Ein eigenes Zimmer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.
Beiträge
Ein zeitloser Schlüssel in Bezug auf Feminismus🗝️🥰
"Ein Zimmer für sich Allein", von Virginia Woolf, ist ein außergewöhnlicher Klassiker.📖 In dem Essay befasste sich die Autorin nicht nur mit Themen des Patriachismus, sondern hauptsächlich mit dem Feminismus. Und dieses Zimmer entstand tatsächlich als Anbau in einem ihrer beiden Häuser. Ich hatte das Gefühl in einem Vortrag von ihr zu sitzen, da sie das Essay auch so formulierte. Man bemerkt beim Lesen, dass dieses Buch sehr mit dem Wesenszustand und Leben Virginia Woolfs verbunden ist. Teils bekam ich auch einen Einblick in ihr Seelenleben (in manchen Textpassagen ließ es sich erahnen) und es ist kein Geheimnis, dass Virginia Woolf seelisch krank war. Für mich ist es ein zeitloses Buch, weil ich immer mehr das Gefühl bekam, dass es nicht nur um den Feminismus ging, sondern an den Menschen an sich ging. Dinge zu tun, ohne zu zögern, frei von Zweifeln, einfach drauf los schreiben... Kurz, ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen, ohne sich rechtfertigen zu müssen, oder verurteilt zu werden. ☺️🥰 Bis heute ein Buch was man gelesen haben muss und ich wärmstens empfehlen kann.❤️🔥
"Die Geschichte des Widerstands der Männer gegen die Emanzipation der Frauen Ost vielleicht interessanter als die Geschichte dieser Emanzipation selbst." Ja. Aktueller den je und deshalb eine absolute Leseempfehlung für Alle.
Klassiker! Essay !
Interessantes Buch! Hat mir sehr gut gefallen!! Feministisch gut! Immer noch super aktuell!

Virginia Woolf- eine gebildete und intelligente Frau mit Ratschlägen und Erkenntnissen über und für Frauen, die Bücher schreiben oder schreiben könnten, wenn eine finanzielle Unabhängigkeit gewährleistet wäre
Virginia Woolf analysiert Männer und Frauen ihrer Zeit und der Vergangenheit, die Bücher schreiben. Entlarvt dabei die Wut der Männer auf die Frauen, weil ihre gesellschaftliche Überlegenheit bedroht ist und auch die Wut der Frauen auf die Männer, weil sie unterdrückt werden und sich nicht entfalten können und betont wie wichtig es ist, finanziell unabhängig zu sein und sich nicht in der Wut zu verlieren, sondern ganz authentisch zu sein. Super!
Absolut grandios und leider immer noch so bedeutsam das es wehtut.
ein feministischer essay von virginia woolf, basierend auf zwei ihrer reden von 1928. sie schreibt über das patriarchat, die privilegien von männern & sie beschreibt ihre erfahrungen als weise frau im england der 20er jahre, die schreiben will. und so handelt der essay davon, was frauen brauchen, um schreiben zu können, was alles fehlt & wie viele räume frauen verschlossen wurden. sie schreibt darüber, wie bücher von frauen, wenn sie überhaupt veröffentlicht werden, anonym erscheinen, um wenigstens ein bisschen aufmerksamkeit zu bekommen - denn welcher mann würde schon ein buch von einer frau lesen wollen?! ich habe einen moment gebraucht, um mich in ihre erzählweise hineinzufinden. konnte mich leider nicht ganz im essay fallen lassen & trotzdem war es eine absolute bereicherung und der inhalt wirkt immer noch nach. 🤍
Was brauchen Frauen um wirtschaftlich unabhängig von ihren Männern zu sein? Ein Zimmer für sich allein. Die hier als Buch abgefassten Vorträge und Essays führen über das Vortragsthema Frauen und Literatur zu der Grundsatzfrage, die auch heute immer noch aktuell ist. Was brauchen Frauen um (wirtschaftlich) unabhängig von ihren Männern zu sein? Woolf beantwortet die Frage über verschiedene Aspekte hinführend, aber mit dem Ergebnis das Frauen einen Raum für sich alleine brauchen. Ein Raum der ihnen gehört, den sie selber gestalten können, indem sie sich ausleben können. Ein Raum indem sie selber Arbeiten können. Selber Geld verdienen können, den Geld schafft Unabhängigkeit. Ich fands teilweise sehr anstrengend zu lesen, weil einfach viele Gedankengänge direkt dargestellt werden und diese gefühlt ungefilterte widergabe find ich eher ungünstig. Die von Woolf getroffenen Gedankengänge bildet heute mit unter die Basis den Feminismus. Auch wenn ich mit dem Schreinstil so meine Schwierigkeiten hatte, war das Buch doch sehr interessant und lesenswert.
