Am grünen Rand der Welt: (Far from the Madding Crowd)
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Also ich hab den Film gesehen, aber der Unterschied ist sehr groß. Der Stil ist vergleichbar mit den anderen Klassikern dieser Zeit. Das muss man halt mögen. Die Handlung braucht Zeit um spannend zu werden, daher der Punktabzug. Sehr lange ist es viel Gerede um nichts und die letzten 150 Seiten überstürzt sich die Handlung. Man muss bedenken dass der Autor ein Kind seiner Zeit ist, aber seine Meinung über Frauen ist schon sehr gering, das muss man im Hinterkopf behalten.
Eine Frau und drei Männer, die ihr Herz erobern wollen!
Die fiktive Grafschaft Wessex im Südengland des 19. Jahrhunderts: Bathsheba Everdene ist eine eigenwillige, schöne, junge Frau, die ihre Unabhängigkeit schätzt. Bathshebas Art bleibt den Männern in ihrem Umfeld nicht verborgen und so hat sie gleich drei Verehrer auf einmal, alle unterschiedliche Typen. Da ist der treuherzige, bescheidene Schäfer Gabriel Oak, der ältere, wohlhabende Gutsbesitzer William Boldwood und der hübsche, selbstbewusste, aber rücksichtslose Offizier Frank Troy. Bathsheba bindet sich an keinen Mann langfristig, lässt sich mal mit diesem, mal mit jenem Herren ein. Frank Troy aber zieht sie in einen Bann, der gefährlich ist... Bathsheba ist eine Frau, die mir am Anfang nicht so gefällt. Mir gefällt aber ihr Wandel im Laufe der Handlung. Sie lässt sich, dafür das sie recht unabhängig & eigenwillig ist, sehr schnell von Frank Troy blenden. Und übersieht dabei den beständigen unaufdringlichen Gabriel Oak. Sie verletzt die anderen Männer sogar mit ihrer schon zum Teil fast herrisch - ungeduldigen Art. ´Der Roman besticht durch das was in ihm passiert & den Wandel der Hauptfigur. Ein Muss der englische Literatur.!
I've watched the movie adaptation with Carey Mulligan back when it was released and really enjoyed it, so I got the book thinking I would like it just as much. While I did enjoy the story for the most part, Hardy's writing style is just not for me. It was too wordy and I skipped too much of it to give this book more than three stars. I didn't really like the characters, which wasn't in the way of my enjoyment, they were still interesting, but it just isn't a perfect read if you actually don't want any of the potential love interests to marry. I kind of understand Bathsheba, I wasn't a bit less stupid when entering my first romantic relationship, but the grown men competing for her hand without knowing her at all and being as opsessed with her as they were didn't resonate with me entirely. I still liked the story and how it offers perspectives from farm owners and their workers alike. Since I almost completely forgot what happened in the movie, I didn't always know where the plot would go.
Drei Männer buhlen um die Gunst der jungen Bathsheba, die wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Schäfer, ein Farmer und ein Soldat. Bathsheba, die selbst eine eigene Farm besitzt, muss eine Entscheidung treffen, aber es kommt nicht immer alles so, wie man es plant. . Alle Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber trotzdem bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, jeder mit Macken und Kanten, die sich über den Roman hinweg immer weiter herauskristallisieren. Auch über viele Nebencharakter gibt es genug Informationen, dass sich Fragmente herausbilden. Es sind zwar keine vollständigen Bilder, aber es reicht, um mehr als einfache Namen zu erkennen. Die unterschiedlichen Beziehungen der Charaktere untereinander schaffen es immer wieder, einen zu verblüffen. Besonders beeindruckend ist allerdings der sehr bildliche Schreibstil. Hardy schafft es, dass die beschriebene Landschaft vor dem inneren Auge auftaucht. . Ein lesenswerter Klassiker.
Welch wundervolle Sprache Thomas Hardy verwendet! Am liebsten wäre ich darin aufgegangen. Sie passt hervorragend zu seiner imaginären, wenngleich äusserst lebendigen Gegend Wessex. Die Schafe, die Wiesen, die Felder... herrlich! Leider ist die Handlung an und für sich ziemlich öde. Schlussendlich geht es nämlich einfach darum, wer am Ende das Mädchen heiraten darf. Mag für viele Leser bestimmt ein reizendes Thema sein - ich dagegen wäre lieber bei den Schafen geblieben...
