Alma Obscura. The Secret Society of Styx
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Born and raised im Bremer ¼ war Bonnie Eldritch schon immer fasziniert vom Düsteren, wenngleich sie ihre Liebe zu schwarzem Kaffee und schwarzer Kleidung erst noch entwickeln musste. Mit dem Schreiben begann sie erst mit 15, inspiriert von einer nebligen Nacht in den slowenischen Bergen. Fantasygeschichten, besonders der finsteren Sorte, waren jedoch stets ein Teil ihres Lebens und ihr literarisches Idol ist seit Jahren H.P. Lovecraft. Als selbsternannte Hexe lebt sie heute allein in einer kleinen Wohnung – leider ohne Pflanzen, da diese stets den Freitod bei ihr wählen.
Beiträge
Eine leichte Urban Fantasy Story
von Beginn an wird Spannung aufgebaut und zieht den Leser in den Bann der Geschichte. Durch den alltäglichen Sprachgebrauch und die angenehme Kapitellange, fliegt man nur so durch die Storyline. Da das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, lässt es einen generell gut die Gedanken und Empfindungen der Hauptprotagonistin Alma nachempfinden. Auch wenn ich persönlich als Leserin nicht jede davon auf emotionaler Ebene nachvollziehen konnte. Wobei ich nicht vergessen habe, dass die Autorin hier wichtige zu thematisierende Themen mit eingebracht hat, für die sie auch eine Triggerwarnung ausgesprochen hat. Im Ganzen sind es sympathische, nahbare & witzige Charaktere. Der Handlung konnte ich gut folgen, auch bei den teilweise sich überschlagenden Ereignissen und Twits war es ein echt angenehmes Leseerlebniss, bei dem man zwischendurch auch mal vom Verlauf überrascht wurde. Ein Buch voller Magie, Selbstfindung, Verrat, Zusammenhalt und Freundschaft mit einem tollen Setting in San Francisco. Ein wenig wird am Ende offen gelassen, was dem Lesenden Raum dazu gibt sich selbst den Ausgang auszumalen. Das Buch kam mit einem zauberhaften Farbschnitt und der beidseitigen Charakterkarte von Chest of Fandoms

Nette Story aber leicht nervige Charaktere die in meinen Augen nicht wirklich eine Entwicklung gemacht haben.
Puh… war gar nicht meins!
mehr als ⭐️⭐️📖💯 sind von mir nicht drin! hab mich schwer getan mit dem buch und der ständig heulenden alma🤦🏻♀️ fand es auch nicht wirklich spannend… geschichte an sich ok aber irgendwie für so n einzelband unfertig 1 buch weniger im sub💪 schade hatte mir da echt mehr versprochen! wen es interresiert häng ich noch den klappentext ran: Willkommen, Alma, in den Armen des Styx.« Alma kann nicht glauben, dass ausgerechnet sie die Alleinerbin ihrer sonderbaren Großtante sein soll. Als die Studentin im Nachlass ein magisches Buch findet, wird sie kurz darauf von einem Schattendämon angegriffen. Im letzten Moment kann sie von einem fremden jungen Mann gerettet werden, der sie mit zur sagenumwobenen Geheimgesellschaft Styx nimmt. Dort erfährt Alma, was sie wirklich ist: eine Hexe! Charon, der zwar verboten attraktiv, aber auch unnahbar und arrogant ist, soll fortan stets an ihrer Seite bleiben und Alma helfen, mehr über ihre Kräfte zu erfahren. Doch je tiefer sie in die mystische Welt eintaucht, desto mehr erfährt sie über ihr wahres Erbe – und über die Schatten, die sie selbst in sich trägt.
Tolles Buch für die düsteren Tage!