Frauen und Literatur 📖🖋️🧚♀️
Warum gibt es so viel Literatur über Frauen, aber noch weniger von Frauen? Diese und weitere Fragen stellt Virginia Woolf in verschiedenen Essays, die in vielen Blickpunkten betrachtet werden. Ein Zimmer für sich allein spielt dabei eine wichtige Rolle, die dieses Thema, was auch heute noch super aktuell ist, bestens auffasst. Ein lesenswertes Buch, was aber schwieriger zu lesen ist. Mich haben manche Gedankengänge aus dem Lesefluss rausgebracht, weshalb es kein für mich perfektes Buch ist, dennoch aber ein wichtiges Thema behandelt.

Faszinierend und erschreckend zugleich… den Mut, die Weisheit und faktische Erkenntnis die die Autorin schon damals erkannte.. auch wenn es sich fast 100 Jahre später “wenig” getan hat… kann ich jeder Frau nur empfehlen
Virginia Woolfs Essay „Ein Zimmer für sich allein“ ist ein Klassiker der feministischen Literatur und wirkt auch heute, fast ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung, erstaunlich aktuell. In klarem, elegantem Stil analysiert Woolf die strukturellen Hürden, denen schreibende Frauen gegenüberstanden – und vielfach noch immer gegenüberstehen. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die These, dass eine Frau 500 Pfund im Jahr und ein eigenes Zimmer braucht, um schreiben zu können. Doch was zunächst simpel klingt, entfaltet sich schnell zu einem vielschichtigen Text über finanzielle Unabhängigkeit, geistige Freiheit und die Unsichtbarkeit weiblicher Kreativität in einer männlich dominierten Kulturgeschichte. Woolf argumentiert klug, bissig und oft ironisch – eine Mischung, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie fiktive Figuren wie Judith Shakespeare erschafft, um zu zeigen, wie viele potenzielle Genies in der Geschichte nie schreiben konnten, weil ihnen schlichtweg die Voraussetzungen fehlten. „Ein Zimmer für sich allein“ ist kein einfacher Text, aber ein lohnenswerter. Er fordert Aufmerksamkeit, belohnt Leserinnen und Leser jedoch mit tiefen Einsichten in Literatur, Geschichte und Gesellschaft. Für alle, die sich mit Genderfragen, Literatur oder der Geschichte des Schreibens beschäftigen, ist dieses Buch ein Muss.
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Autorenbeschreibung
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.
Beiträge
Ein zeitloser Schlüssel in Bezug auf Feminismus🗝️🥰
"Ein Zimmer für sich Allein", von Virginia Woolf, ist ein außergewöhnlicher Klassiker.📖 In dem Essay befasste sich die Autorin nicht nur mit Themen des Patriachismus, sondern hauptsächlich mit dem Feminismus. Und dieses Zimmer entstand tatsächlich als Anbau in einem ihrer beiden Häuser. Ich hatte das Gefühl in einem Vortrag von ihr zu sitzen, da sie das Essay auch so formulierte. Man bemerkt beim Lesen, dass dieses Buch sehr mit dem Wesenszustand und Leben Virginia Woolfs verbunden ist. Teils bekam ich auch einen Einblick in ihr Seelenleben (in manchen Textpassagen ließ es sich erahnen) und es ist kein Geheimnis, dass Virginia Woolf seelisch krank war. Für mich ist es ein zeitloses Buch, weil ich immer mehr das Gefühl bekam, dass es nicht nur um den Feminismus ging, sondern an den Menschen an sich ging. Dinge zu tun, ohne zu zögern, frei von Zweifeln, einfach drauf los schreiben... Kurz, ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen, ohne sich rechtfertigen zu müssen, oder verurteilt zu werden. ☺️🥰 Bis heute ein Buch was man gelesen haben muss und ich wärmstens empfehlen kann.❤️🔥
"Die Geschichte des Widerstands der Männer gegen die Emanzipation der Frauen Ost vielleicht interessanter als die Geschichte dieser Emanzipation selbst." Ja. Aktueller den je und deshalb eine absolute Leseempfehlung für Alle.
Klassiker! Essay !
Interessantes Buch! Hat mir sehr gut gefallen!! Feministisch gut! Immer noch super aktuell!

Virginia Woolf- eine gebildete und intelligente Frau mit Ratschlägen und Erkenntnissen über und für Frauen, die Bücher schreiben oder schreiben könnten, wenn eine finanzielle Unabhängigkeit gewährleistet wäre
Virginia Woolf analysiert Männer und Frauen ihrer Zeit und der Vergangenheit, die Bücher schreiben. Entlarvt dabei die Wut der Männer auf die Frauen, weil ihre gesellschaftliche Überlegenheit bedroht ist und auch die Wut der Frauen auf die Männer, weil sie unterdrückt werden und sich nicht entfalten können und betont wie wichtig es ist, finanziell unabhängig zu sein und sich nicht in der Wut zu verlieren, sondern ganz authentisch zu sein. Super!
