Bucht der Schmuggler
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ulf Schiewe wurde 1947 geboren. Er begann seine Berufskarriere als Software-Entwickler und war später in mehreren europäischen Ländern als Marketingmanager internationaler Softwarehersteller tätig. Ulf Schiewe war schon immer eine Leseratte, den spannende Geschichten in exotischer Umgebung faszinierten. Im Laufe der Jahre wuchs der Wunsch, selbst historische Romane zu schreiben. So entstand »Der Bastard von Tolosa«, sein erster Roman, dem inzwischen eine ganze Reihe weiterer, gut recherchierter und vor allem spannender Abenteuerromane folgten. Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in München.
Beiträge
Ein spannendes Abenteuer mit historischem Hintergrund. Es ist das Jahr 1635, der junge Kaufmannsohn Jan van Hagen muss wegen hinterlassener Schulden aus seiner Heimat Bremen fliehen. Das Ziel des tüchtigen Seefahrers ist die Insel Hispaniola in der Karibik. Dort möchte er als Schmuggler das Vermögen seiner Familie wieder aufbauen. Hilfe erhält Jan von dem reichen Pflanzer Don Miguel und seiner jungen und sehr attraktiven Ehefrau Dona Maria. Einige Bewohner der Insel sind dem jungen Deutschen allerdings nicht so wohl gesonnen... Mir hat die Geschichte sehr gefallen, allerdings hätte die ein oder andere Stelle ein wenig mehr Tiefe vertragen. Hundert Seiten mehr hätten dem Buch nicht geschadet. Daher ein minimaler Abzug und somit 4,5 von 5 Sterne.
SOLIDE ⚓️
Schöne Storyline aber das Ende war mir definitiv zu kitschig. Dennoch ein solider Abendteuerroman.

Da der Bremer Kaufmann Jan van Hagen dem Schuldturm entgehen möchte lässt er sich auf eine waghalsige Fahrt ein: Er bringt Schmugglerware nach Santo Domingo auf Hispaniola. „Bucht der Schmuggler“ von Ulf Schiewe ist streng genommen ein Sammelband bzw. eine Komplettausgabe der fünfteiligen eBook-Serie „Gold des Südens“. Dieser wird zwar meist unaufgeregt und ruhig erzählt, bringt aber dennoch die Spannung der Schmuggelei und den Reiz der Westindischen Inseln herüber. Schön sind auch die kleineren Hintergrundinformationen, die Ulf Schiewe quasi en passant mit einfließen lässt und der Geschichte auch ihre historische Verwurzelung mitgeben. Leider ist nicht immer alles eitel Sonnenschein. Ungeschönt wird auch auf den damaligen Sklavenhandel aufmerksam gemacht, mit all den Seiten, die das Bestialische aus einem Menschen herauslassen. Hier ist auch mein einziger Kritikpunkt: Zwar ist das Buch bereits 2015 erschienen, also zu einem Zeitpunkt, als aktive Rassismusdebatten wenn überhaupt, dann eher verhalten geführt wurden. Aber die in dem Roman doch recht häufige Verwendung des N-Wortes stößt aus heutiger Sicht doch recht sauer auf. Dennoch handelt es sich bei „Bucht der Schmuggler“ um einen wirklich gut gemachten und empfehlenswerten historischen Roman, der eine interessante Thematik wirklich gut aufarbeitet.
Macht Lust auf mehr 😊
Sehr gelungener „neue Welt“ Roman, mit einer (hoffentlich) Aussicht auf eine Fortsetzung.
