Better Life
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lillith Korn wollte gar keine Autorin werden. Als sie eine frustriert-ironische Kleinanzeige mit dem Titel "Suche: Sinn des Lebens" veröffentlichte, änderte sich alles. Suizidempfehlungen und Hilfsangebote folgten – und der Vorschlag zu schreiben. Dieser Welt eine kleine Spur, ein winziges Sandkorn in der Wüste zu hinterlassen, das erhalten bleibt, wenn man eines Tages nicht mehr da ist. Inzwischen hat Lilliths Muse ADHS – wenn die mal in Rente geht, schreibt Lillith wieder eine Kleinanzeige.
Beiträge
Gleich zu Beginn des Buches wurde ich mit einer Frage konfrontiert, die ich mir selbst noch nie gestellt hatte. Wenn ich die Möglichkeit hätte, über meine Zukunft zu entscheiden, würde ich es tun? Ich finde den Einstieg sehr gelungen. Ich war sofort gefangen in der Welt von Better Life. Die Idee des Buches finde ich sehr gut und die Story hat mich sofort gefesselt. Mit der Protagonistin Zoe konnte ich mich sehr gut identifizieren. Eine starke Frau, die ihr Ziel genau kennt und für Gerechtigkeit und eine bessere Welt kämpft. Wir lernen im Laufe der Geschichte noch weitere Figuren kennen (Marvin, Paul, Charlie und Natalie), auf deren Verbindung ich hier nicht näher eingehen möchte, da ihr sie selbst kennenlernen müsst ;-) Aber eines muss gesagt werden: Ich finde es sehr schön, dass die Autorin aufzeigt, dass man den Geist/die Seele nicht wirklich löschen kann und dass immer kleiner Erinnerung, die uns so unheimlich wichtig sind (Liebe, Zuneigung, Glück & Freude), durchbrechen. In der Mitte des Buches hatte ich tausend Fragen im Kopf. Wer ist eigentlich wirklich echt? Kann das Gedächtnis mehrfach gelöscht werden? Wie sucht Better Life die Personen aus? Ist vielleicht alles konstruiert und niemand weiß es? Wie ihr euch sicher denken könnt, werden die Fragen natürlich nicht wirklich beantwortet, schließlich gibt es ja noch einen zweiten Teil. Die Figur "Paul" gefällt mir sehr gut, insbesondere die Zwiespältigkeit des eigentlichen Seins und ich freue mich, dass er im zweiten Teil - wahrscheinlich - mehr Raum bekommt. Die Figuren Charlie finde ich sehr blass, d.h. man bekommt das Gefühl, dass sie nicht wirklich viel Raum in der weiteren Erzählung bekommen wird. Aber vielleicht liegt dies auch daran, dass es sich um den ersten Teil handelt. Zum Ende hin fehlt es mir an der Intensität der Protagonisten. Die Geschichte bleibt weiterhin spannend, aber mir fehlt es an Tiefe. Irgendwie geht dann alles einfach zu schnell. Die Geschichte hätte einfach mehr Raum benötigt, auch wenn es sich um den ersten Teil handelt, der ja häufig nur die Hinführung zur eigentlichen "Handlungsexplosion" bedeutet. Fazit: Ein spannender Auftakt mit kleineren Schwächen! Ich glaube, dass die Geschichte einfach mehr Raum benötigt hätte. Aber dennoch absolut zu empfehlen!