Alma Obscura The Secret Society Of Styx - Bonnie Eldritch Dieses Buch ist ein ganz toller read, welcher meiner Meinung nach perfekt zur Herbst-/Halloweenzeit passt. Hexen, Fae und andere Wesen.🧝♂️ Protagonistin Alma ist mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine sehr sensible, naive und weinerliche Person, für meinen Geschmack leider ein wenig zu weinerlich, dennoch auch authentisch beschrieben. Protagonist Charon ist kühl, unnahbar und gleichzeitig auch lieb und einfühlsam. Er zeigt sich mal von der einen, mal von der anderen Seite, was Alma jedes Mal verwirrt. Nebencharakter Mel ist freundlich, aufmerksam und sympathisch. Da Alma Jüdin ist, findet man im Buch auch einige Sätze zum Judentum, was ich toll finde, da man so noch nebenbei einen kleinen Einblick in diese Religion bekommt. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und angenehm, sodass man nur so durch die Seiten fliegt und es kaum noch aus der Hand legen kann. Was mir persönlich leider ein wenig zu kurz ausgearbeitet ist, sind die gemeinsamen Momente zwischen Alma und Charon. Da hätte ich mir einfach noch mehr gewünscht. Ansonsten ist dieses Buch auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung von mir. Wer also Lust auf eine lockere, leichte und spannende Geschichte über Hexen, andere Wesen und Freundschaft hat, sollte dieses Buch lesen!🥰

Etwas enttäuschend - Wo ist das Ende??
Die Geschichte hat sich durch den Klappentext sehr interessant angehört. Auch das Buch mit dem wunderschönen mystischen Farbschnitt hat mir wirklich viel Lust auf das Buch gemacht. Es geht um Alma, die das Erbe ihrer verstorbenen Großtante annimmt und dabei ungeahnt einen verkehrenden Zauberspruch aus einem ihrer Bücher ausspricht, das eigentlich ein Hexen Grimoire ist. So können Dämonen - sogenannte Obscura - aus der Anderswelt in die Menschenwelt gelangen und ihnen dort Schmerz und Leid zuführen. Zufällig gibt es an ihrer Universität eine geheime Studierendenverbindung, die Styx, die aus Paranormalen Studenten besteht und sie sofort aufnimmt. Diese kommt auch sehr gut mit den Angriffen der Obscura zurecht. Das Buch war für mich leider etwas enttäuschend. Angefangen beim Schreibstil, der für mich sehr langweilig war, bis hin zu den Charakteren, die ersetzbar sind. Auch hab ich die Love Story überhaupt nicht nachvollziehen können. Sie war auf einmal da 🤷🏽♀️ Zu Beginn hatte ich das Gefühl die Geschichte plätschert einfach vor sich hin und es passiert einfach zufällig irgendwas - Sie bekommt ein Brief, erbt darin das Haus ihrer Großtante, liest einfach mal gerade einen Satz daraus vor und schon passiert das Unheil. Auch ist auf einmal jemand da zur Hilfe und jede Gefahr wird sofort aufgelöst, was natürlich direkt die Spannung nimmt. Der Grund warum ich das Buch überhaupt weitergegeben habe, ist, um herauszufinden, wie es ausgeht. Doch leider endet die Geschichte einfach.. Sehr merkwürdig. Falls es eine Fortsetzung gibt, will ich sie aber auch nicht lesen😬 Die Fantasy-Welt war leider auch nichts Besonderes. Schade. Auch empfand ich das Buch etwas Männerfeindlich 😆 und auch die Sticheleien gegen "Muttis mit ihren Kindern, die den Weg versperren" fande ich total fehl am Platz.

Mir hat bei dem Buch leider etwas die Tiefe gefehlt, vorallem was die Beziehung zwischen Alma und Charon betrifft. Das Ende kam irgendwie auch sehr abrupt und ich wünschte es würde noch einen Teil zwei geben, der dem ganzen etwas mehr tiefe verleiht. Die Grundidee der Geschichte ist gut, die Umsetzung jedoch hätte besser sein können. Im Großen und Ganzen aber war das Buch flüssig zu lesen und gut für zwischendurch.
