Bühlerhöhe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Brigitte Glaser lebt seit über 30 Jahren in Köln. Bevor sie zum Schreiben kam, hat die studierte Sozialpädagogin in der Jugendarbeit und im Medienbereich gearbeitet. Heute schreibt sie Bücher für Jugendliche und Krimis für Erwachsene, u. a. ihre erfolgreiche Krimiserie um die Köchin Katharina Schweitzer. Mit Bühlerhöhe gelang ihr der Durchbruch.
Beiträge
Spannend, kurzweilig, zeitweise leider sehr konstruiert wirkend. Dennoch lesenswert.
Schöne Geschichte mit geschichtlichem Hintergrund. Zum Schluss wurde es auch wirklich noch spannend. Die vielen Namen waren etwas verwirrend am Anfang, da ich aber das Buch ohne ein weiteres gelesen habe, konnte ich mich gut drauf einlassen.
Ich habe das Hörbuch nach etwas weniger als der Hälfte abgebrochen. Am meisten gestört haben mich die inkonsequent konstruierten Protagonisten. Dazu kam noch eine ganze Reihe von inhaltlich zumindest fragwürdigen Details. Ich will nicht spoilern - nur mal ein Beispiel: Da wird einer weiblichen Agentin, die an der Seite des eigentlichen Agenten nur die gutbürgerliche Ehefrau spielen soll, ausgerechnet eine schwere Luger 08 mitgegeben, eine Kriegswaffe, die geladen fast ein Kilo wiegt und mit mehr als 22cm Länge in kaum eine Handtasche passt. Logisch wären z.B. eine Walther PPK oder eine Korovin gewesen, die beide deutlich kleiner und leichter gewesen wären. Dann wird die Bühlerhöhe fortwährend so beschrieben, als wenn es sich um eine kleine Pension mit 4-5 Angestellten handeln würde. Die Hausdame hat da reichlich Zeit, tagsüber ihren privaten Angelegenheiten nachzugehen und insgesamt tauchen kaum Angestellte auf. Dabei sind die Gebäude riesig und dürften schon zu Adenauers Zeiten mindestens 60-90 Angestellten beschäftigt haben. Viel schlimmer als solche eher handwerklichen Fehler waren die unlogischen Handlungsweisen mehrerer Protagonisten, die einerseits als furchtbar clever dargestellt wurden, andererseits aber an Naivität kaum zu überbieten waren. Spannung gab es, trotz erster Leichen, nicht wirklich.
3,75* Schön erzählte Geschichte, die den Zeitgeist der 50er Jahre ganz gut widerspiegelt. Die Geschichte hat einige spannenden Stellen, aber bietet eher wenig Überraschungen. Dennoch eine schöne Geschichte, die man flüssig dahin lesen kann.
Ein spannendes Buch über eine interessante Zeit, Anfang der 50er Jahre, über die ich bislang wenig wusste. Brigitte Glaser macht in ihren Büchern Geschichte lebendig und ich habe auch im Nachgang noch Einiges nachgelesen zu Konrad Adenauer und dem Entschädigungsabkommen mit Israel. Besonders gefallen hat mir, dass am Ende des Buches klar zum geschichtlichen Hintergrund und Fiktion der Autorin unterschieden wird. Die Charaktere waren schlüssig und auch differenziert dargestellt, die Handlung hatte sowohl Spannungen als auch Hintergrund.
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Autorenbeschreibung
Brigitte Glaser lebt seit über 30 Jahren in Köln. Bevor sie zum Schreiben kam, hat die studierte Sozialpädagogin in der Jugendarbeit und im Medienbereich gearbeitet. Heute schreibt sie Bücher für Jugendliche und Krimis für Erwachsene, u. a. ihre erfolgreiche Krimiserie um die Köchin Katharina Schweitzer. Mit Bühlerhöhe gelang ihr der Durchbruch.
Beiträge
Spannend, kurzweilig, zeitweise leider sehr konstruiert wirkend. Dennoch lesenswert.
Schöne Geschichte mit geschichtlichem Hintergrund. Zum Schluss wurde es auch wirklich noch spannend. Die vielen Namen waren etwas verwirrend am Anfang, da ich aber das Buch ohne ein weiteres gelesen habe, konnte ich mich gut drauf einlassen.
Ich habe das Hörbuch nach etwas weniger als der Hälfte abgebrochen. Am meisten gestört haben mich die inkonsequent konstruierten Protagonisten. Dazu kam noch eine ganze Reihe von inhaltlich zumindest fragwürdigen Details. Ich will nicht spoilern - nur mal ein Beispiel: Da wird einer weiblichen Agentin, die an der Seite des eigentlichen Agenten nur die gutbürgerliche Ehefrau spielen soll, ausgerechnet eine schwere Luger 08 mitgegeben, eine Kriegswaffe, die geladen fast ein Kilo wiegt und mit mehr als 22cm Länge in kaum eine Handtasche passt. Logisch wären z.B. eine Walther PPK oder eine Korovin gewesen, die beide deutlich kleiner und leichter gewesen wären. Dann wird die Bühlerhöhe fortwährend so beschrieben, als wenn es sich um eine kleine Pension mit 4-5 Angestellten handeln würde. Die Hausdame hat da reichlich Zeit, tagsüber ihren privaten Angelegenheiten nachzugehen und insgesamt tauchen kaum Angestellte auf. Dabei sind die Gebäude riesig und dürften schon zu Adenauers Zeiten mindestens 60-90 Angestellten beschäftigt haben. Viel schlimmer als solche eher handwerklichen Fehler waren die unlogischen Handlungsweisen mehrerer Protagonisten, die einerseits als furchtbar clever dargestellt wurden, andererseits aber an Naivität kaum zu überbieten waren. Spannung gab es, trotz erster Leichen, nicht wirklich.
3,75* Schön erzählte Geschichte, die den Zeitgeist der 50er Jahre ganz gut widerspiegelt. Die Geschichte hat einige spannenden Stellen, aber bietet eher wenig Überraschungen. Dennoch eine schöne Geschichte, die man flüssig dahin lesen kann.
Ein spannendes Buch über eine interessante Zeit, Anfang der 50er Jahre, über die ich bislang wenig wusste. Brigitte Glaser macht in ihren Büchern Geschichte lebendig und ich habe auch im Nachgang noch Einiges nachgelesen zu Konrad Adenauer und dem Entschädigungsabkommen mit Israel. Besonders gefallen hat mir, dass am Ende des Buches klar zum geschichtlichen Hintergrund und Fiktion der Autorin unterschieden wird. Die Charaktere waren schlüssig und auch differenziert dargestellt, die Handlung hatte sowohl Spannungen als auch Hintergrund.