Ich bin auf das Buch bei einer Leserunde im Forum von http://www.lesen.net aufmerksam geworden. Ich habe mich nicht um ein Rezensionsexemplar beworben, da ich dachte dass das Buch bestimmt nichts für mich ist. Wie ich mich geirrt habe! Nachdem mir der Autor versichert hat, dass es sich keinesfalls um ein “Piratenbuch” handelt, sondern um eine historische Schmugglergeschichte, wurde ich sehr neugierig. Nachdem ich den ersten Teil in einem Rutsch durchgelesen habe (die ersten 46 Seiten sind hier kostenlos erhältlich), wollte ich unbedingt weiterlesen. Ich mochte den Schreibstil unheimlich gerne. Für einen historischen Roman, war dieser richtig gut zu lesen, nicht zu kompliziert und macht es einem einfach weiterzulesen. Ich konnte das Buch kaum mehr weglegen. Die Geschichte ist spannend und sehr informativ. Mir hat es sehr gut gefallen wie viel ich über die damals weit verbreitete Sklaverei, den Schmuggel, den Zuckerrohranbau und das Leben in der spanischen Kolonie Hispaniola erfahren habe. Für mich hat das Buch auch wirklich nicht mehr “Säbelgerassel und Kanonenfeuer” gebraucht, für mich hat das sehr gut gepasst so. Was mir am Schluss dann aber leider nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Die Liebesgeschichte am Ende, welche sich anbahnt, wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen. Auch die grossartige Kaperung des Schiffes am Schluss war für mich ein bisschen unglaubwürdig. Ausserdem war das Buch dann für mich zu schnell vorbei, irgendwie hätte ich da noch etwas mehr erwartet. Trotzdem kann ich das Buch wirklich jedem empfehlen, der historische Abenteuerromane mag. Meiner Meinung nach eine wirklich lesenswerte, unterhaltsame und spannende Schmugglergeschichte.
„Gold des Südens“ von Ulf Schiewe ist im Frühjahr 2015 als reine ebook-Ausgabe im Knauer-Verlag erschienen und erzählt von der abenteuerlichen Reise Jan van Hagens in die Karibik im Jahr 1635. Unter dem Namen „Bucht der Schmuggler“ wird das Buch im Juni 2016 als Taschenbuch erscheinen. Bremen 1635: Nach erfolgreicher Handelsfahrt kehrt der junge Kapitän Jan van Hagen nach Bremen zurück. Dort muss er erfahren, dass sein Vater im Sterben liegt und das Handelshaus van Hagen pleite ist. Nur dank einer rechtzeitigen Warnung kann Jan van Hagen sich vor dem Schuldturm retten und flieht. Sein einziger Ausweg ist eine waghalsige und abenteuerliche Fahrt in die Karibik und in die Welt der Sklaverei und des Schmuggelns. Karibik 1635: Der ehrgeizige neue Vize-Gouverneur möchte den blühenden Schwarzhandel in Hispaniola mit allen Mitteln eindämmen und Doña Maria fürchtet daher um ihren Mann. Ihr Mann ist der größte Landbesitzer auf Hispaniola und einer der Drahtzieher des Schmuggelgeschäftes. Der Roman von Ulf Schiewe hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Besonders gut hierbei hat mir gefallen, dass man beim Lesen quasi die Dialekte und Sprachen der Menschen „rausgehört“ hat. Da hier auch Plattdeutsch mit vorkam, gibt es auf jeden Fall einen Pluspunkt, da ich aus dem hohen Norden Deutschlands komme. Teilweise konnte ich den Urwald und die Plantagen, sowie die Boote und Schiffe direkt vor meinem inneren Auge sehen und die warme und schwüle Luft der Karibik spüren. Die Geschichte an sich war spannend und interessant aufgebaut. Gleichzeitig konnte man sehr viel über das Leben der Sklaven und auf den Plantagen an sich erfahren. Auch die Probleme der Bewohner in den Kolonien durch die Gesetzgebung der spanischen Krone und die daraus entstehende Notwendigkeit des Schmuggels wurde gut dargestellt. Ich konnte mich gut mit den Protagonisten der Geschichte identifizieren und war auch sehr interessiert daran zu erfahren, wie es diesen ergeht. Allerdings war ich nicht total gefesselt. Für mich war es ein guter und sehr interessanter Abenteuerroman mit einer kleinen Liebesgeschichte, den ich gerne gelesen habe. Das Personenverzeichnis am Anfang des Buches fand ich hilfreich. Da es sich hierbei um eine erfundene Geschichte handelt, gab es kein Nachwort. Das hat mir ein wenig gefehlt, aber wahrscheinlich gab es hier nicht mehr viel zu sagen, da Fiktion von Wahrheit ja nicht getrennt werden musste. Dennoch merkt man, dass der Autor sich intensiv mit dem Thema und der Zeit auseinander gesetzt hat. Fazit: Ich vergebe 4 Sterne und empfehle das Buch an alle Abenteuerlustigen unter euch weiter. ;)
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ulf Schiewe wurde 1947 geboren. Er begann seine Berufskarriere als Software-Entwickler und war später in mehreren europäischen Ländern als Marketingmanager internationaler Softwarehersteller tätig. Ulf Schiewe war schon immer eine Leseratte, den spannende Geschichten in exotischer Umgebung faszinierten. Im Laufe der Jahre wuchs der Wunsch, selbst historische Romane zu schreiben. So entstand »Der Bastard von Tolosa«, sein erster Roman, dem inzwischen eine ganze Reihe weiterer, gut recherchierter und vor allem spannender Abenteuerromane folgten. Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in München.