Schade... ⭐️2,5/5 🌶0,5/5
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da das Cover schon sehr schön und ansprechend ist. Auch der Klappentext hat mich ziemlich abgeholt. Leider war der Spannungsbogen hier nicht so energiegeladen. Die Handlung war an sich nicht schlecht doch die Spannung blieb leider fast immer auf einer Linie, stieg dann leicht an und flachte dann leider immer wieder ab. Es passiert zwar etwas aber irgendwie auch nicht. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich hätte mir in der ganzen Story irgendwie mehr Tiefe gewünscht. Fazit: Ausbaufähige Geschichte, aus der man noch so viel mehr hätte machen können.
Gut gemeint, zuviel gewollt
2 ⭐️ Ich denke das größte Problem für dieses Buch war in meinen Augen, dass zuviel gewollt wurde. Eine etwas andere Protagonistin, jüdisch, weinerlich. Campus und Dark Akademie. Magie und diverse Fabelwesen. Tiefgehende Probleme wie Mobbing, Depressionen. Ein kritischer, toxischer Love Interest. Und genau dafür hat dieses Werk einfach zu wenig Seiten. Zunächst sei gesagt, mir ist bewusst, dass hier mit Absicht eine "menschliche" angreifbare Prota geschaffen wurde. Keine typische Kämpferin, die tapfer ist und die Welt rettet. Die Idee dahinter finde ich gut. Für meinen Geschmack ist man hier aber dann zu sehr wiederholend über das Ziel hinausgeschossen. Ich muss den anderen Rezensionen zustimmen, dass die Protagonistin ständig heult. Aber nicht, weil was schlimmes passiert ist, sondern immer. Sofort. Es reicht ein Gedanke, ein schiefer Blick und schon geht es los. In jedem Kapitel. Der Gegenpart dazu hingegen ist derart überspitzt genervt und auf "bad boy" getrimmt, dass ich nur drüber lachen konnte. Bipolar trifft es eventuell auch. Der Kuss und die Liebesbekundung kamen so plötzlich aus dem Nichts, dass man es nicht ansatzweise begreifen konnte. Es wird schwach versucht zu erklären wieso sich alle so irrational verhalten, doch das bleibt in meinen Augen so platt, dass mir das nicht als Erklärung nicht reichte. Leider findet auch keine Entwicklung statt. Düster, mystisch, Action? Fehlanzeige. Obwohl hier alle Akteure bereits auf der Uni sind, schwingen krasse Teenie Vibes mit. Schminken. Outfitwahl, seltsame Schwärmerei, erröten. Man erfährt hingegen kaum etwas über die sagenumwogene Geheimgesellschaft oder die Wesen. Dazu kommt eine merkwürdige Wortwahl, die mich doch öfter stuzten ließ. Die Protagonistin winselt, fiept und wimmert. Wäre sie ein Werwolf, würde ich mir das noch einreden lassen, aber ein Mensch der winselt? Sowas habe ich noch nie gehört. Generell ist der Stil zwar gut lesbar, aber die Wiederholungen fallen auf den wenigen Seiten sehr auf. Ständig presst sie die Zähne zusammen, hat Tränen an den Wimpern hängen und die kantigen Konturen des marmor Boys muss man auch nonstop erwähnen. Schade, ich hatte mir eine düsteren okkulte Geschichte erwartet, bekam aber nur eine flache story.

