Mansfield Park
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jane Austen wurde 1775 in Steventon (Hampshire) geboren. Mit sieben Geschwistern wuchs sie im Pfarrhaus von Steventon auf, zu Hause unterrichtet von ihrem Vater, der ihre literarischen Neigungen förderte. Sie blieb unverheiratet und teilte ihr zurückgezogenes Leben mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Cassandra bis zu ihrem frühen Tod im Jahre 1817 in Winchester. Mit Romanen wie ›Stolz und Vorurteil‹ oder ›Verstand und Gefühl‹, die feine Gesellschaftssatire mit der Geschichte vom romantischen Schicksal unverwechselbarer Heldinnen paaren, zählt sie heute zu den einflussreichsten und meist gelesenen Autorinnen der englischen Literaturgeschichte.
Beiträge
Puuuh, wenn‘s nicht Jane Austen wär, hätt ich’s wahrscheinlich abgebrochen 😅 Es war auch beim ersten Mal lesen mein am wenigsten geliebtes Austen-Buch. Da passiert noch weniger als in „Überredung“! Die Protagonistin Fanny hat nur zwei Charaktereigenschaften: Schüchternheit und moralisch 110%, was sie unfassbar langweilig macht. Und wenn doch mal was passiert (ein Ball oder ein Ausflug) ist sie nach kurzer Zeit müde und möchte eig heim 🙄 Trotzdem liebe ich Austens Schreibstil! Ich finde Mrs Norris so schön dumm-böse 😁 Nach dieser Tante wurde übrigens die Katze von Hogwarts-Hausmeister Filch benannt. Jane Austen lässt oft die entscheidenden interessanten Gespräche weg: Liebeserklärungen, Streite… Find ich sehr schade! Aber bis auf Mrs Norris‘ Boßheiten is das Buch echt langweilig 😅 Ich meine: Wie ausführlich kann man beschreiben, dass die eine der andern ne Kette leiht?? Aber nen großen Streit oder ne Liebeserklärung lässt sie weg 🤯
Jane Austen in der super anspruchsvollen Version.
Fanny war ein so sympathischer Charakter, ich habe mit ihr um ihre Liebe gebangt und gehofft das sie noch ihren verdienten Verehrer bekommt ♥️ Jane Austen schafft es einfach so tiefgründige Charaktere zu schaffen ! So wie ich Fanny mochte habe ich Mr. Norris verabscheut, diese kleine fiese Person. Der Schreibstil war sehr anspruchsvoll und manchmal anstrengend. Die Sätze haben sich zum Teil über eine halbe Seite gezogen. Es war nicht mein liebster Roman aber eine tolle Geschichte 💕und ich liebe einfach diese wunderschönen Coppenrath Ausgaben

Fanny – eine verklemmte Protagonistin
Die Charaktere in dieser Geschichte haben mich nicht überzeugt, besonders die Hauptfigur wirkte auf mich sehr schwach und zu zurückhaltend. Dennoch hat mir Jane Austens Schreibstil auch in diesem Buch sehr gefallen.

It's not the end which I love but the story itself. The poor girl was mostly treated like Cinderella. She was more a maid than a cousin or a niece. But she grew up with such a big heart. I love Edmund because he was always there. But he was wrong sometimes and just blinded of the "beauty". One thing I always wished: when love was there, I wanted to read the start with the voice and words of Jane Austen. It was mostly a fact. But at the end the magic got me - again. This time it was via LibriVox.
Fanny stammt aus ärmlichen Verhältnissen und wird daher von ihrer reicheren Tante Bertram aufgenommen. Dort fühlt sie sich eher ausgeschlossen und hat als Verbündeten nur ihren Cousin Edmund. Als die Geschwister Mary und Henry Crawford nach Mansfield kommen, verfalle alle ihrem Glanz. Nur Fanny ist skeptisch gegenüber dem Charisma der beiden.
Mansfield Park hat mir tatsächlich wirklich gut gefallen (viel mehr als Pride and Prejudice)! Fanny ist die untypische, aber für mich doch sympathische Heldin der Geschichte. Sowohl bei ihr, als auch bei den anderen kann man viel Charaterentwicklung beobachten, was mir gut gefallen hat. Die Geschichte ist auch im Original gut verständlich, wobei die Erläuterungen am Ende wirklich noch einiges zur Einordnung der Geschichte beitragen. Lediglich war das Buch an manchen Stellen etwas langatmig. Mansfield Park hat mir tatsächlich Lust gemacht weiter Austen zu lesen!