Berlin, in der Zukunft. Die Technik hat sich stark weiter entwickelt. Alles ist hochtechnologisiert und die Menschen müssen kaum noch etwas selber machen. Alles läuft über Sprachsteuerung und wird von alleine erledigt, wie zum Beispiel das Zubereiten von Essen, die Heimfahrt mit dem Auto, etc. In dieser Welt lebt Paul. Aber Paul ist eigentlich jemand ganz anderes, denn seine Identität wurde gelöscht und eine andere wurde ihm verpasst. Von dem Unternehmen Better Life. Und dieses System hat Zoe entwickelt. Doch Zoe bereut es zutiefst, denn sie hatte damals keine Ahnung, welche Absichten Better Life wirklich hat. Ich habe ziemlich hohe Erwartungen an dieses Buch gehabt. Es klangt für mich nach einer richtig tollen, spannenden und technikreichen Dystopie. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt und die Story hat mich eher enttäuscht. Beginnen wir mal mit den etwas kleineren Kritikpunkten: 1. Die Charaktere waren mir absolut nicht ausgearbeitet genug und ich konnte keinerlei Beziehung zu ihnen aufbauen. Außerdem konnte ich kaum glauben, dass es sich hier um ERWACHSENE Menschen Anfang 30 handelt. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, ich lese über Jugendliche und musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass dies gar nicht der Fall war. 2. Zoe ist total abhängig nach Kaffee. Eigentlich ziemlich unbedeutend und uninteressant für die Geschichte und ich hab daher keine Ahnung, warum es immer und immer wieder erwähnt wurde. Ich hab so das Gefühl in der ersten Hälfte des Buches hat sie nur Kaffee getrunken. Irgendwann hat es mich einfach nur noch genervt und ich war schon kurz davor eine Strichliste zu führen. Kommen wir nun zu einer erfreulichen Nachricht: die Grundidee der Geschichte fand ich nämlich eigentlich richtig gut. Auch die total moderne und technologisierte Welt konnte ich mir gut vorstellen und sie wurde gut beschrieben. Das war alles echt cool und hatte durchaus Potential, eine richtig gute Dystopie zu werden. Leider wurde dieses Potential überhaupt nicht ausgeschöpft und die Umsetzung fand ich dann sogar total lahm und – sorry, wirklich sorry! – amateurhaft. Obwohl der Schreibstil flüssig war und ich das Buch daher in nahezu einem Rutsch gelesen habe, kam einfach keine Spannung auf. Irgendwann würde es dann auch total unrealistisch und ich hab mir bei jeder Situation nur noch gedacht „Och, ne, ernsthaft?!?“ Wirklich schade, diese Geschichte hätte so gut werden können, hätte man auf der Grundlage etwas anderes aufgebaut. Die Geschichte endet dann mit einem Cliffhanger, der eigentlich total fies ist, aber da eben wie gesagt keine richtige Spannung aufkam, hat dieser mich auch relativ kalt gelassen. Nichtsdestotrotz werde ich den zweiten Teil auch lesen, da ich wissen möchte, wie es weiter geht und was aus Better Life wird. Ich habe die Hoffnung, dass der zweite Teil mich mehr packen und begeistern kann, aber der erste Teil war leider nicht so wirklich überzeugend.
Wie würdet ihr entscheiden, wenn man euch anbietet in den nächsten 10 Jahre ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen und danach werden eure Erinnerungen gelöscht. Schon eine krasse Vorstellung. Wer sind wir ohne unsere Erinnerungen? Hoffentlich wird so etwas nie Wirklichkeit.
Anhand des Covers und des KT hätte ich diese durchaus spannende Geschichte nicht erwartet. Vielmehr hatte ich bedenken das ich von Fachbegriffen gelangweilt werde, welche mir versuchen zu erklären wie es genetisch funktioniert ein Gehirn umzuprogrammieren. gäääähn Zum Glück ist genau das nicht passiert. Man wird mittenhineingeworfen in die Geschichte und die Jagd nach Zoe. Zoe ist die "Erfinderin" welche es Better Life ermöglicht sein Angebot auf ein neues Leben zu verbreiten. 10 Jahre pures Glück und danach stellt man sich und seinen Körper der Firma zur Verfügung. Das man den Probanden diese 10 Jahre stiehlt, ist klar und nicht unbedingt überraschend. Aber was passiert stattdessen mit ihnen? Ihre Persöhnlichkeit und alles was sie ausmacht wird gelöscht und durch eine neu ersetzt. Diese Menschen arbeiten dann für Better Life, ohne das sie sich an irgendwas erinnern können. Das ist auch das einzige Manko an der ganzen Geschichte. Was genau macht Better Life mit den vielen gelöschten Menschen? Wofür braucht der Chef so viele Menschen die für ihn arbeiten? Und was genau arbeiten da denn alle? Das wurde für mich nie zufriedenstellend beantwortet. Dafür bekommen wir umso mehr Einblicke in da Leben der Zukunft und von Zoe. Auch die anderen Figuren wurden gut beschrieben. Das Leben real dargestellt. So dass man sich in die Charaktere hineinversetzten kann und mit ihnen mitfiebert. Der Spannungsbogen bleibt konstant hoch oben, man kommt kaum zum Luft holen dann passiert schon wieder etwas neues. Ich fand die Geschichte rund um Zoe und ihre Entwicklung sehr spannend und das Ende überraschend anders. Zum Glück liegt Band 2 schon parat, so dass ich direkt damit weiter machen kann.
Das Buch hat mir gut gefallen. Ich war von der Geschichte zwar gefesselt, aber zu den Charakteren konnte ich leider nicht so richtig eine Bindung aufbauen. Jetzt freue ich mich erstmal auf die Fortsetzung, die ich hoffentlich bald lesen werde. Für alle Dystopie-Fans gibt es eine Leseempfehlung. Das Buch bekommt von mir vier Sterne.
