Arc de Triomphe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher »Im Westen nichts Neues« und »Der Weg zurück« wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.
Beiträge
Das ganze Buch war wie der Schwebezustand, in dem sich die Hauptfigur auch befand. Er wusste nicht was passieren wird und genauso hat sich der Leser gefühlt. Ich hatte das Gefühl ich komme nicht voran mit dem Buch und dafür, dass es so viele Seiten hat, passiert ja auch erstaunlich wenig. Der Lesefluss war dank der Schreibweise von Remarque jedoch wieder sehr gut.
Nachdem mich "Im Westen Nichts Neues" bereits begeistert hatte, war ich umso gespannter darauf zu erfahren, wie es mir mit den anderen Titeln von Erich Maria Remarque ergehen würde. Enttäuscht wurde ich nicht. Schon vom ersten Satz an hat Remarque mich wieder in seinen Bann gezogen. Der Mann kann schreiben. Und den Menschen in die Seele blicken. Und das zu Papier bringen. Auf eine trockene, aber dennoch sehr berührende Art und Weise. Man kann dieses Buch als Liebesgeschichte bezeichnen, aber es ist so viel mehr. Es ist ein Bildnis des Lebens in einer Zeit, die in den Abgrund stürzt. Das Leben eines guten Menschen, der in diese Zeit geboren wurde und versucht, so weit wie möglich ein guter Mensch zu bleiben. Doch wie geht das, nach diesem Krieg, vor dem nächsten? Gibt es Seelenheil zwischen zwei Katastrophen? Ist es überhaupt sinnvoll, sich auf die Liebe einzulassen? Remarque kann wie kaum jemand sonst den Krieg beschreiben. Hemingway gehört für mich noch in diese Gruppe. Wobei ich mehr und mehr in die Remarqu'sche Richtung tendiere. Seine Texte gehen mir sehr nahe und rühren tief. Bewegen mich. Auch noch lange nach dem Lesen.
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Autorenbeschreibung
Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher »Im Westen nichts Neues« und »Der Weg zurück« wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.
Beiträge
Das ganze Buch war wie der Schwebezustand, in dem sich die Hauptfigur auch befand. Er wusste nicht was passieren wird und genauso hat sich der Leser gefühlt. Ich hatte das Gefühl ich komme nicht voran mit dem Buch und dafür, dass es so viele Seiten hat, passiert ja auch erstaunlich wenig. Der Lesefluss war dank der Schreibweise von Remarque jedoch wieder sehr gut.
Nachdem mich "Im Westen Nichts Neues" bereits begeistert hatte, war ich umso gespannter darauf zu erfahren, wie es mir mit den anderen Titeln von Erich Maria Remarque ergehen würde. Enttäuscht wurde ich nicht. Schon vom ersten Satz an hat Remarque mich wieder in seinen Bann gezogen. Der Mann kann schreiben. Und den Menschen in die Seele blicken. Und das zu Papier bringen. Auf eine trockene, aber dennoch sehr berührende Art und Weise. Man kann dieses Buch als Liebesgeschichte bezeichnen, aber es ist so viel mehr. Es ist ein Bildnis des Lebens in einer Zeit, die in den Abgrund stürzt. Das Leben eines guten Menschen, der in diese Zeit geboren wurde und versucht, so weit wie möglich ein guter Mensch zu bleiben. Doch wie geht das, nach diesem Krieg, vor dem nächsten? Gibt es Seelenheil zwischen zwei Katastrophen? Ist es überhaupt sinnvoll, sich auf die Liebe einzulassen? Remarque kann wie kaum jemand sonst den Krieg beschreiben. Hemingway gehört für mich noch in diese Gruppe. Wobei ich mehr und mehr in die Remarqu'sche Richtung tendiere. Seine Texte gehen mir sehr nahe und rühren tief. Bewegen mich. Auch noch lange nach dem Lesen.