Jane Austens „Mansfield Park“ ist ein faszinierender und komplexer Roman, der oft als eines ihrer anspruchsvollsten Werke angesehen wird. Er unterscheidet sich stilistisch und thematisch von ihren bekannteren Romanen wie „Stolz und Vorurteil“ oder „Emma“, da er ein düstereres und ernsteres Bild der gesellschaftlichen Normen und moralischen Fragen seiner Zeit zeichnet. Die Hauptfigur, Fanny Price, ist ungewöhnlich für eine Austen-Protagonistin. Ihre stille, aber moralisch gefestigte Persönlichkeit bildet einen starken Kontrast zu den lebendigeren und oft schlagfertigen Heldinnen aus Austens anderen Werken. Obwohl Fanny aufgrund ihrer Zurückhaltung oft als weniger sympathisch wahrgenommen wird, zeigt sie bemerkenswerte innere Stärke und Prinzipienfestigkeit. Ihre moralische Integrität dient als Gegenpol zu den frivolen und egoistischen Figuren um sie herum, wie etwa den Bertrams oder den Crawfords. Der Roman beleuchtet auch die sozialen Hierarchien und Ungerechtigkeiten der Regency-Ära, insbesondere die Stellung von Frauen und die Abhängigkeit von sozialen Beziehungen und Wohlstand. Austens subtile, aber scharfe Kritik an der Dekadenz der Oberschicht und ihre Darstellung von Fannys sozialer Unsicherheit verleihen dem Roman eine besondere Tiefe. Kritiker bemängeln manchmal, dass der Roman weniger romantisch und humorvoll ist als Austens andere Werke und dass die Handlung langsamer voranschreitet. Doch gerade diese Ernsthaftigkeit und der moralische Fokus machen „Mansfield Park“ zu einem einzigartigen Beitrag innerhalb ihres literarischen Schaffens. Insgesamt ist „Mansfield Park“ ein vielschichtiger Roman, der sowohl als scharfsinnige Gesellschaftsstudie als auch als Erkundung von Moral, Familie und Pflicht überzeugt. Er fordert die Leserinnen und Leser auf, über das Verhältnis von persönlichem Glück und moralischem Handeln nachzudenken und wird daher häufig als eines von Austens intellektuellsten Werken geschätzt.
zäh und anstrengend
Eigentlich mag ich ja Austen. Und von den fünf, die ich bisher gelesen habe, fand ich drei auch richtig gut, aber "Mansfield Park" gehört nicht dazu. Die Protagonistin ist farblos und besteht nur aus dem nervtötenden moralisch erhobenen Zeigefinger, die Handlung ist ziemlich anstrengend zu lesen und mir fehlten Austens witzig ironische Bemerkungen. Am sympathischsten war mir noch Mrs. Crawford, deren Ansichten ich auch teile, die der anderen waren mir leider gänzlich unverständlich. Der Plot zieht sich, aber auf den letzten 10 Seiten passiert irgendwie alles auf einmal. Wer mit Jane Austens Romanen beginnen möchte, möge sich meiner Meinung nach besser ein anderes aussuchen.
Bisher wohl das buch von jane austen, das mir eher weniger gefallen hat, allerdings nur wenn ich es mit den anderen vergleiche.
Kein Roman, den ich ein zweites Mal lesen würde, aber für das Genre ganz in Ordnung.
Für mich ein etwas schwächeres Werk von Jane Austen.
Fanny Price, ein schüchternes und sensibles Mädchen aus einer armen Familie, wird im Kindesalter zu ihren wohlhabenden Verwandten auf das Landgut Mansfield Park geschickt. Dort wächst sie als Außenseiterin auf, oft übersehen und unterschätzt. Während sie sich bemüht, ihren Platz in der Familie zu finden, wird sie mit gesellschaftlichen Erwartungen, romantischen Verwicklungen und moralischen Entscheidungen konfrontiert. Der Roman beleuchtet Fragen von Tugend, Stand, Loyalität und innerer Stärke in einer Welt, die oft mehr auf äußeren Glanz als auf Charakter setzt.
