American Psycho: Roman
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Maßlos grenzenüberschreitend & grafisch ekelerregende Szenarien.
Es ist an Maßlosigkeit, Dramatik, Überstimulation und ekelerregenden Szenarien nicht zu überbieten gewesen. In den Anfängen wird man nahezu bombardiert mit sämtlichen Markennenungen von getragener Kleidung, übermäßig teuren Beauty Produkten bis hin zu dem Einrichtungsmobilia des Protagonisten Patrick Bateman. Dieser ist Investment Bänker, berufstätig an der Wallstreet in einem Unternehmen seines Vaters namens P&P. Allen Klischeees voran die man sich von solchen Menschen nur vorstellen kann bedient Pat Bateman diese jeden Tag aufs Neue mit Bravur. Das Buch gespickt mit ausladend, für den Leser/in fast unnötig wirkenden Gesprächen zwischen den Personen, zusammen mit den viel zu langen Beschreibungen der Kleidung (auch von seinen Bekanntschaften, Freunden und Co.), war das Buch für mich gerade in der ersten Hälfte sehr nervenaufreibend und tatsächlich war ich auch etwas genervt davon und wollte das Buch fast zur Seite legen, wollte es abbrechen. Wenn gleich mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst war das der Autor vielleicht genau das damit erreichen wollte. Jedoch hat das Buch ungefähr ab der Hälfte eine 180° Wendung angenommen. Hinzu kamen und vor allem häuften sich die nächtlichen Party Exzesse gepaart mit übermäßig beschriebenen Drogenkonsum, gefolgt von wirklich detailreich und explizit vom Protagonist selbst erzählten Verstimmelungen seiner erwählten Bekanntschaften, die er am Ende des Abends zu sich in sein Apartment einlud. Und die dieses dann meist auch nicht mehr verließen. Dieses Buch ist wirklich und damit meine ich wirklich sehr ernst - nichts für Schwache Nerven. Die Handlung umfasst mal abgesehen von dem Luxus die der Protagonist sich leistet und erfährt in seinem Dasein, exorbitant und explizit graphisch dargestellte, gewaltbereite Szenarien gegenüber Menschen (vor allem Frauen, die hier wirklich dem Gegenteil des heutigen Feminismus entsprechend dargestellt werden), Tieren und zu guter Letzt leider auch an Kindern. Es war teilweise für mich nur schwer zu ertragen was ich dort gerade eigentlich lese. Der Film war mir definitiv schon bekannt und faszinierte mich, aber auf eine ganz andere Art als das was das Buch jetzt in mir auslöst. Auch spielt das Buch mit dem Gedanken das alles was der Protagonist in seiner brutalen Abstrusität fühlt und erlebt vielleicht garnicht passiert ist. Und genau das ist das so für mich verstörend faszinierende daran. Insgesamt bin ich hin und her gerissen zwischen den Zeilen die ich dort gelesen habe. Ich mag das Buch fast nicht bewerten und kann mich auch nicht dazu ringen dieses Buch weiterzuempfehlen.

Was war denn das?
Als ich es gekauft habe wurde der Zustand als „gut“ beschrieben. Was ankam war derart zerfleddert und kaputt, wie die Geschichte im Buch. Man erlebt…. Ja was eigentlich? Man durchlebt eher, mit Patrick Batemen, den Alltag eines Reichen Bankers der zusammen mit seinen Kollegen/Freundeskreis(?)und Frauen, Partys, Dinner, Sex, Drogenexzesse und das Nachtleben fröhnen. Dabei wird man mit Namen und immer wieder neu vorgestellten Personen schier erschlagen. Doch das Buch manipuliert den Leser, man soll es hassen, man soll sich langweilen. Der Autor will, das der Leser genervt, von den sinnlosen Dialogen, den ständig völlig irrelevanten Kleiderbeschreibungen und ekligen Exzessen, ist. Es zeigt die Oberflächlichkeit der Gesellschaft und hält ihnen den Spiegel nicht ins Gesicht, sondern zertrümmert es darin. Wie oft legt Patrick Bateman Zeugnis ab, es interessiert nur keinen. Die Menschen interessieren sich nur für sich und ihre Probleme. Ist es überhaupt passiert? Oder geschieht es in der völlig verkorksten und schmutzigen (wie mein Buch) Gedanken- und Gefühlswelt von Patrick Bateman? Im ganzen hätte es besser sein können. Es wurden meiner Meinung nach Chancen vertan. Es hatte einfach von allem Zuviel. Zuviel Modebeschreibung Zuviel unnütze Dialoge Zuviel vulgäre Sprache Zuviel (unbedeutende) Charakter Weniger hätte mehr sein können.

