Brombeerfuchs – Das Geheimnis von Weltende
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kathrin Tordasi hat in Wales studiert. Sie hat sich vom Fleck weg in Land und Leute verliebt und wollte unbedingt eine Geschichte schreiben, die in dieser Gegend voller Legenden spielt. Mit dem erdigen Geruch von Moos und dem Duft von Scones und starkem Tee mit Milch in der Nase schrieb sie ihr Romandebüt »Brombeerfuchs. Das Geheimnis von Weltende«. Wenn sie nicht gerade auf Entdeckungstour durch Großbritannien streift, lebt Kathrin Tordasi in Berlin.
Beiträge
Total schönes kinderbuch
Der schreibstiel ist für mich sehr toll zum lesen gewesen. Die welt und die prota die die autorin erschaffen hat ist bei mir bildlich angekommen. Ich freu mich auf b2

Ein tolles Kinderbuch, welches ich wirklich gerne gelesen habe. Natürlich ist es demnach auch einfach gehalten, aber es war schön es so vor sich hinprasseln zu lassen. Ein Abenteuer, eine Reise durch eine fremde Welt und zu sich selbst. Liebe, Vertrauen(vorallem zu sich selbst) sowie der Verlusst von geliebten Menschen wird kindgerecht thematisiert. Dieses Buch ist einfach schön und liebevoll geschrieben.
Worum geht es? Portia freut sich sehr, dass sie die Ferien in Wales bei ihren Tanten Rose und Bramble verbringen darf. Zwar ist der Urlaub eine Notlösung, aber trotzdem will sie das Beste daraus machen. Kaum angekommen, ist sie verzaubert von dem schönen Dort und ihren beiden Tanten, die ein wenig exzentrisch, aber dennoch liebenswert sind. Durch Zufall entdeckt Portia beim Stöbern einen geheimnisvollen Schlüssel und ohne, dass sie es beabsichtigt hätte, öffnet sie damit eine Tür, die eigentlich hätte geschlossen bleiben sollen… Plötzlich sind Portia und Ben, der Junge aus dem Dorf, in der Feenwelt gelandet und müssen nun sehen, wie sie dort wieder herauskommen. Denn eigentlich hätte dieser Zugang geschlossen bleiben müssen, schließlich bedeutet eine offene Tür auch für andere Wesen einen freien Zugang – und das bedeutet Gefahr für das Menschen- und das Feenreich… Rezension Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Portia und Ben erzählt, einige wenige Kapitel auch von anderen Figuren, um entsprechend atmosphärische Überleitungen zu schaffen. Beide Protagonisten sind super sympathisch, vor allem den eher zurückhaltenden Ben mochte ich sehr, aber auch die magischen Charaktere wie Robin, der Fuchswandler (der mich übrigens irgendwie an Staubfinger erinnert hat…), haben sich in mein Herz geschlichen. Die Geschichte ist wunderbar erzählt, allein das detailreiche Setting konnte mich definitiv überzeugen. Sowohl die Zwischenwelt als auch die Feenwelt konnte man sich sehr gut vorstellen und so ein wenig mit Portia und Ben diese neue Umgebung erkunden. Die Handlung selbst ist stellenweise ein wenig gruselig, aber immer noch kindgerecht erzählt. Ein tolles Fantasyabenteuer für junge Leser, aber auch ich hatte nicht das Gefühl, „zu alt“ für die Geschichte zu sein. Lediglich am Ende wurde es mir ein wenig zu langatmig, da hätte es gern etwas kürzer sein können. Dafür hätte ich mir mehr Vergangenheit von Rose und Bramble gewünscht, so blieben diese leider ein wenig blass. Der Schreibstil von Kathrin hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch die walisischen Begriffe und Sprichwörter haben sehr gut hineingepasst. Das Cover ist ein absoluter Jugendbuchtraum, ich finde es wirklich wunderschön und überlege, es mir noch nachträglich als Hardcover zu holen, um es ins Regal stellen zu können. :) Fazit Insgesamt war die Reise ans Weltende und ins Feenreich wirklich spannend und unterhaltsam zugleich. Die Geschichte überzeugt durch ein detailreiches Setting und sehr liebenswerte Charaktere. Für mich hätten es noch ein wenig mehr „Hintergrundinfos“ sein dürfen, aber nichtsdestotrotz ist das Buch definitiv eine Empfehlung für jugendliche und erwachsene Leser wert! Daher bewerte ich das Buch mit 4/5 Sternen.