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Autorenbeschreibung
Jane Austen wurde 1775 in Steventon (Hampshire) geboren. Mit sieben Geschwistern wuchs sie im Pfarrhaus von Steventon auf, zu Hause unterrichtet von ihrem Vater, der ihre literarischen Neigungen förderte. Sie blieb unverheiratet und teilte ihr zurückgezogenes Leben mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Cassandra bis zu ihrem frühen Tod im Jahre 1817 in Winchester. Mit Romanen wie ›Stolz und Vorurteil‹ oder ›Verstand und Gefühl‹, die feine Gesellschaftssatire mit der Geschichte vom romantischen Schicksal unverwechselbarer Heldinnen paaren, zählt sie heute zu den einflussreichsten und meist gelesenen Autorinnen der englischen Literaturgeschichte.
Beiträge
Puuuh, wenn‘s nicht Jane Austen wär, hätt ich’s wahrscheinlich abgebrochen 😅 Es war auch beim ersten Mal lesen mein am wenigsten geliebtes Austen-Buch. Da passiert noch weniger als in „Überredung“! Die Protagonistin Fanny hat nur zwei Charaktereigenschaften: Schüchternheit und moralisch 110%, was sie unfassbar langweilig macht. Und wenn doch mal was passiert (ein Ball oder ein Ausflug) ist sie nach kurzer Zeit müde und möchte eig heim 🙄 Trotzdem liebe ich Austens Schreibstil! Ich finde Mrs Norris so schön dumm-böse 😁 Nach dieser Tante wurde übrigens die Katze von Hogwarts-Hausmeister Filch benannt. Jane Austen lässt oft die entscheidenden interessanten Gespräche weg: Liebeserklärungen, Streite… Find ich sehr schade! Aber bis auf Mrs Norris‘ Boßheiten is das Buch echt langweilig 😅 Ich meine: Wie ausführlich kann man beschreiben, dass die eine der andern ne Kette leiht?? Aber nen großen Streit oder ne Liebeserklärung lässt sie weg 🤯
Jane Austen in der super anspruchsvollen Version.
Fanny war ein so sympathischer Charakter, ich habe mit ihr um ihre Liebe gebangt und gehofft das sie noch ihren verdienten Verehrer bekommt ♥️ Jane Austen schafft es einfach so tiefgründige Charaktere zu schaffen ! So wie ich Fanny mochte habe ich Mr. Norris verabscheut, diese kleine fiese Person. Der Schreibstil war sehr anspruchsvoll und manchmal anstrengend. Die Sätze haben sich zum Teil über eine halbe Seite gezogen. Es war nicht mein liebster Roman aber eine tolle Geschichte 💕und ich liebe einfach diese wunderschönen Coppenrath Ausgaben

Fanny – eine verklemmte Protagonistin
Die Charaktere in dieser Geschichte haben mich nicht überzeugt, besonders die Hauptfigur wirkte auf mich sehr schwach und zu zurückhaltend. Dennoch hat mir Jane Austens Schreibstil auch in diesem Buch sehr gefallen.

It's not the end which I love but the story itself. The poor girl was mostly treated like Cinderella. She was more a maid than a cousin or a niece. But she grew up with such a big heart. I love Edmund because he was always there. But he was wrong sometimes and just blinded of the "beauty". One thing I always wished: when love was there, I wanted to read the start with the voice and words of Jane Austen. It was mostly a fact. But at the end the magic got me - again. This time it was via LibriVox.
Fanny stammt aus ärmlichen Verhältnissen und wird daher von ihrer reicheren Tante Bertram aufgenommen. Dort fühlt sie sich eher ausgeschlossen und hat als Verbündeten nur ihren Cousin Edmund. Als die Geschwister Mary und Henry Crawford nach Mansfield kommen, verfalle alle ihrem Glanz. Nur Fanny ist skeptisch gegenüber dem Charisma der beiden.
Mansfield Park hat mir tatsächlich wirklich gut gefallen (viel mehr als Pride and Prejudice)! Fanny ist die untypische, aber für mich doch sympathische Heldin der Geschichte. Sowohl bei ihr, als auch bei den anderen kann man viel Charaterentwicklung beobachten, was mir gut gefallen hat. Die Geschichte ist auch im Original gut verständlich, wobei die Erläuterungen am Ende wirklich noch einiges zur Einordnung der Geschichte beitragen. Lediglich war das Buch an manchen Stellen etwas langatmig. Mansfield Park hat mir tatsächlich Lust gemacht weiter Austen zu lesen!