Das Buch war zu sehr in die Länge gezogen und einiges wurde viel zu sehr detailliert beschrieben ( z.B die Kleidung der anderen Charaktere)

Was habe ich hier eigentlich gerade gelesen?
Bret Easton Ellis’ “American Psycho” katapultiert uns in das schillernde New York der späten 1980er Jahre. Auf den ersten Blick folgen wir dem Leben des charismatischen Investmentbankers Patrick Bateman, dessen glänzende Außenwelt jedoch nur eine Fassade ist. Hinter dem Bild des reichen und gutaussehenden Bateman verbirgt sich ein Abgrund, in den wir unvermittelt hineingezogen werden. Der Roman entfaltet geschickt Themen wie Materialismus und Oberflächlichkeit, während er gleichzeitig eine erschreckende Desensibilisierung gegenüber Gewalt aufzeigt. Ich habe dieses Werk mehrmals gelesen, da es in seiner Absurdität faszinierend bleibt und mich immer wieder aufs Neue fesselt. Einige Szenen der Gewalt sind mit einer solchen Lebendigkeit und Detailtreue beschrieben, dass man sich fragt, was man da eigentlich gerade gelesen hat. “American Psycho” ist sicherlich nichts für Zartbesaitete, aber unter den Werken von Ellis ist es das bisher stärkste, das ich gelesen habe.
Ein sehr gutes Buch! Aber auch sehr gewalttätig. Triggerwarnung: Vergewaltigung /Folter/ Gewalt gegen Tiere.
Es ist nicht wirklich schlecht, auch wurde der Täter gut charakterisiert, aber trotzdem halte ich es für ein kleines bisschen überschätzt.
Brillant. Ich hasse es.
Die Beschreibung was die Person an hatte ist extrem nervend gewesen weil er es bei wirklich jeder Person gemacht hat dann wurde es spannend und actionreich nur um dann wieder eine total unnütze Besprechung von Houstons Musik zu machen oder über mehrere Seiten zu beschreiben wie sich die Leute nicht einig werden wo sie essen gehen. Ich würde es nicht weiter empfehlen
Brutal und detailreich
[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: American Psycho 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Bret Easton Ellis 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Kiepenheuer und Witsch Verlag 𝔾𝕖𝕤𝕡𝕣𝕠𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟: David Nathan 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟/𝔾𝕖𝕙𝕠𝕖𝕣𝕥 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Clara Drechsler und Harald Hellmann (aus dem Amerikanischen) 𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Brutal - Abschweifend - Faszinierend 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Patrick Bateman. Gut aussehend, intelligent, wohlhabend. Während er tagsüber im Büro an der Wall Street sitzt, verwirklicht er sonst seinen ganz eigenen Traum. Einen Traum voll brutalem Blutvergießen. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: So eine winzig kleine Vorwarnung wäre gut gewesen. 😂 Nachdem ich vom Autor ja bereits "The Shards" gelesen habe, habe ich ja doch einiges erwartet. Aber hier wurden meine Erwartungen definitiv gesprengt. 🫣 Die Details in denen Musik, Kleidung und sogar technische Geräte in exzessiven Ausschweifungen beschrieben werden, können auf Dauer ermüdent sein. Gleichzeitig war das Buch aber auch spannend und die Grausamkeiten haben die Grenze der Abartigkeit weit überschritten. Zusätzlich regt das Buch trotzdem zum Mitdenken an. Und auch zum Nachdenken. Denn was kann sich hinter einer perfekten Fassade verstecken? Hören wir wirklich, was andere sagen? Das Ende hat bei mir nochmal viele Fragezeichen erzeugt. Dazu kann ich nur nichts sagen, denn es soll spoilerfrei bleiben. 