Mit Alma Obscura hat Bonnie Eldritch einfach den perfekten Witchy Herbstread geschaffen. Nicht nur sind die Charaktere so relatable für mich gewesen, nein, auch das Setting war einfach super schön. In Alma Obscura trifft die Protagonistin nach dem Tod ihrer Tante plötzlich immer häufiger auf die geheimnisvolle Society des Styx und auch auf Charon, der ihr zwar sehr unsympathisch vorkommt, dessen Anziehungskraft sie aber nicht leugnen kann. Aber nicht nur Charon und Styx sind plötzlich viel präsenter in ihrer Welt, sondern auch eine geheimnisvolle dunkle Kraft, von der sie nicht weiß, ob Alma von ihr angezogen oder sich eher von ihr fernhalten sollte. Aber zurück zu meiner Meinung: Ich habe selten eine Protagonistin gefunden, die für mich so relatable ist einfach. Alma ist in ihrer Situation so überfordert und zeigt das nicht nur mental sondern auch körperlich und das kommt mir viel zu selten unter, als das ich das nicht noch einmal hervorheben sollte. Wie sie auf die Situation, mit der sie sich konfrontiert sieht, mental reagiert, ist für mich einfach so nachvollziehbar und wow, das vermisse ich so oft in Fantasy Büchern einfach. Auch die social anxiety und dass allgemeine Gefühl der Einsamkeit, obwohl man theoretisch nicht so einsam ist, fand ich einfach viel zu gut dargestellt und nachvollziehbar für mich. Ich kann mir vorstellen, dass Alma dadurch für viele Leute nicht unbedingt die Protagonistin ist, die man in einem Fantasy Roman haben will, weil sie vielleicht "zu kaputt" ist, aber ganz im Ernst, wir brauchen so eine Figur auch einfach mal in Büchern und vor allem in Fantasy! Ansonsten kann ich natürlich nur sagen, dass ich Charon mochte und auch mochte, dass er sich nicht einfach so für sie geändert hat, sondern einfach so ist, wie er ist. Aber auch betonen will ich, dass ich die Darstellung der jüdischen Kultur sehr spannend fand. Ich hab mich sehr gefreut, ein paar Eindrücke ins Jiddische zu sehen und wie viele dieser Begriffe ich tatsächlich auch so schon kannte. Insgesamt hatte ich einfach viel zu viel Spaß an dem Buch und kann es als Herbstread nur empfehlen!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Born and raised im Bremer ¼ war Bonnie Eldritch schon immer fasziniert vom Düsteren, wenngleich sie ihre Liebe zu schwarzem Kaffee und schwarzer Kleidung erst noch entwickeln musste. Mit dem Schreiben begann sie erst mit 15, inspiriert von einer nebligen Nacht in den slowenischen Bergen. Fantasygeschichten, besonders der finsteren Sorte, waren jedoch stets ein Teil ihres Lebens und ihr literarisches Idol ist seit Jahren H.P. Lovecraft. Als selbsternannte Hexe lebt sie heute allein in einer kleinen Wohnung – leider ohne Pflanzen, da diese stets den Freitod bei ihr wählen.
Beiträge
Eine leichte Urban Fantasy Story
von Beginn an wird Spannung aufgebaut und zieht den Leser in den Bann der Geschichte. Durch den alltäglichen Sprachgebrauch und die angenehme Kapitellange, fliegt man nur so durch die Storyline. Da das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, lässt es einen generell gut die Gedanken und Empfindungen der Hauptprotagonistin Alma nachempfinden. Auch wenn ich persönlich als Leserin nicht jede davon auf emotionaler Ebene nachvollziehen konnte. Wobei ich nicht vergessen habe, dass die Autorin hier wichtige zu thematisierende Themen mit eingebracht hat, für die sie auch eine Triggerwarnung ausgesprochen hat. Im Ganzen sind es sympathische, nahbare & witzige Charaktere. Der Handlung konnte ich gut folgen, auch bei den teilweise sich überschlagenden Ereignissen und Twits war es ein echt angenehmes Leseerlebniss, bei dem man zwischendurch auch mal vom Verlauf überrascht wurde. Ein Buch voller Magie, Selbstfindung, Verrat, Zusammenhalt und Freundschaft mit einem tollen Setting in San Francisco. Ein wenig wird am Ende offen gelassen, was dem Lesenden Raum dazu gibt sich selbst den Ausgang auszumalen. Das Buch kam mit einem zauberhaften Farbschnitt und der beidseitigen Charakterkarte von Chest of Fandoms

Nette Story aber leicht nervige Charaktere die in meinen Augen nicht wirklich eine Entwicklung gemacht haben.