Jane Austens „Mansfield Park“ ist ein faszinierender und komplexer Roman, der oft als eines ihrer anspruchsvollsten Werke angesehen wird. Er unterscheidet sich stilistisch und thematisch von ihren bekannteren Romanen wie „Stolz und Vorurteil“ oder „Emma“, da er ein düstereres und ernsteres Bild der gesellschaftlichen Normen und moralischen Fragen seiner Zeit zeichnet. Die Hauptfigur, Fanny Price, ist ungewöhnlich für eine Austen-Protagonistin. Ihre stille, aber moralisch gefestigte Persönlichkeit bildet einen starken Kontrast zu den lebendigeren und oft schlagfertigen Heldinnen aus Austens anderen Werken. Obwohl Fanny aufgrund ihrer Zurückhaltung oft als weniger sympathisch wahrgenommen wird, zeigt sie bemerkenswerte innere Stärke und Prinzipienfestigkeit. Ihre moralische Integrität dient als Gegenpol zu den frivolen und egoistischen Figuren um sie herum, wie etwa den Bertrams oder den Crawfords. Der Roman beleuchtet auch die sozialen Hierarchien und Ungerechtigkeiten der Regency-Ära, insbesondere die Stellung von Frauen und die Abhängigkeit von sozialen Beziehungen und Wohlstand. Austens subtile, aber scharfe Kritik an der Dekadenz der Oberschicht und ihre Darstellung von Fannys sozialer Unsicherheit verleihen dem Roman eine besondere Tiefe. Kritiker bemängeln manchmal, dass der Roman weniger romantisch und humorvoll ist als Austens andere Werke und dass die Handlung langsamer voranschreitet. Doch gerade diese Ernsthaftigkeit und der moralische Fokus machen „Mansfield Park“ zu einem einzigartigen Beitrag innerhalb ihres literarischen Schaffens. Insgesamt ist „Mansfield Park“ ein vielschichtiger Roman, der sowohl als scharfsinnige Gesellschaftsstudie als auch als Erkundung von Moral, Familie und Pflicht überzeugt. Er fordert die Leserinnen und Leser auf, über das Verhältnis von persönlichem Glück und moralischem Handeln nachzudenken und wird daher häufig als eines von Austens intellektuellsten Werken geschätzt.
zäh und anstrengend
Eigentlich mag ich ja Austen. Und von den fünf, die ich bisher gelesen habe, fand ich drei auch richtig gut, aber "Mansfield Park" gehört nicht dazu. Die Protagonistin ist farblos und besteht nur aus dem nervtötenden moralisch erhobenen Zeigefinger, die Handlung ist ziemlich anstrengend zu lesen und mir fehlten Austens witzig ironische Bemerkungen. Am sympathischsten war mir noch Mrs. Crawford, deren Ansichten ich auch teile, die der anderen waren mir leider gänzlich unverständlich. Der Plot zieht sich, aber auf den letzten 10 Seiten passiert irgendwie alles auf einmal. Wer mit Jane Austens Romanen beginnen möchte, möge sich meiner Meinung nach besser ein anderes aussuchen.
Bisher wohl das buch von jane austen, das mir eher weniger gefallen hat, allerdings nur wenn ich es mit den anderen vergleiche.
Kein Roman, den ich ein zweites Mal lesen würde, aber für das Genre ganz in Ordnung.
Für mich ein etwas schwächeres Werk von Jane Austen.
Fanny Price, ein schüchternes und sensibles Mädchen aus einer armen Familie, wird im Kindesalter zu ihren wohlhabenden Verwandten auf das Landgut Mansfield Park geschickt. Dort wächst sie als Außenseiterin auf, oft übersehen und unterschätzt. Während sie sich bemüht, ihren Platz in der Familie zu finden, wird sie mit gesellschaftlichen Erwartungen, romantischen Verwicklungen und moralischen Entscheidungen konfrontiert. Der Roman beleuchtet Fragen von Tugend, Stand, Loyalität und innerer Stärke in einer Welt, die oft mehr auf äußeren Glanz als auf Charakter setzt.