😄 Habt ihr das Buch gelesen? Kommt gerne zum diskutieren auf mich zu. Auch in das Hörbuch habe ich rein gehört. Ich dachte mir, dass ich während des Kochens ja ein wenig hören kann. 🙈 Böser Fehler. Offenes Fenster, lautes Hörbuch und eine langweilige Szene geht plötzlich, ohne Übergang in etwas weitaus Schockierenderes über. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich versucht habe das aus zu machen. 😂 Trotzdem macht David Nathan natürlich wieder einen ausgezeichneten Job und bringt die Stimmung super rüber. 👌🏻 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻 Ihr habt kein Problem mit Detailreichen erzählungen? Dann los! 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Man frage sich: Wer sind den nun "die Elenden"? Ein Leben der Konformität bis zur völligen Auflösung des Selbst. Du das Objekt in einer objektifizierten Welt, das völlig überflüssig ist. Einer Welt der Ängste, in der stets nach unten getreten wird. Was passiert in dieser Welt, wenn Du sie erschütterst, Zivilisation hinter Dir lässt und nur Deinen Impulsen folgst? Aber hey, das stimmt doch nicht! Harte strenge Diät, ein "Hard Body" erfordert, wenn Du nicht gerade genetisch gesegnet bist Disziplin, und Arbeit - und genau an dieser Stelle stellt BEE alles ständig und immer wieder auf den Kopf. Permanente Widersprüche, Absurditäten. Meine Lieblingsszenen: die Gespräche in denen es ständig zu Verwechslungen kommt, jemand etwas Existentielles sagt und niemand es zur Kenntnis nimmt, es eigentlich völlig egal ist, was Du sagst, weil niemand Dir zuhört oder nur hört was er hören will. Das Buch ist radikal nihilistisch. Wenn es sogar egal ist ob Du die Morde wirklich begangen oder nur phantasiert hast, da niemanden die Opfer jucken, Du dein Image nicht erneuern kannst, wenn es einmal in eine Schublade gepackt wurde - "der brave Junge von nebenan"- auf immer und ewig eingebrannt, Du eigentlich gar nicht existierst, da Du beliebig ein Anderer sein könntest oder einer einfach den Reset Knopf drückt, als wäre nie etwas passiert , dann Freunde: Willkommen in der Hölle. Ich bin über weite Strecken extrem genervt gewesen. Was für eine Werbeveranstaltung. Muss das denn so ein expliziter Splatterporn sein? Jaa, ich habs jetzt in 30. Aufzählung wer was trägt kapiert! Wo ist hier der beschissene Plot?? Nur dummes Gesülze. Hab ich nicht ein ähnliches Erlebnis mit [b:Die Stunde zwischen Frau und Gitarre|25821326|Die Stunde zwischen Frau und Gitarre|Clemens J. Setz|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1435623683l/25821326._SY75_.jpg|45678527] gehabt? Hatte dieses Quälen des Lesers nicht auch einen tieferen Sinn? Jahaaa! Ich komme wie bei Herrn Setz zu dem Schluss: Genau durch diese unerträgliche Scheiße müssen wir durch, nur so setzt sich das Unerträgliche fest: Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung. Völlige Abstumpfung, zusammen mit Herrn Bateman und die absolute Verzweiflung: "No Exit". Mit sacken lassen könnte das auch noch auf 5 Sterne angehoben werden. Den Film halte ich übrigens für gelungen. Natürlich ist er zahm und sogar lustig, aber er verpasst es nicht die entscheidende Message herauszuarbeiten. Die Frauen, gerade Christie, bekommen im Film eine Persönlichkeit. Diese Interpretation mochte ich.
