmobile und die Verbindung der Freien gaben dem Buch Dystopie Vibes. Und dann waren da natürlich die Fantasy Aspekte durch die Portale, die Spiegelseelen, das Grenzland, das Tal der dunklen Spiegel und die Herberge Geminon mit Türen zu anderen Welten.
wow... Dieses Buch lässt mich mit absolut gemischten Gefühlen zurück. ich weiß wirklich nicht ob ich es lieben oder "hassen" soll, wobei hassen echt zu hart ist. Ich schwanke auch zwischen 3 oder 4 Sternen, weil es auch sehr viele sehr gute Aspekte in dem Buch gab, aber ebenso viele seltsame/verwirrende. Man kann keinen richtigen Eindruck zu dem Buch gewinnen. Ich mochte bspw die Protagonisten sehr, allerdings blieben sie teilweise zu öberflächlich. Ich fan die Welt, in der die Protagonisten lebten, sehr interessant, aber auch hier wurde vieles sehr oberflächlich gehalten. Dieses Buch nimmt einen nicht in den Arm und zeigt einem die Welt in der seine Geschichte spielt. Es schubst einen einfach so rein. Diese Herangehensweise ist aber irgendwie auch passend, denn im Buch spielt undlter anderem die Macht der Fantasie eine Rolle und die muss man bei diesem Buch definitiv beweisen. Ich bin hin- und hergerissen und muss das Buch und die Geschichte wahrscheinlich nochmal sacken lassen.
Spannende Geschichte mit zahlreichen Wendungen
Für "Die Muschelsammlerin" hat sich die Autorin etwas anderes ausgedacht, eine perfekte Welt, eine Parallelwelt und eine Insel mit Sonderbaren. Besonders gut gefallen hat mir die Hauptfigur um Mariel, denn anders wie in vielen Büchern, ist sie das Gegenteil von dem besonderen und perfekten Mädchen - sie ist moppelig und überhaupt nicht mutig, sondern schüchtern, ängstlich und hatte mit 18 auch noch nie einen Freund. Doch trotzdem wendet sich für sie alles zum guten, denn um seinen perfekten Partner zu finden, muss man nur daran glauben. Mit einem flüssigen Schreibstil rutscht man nur so durch die Geschichte, welche zwar viele Fragen aufwirft, aber nach und nach auch alle beantwortet.
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Autorenbeschreibung
Charlotte Richter begann noch während des Studiums zu schreiben und verfasste ihre ersten Texte für den Hörfunk. Seitdem hat sie mehrere Romane für Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. Sie erhielt diverse Literaturstipendien und unter anderem den Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied im Hamburger Writers’ Room, einer Arbeits- und Bürogemeinschaft für Schriftsteller, auch wenn sie Hamburg inzwischen verlassen hat. Heute lebt und schreibt sie in Kattendorf in Schleswig-Holstein.Foto © privat
Beiträge
"Wenn ich bei ihm bleibe,sterbe ich ." "Und wenn ich ihn verlasse,stirbt er."
Ich weiß nicht,wie ich das Buch finden soll. Es ist schon vor 5 Jahren erschienen und wurde mir vor längerer Zeit mal empfohlen. Ich hatte wirklich gar keine Erwartungen , ich hab es einfach von meinem SuB genommen ,danach erst die schlechten Bewertungen gelesen😅 ,aber ich wollte dem Buch eine Chance geben,was ich auch getan habe. Der Anfang war gut ,aber dann wurde es immer verwirrender und unlogischer . Irgendwie bin ich mit dem Schreibstyl nicht ganz warm gewurden,obwohl er eigentlich ganz flüsdig war. Es war einfach seltsam und teilweise in die Länge gezogen. Ich finde diese Welt ,inder die Leute dort in Amlon leben etwas kitschig..es gibt für jeden die perfekte Liebesgeschichte und man bekommt den Traum-Seelenpartner zugeordnet. Bei denen es nichts passiert,die werden verbannt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Ganz ehrlich!?Ich finde das sehr skurill...aber Mariel war mir relativ sympatisch. Alles in einem war das Buch nicht so gut für mich,aber es ist jetzt auch nicht sooo schlimm. Trotzdem schade,dass es so umgesetzt wurde.