Inhalt : Zoe entwickelt ein Programm, mit dessen Hilfe Erinnerungen gelöscht und ganze Persönlichkeiten neu programmiert werden können. Es soll dazu dienen, traumatisierten Menschen das Leben zu erleichtern. Doch Better Life nutzt Zoes neues Programm für eigene Zwecke. Erst als sie Paul begegnet, wird ihr das gesamte Ausmaß der Katastrophe klar. Doch da ist es schon zu spät ... Gibt es noch eine Möglichkeit diesen Alptraum zu stoppen? "Better Life - Ausgelöscht" ist der Auftakt eines spannenden Dystopie-Zweiteilers. Inklusive der Kurzgeschichte "Paul! Meine Meinung : In "Better Life- Ausgelöscht" geht es um Zoe die ein neues Programm entwickelt mit dem man Erinnerungen und ganze Persönlichkeiten auslöschen kann. Es soll traumatisierten Menschen helfen ihr Leben etwas leichter zu machen. Aber Better Life nutzt es aus und erst als sie Paul begegnet wird ihr mehr und mehr klar.. Doch ist dann schon zu spät. Zoe war eine Mitarbeiterin von Better Life, ihr Programm das sie entwickelte sollte eigentlich Menschen helfen, doch es wird von Better Life genutzt um eine neue Identität eingepflanzt zu bekommen und die Menschen dann für sich arbeiten zu lassen.Als sie dann Paul begegnet und das Ausmaß sieht, will sie alles riskieren. Paul ist auch betroffen von dem Programm das Zoe entworfen hatte und erst durch ihn wird ihr das Ausmaß klar was durch die neuen Identitäten gemacht wird... Erst später erfährt man wie seine eigentliche Identität heißt und was er selbst alles durchgemacht hat. Der Schreibstil ist flott und führt den Leser schnell durch das Buch. Mit jedem Kapitel erfährt man mehr über die Organisation die sich mit Hilfe von Zoe an den Menschen bereichern wollen. Das Buch wird im Wechsel von Paul( Marvin) und Zoe erzählt und man kann so noch tiefer in ihre Gefühle und Gedanken schauen. Auch die Hintergründe mit der die Autorin das Buch gestaltet hat machen neugierig. Würdet ihr euch eure Zukunft so vorstellen und vor allem würdet ihr Better Life vertrauen? Die Spannung und Handlung nimmt im Buch schnell an Tempo und man kann sich kaum davon lösen. Zoe und Paul (ist inzwischen wieder Marvin) wollen etwas unternehmen das Better Life das Programm nicht mehr nutzen kann. Immer mehr entdecken beide, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und geraten immer mehr in Gefahr. Die Autorin schafft es nur auf 223 Seiten, die Geschichte zu erzählen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Werden Zoe und Marvin es schaffen das Programm für Better Life unbenutzbar zu machen? Das Cover mit den verschiedenen Zahlen und den Blautönen hat mich gleich angelockt und der schöne Schriftzug macht das Ganze dann komplett. Besonders der Spruch von Better Life fällt auf. Das Ende hat mich fast ein wenig traurig gemacht, denn es kam sehr schnell und ich habe nicht damit gerechnet so schnell damit fertig zu werden. Es war ein fieser Cliffhänger und ich hoffe man muss nicht so lange auf die Fortsetzung warten. Fazit : Mit " Better Life - Ausgelöscht" hat die Autorin ein fesselnden ersten Teil ihres Buch geschaffen das den Leser nach nur wenigen Seite mitnimmt und man sich kaum daraus lösen kann. Spannung, dramatisch und tolle Charaktere. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil und wie es ausgeht mit Zoe und dem Programm.
Es beginnt direkt sehr spannend und man wird direkt in das Thema Erinnerungsauslöschung geworfen. Man springt innerhalb der Kapitel zwischen verschiedenen Jahren umher und als es dann ganz pikant wird, werden Rückblicke kursiv dargestellt. Das hilft ungemein den Überblick zu behalten, da das Thema der Auslöschung sehr komplex und an manchen Stellen verwirrend ist. Außergewöhnlich an der Geschichte ist, dass es in einem dystopischen Berlin spielt, und die Protagonisten im Erwachsenenalter sind. Natalie muss nach den angegebenen Jahreszahlen somit über 30 Jahre alt sein. Das gefällt mir alte Frau natürlich sehr und man merkt es auch im Handeln der Charaktere. Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz. Ich mag es gerne, wenn sie schön knackig sind und Spannung aufbauen und halten. Jedes Kapitel ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Ich möchte da gar nicht so sehr drauf eingehen, um nicht so spoilern, man muss auf jeden Fall mitdenken beim Lesen. Einige Passagen regen auch zum Nachdenken über ethische Themen an, auch wenn die technischen Details nicht ganz so tief erklärt werden. Man erfährt alles, was man wissen muss, um sich die Arbeit von Better Life vorzustellen, aber es geht nicht so tief, dass man mit Informationen überfordert wird, oder es zu viel Input ist. Stilistisch war es wieder super umgesetzt. Sehr flüssig und dynamisch. Im zweiten Teil bin ich ab und an mal nicht ganz mitgekommen und musste öfter mal ein Kapitel nochmal anfangen, um nicht den Faden zu verlieren. Ich glaube aber, dass man den Plot trotz allem bestmöglich gelöst hat.
