Blue Skies: A Novel
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Beschreibung
Beiträge
Ich kann auf jeden Fall nicht empfehlen dieses Buch zu lesen und finde, dass es deutlich bessere Bücher zum Thema Klimawandel gibt!
2/5 ⭐️ Lies das am besten nicht 😬🫣 Spice level: ❌ Song an den ich beim Lesen gedacht habe: ❌ In Blue Skies geht es um eine Familie in Amerika, die die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommt. Wir folgen den drei Protagonisten Cat, Cooper und Ottilie (Schwester, Bruder und Mutter) in ihrem Lebensalltag und den Problemen mit denen sie zu kämpfen haben. Cat ist frustriert, weil ihr Verlobter immer auf Geschäftsreisen ist und kauft sich deshalb eine Schlange. Cooper studiert Insekten, wird dann aber von einem Insekt gebissen und verliert seinen Arm. Ottilie möchte aus Umweltschutz Gründen mit Insekten statt Fleisch kochen und kauft sich deshalb Heuschrecken. Kurzer Disclaimer: Ich musste das Buch für die Uni lesen, deshalb kann es sein, dass sich meine Meinung vielleicht ein wenig ändert, nachdem wir es im Seminar besprochen haben. Dieses Buch hat mich in eine große Leseflaute befördert. Erstmal danke dafür 🙄😒. Eigentlich kann ich das Buch ganz gut in einem Wort zusammenfassen: LANGWEILIG 🥱 Es ist wirklich gefühlt nichts passiert. Wäre das Buch nicht für die Uni gewesen, hätte ich es nach den ersten 100 Seiten längst abgebrochen. Ich fand die Charaktere alle unfassbar unsympathisch und konnte überhaupt nicht mit ihnen mitfühlen. Auch Plot technisch hat mich nichts wirklich mitgerissen. Es ist zwar einen Sache passiert mit der ich nicht gerechnet habe, aber mehr auch nicht. Ich habe das ganze Buch über gedacht: Wann kommt endlich etwas Spannendes bzw. der große Wendepunkt? Spoiler: Nie Ein positiver Aspekt ist vielleicht, dass ich zwischendurch den Kopf über die Untätigkeit und Ignoranz der Charaktere schütteln musste und dabei große Parallelen zu unserer jetzigen Situation sehen konnte. Es hat also ein bisschen zum Nachdenken angeregt. Man kann bestimmt auch viele Metaphern analysieren und Kritik am Klimaschutz usw. erkennen, aber meiner Meinung nach bringt das überhaupt nichts, wenn man schon nach 100 Seiten abbrechen will und gar nicht erst zu dem Punkt im Buch gelangt. Ich möchte ehrlich gesagt gar nicht mehr so viele Worte über das Buch verlieren, weil es mich zwischenzeitlich echt genervt hat 🤐 Ich kann auf jeden Fall nicht empfehlen dieses Buch zu lesen und finde, dass es deutlich bessere Bücher zum Thema Klimawandel gibt!
Hilft Alkohol gegen Klimawandel? Die Familie Cullen aus T. C. Boyles Roman tut jedenfalls ihr Bestes, um damit Erfolg zu haben.