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Also ich hab den Film gesehen, aber der Unterschied ist sehr groß. Der Stil ist vergleichbar mit den anderen Klassikern dieser Zeit. Das muss man halt mögen. Die Handlung braucht Zeit um spannend zu werden, daher der Punktabzug. Sehr lange ist es viel Gerede um nichts und die letzten 150 Seiten überstürzt sich die Handlung. Man muss bedenken dass der Autor ein Kind seiner Zeit ist, aber seine Meinung über Frauen ist schon sehr gering, das muss man im Hinterkopf behalten.
Eine Frau und drei Männer, die ihr Herz erobern wollen!
Die fiktive Grafschaft Wessex im Südengland des 19. Jahrhunderts: Bathsheba Everdene ist eine eigenwillige, schöne, junge Frau, die ihre Unabhängigkeit schätzt. Bathshebas Art bleibt den Männern in ihrem Umfeld nicht verborgen und so hat sie gleich drei Verehrer auf einmal, alle unterschiedliche Typen. Da ist der treuherzige, bescheidene Schäfer Gabriel Oak, der ältere, wohlhabende Gutsbesitzer William Boldwood und der hübsche, selbstbewusste, aber rücksichtslose Offizier Frank Troy. Bathsheba bindet sich an keinen Mann langfristig, lässt sich mal mit diesem, mal mit jenem Herren ein. Frank Troy aber zieht sie in einen Bann, der gefährlich ist... Bathsheba ist eine Frau, die mir am Anfang nicht so gefällt. Mir gefällt aber ihr Wandel im Laufe der Handlung. Sie lässt sich, dafür das sie recht unabhängig & eigenwillig ist, sehr schnell von Frank Troy blenden. Und übersieht dabei den beständigen unaufdringlichen Gabriel Oak. Sie verletzt die anderen Männer sogar mit ihrer schon zum Teil fast herrisch - ungeduldigen Art. ´Der Roman besticht durch das was in ihm passiert & den Wandel der Hauptfigur. Ein Muss der englische Literatur.!
I've watched the movie adaptation with Carey Mulligan back when it was released and really enjoyed it, so I got the book thinking I would like it just as much. While I did enjoy the story for the most part, Hardy's writing style is just not for me. It was too wordy and I skipped too much of it to give this book more than three stars. I didn't really like the characters, which wasn't in the way of my enjoyment, they were still interesting, but it just isn't a perfect read if you actually don't want any of the potential love interests to marry. I kind of understand Bathsheba, I wasn't a bit less stupid when entering my first romantic relationship, but the grown men competing for her hand without knowing her at all and being as opsessed with her as they were didn't resonate with me entirely. I still liked the story and how it offers perspectives from farm owners and their workers alike. Since I almost completely forgot what happened in the movie, I didn't always know where the plot would go.
Drei Männer buhlen um die Gunst der jungen Bathsheba, die wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Schäfer, ein Farmer und ein Soldat. Bathsheba, die selbst eine eigene Farm besitzt, muss eine Entscheidung treffen, aber es kommt nicht immer alles so, wie man es plant. . Alle Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber trotzdem bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, jeder mit Macken und Kanten, die sich über den Roman hinweg immer weiter herauskristallisieren. Auch über viele Nebencharakter gibt es genug Informationen, dass sich Fragmente herausbilden. Es sind zwar keine vollständigen Bilder, aber es reicht, um mehr als einfache Namen zu erkennen. Die unterschiedlichen Beziehungen der Charaktere untereinander schaffen es immer wieder, einen zu verblüffen. Besonders beeindruckend ist allerdings der sehr bildliche Schreibstil. Hardy schafft es, dass die beschriebene Landschaft vor dem inneren Auge auftaucht. . Ein lesenswerter Klassiker.
Welch wundervolle Sprache Thomas Hardy verwendet! Am liebsten wäre ich darin aufgegangen. Sie passt hervorragend zu seiner imaginären, wenngleich äusserst lebendigen Gegend Wessex. Die Schafe, die Wiesen, die Felder... herrlich! Leider ist die Handlung an und für sich ziemlich öde. Schlussendlich geht es nämlich einfach darum, wer am Ende das Mädchen heiraten darf. Mag für viele Leser bestimmt ein reizendes Thema sein - ich dagegen wäre lieber bei den Schafen geblieben...