Beiträge
Ein spannendes Abenteuer mit historischem Hintergrund. Es ist das Jahr 1635, der junge Kaufmannsohn Jan van Hagen muss wegen hinterlassener Schulden aus seiner Heimat Bremen fliehen. Das Ziel des tüchtigen Seefahrers ist die Insel Hispaniola in der Karibik. Dort möchte er als Schmuggler das Vermögen seiner Familie wieder aufbauen. Hilfe erhält Jan von dem reichen Pflanzer Don Miguel und seiner jungen und sehr attraktiven Ehefrau Dona Maria. Einige Bewohner der Insel sind dem jungen Deutschen allerdings nicht so wohl gesonnen... Mir hat die Geschichte sehr gefallen, allerdings hätte die ein oder andere Stelle ein wenig mehr Tiefe vertragen. Hundert Seiten mehr hätten dem Buch nicht geschadet. Daher ein minimaler Abzug und somit 4,5 von 5 Sterne.
SOLIDE ⚓️
Schöne Storyline aber das Ende war mir definitiv zu kitschig. Dennoch ein solider Abendteuerroman.

Da der Bremer Kaufmann Jan van Hagen dem Schuldturm entgehen möchte lässt er sich auf eine waghalsige Fahrt ein: Er bringt Schmugglerware nach Santo Domingo auf Hispaniola. „Bucht der Schmuggler“ von Ulf Schiewe ist streng genommen ein Sammelband bzw. eine Komplettausgabe der fünfteiligen eBook-Serie „Gold des Südens“. Dieser wird zwar meist unaufgeregt und ruhig erzählt, bringt aber dennoch die Spannung der Schmuggelei und den Reiz der Westindischen Inseln herüber. Schön sind auch die kleineren Hintergrundinformationen, die Ulf Schiewe quasi en passant mit einfließen lässt und der Geschichte auch ihre historische Verwurzelung mitgeben. Leider ist nicht immer alles eitel Sonnenschein. Ungeschönt wird auch auf den damaligen Sklavenhandel aufmerksam gemacht, mit all den Seiten, die das Bestialische aus einem Menschen herauslassen. Hier ist auch mein einziger Kritikpunkt: Zwar ist das Buch bereits 2015 erschienen, also zu einem Zeitpunkt, als aktive Rassismusdebatten wenn überhaupt, dann eher verhalten geführt wurden. Aber die in dem Roman doch recht häufige Verwendung des N-Wortes stößt aus heutiger Sicht doch recht sauer auf. Dennoch handelt es sich bei „Bucht der Schmuggler“ um einen wirklich gut gemachten und empfehlenswerten historischen Roman, der eine interessante Thematik wirklich gut aufarbeitet.
Macht Lust auf mehr 😊
Sehr gelungener „neue Welt“ Roman, mit einer (hoffentlich) Aussicht auf eine Fortsetzung.