Die Eltern und Sohn Cooper wohnen in Kalifornien, wo extreme Dürre, Hitze und Waldbrände ihnen das Leben buchstäblich zur Hölle machen. Tochter Cat lebt in Florida und kämpft im Dauerregen gegen Überschwemmung, Schlamm und Fäulnis. Der Kauf einer Schlange, mit der sich wunderbar vor der Kamera posieren lässt, ist der Auslöser einer Kettenreaktion von Unglücken in Cats Leben. Ihr Bruder Cooper erforscht aussterbende Insekten, und auch das wird ihm zum Verhängnis... Der Blick auf die Großwetterlage in der Welt, mit verheerenden Bränden auf der einen und sintflutartigen Überschwemmungen auf der anderen Seite zeigt: Wir sind schon mittendrin in der Welt, die T. C. Boyle hier in eine nicht näher definierte Zukunft legt. Genau wie Familie Cullen gewöhnen wir uns langsam an die zunehmenden Katastrophenmeldungen und versuchen, mehr oder weniger resigniert, unseren eigenen CO2 - Fußabdruck zu verringern. Bei den Cullens fließt der Alkohol in Strömen. Cats Ehemann ist Vertreter für Bacardi-Rum und je schwieriger das Leben, desto mehr wird getrunken. Vor, während und nach ihrer Schwangerschaft ist Cat nie jemals richtig nüchtern. Auch für Mutter Ottilie gehört ein Glas Wein immer dazu. Wirklich bedrohlich wird der Klimawandel für sie erst als der gute kalifornische Wein irgendwann aufgrund der vielen Brände nur noch nach Rauch und Asche schmeckt. Ich hätte der Familie Cullen noch ewig weiterfolgen können. Sie versuchen, die zunehmende Verunsicherung und ihre Verluste mit einem Glas in d Hand zu überstehen und hören dabei nie auf zu kämpfen. T. C. Boyle hat ein paar echte Menschen geschaffen, über die man sich ärgern und den Kopf schütteln kann und denen man doch immer irgendwie die Daumen drückt, dass ihnen die nächste Katastrophe erspart bleiben möge. Großes Kino!
Ein dystopisch anmutender Klimaroman, der so dystopisch leider nicht ist. In einer Region herrscht große Dürre und verheerende Feuer brechen aus und in der anderen Region reißen riesige Flutwellen Häuser, Menschen und ganze Dörfer mit sich fort (das kommt so in diesem Roman nicht vor) Häuser verfaulen im stetigen Regen und was nicht verfault wird von Termieten gefressen. Die Charaktere in diesem Roman sind meist nicht sehr sympathisch, Alkohol fließt in Strömen und immer wieder habe ich mich gefragt "Was macht sie da nur?" Toll geschrieben, fliegt man durch die Seiten dieses nicht gerade schmalen Romans und lässt sich mitreißen in die Leben der Protagonisten. Sehr lesenswert👌
Die Charaktere waren alle unsympathisch, aber das Buch funktioniert trotzdem (oder gerade deshalb?). Ich mochte den schwarzen, zum Teil subtilen Humor und es gab auch immer wieder dramatisch spannende Szenen. Es hat mich nicht umgehauen, aber es hat Spaß gemacht, es zu lesen.
Apokalyptisches Szenario, das nicht weit entfernt ist
In einem großen Klimaroman schlägt die Natur zurück. T.C. Boyle entwirft ein nahezu apokalyptisches Szenario, in dem es in Kalifornien immer heißer wird und mehr und mehr verbrennt und auf der anderen Seite der USA versinkt Florida in Fluten. Anhand des Alltags einer Familie lässt Boyle die großen Themen unserer Zeit realistisch und auf eine nahezu unheimliche Weise prophetisch erstehen. Und immer wenn wir mit vor Staunen und Furcht offenem Mund vor diesem Szenario geradezu kapitulieren möchten, bringt der Autor mit Witz und Ironie wieder zum Durchatmen. Auch wenn es an mancher Stelle durchaus skurril und phantastisch ist, so hat mich dieses Buch begeistert und beschäftigt mich auch Wochen später noch. Ein Buch, das ich jedem empfehle, der nicht vor schonungsloser Offenheit zurückweicht und für der sich auch den Spiegel vorhalten lässt.
Boyle erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Familie vor dem leider realistisch wirkenden Hintergrund der Klimakatastrophe. Leider ist es mir nur schwer gelungen mich in die einzelnen Charaktere reinzuversetze, ich konnte mich mit keinem einzigen identifizieren. So war die Geschichte zwar spannend zu lesen aber ist mir nicht nahe gegangen.
Kurzweilig aber semi-spannend.
Das war mein erster Roman von Boyle und ich habe eher zufällig zu diesem Buch gegriffen, ohne viele Erwartungen zu haben. Das Buch ist sehr kurzweilig und humorvoll geschrieben. Ich hatte es in drei Tagen durch. Es behandelt einen Lebensabschnitt einer Familie vor dem Hintergrund der aktuellen Umweltveränderungen. Es gibt keine wirklichen Höhen oder Tiefen und keinen Spannungsbogen. Die Erzählung "plätschert" einfach vor sich hin. Leichte Kost für den Sommer/Urlaub. Würde es weder empfehlen, noch davon abraten.