Puh… war gar nicht meins!
mehr als ⭐️⭐️📖💯 sind von mir nicht drin! hab mich schwer getan mit dem buch und der ständig heulenden alma🤦🏻♀️ fand es auch nicht wirklich spannend… geschichte an sich ok aber irgendwie für so n einzelband unfertig 1 buch weniger im sub💪 schade hatte mir da echt mehr versprochen! wen es interresiert häng ich noch den klappentext ran: Willkommen, Alma, in den Armen des Styx.« Alma kann nicht glauben, dass ausgerechnet sie die Alleinerbin ihrer sonderbaren Großtante sein soll. Als die Studentin im Nachlass ein magisches Buch findet, wird sie kurz darauf von einem Schattendämon angegriffen. Im letzten Moment kann sie von einem fremden jungen Mann gerettet werden, der sie mit zur sagenumwobenen Geheimgesellschaft Styx nimmt. Dort erfährt Alma, was sie wirklich ist: eine Hexe! Charon, der zwar verboten attraktiv, aber auch unnahbar und arrogant ist, soll fortan stets an ihrer Seite bleiben und Alma helfen, mehr über ihre Kräfte zu erfahren. Doch je tiefer sie in die mystische Welt eintaucht, desto mehr erfährt sie über ihr wahres Erbe – und über die Schatten, die sie selbst in sich trägt.
Tolles Buch für die düsteren Tage!
Alma Obscura The Secret Society Of Styx - Bonnie Eldritch Dieses Buch ist ein ganz toller read, welcher meiner Meinung nach perfekt zur Herbst-/Halloweenzeit passt. Hexen, Fae und andere Wesen.🧝♂️ Protagonistin Alma ist mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine sehr sensible, naive und weinerliche Person, für meinen Geschmack leider ein wenig zu weinerlich, dennoch auch authentisch beschrieben. Protagonist Charon ist kühl, unnahbar und gleichzeitig auch lieb und einfühlsam. Er zeigt sich mal von der einen, mal von der anderen Seite, was Alma jedes Mal verwirrt. Nebencharakter Mel ist freundlich, aufmerksam und sympathisch. Da Alma Jüdin ist, findet man im Buch auch einige Sätze zum Judentum, was ich toll finde, da man so noch nebenbei einen kleinen Einblick in diese Religion bekommt. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und angenehm, sodass man nur so durch die Seiten fliegt und es kaum noch aus der Hand legen kann. Was mir persönlich leider ein wenig zu kurz ausgearbeitet ist, sind die gemeinsamen Momente zwischen Alma und Charon. Da hätte ich mir einfach noch mehr gewünscht. Ansonsten ist dieses Buch auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung von mir. Wer also Lust auf eine lockere, leichte und spannende Geschichte über Hexen, andere Wesen und Freundschaft hat, sollte dieses Buch lesen!🥰

Etwas enttäuschend - Wo ist das Ende??