Wirklich gut gelungen!
Es war wirklich spannend zu lesen, hätte ich am Anfang nicht erwartet. Das Ende war mir ein bisschen zu abrupt, aber trotzdem sehr schön
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmals vielen Dank dafür. Wer die Reihe noch nicht begonnen hat, sich aber dafür interessiert, sollte vielleicht besser meine Rezension zu Band 1 lesen. Diese findet ihr – spoilerfrei – hier: BL #01 – Ausgelöscht Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten, da es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt und ich nicht spoilern möchte. Aber so viel: die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Teil an und es geht sofort rasant weiter. Dieser Teil ist aus sehr vielen verschiedenen Sichten geschrieben. Zudem gibt es immer Rücksprünge in die Vergangenheit, mal etwas größere, mal nur ganz geringe. Dadurch erfahren wir noch viele Hintergründe, die im ersten Teil nicht so klar geworden sind und lernen die Vergangenheit einzelner Personen näher kennen. Dadurch habe ich vieles ein bisschen besser verstanden und nachvollziehen können. Da immer eindeutig gekennzeichnet war, wann die Zeit sich ändert, bin ich auch nicht durcheinander gekommen und alles war verständlich und nicht verwirrend für mich. Auch hier war es aber leider so, dass ich die Grundidee richtig gut fand, aber sie mir einfach nicht gut genug ausgearbeitet war. Es kam für mich persönlich auch wieder viel zu wenig Spannung auf und die Geschichte ist nur so dahin geplätschert, ohne mich zu berühren oder mitzureißen, wie ich es von einer Dystopie erwarte. Dieses gewisse Etwas, was ich bei diesem Genre meistens verspüre, hat einfach gefehlt. Obwohl wir so viele Charaktere begleiten, habe ich zu keinem eine Bindung aufgebaut oder ihn/sie als sympathisch empfunden. Sie waren mir alle ein bisschen zu farblos und 0815. Sehr schade. Das Ende kann man so stehen lassen, auch wenn ich mir etwas anderes erhofft habe, mit mehr Action und einer noch cooleren Auflösung, aber es war okay. Alles in allem bin ich als großer Dystopie-Fan leider wieder eher enttäuscht worden. Eine Dystopie muss mich einfach richtig mitreißen und mir das gewisse Etwas bieten, was ich nur bei einer guten Dystopie fühle, leider war dies nicht der Fall. Trotzdem handelt es sich bei der Better Life-Dilogie um eine nette Geschichte für Zwischendurch. Kein Muss, aber auch kein totaler Flop. Trotzdem kommt sie für mich nicht an meine Lieblinge in diesem Genre heran.
Wir sind, wer wir sind... ...oder nicht? "Zoe entwickelt ein Programm, das Erinnerungen löscht und Persönlichkeiten neu erschaffen kann. Sie beginnt für Better Life zu arbeiten, die mit ihrer Erfindung traumatisierten Menschen helfen wollen. Zoe beschleicht schnell der Verdacht, dass etwas nicht stimmt. Aber erst als sie Paul begegnet, wird ihr das gesamte Ausmaß der Katastrophe klar. Zu spät - denn die Löschung hat begonnen. Gibt es noch eine Möglichkeit, diesen Albtraum zu stoppen?" Schon der Klappentext macht neugierig auf den Inhalt der Geschichte. 10 Jahre sorgenfreies Leben und Luxus und dafür dann seinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung stellen? Ist es das wert und würde man es selber tun? Und wenn ja, zu welchem Preis? Dies sind schon die ersten Gedanken, die einem am Anfang beschäftigen, wenn man ins Buch startet. Und sofort steckt man mitten drin und wird mitgerissen. Am Anfang muss man etwas aufpassen, um alle Charaktere und Zeitstränge zu verstehen und nicht durcheinander zu kommen, doch dies legt sich schnell und man kann das Buch einfach nicht beiseite legen. Der Schreibstil ist einfach fesselnd und lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen und somit kommt man schnell voran beim Lesen und ist leider dann auch wieder viel zu schnell durch. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir 5 Sterne.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lillith Korn wollte gar keine Autorin werden. Als sie eine frustriert-ironische Kleinanzeige mit dem Titel "Suche: Sinn des Lebens" veröffentlichte, änderte sich alles. Suizidempfehlungen und Hilfsangebote folgten – und der Vorschlag zu schreiben. Dieser Welt eine kleine Spur, ein winziges Sandkorn in der Wüste zu hinterlassen, das erhalten bleibt, wenn man eines Tages nicht mehr da ist. Inzwischen hat Lilliths Muse ADHS – wenn die mal in Rente geht, schreibt Lillith wieder eine Kleinanzeige.