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Maßlos grenzenüberschreitend & grafisch ekelerregende Szenarien.
Es ist an Maßlosigkeit, Dramatik, Überstimulation und ekelerregenden Szenarien nicht zu überbieten gewesen. In den Anfängen wird man nahezu bombardiert mit sämtlichen Markennenungen von getragener Kleidung, übermäßig teuren Beauty Produkten bis hin zu dem Einrichtungsmobilia des Protagonisten Patrick Bateman. Dieser ist Investment Bänker, berufstätig an der Wallstreet in einem Unternehmen seines Vaters namens P&P. Allen Klischeees voran die man sich von solchen Menschen nur vorstellen kann bedient Pat Bateman diese jeden Tag aufs Neue mit Bravur. Das Buch gespickt mit ausladend, für den Leser/in fast unnötig wirkenden Gesprächen zwischen den Personen, zusammen mit den viel zu langen Beschreibungen der Kleidung (auch von seinen Bekanntschaften, Freunden und Co.), war das Buch für mich gerade in der ersten Hälfte sehr nervenaufreibend und tatsächlich war ich auch etwas genervt davon und wollte das Buch fast zur Seite legen, wollte es abbrechen. Wenn gleich mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst war das der Autor vielleicht genau das damit erreichen wollte. Jedoch hat das Buch ungefähr ab der Hälfte eine 180° Wendung angenommen. Hinzu kamen und vor allem häuften sich die nächtlichen Party Exzesse gepaart mit übermäßig beschriebenen Drogenkonsum, gefolgt von wirklich detailreich und explizit vom Protagonist selbst erzählten Verstimmelungen seiner erwählten Bekanntschaften, die er am Ende des Abends zu sich in sein Apartment einlud. Und die dieses dann meist auch nicht mehr verließen. Dieses Buch ist wirklich und damit meine ich wirklich sehr ernst - nichts für Schwache Nerven. Die Handlung umfasst mal abgesehen von dem Luxus die der Protagonist sich leistet und erfährt in seinem Dasein, exorbitant und explizit graphisch dargestellte, gewaltbereite Szenarien gegenüber Menschen (vor allem Frauen, die hier wirklich dem Gegenteil des heutigen Feminismus entsprechend dargestellt werden), Tieren und zu guter Letzt leider auch an Kindern. Es war teilweise für mich nur schwer zu ertragen was ich dort gerade eigentlich lese. Der Film war mir definitiv schon bekannt und faszinierte mich, aber auf eine ganz andere Art als das was das Buch jetzt in mir auslöst. Auch spielt das Buch mit dem Gedanken das alles was der Protagonist in seiner brutalen Abstrusität fühlt und erlebt vielleicht garnicht passiert ist. Und genau das ist das so für mich verstörend faszinierende daran. Insgesamt bin ich hin und her gerissen zwischen den Zeilen die ich dort gelesen habe. Ich mag das Buch fast nicht bewerten und kann mich auch nicht dazu ringen dieses Buch weiterzuempfehlen.

Was war denn das?
Als ich es gekauft habe wurde der Zustand als „gut“ beschrieben. Was ankam war derart zerfleddert und kaputt, wie die Geschichte im Buch. Man erlebt…. Ja was eigentlich? Man durchlebt eher, mit Patrick Batemen, den Alltag eines Reichen Bankers der zusammen mit seinen Kollegen/Freundeskreis(?)und Frauen, Partys, Dinner, Sex, Drogenexzesse und das Nachtleben fröhnen. Dabei wird man mit Namen und immer wieder neu vorgestellten Personen schier erschlagen. Doch das Buch manipuliert den Leser, man soll es hassen, man soll sich langweilen. Der Autor will, das der Leser genervt, von den sinnlosen Dialogen, den ständig völlig irrelevanten Kleiderbeschreibungen und ekligen Exzessen, ist. Es zeigt die Oberflächlichkeit der Gesellschaft und hält ihnen den Spiegel nicht ins Gesicht, sondern zertrümmert es darin. Wie oft legt Patrick Bateman Zeugnis ab, es interessiert nur keinen. Die Menschen interessieren sich nur für sich und ihre Probleme. Ist es überhaupt passiert? Oder geschieht es in der völlig verkorksten und schmutzigen (wie mein Buch) Gedanken- und Gefühlswelt von Patrick Bateman? Im ganzen hätte es besser sein können. Es wurden meiner Meinung nach Chancen vertan. Es hatte einfach von allem Zuviel. Zuviel Modebeschreibung Zuviel unnütze Dialoge Zuviel vulgäre Sprache Zuviel (unbedeutende) Charakter Weniger hätte mehr sein können.