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Ich kann auf jeden Fall nicht empfehlen dieses Buch zu lesen und finde, dass es deutlich bessere Bücher zum Thema Klimawandel gibt!
2/5 ⭐️ Lies das am besten nicht 😬🫣 Spice level: ❌ Song an den ich beim Lesen gedacht habe: ❌ In Blue Skies geht es um eine Familie in Amerika, die die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommt. Wir folgen den drei Protagonisten Cat, Cooper und Ottilie (Schwester, Bruder und Mutter) in ihrem Lebensalltag und den Problemen mit denen sie zu kämpfen haben. Cat ist frustriert, weil ihr Verlobter immer auf Geschäftsreisen ist und kauft sich deshalb eine Schlange. Cooper studiert Insekten, wird dann aber von einem Insekt gebissen und verliert seinen Arm. Ottilie möchte aus Umweltschutz Gründen mit Insekten statt Fleisch kochen und kauft sich deshalb Heuschrecken. Kurzer Disclaimer: Ich musste das Buch für die Uni lesen, deshalb kann es sein, dass sich meine Meinung vielleicht ein wenig ändert, nachdem wir es im Seminar besprochen haben. Dieses Buch hat mich in eine große Leseflaute befördert. Erstmal danke dafür 🙄😒. Eigentlich kann ich das Buch ganz gut in einem Wort zusammenfassen: LANGWEILIG 🥱 Es ist wirklich gefühlt nichts passiert. Wäre das Buch nicht für die Uni gewesen, hätte ich es nach den ersten 100 Seiten längst abgebrochen. Ich fand die Charaktere alle unfassbar unsympathisch und konnte überhaupt nicht mit ihnen mitfühlen. Auch Plot technisch hat mich nichts wirklich mitgerissen. Es ist zwar einen Sache passiert mit der ich nicht gerechnet habe, aber mehr auch nicht. Ich habe das ganze Buch über gedacht: Wann kommt endlich etwas Spannendes bzw. der große Wendepunkt? Spoiler: Nie Ein positiver Aspekt ist vielleicht, dass ich zwischendurch den Kopf über die Untätigkeit und Ignoranz der Charaktere schütteln musste und dabei große Parallelen zu unserer jetzigen Situation sehen konnte. Es hat also ein bisschen zum Nachdenken angeregt. Man kann bestimmt auch viele Metaphern analysieren und Kritik am Klimaschutz usw. erkennen, aber meiner Meinung nach bringt das überhaupt nichts, wenn man schon nach 100 Seiten abbrechen will und gar nicht erst zu dem Punkt im Buch gelangt. Ich möchte ehrlich gesagt gar nicht mehr so viele Worte über das Buch verlieren, weil es mich zwischenzeitlich echt genervt hat 🤐 Ich kann auf jeden Fall nicht empfehlen dieses Buch zu lesen und finde, dass es deutlich bessere Bücher zum Thema Klimawandel gibt!
Hilft Alkohol gegen Klimawandel? Die Familie Cullen aus T. C. Boyles Roman tut jedenfalls ihr Bestes, um damit Erfolg zu haben.
Die Eltern und Sohn Cooper wohnen in Kalifornien, wo extreme Dürre, Hitze und Waldbrände ihnen das Leben buchstäblich zur Hölle machen. Tochter Cat lebt in Florida und kämpft im Dauerregen gegen Überschwemmung, Schlamm und Fäulnis. Der Kauf einer Schlange, mit der sich wunderbar vor der Kamera posieren lässt, ist der Auslöser einer Kettenreaktion von Unglücken in Cats Leben. Ihr Bruder Cooper erforscht aussterbende Insekten, und auch das wird ihm zum Verhängnis... Der Blick auf die Großwetterlage in der Welt, mit verheerenden Bränden auf der einen und sintflutartigen Überschwemmungen auf der anderen Seite zeigt: Wir sind schon mittendrin in der Welt, die T. C. Boyle hier in eine nicht näher definierte Zukunft legt. Genau wie Familie Cullen gewöhnen wir uns langsam an die zunehmenden Katastrophenmeldungen und versuchen, mehr oder weniger resigniert, unseren eigenen CO2 - Fußabdruck zu verringern. Bei den Cullens fließt der Alkohol in Strömen. Cats Ehemann ist Vertreter für Bacardi-Rum und je schwieriger das Leben, desto mehr wird getrunken. Vor, während und nach ihrer Schwangerschaft ist Cat nie jemals richtig nüchtern. Auch für Mutter Ottilie gehört ein Glas Wein immer dazu. Wirklich bedrohlich wird der Klimawandel für sie erst als der gute kalifornische Wein irgendwann aufgrund der vielen Brände nur noch nach Rauch und Asche schmeckt. Ich hätte der Familie Cullen noch ewig weiterfolgen können. Sie versuchen, die zunehmende Verunsicherung und ihre Verluste mit einem Glas in d Hand zu überstehen und hören dabei nie auf zu kämpfen. T. C. Boyle hat ein paar echte Menschen geschaffen, über die man sich ärgern und den Kopf schütteln kann und denen man doch immer irgendwie die Daumen drückt, dass ihnen die nächste Katastrophe erspart bleiben möge. Großes Kino!