"Auf jeden von euch wartet eine große Liebesgeschichte..." 🐚
Hat mir leider nicht so gut gefallen. Eine schöne Idee, die leider nicht ganz ausgereift wurde.

Puhhh…
Was für ein wylder Anfang, ich dachte das war ein Scherz… dann eine verrückte Reise durch die Götter bestimmt, ich weis ja nicht. Die Welt sollte episch werden, war aber unübersichtlich und nicht gut erklärt :/ Die Liebesgeschichte fand ich aber super süß ! Würde das Buch aber nicht weiterempfehlen, da gibt es bessere Einzelbände 👏🏻

Eine gute Idee mit einer langweiligen Umsetzung. Vielleicht war es der falsche Zeitpunkt oder ich bin einfach die falsche Zielgruppe 😅
Mariel hat immer darauf vertraut, dass sie in Amlon glücklich wird. Inmitten der perlweißen Strände und des türkisblauen Meeres sollte es ihr an nichts fehlen. Aber tief im Herzen spürt Mariel, dass sie nicht dazugehört. Als der Tag der Verbindung bevorsteht, an dem jeder Jugendliche seinem perfekten Partner begegnet, wird Mariels größte Angst wahr: Sie ist eine Sonderbare, eine von denen, für die es keine Liebesgeschichte gibt. Zusammen mit Sander, Tora und Tammo muss Mariel Amlon verlassen. Nur in Nurnen, dem Reich der Träume, können sie ihren Seelenpartner noch finden. Doch auf der Reise flammen in Mariel plötzlich Gefühle für einen anderen auf. Und diese Gefühle bedeuten in Nurnen den sicheren Tod... Ehrlicherweise fand ich die Idee hinter diesem Buch ziemlich interessant. Dazu ist das Cover wirklich schön und ich dachte mir, dass es nur noch gut werden kann. Selten habe ich mich so getäuscht... Schon die ersten Seiten faszinieren mich kaum bis gar nicht und auch zur Protagonistin Mariel kann ich keinen Zugang finden. Auch im Verlaufe der Geschichte nicht. Mal ist sie mit ihren gerade mal 18 Jahren schon sehr weise und auch wirklich erwachsen, dann auf einmal erscheint sie mir unendlich naiv und kindlich. Ihre Emotionen hopsen scheinbar willkürlich umher, ganz zu schweigen davon, dass sie von Liebe redet ohne meiner Meinung nach überhaupt zu verstehen, was das wirklich ist. So verhält es sich auch mit den anderen Charakteren, Sander, Tora, Tammo, etc. Sie alle werden höchst oberflächlich gehalten. Ein etwaiges Verständnis für Handlungen konnte ich nicht aufbringen. Zwar beleuchtet dieses Buch immer wieder Schattenseiten im Leben und soll dazu die Botschaft vermitteln, dass man sich selbst auch Vertrauen, Verständnis und ein gewisses Maß an Selbstliebe entgegenbringen soll, aber das passiert so subtil, dass man nach dem tieferen Sinn sucht. Die Art und Weise, wie eine Botschaft vermittelt wird, gefällt mir nicht. Und wenn ich an die Handlung selbst denke, so wird auf knapp 430 Seiten doch ziemlich viel unnötiges Zeugs erzählt, ohne dass überhaupt mal etwas erwähnswert spannendes passiert. Generell ist die Spannung eher zu suchen... Vieles habe ich praktisch kommen sehen, daher waren Überraschungseffekte auch nicht vorhanden. Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich angenehm, jedoch auch mindestens so kindlich gehalten, wie die Charaktere. Die Geschichte nimmt auch einen äußerst seltsamen Verlauf und ich hatte irgendwann das Gefühl, dass sich die Autorin selbst verwirrt hat und nicht wusste, wie sie ihre Geschichte aufs Papier bringen sollte. Es wurde konfus, schräg und einfach zu einem WTF-Erlebnis. Das Ende war mir dann auch viel zu schnell. Erst wird alles aufgebauscht und dann soll alles geändert werden, da das logischerweise bei einem auf Jahrhunderten aufgebauten System nicht direkt klappt, wird einfach der Schwanz eingezogen. Klar, das Chaos ist jetzt angerichtet, da ist es nur logisch, sich zurück zu ziehen, um dem ganzen Hick-Hack zu entkommen... I mean what the hell... Und dann lebt man glücklich und zufrieden irgendwo am ADW, ganz ungestört. Nach dem Motto: Juckt mich alles nicht mehr. Also ich weiß ja nicht, ob hier die Deadline des Verlages drückte oder man keine Lust mehr auf die eigene Story hatte oder aber einfach dachte: Passt. Insgesamt kann man sehen, dass dieses Buch mit eigentlich viel Potenzial eher nicht meines ist. Daher würde ich es auch niemandem empfehlen 😅
Schon das erste Kapitel hat einfach Lust auf mehr gemacht. Die Welt, welche sich die Autorin ausgedacht hat, ist wirklich faszinierend. Das Ende ist mit leider zu offen, da bräuchte es einen zweiten Band.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und sehr bildlich geschrieben. Wodurch ich mir die Landschaften super vorstellen konnte. Es wird aus Mariel’s Perspektive erzählt. Mir gefiel die Idee hinter dem Buch sehr gut, denn sie ist anders, als alles was ich vorher gelesen habe. Mariel ist mir auf anhieb sympathisch, da sie Bücher liebt und gut zeichnen kann. Im Grunde ist sie das Mädchen von nebenan. Keine Heldin, nicht perfekt, doch im Laufe der Geschichte macht sie, wie ich finde, eine schöne Charakter Entwicklung durch. Auch die anderen Protagonisten sin auf ihre eigene Art interessant. Teilweise war es ein wenig verwirrend, aber das spannende Setting konnte mich trotzdem überzeugen. Amlon ist eine perfekte kleine Insel in der jeder alles hat, alle sind glücklich und zufrieden. Doch kommt bei der Verbindung der Seelenpartner nicht, hat man leider Pech und muss nach Xerax. Dort muss man für alles arbeiten und doch das Leben da, ist alles andere als leicht. Von dort aus kann man in die Spiegelstadt nach Nurnen reisen, um dort nach seinem Seelenpartner zu suchen. Nur wer seine größte Angst überwinden kann, findet dort seinen Seelenpartner. Das Ende zeigte einen Umbruch im System von Amlon und ist offen gehalten. Ich finde, es hätte ausführlicher gehalten werden können. Deshalb mochte ich es nicht so gerne. Außerdem fand ich, das der Titel sehr wenig mit dem Inhalt zutun hatte.