Absolut grandios und leider immer noch so bedeutsam das es wehtut.
ein feministischer essay von virginia woolf, basierend auf zwei ihrer reden von 1928. sie schreibt über das patriarchat, die privilegien von männern & sie beschreibt ihre erfahrungen als weise frau im england der 20er jahre, die schreiben will. und so handelt der essay davon, was frauen brauchen, um schreiben zu können, was alles fehlt & wie viele räume frauen verschlossen wurden. sie schreibt darüber, wie bücher von frauen, wenn sie überhaupt veröffentlicht werden, anonym erscheinen, um wenigstens ein bisschen aufmerksamkeit zu bekommen - denn welcher mann würde schon ein buch von einer frau lesen wollen?! ich habe einen moment gebraucht, um mich in ihre erzählweise hineinzufinden. konnte mich leider nicht ganz im essay fallen lassen & trotzdem war es eine absolute bereicherung und der inhalt wirkt immer noch nach. 🤍
Was brauchen Frauen um wirtschaftlich unabhängig von ihren Männern zu sein? Ein Zimmer für sich allein. Die hier als Buch abgefassten Vorträge und Essays führen über das Vortragsthema Frauen und Literatur zu der Grundsatzfrage, die auch heute immer noch aktuell ist. Was brauchen Frauen um (wirtschaftlich) unabhängig von ihren Männern zu sein? Woolf beantwortet die Frage über verschiedene Aspekte hinführend, aber mit dem Ergebnis das Frauen einen Raum für sich alleine brauchen. Ein Raum der ihnen gehört, den sie selber gestalten können, indem sie sich ausleben können. Ein Raum indem sie selber Arbeiten können. Selber Geld verdienen können, den Geld schafft Unabhängigkeit. Ich fands teilweise sehr anstrengend zu lesen, weil einfach viele Gedankengänge direkt dargestellt werden und diese gefühlt ungefilterte widergabe find ich eher ungünstig. Die von Woolf getroffenen Gedankengänge bildet heute mit unter die Basis den Feminismus. Auch wenn ich mit dem Schreinstil so meine Schwierigkeiten hatte, war das Buch doch sehr interessant und lesenswert.
Frauen und Literatur 📖🖋️🧚♀️
Warum gibt es so viel Literatur über Frauen, aber noch weniger von Frauen? Diese und weitere Fragen stellt Virginia Woolf in verschiedenen Essays, die in vielen Blickpunkten betrachtet werden. Ein Zimmer für sich allein spielt dabei eine wichtige Rolle, die dieses Thema, was auch heute noch super aktuell ist, bestens auffasst. Ein lesenswertes Buch, was aber schwieriger zu lesen ist. Mich haben manche Gedankengänge aus dem Lesefluss rausgebracht, weshalb es kein für mich perfektes Buch ist, dennoch aber ein wichtiges Thema behandelt.

Faszinierend und erschreckend zugleich… den Mut, die Weisheit und faktische Erkenntnis die die Autorin schon damals erkannte.. auch wenn es sich fast 100 Jahre später “wenig” getan hat… kann ich jeder Frau nur empfehlen
Virginia Woolfs Essay „Ein Zimmer für sich allein“ ist ein Klassiker der feministischen Literatur und wirkt auch heute, fast ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung, erstaunlich aktuell. In klarem, elegantem Stil analysiert Woolf die strukturellen Hürden, denen schreibende Frauen gegenüberstanden – und vielfach noch immer gegenüberstehen. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die These, dass eine Frau 500 Pfund im Jahr und ein eigenes Zimmer braucht, um schreiben zu können. Doch was zunächst simpel klingt, entfaltet sich schnell zu einem vielschichtigen Text über finanzielle Unabhängigkeit, geistige Freiheit und die Unsichtbarkeit weiblicher Kreativität in einer männlich dominierten Kulturgeschichte. Woolf argumentiert klug, bissig und oft ironisch – eine Mischung, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig unterhält. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie fiktive Figuren wie Judith Shakespeare erschafft, um zu zeigen, wie viele potenzielle Genies in der Geschichte nie schreiben konnten, weil ihnen schlichtweg die Voraussetzungen fehlten. „Ein Zimmer für sich allein“ ist kein einfacher Text, aber ein lohnenswerter. Er fordert Aufmerksamkeit, belohnt Leserinnen und Leser jedoch mit tiefen Einsichten in Literatur, Geschichte und Gesellschaft. Für alle, die sich mit Genderfragen, Literatur oder der Geschichte des Schreibens beschäftigen, ist dieses Buch ein Muss.