Bekenntnisse einer Maske
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
YUKIO MISHIMA wurde 1925 in Tokio geboren und war Autor zahlreicher Romane, Dramen, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte. Nobelpreisträger Yasunari Kawabata war sein Mentor. Sein Werk überschreitet bis heute inhaltliche und stilistische Grenzen und macht ihn zu einem der wichtigsten japanischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Als politisch umstrittene Persönlichkeit beging Mishima 1970, nach einem gescheiterten Aufruf zur Wiedereinsetzung des japanischen Kaisers, rituellen Selbstmord.
Beiträge
Ein mitreissendes Meisterwerk. In dieser autobiographisch angelegten Geschichte schildert Mishima in schlichten teils poetischen teils brutalen Sätzen die Kinder- und Jugendjahre von Kochan. Hauptthema ist die Entdeckung seiner Homosexualität und sein Ringen mit ihr, wobei er zwischen Akzeptanz/Stolz und Verdammung/Selbstverachtung schwankt. Dieser Seiltanz sowie das soziale Tabu der Homosexualität bewegen Kochan dazu, sich in eine heterosexuelle Beziehung zu stürzen. Denn nur mit seiner sozialen Maske ist er gesellschaftstauglich. Neben der präzisen Sprache besticht die Geschichte durch die scharfsinnige Selbstanalyse des Erzählers sowie dessen Hang zur exzessiven Gewalt. Vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs und Mishimas eigenem rituellen Selbstmord (seppuku) gewinnen diese Aspekte an grauenhafter Tragik. Mehr zum Buch in meiner Video-Rezension: https://youtu.be/tM6Y9eb1B08
Ein sehr bedrückendes Zeugnis eines in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg in Japan aufwachsenden jungen Mannes, der sich, aufgrund seiner als Perversion wahrgenommenen sexuellen Orientierung, gezwungen sieht, sein wahres Ich hinter einer sorgfältig konstruierten Maske zu verbergen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
YUKIO MISHIMA wurde 1925 in Tokio geboren und war Autor zahlreicher Romane, Dramen, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte. Nobelpreisträger Yasunari Kawabata war sein Mentor. Sein Werk überschreitet bis heute inhaltliche und stilistische Grenzen und macht ihn zu einem der wichtigsten japanischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Als politisch umstrittene Persönlichkeit beging Mishima 1970, nach einem gescheiterten Aufruf zur Wiedereinsetzung des japanischen Kaisers, rituellen Selbstmord.
Beiträge
Ein mitreissendes Meisterwerk. In dieser autobiographisch angelegten Geschichte schildert Mishima in schlichten teils poetischen teils brutalen Sätzen die Kinder- und Jugendjahre von Kochan. Hauptthema ist die Entdeckung seiner Homosexualität und sein Ringen mit ihr, wobei er zwischen Akzeptanz/Stolz und Verdammung/Selbstverachtung schwankt. Dieser Seiltanz sowie das soziale Tabu der Homosexualität bewegen Kochan dazu, sich in eine heterosexuelle Beziehung zu stürzen. Denn nur mit seiner sozialen Maske ist er gesellschaftstauglich. Neben der präzisen Sprache besticht die Geschichte durch die scharfsinnige Selbstanalyse des Erzählers sowie dessen Hang zur exzessiven Gewalt. Vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs und Mishimas eigenem rituellen Selbstmord (seppuku) gewinnen diese Aspekte an grauenhafter Tragik. Mehr zum Buch in meiner Video-Rezension: https://youtu.be/tM6Y9eb1B08
Ein sehr bedrückendes Zeugnis eines in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg in Japan aufwachsenden jungen Mannes, der sich, aufgrund seiner als Perversion wahrgenommenen sexuellen Orientierung, gezwungen sieht, sein wahres Ich hinter einer sorgfältig konstruierten Maske zu verbergen.