Archibald Strohalm
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Harry Mulisch, geboren 1927 in Haarlem, schrieb Romane, Erzählungen, Gedichte, Dramen, Opernlibretti, Essays, Manifeste und philosophische Werke. Er starb 2010 in Amsterdam.
Beiträge
Ich weiß nicht so genau, was ich da gelesen habe, aber es war gut. Im Grunde erzählt das Buch die Geschichte von Archibald Strohalm. Er wird fast wahnsinnig durch ein Kasperletheater, welches jeden Samstag vor seinem Haus spielt. Das macht ihn irgendwann so rasend, dass er eine Wette mit dem Puppenspieler abschließt, er könne selbst ein Stück aufführen, welches die Zuschauer auch ohne Strenge auf den 'richtigen Weg' bringe. Ab diesem Zeitpunkt verfolgt man, wie Strohalm sich immer mehr von der Außenwelt abkapselt und zunehmend von Halluzinationen geplagt wird. Dabei trifft er auf verschiedene Charaktere aus seiner Stadt, die selbst, je weiter am Ende sie auftreten, immer wunderlicher werden. Die Geschichte endet mit der Aufführung von Strohalms eigenem Kasperletheater auf dem Marktplatz. Dabei durchbricht er die Grenzen von Theater und Realität, was die Zuschauer rasend macht. Daraufhin rufen sie die Polizei und die Geschichte endet, indem sich die ganze Erde kopfüber stülpt, in einer Art Weltuntergangsszenario. An manchen Stellen wirklich verwirrend, dafür aber genial geschrieben und mit vielen schönen, philosophischen Denkanstößen.
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Autorenbeschreibung
Harry Mulisch, geboren 1927 in Haarlem, schrieb Romane, Erzählungen, Gedichte, Dramen, Opernlibretti, Essays, Manifeste und philosophische Werke. Er starb 2010 in Amsterdam.
Beiträge
Ich weiß nicht so genau, was ich da gelesen habe, aber es war gut. Im Grunde erzählt das Buch die Geschichte von Archibald Strohalm. Er wird fast wahnsinnig durch ein Kasperletheater, welches jeden Samstag vor seinem Haus spielt. Das macht ihn irgendwann so rasend, dass er eine Wette mit dem Puppenspieler abschließt, er könne selbst ein Stück aufführen, welches die Zuschauer auch ohne Strenge auf den 'richtigen Weg' bringe. Ab diesem Zeitpunkt verfolgt man, wie Strohalm sich immer mehr von der Außenwelt abkapselt und zunehmend von Halluzinationen geplagt wird. Dabei trifft er auf verschiedene Charaktere aus seiner Stadt, die selbst, je weiter am Ende sie auftreten, immer wunderlicher werden. Die Geschichte endet mit der Aufführung von Strohalms eigenem Kasperletheater auf dem Marktplatz. Dabei durchbricht er die Grenzen von Theater und Realität, was die Zuschauer rasend macht. Daraufhin rufen sie die Polizei und die Geschichte endet, indem sich die ganze Erde kopfüber stülpt, in einer Art Weltuntergangsszenario. An manchen Stellen wirklich verwirrend, dafür aber genial geschrieben und mit vielen schönen, philosophischen Denkanstößen.