Beiträge
Gleich zu Beginn des Buches wurde ich mit einer Frage konfrontiert, die ich mir selbst noch nie gestellt hatte. Wenn ich die Möglichkeit hätte, über meine Zukunft zu entscheiden, würde ich es tun? Ich finde den Einstieg sehr gelungen. Ich war sofort gefangen in der Welt von Better Life. Die Idee des Buches finde ich sehr gut und die Story hat mich sofort gefesselt. Mit der Protagonistin Zoe konnte ich mich sehr gut identifizieren. Eine starke Frau, die ihr Ziel genau kennt und für Gerechtigkeit und eine bessere Welt kämpft. Wir lernen im Laufe der Geschichte noch weitere Figuren kennen (Marvin, Paul, Charlie und Natalie), auf deren Verbindung ich hier nicht näher eingehen möchte, da ihr sie selbst kennenlernen müsst ;-) Aber eines muss gesagt werden: Ich finde es sehr schön, dass die Autorin aufzeigt, dass man den Geist/die Seele nicht wirklich löschen kann und dass immer kleiner Erinnerung, die uns so unheimlich wichtig sind (Liebe, Zuneigung, Glück & Freude), durchbrechen. In der Mitte des Buches hatte ich tausend Fragen im Kopf. Wer ist eigentlich wirklich echt? Kann das Gedächtnis mehrfach gelöscht werden? Wie sucht Better Life die Personen aus? Ist vielleicht alles konstruiert und niemand weiß es? Wie ihr euch sicher denken könnt, werden die Fragen natürlich nicht wirklich beantwortet, schließlich gibt es ja noch einen zweiten Teil. Die Figur "Paul" gefällt mir sehr gut, insbesondere die Zwiespältigkeit des eigentlichen Seins und ich freue mich, dass er im zweiten Teil - wahrscheinlich - mehr Raum bekommt. Die Figuren Charlie finde ich sehr blass, d.h. man bekommt das Gefühl, dass sie nicht wirklich viel Raum in der weiteren Erzählung bekommen wird. Aber vielleicht liegt dies auch daran, dass es sich um den ersten Teil handelt. Zum Ende hin fehlt es mir an der Intensität der Protagonisten. Die Geschichte bleibt weiterhin spannend, aber mir fehlt es an Tiefe. Irgendwie geht dann alles einfach zu schnell. Die Geschichte hätte einfach mehr Raum benötigt, auch wenn es sich um den ersten Teil handelt, der ja häufig nur die Hinführung zur eigentlichen "Handlungsexplosion" bedeutet. Fazit: Ein spannender Auftakt mit kleineren Schwächen! Ich glaube, dass die Geschichte einfach mehr Raum benötigt hätte. Aber dennoch absolut zu empfehlen!