Dieses Cover ist einfach so wunderschön, dass ich nicht widerstehen konnte. Dazu kam noch das Versprechen eines Ausfluges in die Anderswelt, was mich einfach nicht loslässt und immer wieder anzieht. Und auch dieser Ausflug war einfach so toll gemacht, dass ich nix dagegen hätte, noch einmal mit Portia ihre Ferien in Afallon zu verbringen Vom Schreibstil her war es absolut einfangend und weltenentführend. Eine leichte und bildhafte Schreibweise entführen den Leser erst nach Wales und anschließend ins Reich der Feen. Das ganze Abenteuer erleben wir, unter anderem, zusammen mit Portia, die Urlaub bei ihren Tanten macht. Als sie dabei einen Schlüssel findet und einem Fuchs folgt, verschlägt es sie ins Niemandsland. Dort lauert eine alte Gefahr, welche Welten unterwirft und sie zerstört. Der graue König. Vor Jahren wurde er in den Schlaf gebannt, doch jetzt ist er wieder erwacht und sein Weg führt ihn ins Feenreich. Leider spielt Portia dabei nicht unbedingt eine kleine Rolle und so landet sie auch, zusammen mit Ben im Reich von Feenkönigin Titania. Und das ohne Chance auf Rückkehr in die Menschenwelt. Aber vielleicht mit Ben an ihrer Seite, könnte es möglich sein, einen Weg zurück zu finden und den grauen König wieder zu bannen. Einen großen Aufgabe für zwei Kinder, aber auch keine unmögliche. Oder was meint ihr? Die Story fand ich toll gemacht. Sowohl die Beschreibungen, als auch der Verlauf waren wirklich spannend und aufregend. Gewisse Orte zu besuchen fand ich absolut genial. Das Einzige, was mir etwas sauer aufstößt, aber vielleicht übertreibe ich da auch einfach oder habe einen falschen Eindruck bekommen, war die Tatsache, dass Portia lieber auf Nummer sicher gegangen ist, anstatt sich ihren Gefährten anzuschließen. Das kam so rüber wie: Das Mädchen traut sich nicht, aber der Junge schon. Der Eindruck hat sich absolut noch geändert, denn Portia entwickelt sich, aber manchmal hätte ich mir etwas mehr Mut von ihr gewünscht. Denn auch Ben hatte zu Beginn Angst, hat es dann aber trotzdem durchgezogen. Ansonsten mochte ich die Charaktere wirklich gern. Viele sind absolut liebenswert, einige absolut hassenswert, aber das Charakterkonzept an sich war stimmig. Fazit Ein spannenden und actionreiches Abenteuer erwartet hier die Leser/Leserinnen. Geniales Setting, Wordbuilding und tole Charaktere runden die Story richtig toll ab. Es macht absolut neugierig und hat ein Ende bekommen, welches auf eine Fortsetzung hoffen lassen kann. Mich würde es wahnsinnig freuen, einen erneuten Ausflug mit Portia und Ben zu unternehmen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
Ein zauberhafter Auftakt der ,,Brombeerfuchs“ Dilogie. Kathrin Tordasi hat hier eine Welt erschaffen, die einzigartig, märchenhaft und magisch war. Das fing schon im ersten Kapitel an. Im Setting Wales und dem Haus Afallon habe ich mich sofort wohl gefühlt, das lag auch an den liebenswerten Figuren, an Portia, die die Ferien bei ihren Tanten Rose und Bramble verbrachte und Ben, der ihr den Ort zeigen sollte. Doch nicht dieser war es, den die beiden erkundeten, sondern die Anderswelt. Und diese war einfach nur einzigartig, wundervoll und ich habe mich mit jeder Begegnung mit den Bewohnern und Wesen dieser Welt und jeden Ort und jeder Szene, jeder Seite ein bisschen mehr in diese verliebt. Die Autorin hat eine wunderbare Fantasie und alles war so bildhaft und mit Liebe zum Detail beschrieben. Das Grenzland, das Niemandsland und das Feenland, die Tatsache, dass alle Welten eigene Naturgesetze, eigene Zeiten und Mondphasen