Die Geschichte hat sich durch den Klappentext sehr interessant angehört. Auch das Buch mit dem wunderschönen mystischen Farbschnitt hat mir wirklich viel Lust auf das Buch gemacht. Es geht um Alma, die das Erbe ihrer verstorbenen Großtante annimmt und dabei ungeahnt einen verkehrenden Zauberspruch aus einem ihrer Bücher ausspricht, das eigentlich ein Hexen Grimoire ist. So können Dämonen - sogenannte Obscura - aus der Anderswelt in die Menschenwelt gelangen und ihnen dort Schmerz und Leid zuführen. Zufällig gibt es an ihrer Universität eine geheime Studierendenverbindung, die Styx, die aus Paranormalen Studenten besteht und sie sofort aufnimmt. Diese kommt auch sehr gut mit den Angriffen der Obscura zurecht. Das Buch war für mich leider etwas enttäuschend. Angefangen beim Schreibstil, der für mich sehr langweilig war, bis hin zu den Charakteren, die ersetzbar sind. Auch hab ich die Love Story überhaupt nicht nachvollziehen können. Sie war auf einmal da 🤷🏽♀️ Zu Beginn hatte ich das Gefühl die Geschichte plätschert einfach vor sich hin und es passiert einfach zufällig irgendwas - Sie bekommt ein Brief, erbt darin das Haus ihrer Großtante, liest einfach mal gerade einen Satz daraus vor und schon passiert das Unheil. Auch ist auf einmal jemand da zur Hilfe und jede Gefahr wird sofort aufgelöst, was natürlich direkt die Spannung nimmt. Der Grund warum ich das Buch überhaupt weitergegeben habe, ist, um herauszufinden, wie es ausgeht. Doch leider endet die Geschichte einfach.. Sehr merkwürdig. Falls es eine Fortsetzung gibt, will ich sie aber auch nicht lesen😬 Die Fantasy-Welt war leider auch nichts Besonderes. Schade. Auch empfand ich das Buch etwas Männerfeindlich 😆 und auch die Sticheleien gegen "Muttis mit ihren Kindern, die den Weg versperren" fande ich total fehl am Platz.

Mir hat bei dem Buch leider etwas die Tiefe gefehlt, vorallem was die Beziehung zwischen Alma und Charon betrifft. Das Ende kam irgendwie auch sehr abrupt und ich wünschte es würde noch einen Teil zwei geben, der dem ganzen etwas mehr tiefe verleiht. Die Grundidee der Geschichte ist gut, die Umsetzung jedoch hätte besser sein können. Im Großen und Ganzen aber war das Buch flüssig zu lesen und gut für zwischendurch.
Schade... ⭐️2,5/5 🌶0,5/5
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da das Cover schon sehr schön und ansprechend ist. Auch der Klappentext hat mich ziemlich abgeholt. Leider war der Spannungsbogen hier nicht so energiegeladen. Die Handlung war an sich nicht schlecht doch die Spannung blieb leider fast immer auf einer Linie, stieg dann leicht an und flachte dann leider immer wieder ab. Es passiert zwar etwas aber irgendwie auch nicht. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich hätte mir in der ganzen Story irgendwie mehr Tiefe gewünscht. Fazit: Ausbaufähige Geschichte, aus der man noch so viel mehr hätte machen können.
Gut gemeint, zuviel gewollt
2 ⭐️ Ich denke das größte Problem für dieses Buch war in meinen Augen, dass zuviel gewollt wurde. Eine etwas andere Protagonistin, jüdisch, weinerlich. Campus und Dark Akademie. Magie und diverse Fabelwesen. Tiefgehende Probleme wie Mobbing, Depressionen. Ein kritischer, toxischer Love Interest. Und genau dafür hat dieses Werk einfach zu wenig Seiten. Zunächst sei gesagt, mir ist bewusst, dass hier mit Absicht eine "menschliche" angreifbare Prota geschaffen wurde. Keine typische Kämpferin, die tapfer ist und die Welt rettet. Die Idee dahinter finde ich gut. Für meinen Geschmack ist man hier aber dann zu sehr wiederholend über das Ziel hinausgeschossen. Ich muss den anderen Rezensionen zustimmen, dass die