Berlin, in der Zukunft. Die Technik hat sich stark weiter entwickelt. Alles ist hochtechnologisiert und die Menschen müssen kaum noch etwas selber machen. Alles läuft über Sprachsteuerung und wird von alleine erledigt, wie zum Beispiel das Zubereiten von Essen, die Heimfahrt mit dem Auto, etc. In dieser Welt lebt Paul. Aber Paul ist eigentlich jemand ganz anderes, denn seine Identität wurde gelöscht und eine andere wurde ihm verpasst. Von dem Unternehmen Better Life. Und dieses System hat Zoe entwickelt. Doch Zoe bereut es zutiefst, denn sie hatte damals keine Ahnung, welche Absichten Better Life wirklich hat. Ich habe ziemlich hohe Erwartungen an dieses Buch gehabt. Es klangt für mich nach einer richtig tollen, spannenden und technikreichen Dystopie. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt und die Story hat mich eher enttäuscht. Beginnen wir mal mit den etwas kleineren Kritikpunkten: 1. Die Charaktere waren mir absolut nicht ausgearbeitet genug und ich konnte keinerlei Beziehung zu ihnen aufbauen. Außerdem konnte ich kaum glauben, dass es sich hier um ERWACHSENE Menschen Anfang 30 handelt. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, ich lese über Jugendliche und musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass dies gar nicht der Fall war. 2. Zoe ist total abhängig nach Kaffee. Eigentlich ziemlich unbedeutend und uninteressant für die Geschichte und ich hab daher keine Ahnung, warum es immer und immer wieder erwähnt wurde. Ich hab so das Gefühl in der ersten Hälfte des Buches hat sie nur Kaffee getrunken. Irgendwann hat es mich einfach nur noch genervt und ich war schon kurz davor eine Strichliste zu führen. Kommen wir nun zu einer erfreulichen Nachricht: die Grundidee der Geschichte fand ich nämlich eigentlich richtig gut. Auch die total moderne und technologisierte Welt konnte ich mir gut vorstellen und sie wurde gut beschrieben. Das war alles echt cool und hatte durchaus Potential, eine richtig gute Dystopie zu werden. Leider wurde dieses Potential überhaupt nicht ausgeschöpft und die Umsetzung fand ich dann sogar total lahm und – sorry, wirklich sorry! – amateurhaft. Obwohl der Schreibstil flüssig war und ich das Buch daher in nahezu einem Rutsch gelesen habe, kam einfach keine Spannung auf. Irgendwann würde es dann auch total unrealistisch und ich hab mir bei jeder Situation nur noch gedacht „Och, ne, ernsthaft?!?“ Wirklich schade, diese Geschichte hätte so gut werden können, hätte man auf der Grundlage etwas anderes aufgebaut. Die Geschichte endet dann mit einem Cliffhanger, der eigentlich total fies ist, aber da eben wie gesagt keine richtige Spannung aufkam, hat dieser mich auch relativ kalt gelassen. Nichtsdestotrotz werde ich den zweiten Teil auch lesen, da ich wissen möchte, wie es weiter geht und was aus Better Life wird. Ich habe die Hoffnung, dass der zweite Teil mich mehr packen und begeistern kann, aber der erste Teil war leider nicht so wirklich überzeugend.
Wie würdet ihr entscheiden, wenn man euch anbietet in den nächsten 10 Jahre ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen und danach werden eure Erinnerungen gelöscht. Schon eine krasse Vorstellung. Wer sind wir ohne unsere Erinnerungen? Hoffentlich wird so etwas nie Wirklichkeit.
Anhand des Covers und des KT hätte ich diese durchaus spannende Geschichte nicht erwartet. Vielmehr hatte ich bedenken das ich von Fachbegriffen gelangweilt werde, welche mir versuchen zu erklären wie es genetisch funktioniert ein Gehirn umzuprogrammieren. gäääähn Zum Glück ist genau das nicht passiert. Man wird mittenhineingeworfen in die Geschichte und die Jagd nach Zoe. Zoe ist die "Erfinderin" welche es Better Life ermöglicht sein Angebot auf ein neues Leben zu verbreiten. 10 Jahre pures Glück und danach stellt man sich und seinen Körper der Firma zur Verfügung. Das man den Probanden diese 10 Jahre stiehlt, ist klar und nicht unbedingt überraschend. Aber was passiert stattdessen mit ihnen? Ihre Persöhnlichkeit und alles was sie ausmacht wird gelöscht und durch eine neu ersetzt. Diese Menschen arbeiten dann für Better Life, ohne das sie sich an irgendwas erinnern können. Das ist auch das einzige Manko an der ganzen Geschichte. Was genau macht Better Life mit den vielen gelöschten Menschen? Wofür braucht der Chef so viele Menschen die für ihn arbeiten? Und was genau arbeiten da denn alle? Das wurde für mich nie zufriedenstellend beantwortet. Dafür bekommen wir umso mehr Einblicke in da Leben der Zukunft und von Zoe. Auch die anderen Figuren wurden gut beschrieben. Das Leben real dargestellt. So dass man sich in die Charaktere hineinversetzten kann und mit ihnen mitfiebert. Der Spannungsbogen bleibt konstant hoch oben, man kommt kaum zum Luft holen dann passiert schon wieder etwas neues. Ich fand die Geschichte rund um Zoe und ihre Entwicklung sehr spannend und das Ende überraschend anders. Zum Glück liegt Band 2 schon parat, so dass ich direkt damit weiter machen kann.
Das Buch hat mir gut gefallen. Ich war von der Geschichte zwar gefesselt, aber zu den Charakteren konnte ich leider nicht so richtig eine Bindung aufbauen. Jetzt freue ich mich erstmal auf die Fortsetzung, die ich hoffentlich bald lesen werde. Für alle Dystopie-Fans gibt es eine Leseempfehlung. Das Buch bekommt von mir vier Sterne.