Das Buch war zu sehr in die Länge gezogen und einiges wurde viel zu sehr detailliert beschrieben ( z.B die Kleidung der anderen Charaktere)

Was habe ich hier eigentlich gerade gelesen?
Bret Easton Ellis’ “American Psycho” katapultiert uns in das schillernde New York der späten 1980er Jahre. Auf den ersten Blick folgen wir dem Leben des charismatischen Investmentbankers Patrick Bateman, dessen glänzende Außenwelt jedoch nur eine Fassade ist. Hinter dem Bild des reichen und gutaussehenden Bateman verbirgt sich ein Abgrund, in den wir unvermittelt hineingezogen werden. Der Roman entfaltet geschickt Themen wie Materialismus und Oberflächlichkeit, während er gleichzeitig eine erschreckende Desensibilisierung gegenüber Gewalt aufzeigt. Ich habe dieses Werk mehrmals gelesen, da es in seiner Absurdität faszinierend bleibt und mich immer wieder aufs Neue fesselt. Einige Szenen der Gewalt sind mit einer solchen Lebendigkeit und Detailtreue beschrieben, dass man sich fragt, was man da eigentlich gerade gelesen hat. “American Psycho” ist sicherlich nichts für Zartbesaitete, aber unter den Werken von Ellis ist es das bisher stärkste, das ich gelesen habe.
Ein sehr gutes Buch! Aber auch sehr gewalttätig. Triggerwarnung: Vergewaltigung /Folter/ Gewalt gegen Tiere.
Es ist nicht wirklich schlecht, auch wurde der Täter gut charakterisiert, aber trotzdem halte ich es für ein kleines bisschen überschätzt.
Brillant. Ich hasse es.
Die Beschreibung was die Person an hatte ist extrem nervend gewesen weil er es bei wirklich jeder Person gemacht hat dann wurde es spannend und actionreich nur um dann wieder eine total unnütze Besprechung von Houstons Musik zu machen oder über mehrere Seiten zu beschreiben wie sich die Leute nicht einig werden wo sie essen gehen. Ich würde es nicht weiter empfehlen
Brutal und detailreich
[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: American Psycho 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Bret Easton Ellis 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Kiepenheuer und Witsch Verlag 𝔾𝕖𝕤𝕡𝕣𝕠𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟: David Nathan 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟/𝔾𝕖𝕙𝕠𝕖𝕣𝕥 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Clara Drechsler und Harald Hellmann (aus dem Amerikanischen) 𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Brutal - Abschweifend - Faszinierend 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Patrick Bateman. Gut aussehend, intelligent, wohlhabend. Während er tagsüber im Büro an der Wall Street sitzt, verwirklicht er sonst seinen ganz eigenen Traum. Einen Traum voll brutalem Blutvergießen. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: So eine winzig kleine Vorwarnung wäre gut gewesen. 😂 Nachdem ich vom Autor ja bereits "The Shards" gelesen habe, habe ich ja doch einiges erwartet. Aber hier wurden meine Erwartungen definitiv gesprengt. 🫣 Die Details in denen Musik, Kleidung und sogar technische Geräte in exzessiven Ausschweifungen beschrieben werden, können auf Dauer ermüdent sein. Gleichzeitig war das Buch aber auch spannend und die Grausamkeiten haben die Grenze der Abartigkeit weit überschritten. Zusätzlich regt das Buch trotzdem zum Mitdenken an. Und auch zum Nachdenken. Denn was kann sich hinter einer perfekten Fassade verstecken? Hören wir wirklich, was andere sagen? Das Ende hat bei mir nochmal viele Fragezeichen erzeugt. Dazu kann ich nur nichts sagen, denn es soll spoilerfrei bleiben. 