The Sailor Who Fell from Grace With the Sea (Vintage Classics Japanese Series): Yukio Mishima (Vintage Classic Japanese Series)
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Beschreibung
Beiträge
Der Klappentext sagt alles.
Wer Janne Tellers "Nichts" oder "Herr der Fliegen" gelesen hat, wird hier nichts Neues finden. Ich hätte gerne mehr über die Philosophie der Jungs erfahren und finde es schade, dass die Geschichte genau da aufhört, wo auch der Klappentext aufhört. Insgesamt bin ich etwas enttäuscht, bereue es aber definitiv nicht, es gelesen zu haben.

Poetisch, aber auch etwas irritierend
Da Buch handelt vom 13-jährigen Noboru, seiner Mutter Fusako und dem Seeman Ruyi. Noborus Vater war seit einigen Jahren tot, und der Seemann bandelt mit seiner Mutter an. Zunächst wird dieser von Noboru und seinen Freunden verehrt. Er gründet mit seinen Freunden eine Gruppe, die sich alle für Genies halten, und die Welt der Erwachsenen verachten. Als Ruyi von seinem Glanz verliert und die Gruppe ihn nicht mehr idealisiert, ihn gar als Verräter ansieht, entscheiden sie sich drastische Massnahmen zu ergreifen... Der Einstieg in das Buch gestaltete sich etwas holprig, da die Leserschaft sogleich in eine öbszöne Szene eingeführt wird, die aber für japanische Literatur nicht weiter speziell ist. Der Stil ist sehr poetisch aber der Autor verliert sich ab und zu etwas darin. Es wird keine Erklärung für den Fanatismus der jungen Gruppe geliefert, was etwas schräg wirkt, dem Ganzen aber eine gelungene dunkle Atmosphäre gibt. Ein interessantes Buch, das aber etwas hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
One of the most beautiful books I have read so far, this short but evocative text brings up themes of masculinity, honour and Japanese nationalism and portrays Mishima's disappointment with with the country's development post World War II. Looking forward to reading more from this author.
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Beiträge
Der Klappentext sagt alles.
Wer Janne Tellers "Nichts" oder "Herr der Fliegen" gelesen hat, wird hier nichts Neues finden. Ich hätte gerne mehr über die Philosophie der Jungs erfahren und finde es schade, dass die Geschichte genau da aufhört, wo auch der Klappentext aufhört. Insgesamt bin ich etwas enttäuscht, bereue es aber definitiv nicht, es gelesen zu haben.

Poetisch, aber auch etwas irritierend
Da Buch handelt vom 13-jährigen Noboru, seiner Mutter Fusako und dem Seeman Ruyi. Noborus Vater war seit einigen Jahren tot, und der Seemann bandelt mit seiner Mutter an. Zunächst wird dieser von Noboru und seinen Freunden verehrt. Er gründet mit seinen Freunden eine Gruppe, die sich alle für Genies halten, und die Welt der Erwachsenen verachten. Als Ruyi von seinem Glanz verliert und die Gruppe ihn nicht mehr idealisiert, ihn gar als Verräter ansieht, entscheiden sie sich drastische Massnahmen zu ergreifen... Der Einstieg in das Buch gestaltete sich etwas holprig, da die Leserschaft sogleich in eine öbszöne Szene eingeführt wird, die aber für japanische Literatur nicht weiter speziell ist. Der Stil ist sehr poetisch aber der Autor verliert sich ab und zu etwas darin. Es wird keine Erklärung für den Fanatismus der jungen Gruppe geliefert, was etwas schräg wirkt, dem Ganzen aber eine gelungene dunkle Atmosphäre gibt. Ein interessantes Buch, das aber etwas hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
One of the most beautiful books I have read so far, this short but evocative text brings up themes of masculinity, honour and Japanese nationalism and portrays Mishima's disappointment with with the country's development post World War II. Looking forward to reading more from this author.