Ein dystopisch anmutender Klimaroman, der so dystopisch leider nicht ist. In einer Region herrscht große Dürre und verheerende Feuer brechen aus und in der anderen Region reißen riesige Flutwellen Häuser, Menschen und ganze Dörfer mit sich fort (das kommt so in diesem Roman nicht vor) Häuser verfaulen im stetigen Regen und was nicht verfault wird von Termieten gefressen. Die Charaktere in diesem Roman sind meist nicht sehr sympathisch, Alkohol fließt in Strömen und immer wieder habe ich mich gefragt "Was macht sie da nur?" Toll geschrieben, fliegt man durch die Seiten dieses nicht gerade schmalen Romans und lässt sich mitreißen in die Leben der Protagonisten. Sehr lesenswert👌
Die Charaktere waren alle unsympathisch, aber das Buch funktioniert trotzdem (oder gerade deshalb?). Ich mochte den schwarzen, zum Teil subtilen Humor und es gab auch immer wieder dramatisch spannende Szenen. Es hat mich nicht umgehauen, aber es hat Spaß gemacht, es zu lesen.
Apokalyptisches Szenario, das nicht weit entfernt ist
In einem großen Klimaroman schlägt die Natur zurück. T.C. Boyle entwirft ein nahezu apokalyptisches Szenario, in dem es in Kalifornien immer heißer wird und mehr und mehr verbrennt und auf der anderen Seite der USA versinkt Florida in Fluten. Anhand des Alltags einer Familie lässt Boyle die großen Themen unserer Zeit realistisch und auf eine nahezu unheimliche Weise prophetisch erstehen. Und immer wenn wir mit vor Staunen und Furcht offenem Mund vor diesem Szenario geradezu kapitulieren möchten, bringt der Autor mit Witz und Ironie wieder zum Durchatmen. Auch wenn es an mancher Stelle durchaus skurril und phantastisch ist, so hat mich dieses Buch begeistert und beschäftigt mich auch Wochen später noch. Ein Buch, das ich jedem empfehle, der nicht vor schonungsloser Offenheit zurückweicht und für der sich auch den Spiegel vorhalten lässt.
Boyle erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Familie vor dem leider realistisch wirkenden Hintergrund der Klimakatastrophe. Leider ist es mir nur schwer gelungen mich in die einzelnen Charaktere reinzuversetze, ich konnte mich mit keinem einzigen identifizieren. So war die Geschichte zwar spannend zu lesen aber ist mir nicht nahe gegangen.
Kurzweilig aber semi-spannend.
Das war mein erster Roman von Boyle und ich habe eher zufällig zu diesem Buch gegriffen, ohne viele Erwartungen zu haben. Das Buch ist sehr kurzweilig und humorvoll geschrieben. Ich hatte es in drei Tagen durch. Es behandelt einen Lebensabschnitt einer Familie vor dem Hintergrund der aktuellen Umweltveränderungen. Es gibt keine wirklichen Höhen oder Tiefen und keinen Spannungsbogen. Die Erzählung "plätschert" einfach vor sich hin. Leichte Kost für den Sommer/Urlaub. Würde es weder empfehlen, noch davon abraten.