Protagonistin ständig heult. Aber nicht, weil was schlimmes passiert ist, sondern immer. Sofort. Es reicht ein Gedanke, ein schiefer Blick und schon geht es los. In jedem Kapitel. Der Gegenpart dazu hingegen ist derart überspitzt genervt und auf "bad boy" getrimmt, dass ich nur drüber lachen konnte. Bipolar trifft es eventuell auch. Der Kuss und die Liebesbekundung kamen so plötzlich aus dem Nichts, dass man es nicht ansatzweise begreifen konnte. Es wird schwach versucht zu erklären wieso sich alle so irrational verhalten, doch das bleibt in meinen Augen so platt, dass mir das nicht als Erklärung nicht reichte. Leider findet auch keine Entwicklung statt. Düster, mystisch, Action? Fehlanzeige. Obwohl hier alle Akteure bereits auf der Uni sind, schwingen krasse Teenie Vibes mit. Schminken. Outfitwahl, seltsame Schwärmerei, erröten. Man erfährt hingegen kaum etwas über die sagenumwogene Geheimgesellschaft oder die Wesen. Dazu kommt eine merkwürdige Wortwahl, die mich doch öfter stuzten ließ. Die Protagonistin winselt, fiept und wimmert. Wäre sie ein Werwolf, würde ich mir das noch einreden lassen, aber ein Mensch der winselt? Sowas habe ich noch nie gehört. Generell ist der Stil zwar gut lesbar, aber die Wiederholungen fallen auf den wenigen Seiten sehr auf. Ständig presst sie die Zähne zusammen, hat Tränen an den Wimpern hängen und die kantigen Konturen des marmor Boys muss man auch nonstop erwähnen. Schade, ich hatte mir eine düsteren okkulte Geschichte erwartet, bekam aber nur eine flache story.

Mit Alma Obscura hat Bonnie Eldritch einfach den perfekten Witchy Herbstread geschaffen. Nicht nur sind die Charaktere so relatable für mich gewesen, nein, auch das Setting war einfach super schön. In Alma Obscura trifft die Protagonistin nach dem Tod ihrer Tante plötzlich immer häufiger auf die geheimnisvolle Society des Styx und auch auf Charon, der ihr zwar sehr unsympathisch vorkommt, dessen Anziehungskraft sie aber nicht leugnen kann. Aber nicht nur Charon und Styx sind plötzlich viel präsenter in ihrer Welt, sondern auch eine geheimnisvolle dunkle Kraft, von der sie nicht weiß, ob Alma von ihr angezogen oder sich eher von ihr fernhalten sollte. Aber zurück zu meiner Meinung: Ich habe selten eine Protagonistin gefunden, die für mich so relatable ist einfach. Alma ist in ihrer Situation so überfordert und zeigt das nicht nur mental sondern auch körperlich und das kommt mir viel zu selten unter, als das ich das nicht noch einmal hervorheben sollte. Wie sie auf die Situation, mit der sie sich konfrontiert sieht, mental reagiert, ist für mich einfach so nachvollziehbar und wow, das vermisse ich so oft in Fantasy Büchern einfach. Auch die social anxiety und dass allgemeine Gefühl der Einsamkeit, obwohl man theoretisch nicht so einsam ist, fand ich einfach viel zu gut dargestellt und nachvollziehbar für mich. Ich kann mir vorstellen, dass Alma dadurch für viele Leute nicht unbedingt die Protagonistin ist, die man in einem Fantasy Roman haben will, weil sie vielleicht "zu kaputt" ist, aber ganz im Ernst, wir brauchen so eine Figur auch einfach mal in Büchern und vor allem in Fantasy! Ansonsten kann ich natürlich nur sagen, dass ich Charon mochte und auch mochte, dass er sich nicht einfach so für sie geändert hat, sondern einfach so ist, wie er ist. Aber auch betonen will ich, dass ich die Darstellung der jüdischen Kultur sehr spannend fand. Ich hab mich sehr gefreut, ein paar Eindrücke ins Jiddische zu sehen und wie viele dieser Begriffe ich tatsächlich auch so schon kannte. Insgesamt hatte ich einfach viel zu viel Spaß an dem Buch und kann es als Herbstread nur empfehlen!