hatten, dass es jedoch Übergänge, Weltensäume, gab. Die Bewohner der Länder, die Ader das Volk der Vögel, Feen und Salamander sowie Gestaltwandler. Die Späherin Preet, die Feenkönigin Titania, dir Salamander Gwil und Meralyn und der Gestaltwandler Robin Goodfellow, die man kennenlernte. Die Weltenschlüssel und die Türen, Portale. Die wundervollen Orte wie der Hain der Späher und die Baumstadt, der Feenhügel und der Seerosensalon, Weltende, die große Bibliothek der Salamander und die fahle Festung, in der der graue König wohnte. Seine Geschichte und die Bedrohung durch seine Jäger und Geisterreiter und dem Nebel, der alle Gedanken und Erinnerungen fraß und Nebelgänger erschuf sowie verlorene Erinnerungen als bewegte Bilder zeigte, war absolut fesselnd. Beides galt es aufzuhalten, ein gefährlicher Plan für Ben und Portia, trotzdem wollten sie es versuchen. Und wie der Salamander Gwil es so passend sagte: ,,Das meine Freunde, ist der Stoff aus dem die Geschichten großer Helden gemacht sind.“ Und diese Geschichte war voller Helden, wundervoller Charaktere und Wesen. Sie war voller Gefühlen wie Angst und Trauer, Wut und Reue, aber auch Mut und Freude, Gelassenheit und ganz viel Herz. Es ging um das Gefühl der Zugehörigkeit, um Freundschaft und Familie. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und regelrecht in die Geschichte eingetaucht. Ich wollte immer weiterlesen und gleichzeitig aber auch nicht, dass es endete, wollte diese einzigartige Welt nicht wieder verlassen.
Hier handelt es sich um das lang erträumte Debüt Roman der Autorin Kathrin Tordasi. Die Gestaltung des Buches verspricht eine mystisch, magische Hexengeschichte. Gestaltwandler spielen ebenfalls eine große Rolle. Für den Einstieg in das Abenteuer habe ich eine ganze weile gebraucht, die einzelnen Figuren und Orte auseinander halten zu können. Als ich dann mit dem lesen fertig war stellte ich fest, dass es am Ende ein Personenverzeichnis gibt.... Eine ganz besondere Rolle spielt ein roter Fuchs. Teilweise habe ich die Kapitel für ein Kinderbuch als zu lang empfunden, der Schreibstil war mich allerdings sehr flüssig und gut verständlich. Dennoch würde ich das Buch als Familienabenteuer oder für Leser ab 10 Jahren empfehlen. Ich hoffe von der Autorin folgen noch weitere Fantasy Romane.
Nicht nur für Kinder eine schöne Geschichte.
Ein wunderschönes Jugendbuch zum wegträumen. Auch für Erwachsene ein schönes Buch. Werde mir das zweite auf jeden Fall auch noch holen. Die Geschichte und die Charaktere sind toll beschrieben und man kann sich alles so gut vorstellen, wenn man Fantasie hat.
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Gestaltwandler-Fantasy Roman für Kinder ab 10 Jahren. Also genau das Genre, das mein 12 jähriger Sohn zur Zeit am meisten liest. Darum war er auch gleich begeistert, es lesen zu dürfen. Er fand es richtig mega gut. Es ist spannend geschrieben, die beiden Kinder, Ben und Portia, passen super zusammen, und die verborgene Welt ist wirklich toll ausgedacht. Und ich kann meinem Sohn nur absolut Recht geben! Die Autorin hat einen wahnsinnig tollen, lebhaften und bildgewaltigen Schreibstil. Sie zieht einen damit richtig in die Geschichte hinein und lässt alle Figuren wunderbar lebendig werden. Die Geschichte ist von Anfang an spannend, und sie gewinnt ganz stark dadurch, dass die Perspektive zwischen Ben und Portia und einer dritten Person wechselt. Ich gehöre zwar nicht zur Zielgruppe, fand es aber großartig und freue mich schon sehr darauf, es meinen anderen noch vorzulesen.
