American Dirt

American Dirt

Taschenbuch
4.024
Mexiko-StadtKartellMigrationFlucht

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Beschreibung

Der Nummer-1-Bestseller der New York Times-Bestsellerliste: Eine Mutter und ihr Kind auf einer atemlosen Flucht durch ein Land, das von Gewalt und Korruption regiert wird

Gestern besaß sie noch einen wunderbaren Buchladen.
Gestern war sie glücklich mit ihrem Mann, einem Journalisten.
Gestern waren alle, die sie am meisten liebte, noch da.
Heute ist ihr achtjähriger Sohn Luca alles, was ihr noch geblieben ist.
Für ihn bewaffnet sie sich mit einer Machete.
Für ihn springt sie auf den Wagen eines Güterzugs.
Aber findet sie für ihn die Kraft, immer weiter zu rennen? Furchtlos und verzweifelt, erschöpft und jede Sekunde wachsam.

Lydias gesamte Verwandtschaft wird von einem Drogenkartell ermordet. Nur Lydia und ihr kleiner Sohn Luca überleben das Blutbad und fliehen in Richtung Norden.
Sie kämpfen um ihr Leben.

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
560
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Die Amerikanerin Jeanine Cummins wurde in Spanien geboren. Nach zehn Jahren im Verlagswesen kehrte sie der Branche den Rücken, um ausschließlich als Autorin zu arbeiten. Gleich ihr erstes Buch, ein Memoir, in dem sie ihre eigene tragische Familiengeschichte verarbeitete, wurde ein durchschlagender Erfolg und zum New-York-Times-Bestseller. Jeanine Cummins lebt mit ihrer Familie in New York.

Beiträge

6
Alle
4

Eine ergreifende Fluchtgeschichte mit Herz

In ihrem Roman "American Dirt" erzählt Jeanine Cummins eine spannende und bewegende Geschichte über Migration, Flucht und das Streben nach einem besseren Leben. Die Autorin nimmt uns mit auf eine gefährliche Reise, bei der eine Mutter und ihr Sohn alles aufs Spiel setzen, um der Gewalt des organisieren Verbrechens in Mexiko zu entkommen und eine neue Zukunft in den USA zu finden. Die Protagonistin Lydia führt ein unauffälliges Leben als Buchhändlerin in der mexikanischen Stadt Acapulco. Doch als ihr Mann, ein investigativer Journalist, ein vernichtendes Porträt über den Drogenboss Javier Crespo Fuentes veröffentlicht, nimmt ihr Leben eine tragische Wendung: ihre gesamte Familie wird erschossen. Lydia und ihr achtjähriger Sohn Luca sind gezwungen, alles hinter sich zu lassen und sich auf eine gefährliche Reise in Richtung Norden zu begeben, um ihrem Schicksal zu entkommen. Die Mutter-Sohn-Beziehung zwischen Lydia und Luca bildet das Herzstück der Geschichte. Cummins zeigt ungeschönt die Herausforderungen und Gefahren, denen Migranten begegnen, einschließlich Erpressung, sexualisierter Gewalt gegenüber Frauen und Todesgefahr, und öffnet dabei die Augen der Leser für die menschliche Dimension der Migration und persönlicher Schicksale hinter Migrationszahlen. Cummins Schreibstil ist überzeugend und einfühlsam. Die kontinuierliche Verwendung unübersetzter mexikanischer Wörter verleiht dem Roman Authentizität und Atmosphäre. Allerdings leidet der Roman unter einer einseitigen Darstellung und einer teils romantischen Verklärung von Immigration, insbesondere im Epilog. Zudem fehlt die Perspektive des Ziellandes zum Umgang mit Migrationsthemen, was eine implizite Dämonisierung aller Länder zur Folge hat, die nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen wollen oder können. Obwohl "American Dirt" einige Schwächen in Bezug auf die Darstellung von Migrationsthemen aufweist, bleibt es dennoch ein fesselnder Roman über Liebe, Hoffnung und Überleben, der mit seinem eindringlichen Schreibstil und der berührenden Handlung punktet. Leser sollten sich jedoch bewusst sein, dass der Roman nicht das gesamte Spektrum der Migrationsdebatte abdeckt und in seiner politischen Ausrichtung durchaus einseitig ist. ⭐️⭐️⭐️⭐️

Ok, nachdem ich erst jetzt einige Meinungen zu dem Buch hier auf Goodreads gelesen habe, habe ich erst jetzt realisiert, wie kontrovers das Buch diskutiert wurde. Und da ich im Moment sowieso wieder für das Thema Rassismus sensibilisiert wurde, kann ich das Buch nicht mehr mit gutem Gewissen weiterlesen und breche es ab. (Davon abgesehen, dass mich die Erzählung ohnehin nicht so gepackt hat, wie ich es mir erhofft hätte). Bei Gelegenheit investiere ich meine Lesezeit dann lieber in ein Buch einer mexikanischen Autorin zu diesem Thema. wie es von vielen mexikanischen Leser*innen hier auch gewünscht wurde. Die Autorin hat sich sicher nichts Böses dabei gedacht und es handelt sich um Fiktion und keine Autobiografie, aber jetzt ist für mich wirklich nicht der richtige Zeitpunkt eine Geschichte über mexikanische Immigranten von einer weissen Autorin zu lesen.

5

Hat mir wahnsinnig gut gefallen und mich nachhaltig beeindruckt. Vor allem als Mutter eines Sohnes liest es sich nochmal ganz anders… Hatte es so lange auf meinem SUB und es dann in zwei Tagen durchgelesen. Definitiv eine große Empfehlung!

1

Every narco has a Robin Hood complex. Unfortunately, with a heavy focus on the two main characters, Lydia and her son Luca, the reader is stuck with bland characters. I strongly disliked Luca because he did not behave like any eight-year old I know. It just seemed so unnatural und unbelievable. I constantly waited for something to happen but it never did. As a European, I definitely do not know enough about this topic and therefore cannot judge the authenticity of this book but, according to several reviews on various websites, it does not seem to be an accurate representation. In my opinion, it is just a very dull and badly written book.

4

This is coming out of a person who doesn’t get involved in any controversy or political fights but just rather prefers to read. And… In my opinion… Two, four? Thumbs up! The beginning is gripping! I might have cried while I read the first page of the book. Yep, that’s how beautiful the writing is. AND MIGHT IF I ADD - as pure FICTION - it’s sooooo engaging!!! “In a different life, he could have been someone good.” “This isn’t a different life” Now I’m not someone who would sit and debate about the book but if you are interested, if you are a die-hard-reader… I would suggest you to pick this one up and see for yourself. The storytelling is addicting, thought-provoking, compassionately well written....and timely.

4

This was definitely a beautiful book!! I loved the story I felt connected to the characters and their tragedies. Luca was such a lovely character and I enjoyed going through the book. The ending was interesting and the only bit of the book that I found a bit of a challenge. It was not as neatly finished as I expected and a little anti-climatic. All in all a good book 4 ⭐️s would recommend

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