😄 Habt ihr das Buch gelesen? Kommt gerne zum diskutieren auf mich zu. Auch in das Hörbuch habe ich rein gehört. Ich dachte mir, dass ich während des Kochens ja ein wenig hören kann. 🙈 Böser Fehler. Offenes Fenster, lautes Hörbuch und eine langweilige Szene geht plötzlich, ohne Übergang in etwas weitaus Schockierenderes über. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich versucht habe das aus zu machen. 😂 Trotzdem macht David Nathan natürlich wieder einen ausgezeichneten Job und bringt die Stimmung super rüber. 👌🏻 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻 Ihr habt kein Problem mit Detailreichen erzählungen? Dann los! 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Man frage sich: Wer sind den nun "die Elenden"? Ein Leben der Konformität bis zur völligen Auflösung des Selbst. Du das Objekt in einer objektifizierten Welt, das völlig überflüssig ist. Einer Welt der Ängste, in der stets nach unten getreten wird. Was passiert in dieser Welt, wenn Du sie erschütterst, Zivilisation hinter Dir lässt und nur Deinen Impulsen folgst? Aber hey, das stimmt doch nicht! Harte strenge Diät, ein "Hard Body" erfordert, wenn Du nicht gerade genetisch gesegnet bist Disziplin, und Arbeit - und genau an dieser Stelle stellt BEE alles ständig und immer wieder auf den Kopf. Permanente Widersprüche, Absurditäten. Meine Lieblingsszenen: die Gespräche in denen es ständig zu Verwechslungen kommt, jemand etwas Existentielles sagt und niemand es zur Kenntnis nimmt, es eigentlich völlig egal ist, was Du sagst, weil niemand Dir zuhört oder nur hört was er hören will. Das Buch ist radikal nihilistisch. Wenn es sogar egal ist ob Du die Morde wirklich begangen oder nur phantasiert hast, da niemanden die Opfer jucken, Du dein Image nicht erneuern kannst, wenn es einmal in eine Schublade gepackt wurde - "der brave Junge von nebenan"- auf immer und ewig eingebrannt, Du eigentlich gar nicht existierst, da Du beliebig ein Anderer sein könntest oder einer einfach den Reset Knopf drückt, als wäre nie etwas passiert , dann Freunde: Willkommen in der Hölle. Ich bin über weite Strecken extrem genervt gewesen. Was für eine Werbeveranstaltung. Muss das denn so ein expliziter Splatterporn sein? Jaa, ich habs jetzt in 30. Aufzählung wer was trägt kapiert! Wo ist hier der beschissene Plot?? Nur dummes Gesülze. Hab ich nicht ein ähnliches Erlebnis mit [b:Die Stunde zwischen Frau und Gitarre|25821326|Die Stunde zwischen Frau und Gitarre|Clemens J. Setz|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1435623683l/25821326._SY75_.jpg|45678527] gehabt? Hatte dieses Quälen des Lesers nicht auch einen tieferen Sinn? Jahaaa! Ich komme wie bei Herrn Setz zu dem Schluss: Genau durch diese unerträgliche Scheiße müssen wir durch, nur so setzt sich das Unerträgliche fest: Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung. Völlige Abstumpfung, zusammen mit Herrn Bateman und die absolute Verzweiflung: "No Exit". Mit sacken lassen könnte das auch noch auf 5 Sterne angehoben werden. Den Film halte ich übrigens für gelungen. Natürlich ist er zahm und sogar lustig, aber er verpasst es nicht die entscheidende Message herauszuarbeiten. Die Frauen, gerade Christie, bekommen im Film eine Persönlichkeit. Diese Interpretation mochte ich.