Ein einzigartiger Fantasy Roman, hinter dessen wunderschönem Titel und Cover sich eine ebenso wundervolle Geschichte versteckt hat. Die Muschelsammlerin war die achtzehnjährige Mariel, sie sammelte die Muscheln mit Makeln und war nicht nur dadurch schon immer anders als die anderen. Sie malte Bilder die auch die unschöne Seite zeigten und erfüllte nicht die Erwartungen der Mutter und der Gesellschaft. Eine Gesellschaft die den jungen Menschen offenbarte ,,Auf jeden von euch wartet eine große Liebesgeschichte“. Auf diese sollte man sich vorbereiten, es gab Purpurfeste mit speziellen Speisen und Trunk und das Kamelienritual, bei dem Blumen verschenkt wurden. Am Tag der Verbindung traf ein jeder dann seinen Seelenpartner und lebte von da an glücklich und zufrieden. Doch nicht Mariel. Sie blieb übrig, wurde zu einer sogenannten Sonderbaren und ging auf die Insel Xerax. Ihr blieb die Möglichkeit den Weg der Reinigung zu gehen, eine Reise nach Nurnen in das Land der Träume, um ihren Seelenpartner zu suchen. Und genau auf diese Reise begab sich Mariel, zusammen mit ihrem besten Freund Tammo, der Rebellin Tora, dem stillen Perselos und Sander, dem Jungen mit dem Silbersplitter im Auge. Die Reise war außergewöhnlich und magisch, überraschend und manchmal ein bisschen skurril, die Zeitsprünge zu plötzlich und das Ende zu schnell, hat mich aber von Anfang an gefesselt. Es ging um die Geschichten der Charaktere und ihre Gefühle, um die Stimmen der Ängsten und Zweifel, aber auch Sehnsüchte und Wünsche, denen man nicht folgen sollte. Es gab Prüfungen und Bedrohungen, die Finsternis als schwarze Wolke und das Zeitlimit der Mission mit 28 Tagen. Sander fand für diese die passenden Worte: ,,Wir müssen an uns glauben. An unsere eigenen Kräfte, nicht an die Kräfte der Götter.“ Diese spielten in der Geschichte auch eine große Rolle, der Glauben und die Religion. Es gab Priester und Religiöse Werte und Traditionen. Ein Umbruch im System war somit schwierig, die Gleichstellung der Sonderbaren und derer, die vollständig waren. Diese Thematik und die Geschichte des Reiches Amlon, die verschiedenen Zeitalter, die Sonnenmobile und die Verbindung der Freien gaben dem Buch Dystopie Vibes. Und dann waren da natürlich die Fantasy Aspekte durch die Portale, die Spiegelseelen, das Grenzland, das Tal der dunklen Spiegel und die Herberge Geminon mit Türen zu anderen Welten.
wow... Dieses Buch lässt mich mit absolut gemischten Gefühlen zurück. ich weiß wirklich nicht ob ich es lieben oder "hassen" soll, wobei hassen echt zu hart ist. Ich schwanke auch zwischen 3 oder 4 Sternen, weil es auch sehr viele sehr gute Aspekte in dem Buch gab, aber ebenso viele seltsame/verwirrende. Man kann keinen richtigen Eindruck zu dem Buch gewinnen. Ich mochte bspw die Protagonisten sehr, allerdings blieben sie teilweise zu öberflächlich. Ich fan die Welt, in der die Protagonisten lebten, sehr interessant, aber auch hier wurde vieles sehr oberflächlich gehalten. Dieses Buch nimmt einen nicht in den Arm und zeigt einem die Welt in der seine Geschichte spielt. Es schubst einen einfach so rein. Diese Herangehensweise ist aber irgendwie auch passend, denn im Buch spielt undlter anderem die Macht der Fantasie eine Rolle und die muss man bei diesem Buch definitiv beweisen. Ich bin hin- und hergerissen und muss das Buch und die Geschichte wahrscheinlich nochmal sacken lassen.
Spannende Geschichte mit zahlreichen Wendungen
Für "Die Muschelsammlerin" hat sich die Autorin etwas anderes ausgedacht, eine perfekte Welt, eine Parallelwelt und eine Insel mit Sonderbaren. Besonders gut gefallen hat mir die Hauptfigur um Mariel, denn anders wie in vielen Büchern, ist sie das Gegenteil von dem besonderen und perfekten Mädchen - sie ist moppelig und überhaupt nicht mutig, sondern schüchtern, ängstlich und hatte mit 18 auch noch nie einen Freund. Doch trotzdem wendet sich für sie alles zum guten, denn um seinen perfekten Partner zu finden, muss man nur daran glauben. Mit einem flüssigen Schreibstil rutscht man nur so durch die Geschichte, welche zwar viele Fragen aufwirft, aber nach und nach auch alle beantwortet.