Der Feind

Der Feind

Taschenbuch
4.79
KurzgeschichtenNeuausgabeKlassiker1. Weltkrieg

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Beschreibung

»Der Feind« – Remarques ergreifende Erzählungen über das Schicksal der Kriegsheimkehrer

Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsbeginns 1914 erschienen sämtliche Werke von Erich Maria Remarque zum Ersten Weltkrieg, durchgesehen und in neuer Ausstattung. In diesem Band sind alle Erzählungen versammelt, die von den Schicksalen der Menschen berichten, die der Hölle der Schützengräben entronnen sind und nun versuchen müssen, sich im Nachkriegsalltag zurechtzufinden.

Remarque erzählt eindringlich von den seelischen und körperlichen Wunden, die der Krieg geschlagen hat, von der Entfremdung der Heimkehrer von der Gesellschaft und ihrem Kampf um einen Platz in einer Welt, die nicht mehr die ihre ist. Mit seiner unverwechselbaren Prosa gelingt es ihm, die Grausamkeit des Krieges und seine Folgen erfahrbar zu machen, ohne dabei je belehrend zu wirken.

Ein Klassiker der Weltliteratur, der auch heute noch berührt und aufrüttelt – und ein Mahnmal für den Frieden. Eine Neuausgabe, die man gelesen haben muss.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Kurzgeschichten
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
128
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher »Im Westen nichts Neues« und »Der Weg zurück« wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.

Beiträge

3
Alle
5

Mega Buch 5 Sterne

Ein sehr spannendes Buch von Kriegs/Nachkriegs Erzählungen von Remarque. Am besten gefiel mir die Gesichte von Johann Bartok der in seiner Heimat als Gefallen gemeldet worden war und jahre später stand er vor der Haustür seiner Frau.(desshalb niemals aufgeben). Kann das Buch jedem Weiterempfehlen der sich für Remarque interessiert.

5

Kurzgeschichten über die Grauen des Krieges. Wieder einmal schafft es Remarque, den Krieg so darzustellen wie er ist- unerwünscht, vernichtend und verändernd. Seine Geschichten berühren, weil er die Stimmen der Menschheit hört, die betroffen sind und alles verlieren.

4

Der Feind ist eine Sammlung von sechs Erzählungen über die Nachkriegszeit, in denen Remarque Einzelschicksale von Kriegsheimkehrern, aber auch von Daheimgebliebenen aufzeigt und so die Frage stellt, was der Krieg mit den Menschen macht, die überleben. Wie finden sie zurück ins Leben? Wie werden diese Traumata, diese Hölle verwunden? Ist es überhaupt möglich den Schützengräben zu entkommen oder schmerzhaft entrissene Liebe zu überstehen? Eindringlich erzählt Remarque von der Erkenntnis des Einzelnen, dass auch der Feind nur ein Mensch ist, berichtet vom verbotenen und brüchigen Frieden zwischen den feindlichen Linien und von den verzweifelten und grausamen Taten, die teils blindlings begangen wurden, um das eigene Überleben zu sichern. Jede dieser Kurzgeschichten hinterlässt auf ihre eigene Art ein beklemmendes und tieftrauriges Gefühl. Den dicken Kloß im Hals schluckt man nicht so einfach runter.

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