Ich bin auf das Buch bei einer Leserunde im Forum von http://www.lesen.net aufmerksam geworden. Ich habe mich nicht um ein Rezensionsexemplar beworben, da ich dachte dass das Buch bestimmt nichts für mich ist. Wie ich mich geirrt habe! Nachdem mir der Autor versichert hat, dass es sich keinesfalls um ein “Piratenbuch” handelt, sondern um eine historische Schmugglergeschichte, wurde ich sehr neugierig. Nachdem ich den ersten Teil in einem Rutsch durchgelesen habe (die ersten 46 Seiten sind hier kostenlos erhältlich), wollte ich unbedingt weiterlesen. Ich mochte den Schreibstil unheimlich gerne. Für einen historischen Roman, war dieser richtig gut zu lesen, nicht zu kompliziert und macht es einem einfach weiterzulesen. Ich konnte das Buch kaum mehr weglegen. Die Geschichte ist spannend und sehr informativ. Mir hat es sehr gut gefallen wie viel ich über die damals weit verbreitete Sklaverei, den Schmuggel, den Zuckerrohranbau und das Leben in der spanischen Kolonie Hispaniola erfahren habe. Für mich hat das Buch auch wirklich nicht mehr “Säbelgerassel und Kanonenfeuer” gebraucht, für mich hat das sehr gut gepasst so. Was mir am Schluss dann aber leider nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Die Liebesgeschichte am Ende, welche sich anbahnt, wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen. Auch die grossartige Kaperung des Schiffes am Schluss war für mich ein bisschen unglaubwürdig. Ausserdem war das Buch dann für mich zu schnell vorbei, irgendwie hätte ich da noch etwas mehr erwartet. Trotzdem kann ich das Buch wirklich jedem empfehlen, der historische Abenteuerromane mag. Meiner Meinung nach eine wirklich lesenswerte, unterhaltsame und spannende Schmugglergeschichte.
„Gold des Südens“ von Ulf Schiewe ist im Frühjahr 2015 als reine ebook-Ausgabe im Knauer-Verlag erschienen und erzählt von der abenteuerlichen Reise Jan van Hagens in die Karibik im Jahr 1635. Unter dem Namen „Bucht der Schmuggler“ wird das Buch im Juni 2016 als Taschenbuch erscheinen. Bremen 1635: Nach erfolgreicher Handelsfahrt kehrt der junge Kapitän Jan van Hagen nach Bremen zurück. Dort muss er erfahren, dass sein Vater im Sterben liegt und das Handelshaus van Hagen pleite ist. Nur dank einer rechtzeitigen Warnung kann Jan van Hagen sich vor dem Schuldturm retten und flieht. Sein einziger Ausweg ist eine waghalsige und abenteuerliche Fahrt in die Karibik und in die Welt der Sklaverei und des Schmuggelns. Karibik 1635: Der ehrgeizige neue Vize-Gouverneur möchte den blühenden Schwarzhandel in Hispaniola mit allen Mitteln eindämmen und Doña Maria fürchtet daher um ihren Mann. Ihr Mann ist der größte Landbesitzer auf Hispaniola und einer der Drahtzieher des Schmuggelgeschäftes. Der Roman von Ulf Schiewe hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Besonders gut hierbei hat mir gefallen, dass man beim Lesen quasi die Dialekte und Sprachen der Menschen „rausgehört“ hat. Da hier auch Plattdeutsch mit vorkam, gibt es auf jeden Fall einen Pluspunkt, da ich aus dem hohen Norden Deutschlands komme. Teilweise konnte ich den Urwald und die Plantagen, sowie die Boote und Schiffe direkt vor meinem inneren Auge sehen und die warme und schwüle Luft der Karibik spüren. Die Geschichte an sich war spannend und interessant aufgebaut. Gleichzeitig konnte man sehr viel über das Leben der Sklaven und auf den Plantagen an sich erfahren. Auch die Probleme der Bewohner in den Kolonien durch die Gesetzgebung der spanischen Krone und die daraus entstehende Notwendigkeit des Schmuggels wurde gut dargestellt. Ich konnte mich gut mit den Protagonisten der Geschichte identifizieren und war auch sehr interessiert daran zu erfahren, wie es diesen ergeht. Allerdings war ich nicht total gefesselt. Für mich war es ein guter und sehr interessanter Abenteuerroman mit einer kleinen Liebesgeschichte, den ich gerne gelesen habe. Das Personenverzeichnis am Anfang des Buches fand ich hilfreich. Da es sich hierbei um eine erfundene Geschichte handelt, gab es kein Nachwort. Das hat mir ein wenig gefehlt, aber wahrscheinlich gab es hier nicht mehr viel zu sagen, da Fiktion von Wahrheit ja nicht getrennt werden musste. Dennoch merkt man, dass der Autor sich intensiv mit dem Thema und der Zeit auseinander gesetzt hat. Fazit: Ich vergebe 4 Sterne und empfehle das Buch an alle Abenteuerlustigen unter euch weiter. ;)