Auch hier war es weniger der Klappentext, der mich dazu verleitete das Buch lesen zu wollen, eher war es der Fuchs im Titel. Okay, Wales und Portal zur Anderswelt sind sicher nicht ganz unschuldig. Schlussendlich wurde ich so oder so nicht enttäuscht. Ob Kinder mit 10 Jahren schon all das greifen können was in dem Buch passiert kann ich nicht beurteilen, aber ich denke schon, dass es machbar ist, wenngleich manche Dinge teilweise schwer vorstellbar sind, so sind Kinder doch bekannt dafür, dass sie noch mehr Fantasie haben als wir Großen. Zu lesen war das Buch sehr gut und ich hatte es schneller verschlungen als erwartet. Besonders die Geschichte fand ich sehr niedlich. Zwar bekam ich nicht ganz so viel mit von der Anderswelt, wie gedacht, aber dafür gab es geballte Ladung Spannung und Abenteuer sowie zumindest kleiner Anekdoten bzw. Wesen, die man entdecken konnte. Für ein Werk mit gerademal knapp 350 Seiten hat es ganz schön viel Inhalt zu bieten. Die Autorin hat in jedem Moment die passenden Gefühle geweckt, die Ideen und deren Umsetzungen waren einfach gelungen, die Atmosphäre stets gut getroffen. Ebenfalls gut gelungen war der Wechsel zwischen den verschiedenen Perspektiven, da die Autorin zum einen aus der Sicht von Portia erzählt und zum anderen aus der Sicht von Ben. Des Öfteren hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird, obwohl dem nicht so war. Nach wenigen Sätzen war ich auch wieder voll drin, nur irgendwie hing es da manchmal bei mir. Ansonsten dürfte das Buch für mich einfach mehr Seiten haben, weil ich gern mehr erkundet hätte, aber das ist keine richtige Kritik, nur Wunschdenken. Doch, auch wenn mir die Welt gut gefiel, so würde ich mich sehr freuen, wenn es ein Einzelband bliebe, da es einfach so schön abschließt. Vielleicht ein wenig melancholisch, jedoch passend. Fazit: Spannendes Jugendabenteuer in einer Welt voller Feen, anderer Wesen, aber auch einigen "Schattenseiten", die es sich zu erkunden lohnt.
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Autorenbeschreibung
Kathrin Tordasi hat in Wales studiert. Sie hat sich vom Fleck weg in Land und Leute verliebt und wollte unbedingt eine Geschichte schreiben, die in dieser Gegend voller Legenden spielt. Mit dem erdigen Geruch von Moos und dem Duft von Scones und starkem Tee mit Milch in der Nase schrieb sie ihr Romandebüt »Brombeerfuchs. Das Geheimnis von Weltende«. Wenn sie nicht gerade auf Entdeckungstour durch Großbritannien streift, lebt Kathrin Tordasi in Berlin.
Beiträge
Total schönes kinderbuch
Der schreibstiel ist für mich sehr toll zum lesen gewesen. Die welt und die prota die die autorin erschaffen hat ist bei mir bildlich angekommen. Ich freu mich auf b2

Ein tolles Kinderbuch, welches ich wirklich gerne gelesen habe. Natürlich ist es demnach auch einfach gehalten, aber es war schön es so vor sich hinprasseln zu lassen. Ein Abenteuer, eine Reise durch eine fremde Welt und zu sich selbst. Liebe, Vertrauen(vorallem zu sich selbst) sowie der Verlusst von geliebten Menschen wird kindgerecht thematisiert. Dieses Buch ist einfach schön und liebevoll geschrieben.