Inhalt : Zoe entwickelt ein Programm, mit dessen Hilfe Erinnerungen gelöscht und ganze Persönlichkeiten neu programmiert werden können. Es soll dazu dienen, traumatisierten Menschen das Leben zu erleichtern. Doch Better Life nutzt Zoes neues Programm für eigene Zwecke. Erst als sie Paul begegnet, wird ihr das gesamte Ausmaß der Katastrophe klar. Doch da ist es schon zu spät ... Gibt es noch eine Möglichkeit diesen Alptraum zu stoppen? "Better Life - Ausgelöscht" ist der Auftakt eines spannenden Dystopie-Zweiteilers. Inklusive der Kurzgeschichte "Paul! Meine Meinung : In "Better Life- Ausgelöscht" geht es um Zoe die ein neues Programm entwickelt mit dem man Erinnerungen und ganze Persönlichkeiten auslöschen kann. Es soll traumatisierten Menschen helfen ihr Leben etwas leichter zu machen. Aber Better Life nutzt es aus und erst als sie Paul begegnet wird ihr mehr und mehr klar.. Doch ist dann schon zu spät. Zoe war eine Mitarbeiterin von Better Life, ihr Programm das sie entwickelte sollte eigentlich Menschen helfen, doch es wird von Better Life genutzt um eine neue Identität eingepflanzt zu bekommen und die Menschen dann für sich arbeiten zu lassen.Als sie dann Paul begegnet und das Ausmaß sieht, will sie alles riskieren. Paul ist auch betroffen von dem Programm das Zoe entworfen hatte und erst durch ihn wird ihr das Ausmaß klar was durch die neuen Identitäten gemacht wird... Erst später erfährt man wie seine eigentliche Identität heißt und was er selbst alles durchgemacht hat. Der Schreibstil ist flott und führt den Leser schnell durch das Buch. Mit jedem Kapitel erfährt man mehr über die Organisation die sich mit Hilfe von Zoe an den Menschen bereichern wollen. Das Buch wird im Wechsel von Paul( Marvin) und Zoe erzählt und man kann so noch tiefer in ihre Gefühle und Gedanken schauen. Auch die Hintergründe mit der die Autorin das Buch gestaltet hat machen neugierig. Würdet ihr euch eure Zukunft so vorstellen und vor allem würdet ihr Better Life vertrauen? Die Spannung und Handlung nimmt im Buch schnell an Tempo und man kann sich kaum davon lösen. Zoe und Paul (ist inzwischen wieder Marvin) wollen etwas unternehmen das Better Life das Programm nicht mehr nutzen kann. Immer mehr entdecken beide, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und geraten immer mehr in Gefahr. Die Autorin schafft es nur auf 223 Seiten, die Geschichte zu erzählen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Werden Zoe und Marvin es schaffen das Programm für Better Life unbenutzbar zu machen? Das Cover mit den verschiedenen Zahlen und den Blautönen hat mich gleich angelockt und der schöne Schriftzug macht das Ganze dann komplett. Besonders der Spruch von Better Life fällt auf. Das Ende hat mich fast ein wenig traurig gemacht, denn es kam sehr schnell und ich habe nicht damit gerechnet so schnell damit fertig zu werden. Es war ein fieser Cliffhänger und ich hoffe man muss nicht so lange auf die Fortsetzung warten. Fazit : Mit " Better Life - Ausgelöscht" hat die Autorin ein fesselnden ersten Teil ihres Buch geschaffen das den Leser nach nur wenigen Seite mitnimmt und man sich kaum daraus lösen kann. Spannung, dramatisch und tolle Charaktere. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil und wie es ausgeht mit Zoe und dem Programm.
Es beginnt direkt sehr spannend und man wird direkt in das Thema Erinnerungsauslöschung geworfen. Man springt innerhalb der Kapitel zwischen verschiedenen Jahren umher und als es dann ganz pikant wird, werden Rückblicke kursiv dargestellt. Das hilft ungemein den Überblick zu behalten, da das Thema der Auslöschung sehr komplex und an manchen Stellen verwirrend ist. Außergewöhnlich an der Geschichte ist, dass es in einem dystopischen Berlin spielt, und die Protagonisten im Erwachsenenalter sind. Natalie muss nach den angegebenen Jahreszahlen somit über 30 Jahre alt sein. Das gefällt mir alte Frau natürlich sehr und man merkt es auch im Handeln der Charaktere. Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz. Ich mag es gerne, wenn sie schön knackig sind und Spannung aufbauen und halten. Jedes Kapitel ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Ich möchte da gar nicht so sehr drauf eingehen, um nicht so spoilern, man muss auf jeden Fall mitdenken beim Lesen. Einige Passagen regen auch zum Nachdenken über ethische Themen an, auch wenn die technischen Details nicht ganz so tief erklärt werden. Man erfährt alles, was man wissen muss, um sich die Arbeit von Better Life vorzustellen, aber es geht nicht so tief, dass man mit Informationen überfordert wird, oder es zu viel Input ist. Stilistisch war es wieder super umgesetzt. Sehr flüssig und dynamisch. Im zweiten Teil bin ich ab und an mal nicht ganz mitgekommen und musste öfter mal ein Kapitel nochmal anfangen, um nicht den Faden zu verlieren. Ich glaube aber, dass man den Plot trotz allem bestmöglich gelöst hat.
