Finleys Reise nach Andaria (Finley Freytag)
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Beschreibung
Beiträge
Die Geschichte rund um Finley ist eher für jüngere Leser geeignet und passt auch sprachlich sehr gut dort hinein. Es ist leicht, flüssig und im Print auch recht groß geschrieben. Man begegnet zusammen mit Mara und Finley einigen tollen Wesen, die von @julia.desalles visualisiert wurden. Ich liebe ihre Zeichnungen sehr! Finley ist zunächst ein unscheinbarer Held, was ihn sehr sympathisch macht und ich freue mich, dass es ein wundervoller, zerbrechlicher und doch so starker junger Mann ist und mal kein Mädchen/Frau. Das Worldbuilding passt auch sehr gut. Andaria ist mittelalterlich angehaucht und mit tollen kreativen Details aus Flora und Fauna angereichert. Es endet ohne Cliffhanger und doch gibt es 2 weitere Teile, die nur darauf warten gelesen zu werden. Wer gerne leichte Fantasy im Jugendstil mit tollen und kreativen Komponenten mag, sollte sich die Reihe mal ansehen.
Finley Freitag ist ein Findelkind und sein bisheriges Leben in einem Waisenhaus verbracht. Keine besonders schöne Kindheit für ihn, aber er hat sich mit diesem Schicksal abgefunden. Dann auf einmal nimmt sein Leben eine neue Wendung, denn auf einmal scheint er Teil einer alten Prophezeiung zu sein und findet sich plötzlich in der Welt Andaria wieder. Er soll den bösen König dieses Landes töten, keine so einfach Aufgabe, kennt er sich in Andaria doch überhaupt nicht aus. Begleitet wird er auf dieser gefährlichen Reise von Mara, die gar nicht so begeistert von dem ganzen ist und so verhält sie sich dann auch. Gemeinsam begeben sich die beiden auf ein Abenteuer, in dem beiden an ihre Grenzen gehen müssen. Die Autorin erzählt hier die Geschichte des 16-jährigen Finleys, dem ein besonders Schicksal vorbestimmt ist. Die Handlung fängt in unserer Welt an und wechselt später nach Andaria, wo er so einige Prüfungen und Abenteuer bestehen muss. Die Geschichte wird aus der Sicht von Finley in der Ich-Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang etwas genervt war von den Klischees, die die Autorin für das Kinderheim, in dem Finley lebt, benutzt. Da gab es den fiesen Typen, der jeden schikaniert und die Heimleitung, die es ebenfalls nicht besonders gut mit den Jugendlichen meint. Ich weiß, dass die Autorin uns nur aufzeigen will, wie schlecht es Finley dort ging, aber das mir persönlich einfach zu weltfremd und unrealistisch. Ab dem Wechsel nach Andaria hat mir dann sehr gut gefallen. Finley ist eher ein Antiheld, denn er stellt sich in Andaria erst einmal sehr ungeschickt an und Mara verhält sich sehr kratzbürstig im gegenüber. Diese Mischung hat mir unheimlich gut gefallen, dadurch wird die Handlung sehr witzig. Im Laufe der Handlung macht Finley eine erstaunliche Wandlung durch, die die Autorin sehr glaubwürdig dargestellt hat. Ich mochte sowohl Finley als auch Mara, beide sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber sehr gut. Natürlich gibt es auch etwas Romantik, die aber insgesamt eher eine Nebenrolle spielt. Auch wenn mir der Einstieg etwas schwer gefallen ist, konnte mich die Geschichte dann letztendlich doch überzeugen und bekommt von mir 8 von 10 Punkten.
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Die Geschichte rund um Finley ist eher für jüngere Leser geeignet und passt auch sprachlich sehr gut dort hinein. Es ist leicht, flüssig und im Print auch recht groß geschrieben. Man begegnet zusammen mit Mara und Finley einigen tollen Wesen, die von @julia.desalles visualisiert wurden. Ich liebe ihre Zeichnungen sehr! Finley ist zunächst ein unscheinbarer Held, was ihn sehr sympathisch macht und ich freue mich, dass es ein wundervoller, zerbrechlicher und doch so starker junger Mann ist und mal kein Mädchen/Frau. Das Worldbuilding passt auch sehr gut. Andaria ist mittelalterlich angehaucht und mit tollen kreativen Details aus Flora und Fauna angereichert. Es endet ohne Cliffhanger und doch gibt es 2 weitere Teile, die nur darauf warten gelesen zu werden. Wer gerne leichte Fantasy im Jugendstil mit tollen und kreativen Komponenten mag, sollte sich die Reihe mal ansehen.
Finley Freitag ist ein Findelkind und sein bisheriges Leben in einem Waisenhaus verbracht. Keine besonders schöne Kindheit für ihn, aber er hat sich mit diesem Schicksal abgefunden. Dann auf einmal nimmt sein Leben eine neue Wendung, denn auf einmal scheint er Teil einer alten Prophezeiung zu sein und findet sich plötzlich in der Welt Andaria wieder. Er soll den bösen König dieses Landes töten, keine so einfach Aufgabe, kennt er sich in Andaria doch überhaupt nicht aus. Begleitet wird er auf dieser gefährlichen Reise von Mara, die gar nicht so begeistert von dem ganzen ist und so verhält sie sich dann auch. Gemeinsam begeben sich die beiden auf ein Abenteuer, in dem beiden an ihre Grenzen gehen müssen. Die Autorin erzählt hier die Geschichte des 16-jährigen Finleys, dem ein besonders Schicksal vorbestimmt ist. Die Handlung fängt in unserer Welt an und wechselt später nach Andaria, wo er so einige Prüfungen und Abenteuer bestehen muss. Die Geschichte wird aus der Sicht von Finley in der Ich-Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang etwas genervt war von den Klischees, die die Autorin für das Kinderheim, in dem Finley lebt, benutzt. Da gab es den fiesen Typen, der jeden schikaniert und die Heimleitung, die es ebenfalls nicht besonders gut mit den Jugendlichen meint. Ich weiß, dass die Autorin uns nur aufzeigen will, wie schlecht es Finley dort ging, aber das mir persönlich einfach zu weltfremd und unrealistisch. Ab dem Wechsel nach Andaria hat mir dann sehr gut gefallen. Finley ist eher ein Antiheld, denn er stellt sich in Andaria erst einmal sehr ungeschickt an und Mara verhält sich sehr kratzbürstig im gegenüber. Diese Mischung hat mir unheimlich gut gefallen, dadurch wird die Handlung sehr witzig. Im Laufe der Handlung macht Finley eine erstaunliche Wandlung durch, die die Autorin sehr glaubwürdig dargestellt hat. Ich mochte sowohl Finley als auch Mara, beide sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber sehr gut. Natürlich gibt es auch etwas Romantik, die aber insgesamt eher eine Nebenrolle spielt. Auch wenn mir der Einstieg etwas schwer gefallen ist, konnte mich die Geschichte dann letztendlich doch überzeugen und bekommt von mir 8 von 10 Punkten.