Worum geht es? Portia freut sich sehr, dass sie die Ferien in Wales bei ihren Tanten Rose und Bramble verbringen darf. Zwar ist der Urlaub eine Notlösung, aber trotzdem will sie das Beste daraus machen. Kaum angekommen, ist sie verzaubert von dem schönen Dort und ihren beiden Tanten, die ein wenig exzentrisch, aber dennoch liebenswert sind. Durch Zufall entdeckt Portia beim Stöbern einen geheimnisvollen Schlüssel und ohne, dass sie es beabsichtigt hätte, öffnet sie damit eine Tür, die eigentlich hätte geschlossen bleiben sollen… Plötzlich sind Portia und Ben, der Junge aus dem Dorf, in der Feenwelt gelandet und müssen nun sehen, wie sie dort wieder herauskommen. Denn eigentlich hätte dieser Zugang geschlossen bleiben müssen, schließlich bedeutet eine offene Tür auch für andere Wesen einen freien Zugang – und das bedeutet Gefahr für das Menschen- und das Feenreich… Rezension Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Portia und Ben erzählt, einige wenige Kapitel auch von anderen Figuren, um entsprechend atmosphärische Überleitungen zu schaffen. Beide Protagonisten sind super sympathisch, vor allem den eher zurückhaltenden Ben mochte ich sehr, aber auch die magischen Charaktere wie Robin, der Fuchswandler (der mich übrigens irgendwie an Staubfinger erinnert hat…), haben sich in mein Herz geschlichen. Die Geschichte ist wunderbar erzählt, allein das detailreiche Setting konnte mich definitiv überzeugen. Sowohl die Zwischenwelt als auch die Feenwelt konnte man sich sehr gut vorstellen und so ein wenig mit Portia und Ben diese neue Umgebung erkunden. Die Handlung selbst ist stellenweise ein wenig gruselig, aber immer noch kindgerecht erzählt. Ein tolles Fantasyabenteuer für junge Leser, aber auch ich hatte nicht das Gefühl, „zu alt“ für die Geschichte zu sein. Lediglich am Ende wurde es mir ein wenig zu langatmig, da hätte es gern etwas kürzer sein können. Dafür hätte ich mir mehr Vergangenheit von Rose und Bramble gewünscht, so blieben diese leider ein wenig blass. Der Schreibstil von Kathrin hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch die walisischen Begriffe und Sprichwörter haben sehr gut hineingepasst. Das Cover ist ein absoluter Jugendbuchtraum, ich finde es wirklich wunderschön und überlege, es mir noch nachträglich als Hardcover zu holen, um es ins Regal stellen zu können. :) Fazit Insgesamt war die Reise ans Weltende und ins Feenreich wirklich spannend und unterhaltsam zugleich. Die Geschichte überzeugt durch ein detailreiches Setting und sehr liebenswerte Charaktere. Für mich hätten es noch ein wenig mehr „Hintergrundinfos“ sein dürfen, aber nichtsdestotrotz ist das Buch definitiv eine Empfehlung für jugendliche und erwachsene Leser wert! Daher bewerte ich das Buch mit 4/5 Sternen.
Dieses Cover ist einfach so wunderschön, dass ich nicht widerstehen konnte. Dazu kam noch das Versprechen eines Ausfluges in die Anderswelt, was mich einfach nicht loslässt und immer wieder anzieht. Und auch dieser Ausflug war einfach so toll gemacht, dass ich nix dagegen hätte, noch einmal mit Portia ihre Ferien in Afallon zu verbringen Vom Schreibstil her war es absolut einfangend und weltenentführend. Eine leichte und bildhafte Schreibweise entführen den Leser erst nach Wales und anschließend ins Reich der Feen. Das ganze Abenteuer erleben wir, unter anderem, zusammen mit Portia, die Urlaub bei ihren Tanten macht. Als sie dabei einen Schlüssel findet und einem Fuchs folgt, verschlägt es sie ins Niemandsland. Dort lauert eine alte Gefahr, welche Welten unterwirft und sie zerstört. Der graue König. Vor Jahren wurde er in den Schlaf gebannt, doch jetzt ist er wieder erwacht und sein Weg führt ihn ins Feenreich. Leider spielt Portia dabei nicht unbedingt eine kleine Rolle und so landet sie auch, zusammen mit Ben im Reich von Feenkönigin Titania. Und das ohne Chance auf Rückkehr in die Menschenwelt. Aber vielleicht mit Ben an