Wirklich gut gelungen!
Es war wirklich spannend zu lesen, hätte ich am Anfang nicht erwartet. Das Ende war mir ein bisschen zu abrupt, aber trotzdem sehr schön
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmals vielen Dank dafür. Wer die Reihe noch nicht begonnen hat, sich aber dafür interessiert, sollte vielleicht besser meine Rezension zu Band 1 lesen. Diese findet ihr – spoilerfrei – hier: BL #01 – Ausgelöscht Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten, da es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt und ich nicht spoilern möchte. Aber so viel: die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Teil an und es geht sofort rasant weiter. Dieser Teil ist aus sehr vielen verschiedenen Sichten geschrieben. Zudem gibt es immer Rücksprünge in die Vergangenheit, mal etwas größere, mal nur ganz geringe. Dadurch erfahren wir noch viele Hintergründe, die im ersten Teil nicht so klar geworden sind und lernen die Vergangenheit einzelner Personen näher kennen. Dadurch habe ich vieles ein bisschen besser verstanden und nachvollziehen können. Da immer eindeutig gekennzeichnet war, wann die Zeit sich ändert, bin ich auch nicht durcheinander gekommen und alles war verständlich und nicht verwirrend für mich. Auch hier war es aber leider so, dass ich die Grundidee richtig gut fand, aber sie mir einfach nicht gut genug ausgearbeitet war. Es kam für mich persönlich auch wieder viel zu wenig Spannung auf und die Geschichte ist nur so dahin geplätschert, ohne mich zu berühren oder mitzureißen, wie ich es von einer Dystopie erwarte. Dieses gewisse Etwas, was ich bei diesem Genre meistens verspüre, hat einfach gefehlt. Obwohl wir so viele Charaktere begleiten, habe ich zu keinem eine Bindung aufgebaut oder ihn/sie als sympathisch empfunden. Sie waren mir alle ein bisschen zu farblos und 0815. Sehr schade. Das Ende kann man so stehen lassen, auch wenn ich mir etwas anderes erhofft habe, mit mehr Action und einer noch cooleren Auflösung, aber es war okay. Alles in allem bin ich als großer Dystopie-Fan leider wieder eher enttäuscht worden. Eine Dystopie muss mich einfach richtig mitreißen und mir das gewisse Etwas bieten, was ich nur bei einer guten Dystopie fühle, leider war dies nicht der Fall. Trotzdem handelt es sich bei der Better Life-Dilogie um eine nette Geschichte für Zwischendurch. Kein Muss, aber auch kein totaler Flop. Trotzdem kommt sie für mich nicht an meine Lieblinge in diesem Genre heran.
Wir sind, wer wir sind... ...oder nicht? "Zoe entwickelt ein Programm, das Erinnerungen löscht und Persönlichkeiten neu erschaffen kann. Sie beginnt für Better Life zu arbeiten, die mit ihrer Erfindung traumatisierten Menschen helfen wollen. Zoe beschleicht schnell der Verdacht, dass etwas nicht stimmt. Aber erst als sie Paul begegnet, wird ihr das gesamte Ausmaß der Katastrophe klar. Zu spät - denn die Löschung hat begonnen. Gibt es noch eine Möglichkeit, diesen Albtraum zu stoppen?" Schon der Klappentext macht neugierig auf den Inhalt der Geschichte. 10 Jahre sorgenfreies Leben und Luxus und dafür dann seinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung stellen? Ist es das wert und würde man es selber tun? Und wenn ja, zu welchem Preis? Dies sind schon die ersten Gedanken, die einem am Anfang beschäftigen, wenn man ins Buch startet. Und sofort steckt man mitten drin und wird mitgerissen. Am Anfang muss man etwas aufpassen, um alle Charaktere und Zeitstränge zu verstehen und nicht durcheinander zu kommen, doch dies legt sich schnell und man kann das Buch einfach nicht beiseite legen. Der Schreibstil ist einfach fesselnd und lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen und somit kommt man schnell voran beim Lesen und ist leider dann auch wieder viel zu schnell durch. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir 5 Sterne.