ihrer Seite, könnte es möglich sein, einen Weg zurück zu finden und den grauen König wieder zu bannen. Einen großen Aufgabe für zwei Kinder, aber auch keine unmögliche. Oder was meint ihr? Die Story fand ich toll gemacht. Sowohl die Beschreibungen, als auch der Verlauf waren wirklich spannend und aufregend. Gewisse Orte zu besuchen fand ich absolut genial. Das Einzige, was mir etwas sauer aufstößt, aber vielleicht übertreibe ich da auch einfach oder habe einen falschen Eindruck bekommen, war die Tatsache, dass Portia lieber auf Nummer sicher gegangen ist, anstatt sich ihren Gefährten anzuschließen. Das kam so rüber wie: Das Mädchen traut sich nicht, aber der Junge schon. Der Eindruck hat sich absolut noch geändert, denn Portia entwickelt sich, aber manchmal hätte ich mir etwas mehr Mut von ihr gewünscht. Denn auch Ben hatte zu Beginn Angst, hat es dann aber trotzdem durchgezogen. Ansonsten mochte ich die Charaktere wirklich gern. Viele sind absolut liebenswert, einige absolut hassenswert, aber das Charakterkonzept an sich war stimmig. Fazit Ein spannenden und actionreiches Abenteuer erwartet hier die Leser/Leserinnen. Geniales Setting, Wordbuilding und tole Charaktere runden die Story richtig toll ab. Es macht absolut neugierig und hat ein Ende bekommen, welches auf eine Fortsetzung hoffen lassen kann. Mich würde es wahnsinnig freuen, einen erneuten Ausflug mit Portia und Ben zu unternehmen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
Ein zauberhafter Auftakt der ,,Brombeerfuchs“ Dilogie. Kathrin Tordasi hat hier eine Welt erschaffen, die einzigartig, märchenhaft und magisch war. Das fing schon im ersten Kapitel an. Im Setting Wales und dem Haus Afallon habe ich mich sofort wohl gefühlt, das lag auch an den liebenswerten Figuren, an Portia, die die Ferien bei ihren Tanten Rose und Bramble verbrachte und Ben, der ihr den Ort zeigen sollte. Doch nicht dieser war es, den die beiden erkundeten, sondern die Anderswelt. Und diese war einfach nur einzigartig, wundervoll und ich habe mich mit jeder Begegnung mit den Bewohnern und Wesen dieser Welt und jeden Ort und jeder Szene, jeder Seite ein bisschen mehr in diese verliebt. Die Autorin hat eine wunderbare Fantasie und alles war so bildhaft und mit Liebe zum Detail beschrieben. Das Grenzland, das Niemandsland und das Feenland, die Tatsache, dass alle Welten eigene Naturgesetze, eigene Zeiten und Mondphasen hatten, dass es jedoch Übergänge, Weltensäume, gab. Die Bewohner der Länder, die Ader das Volk der Vögel, Feen und Salamander sowie Gestaltwandler. Die Späherin Preet, die Feenkönigin Titania, dir Salamander Gwil und Meralyn und der Gestaltwandler Robin Goodfellow, die man kennenlernte. Die Weltenschlüssel und die Türen, Portale. Die wundervollen Orte wie der Hain der Späher und die Baumstadt, der Feenhügel und der Seerosensalon, Weltende, die große Bibliothek der Salamander und die fahle Festung, in der der graue König wohnte. Seine Geschichte und die Bedrohung durch seine Jäger und Geisterreiter und dem Nebel, der alle Gedanken und Erinnerungen fraß und Nebelgänger erschuf sowie verlorene Erinnerungen als bewegte Bilder zeigte, war absolut fesselnd. Beides galt es aufzuhalten, ein gefährlicher Plan für Ben und Portia, trotzdem wollten sie es versuchen. Und wie der Salamander Gwil es so passend sagte: ,,Das meine Freunde, ist der Stoff aus dem die Geschichten großer Helden gemacht sind.“ Und diese Geschichte war voller Helden, wundervoller Charaktere und Wesen. Sie war voller Gefühlen wie Angst und Trauer, Wut und Reue, aber auch Mut und Freude, Gelassenheit und ganz viel Herz. Es ging um das Gefühl der Zugehörigkeit, um Freundschaft und Familie. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und regelrecht in die Geschichte eingetaucht. Ich wollte immer weiterlesen und gleichzeitig aber auch nicht, dass es endete, wollte diese einzigartige Welt nicht wieder verlassen.
Hier handelt es sich um das lang erträumte Debüt Roman der Autorin Kathrin Tordasi. Die Gestaltung des Buches verspricht eine mystisch, magische Hexengeschichte. Gestaltwandler spielen ebenfalls eine große Rolle. Für den Einstieg in das Abenteuer habe ich eine ganze weile gebraucht, die einzelnen Figuren und Orte auseinander halten zu können. Als ich dann mit dem lesen fertig war stellte ich fest, dass es am Ende ein Personenverzeichnis gibt.... Eine ganz besondere Rolle spielt ein roter Fuchs. Teilweise habe ich die Kapitel für ein Kinderbuch als zu lang empfunden, der Schreibstil war mich allerdings sehr flüssig und gut verständlich. Dennoch würde ich das Buch als Familienabenteuer oder für Leser ab 10 Jahren empfehlen. Ich hoffe von der Autorin folgen noch weitere Fantasy Romane.
Nicht nur für Kinder eine schöne Geschichte.
Ein wunderschönes Jugendbuch zum wegträumen. Auch für Erwachsene ein schönes Buch. Werde mir das zweite auf jeden Fall auch noch holen. Die Geschichte und die Charaktere sind toll beschrieben und man kann sich alles so gut vorstellen, wenn man Fantasie hat.
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Gestaltwandler-Fantasy Roman für Kinder ab 10 Jahren. Also genau das Genre, das mein 12 jähriger Sohn zur Zeit am meisten liest. Darum war er auch gleich begeistert, es lesen zu dürfen. Er fand es richtig mega gut. Es ist spannend geschrieben, die beiden Kinder, Ben und Portia, passen super zusammen, und die verborgene Welt ist wirklich toll ausgedacht. Und ich kann meinem Sohn nur absolut Recht geben! Die Autorin hat einen wahnsinnig tollen, lebhaften und bildgewaltigen Schreibstil. Sie zieht einen damit richtig in die Geschichte hinein und lässt alle Figuren wunderbar lebendig werden. Die Geschichte ist von Anfang an spannend, und sie gewinnt ganz stark dadurch, dass die Perspektive zwischen Ben und Portia und einer dritten Person wechselt. Ich gehöre zwar nicht zur Zielgruppe, fand es aber großartig und freue mich schon sehr darauf, es meinen anderen noch vorzulesen.
Auch hier war es weniger der Klappentext, der mich dazu verleitete das Buch lesen zu wollen, eher war es der Fuchs im Titel. Okay, Wales und Portal zur Anderswelt sind sicher nicht ganz unschuldig. Schlussendlich wurde ich so oder so nicht enttäuscht. Ob Kinder mit 10 Jahren schon all das greifen können was in dem Buch passiert kann ich nicht beurteilen, aber ich denke schon, dass es machbar ist, wenngleich manche Dinge teilweise schwer vorstellbar sind, so sind Kinder doch bekannt dafür, dass sie noch mehr Fantasie haben als wir Großen. Zu lesen war das Buch sehr gut und ich hatte es schneller verschlungen als erwartet. Besonders die Geschichte fand ich sehr niedlich. Zwar bekam ich nicht ganz so viel mit von der Anderswelt, wie gedacht, aber dafür gab es geballte Ladung Spannung und Abenteuer sowie zumindest kleiner Anekdoten bzw. Wesen, die man entdecken konnte. Für ein Werk mit gerademal knapp 350 Seiten hat es ganz schön viel Inhalt zu bieten. Die Autorin hat in jedem Moment die passenden Gefühle geweckt, die Ideen und deren Umsetzungen waren einfach gelungen, die Atmosphäre stets gut getroffen. Ebenfalls gut gelungen war der Wechsel zwischen den verschiedenen Perspektiven, da die Autorin zum einen aus der Sicht von Portia erzählt und zum anderen aus der Sicht von Ben. Des Öfteren hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird, obwohl dem nicht so war. Nach wenigen Sätzen war ich auch wieder voll drin, nur irgendwie hing es da manchmal bei mir. Ansonsten dürfte das Buch für mich einfach mehr Seiten haben, weil ich gern mehr erkundet hätte, aber das ist keine richtige Kritik, nur Wunschdenken. Doch, auch wenn mir die Welt gut gefiel, so würde ich mich sehr freuen, wenn es ein Einzelband bliebe, da es einfach so schön abschließt. Vielleicht ein wenig melancholisch, jedoch passend. Fazit: Spannendes Jugendabenteuer in einer Welt voller Feen, anderer Wesen, aber auch einigen "Schattenseiten", die es sich zu erkunden lohnt.