Alles ist erleuchtet
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jonathan Safran Foer gehört zu den profiliertesten amerikanischen Autoren der Gegenwart. Seine Romane »Alles ist erleuchtet«, »Extrem laut und unglaublich nah« und »Hier bin ich« wurden mehrfach ausgezeichnet und in 36 Sprachen übersetzt. Sein Sachbuch »Tiere essen« war ebenfalls ein internationaler Bestseller. Foer lebt in Brooklyn, New York.
Beiträge
Eine eigentlich ernste Geschichte mit einem wichtigen Thema – verpackt in Skurrilität, Humor und einer künstlerischen Note und erzählt in einem eher speziellen Stil.
Jonathan, ein jüdischer Amerikaner, reist in die Ukraine, um eine Frau zu finden, die als Mädchen die Nazi-Zeit überlebt und dabei seinen Großvater gerettet hat. Begleitet wird er von Alex, einem jungen Ukrainer mit einer „Vorliebe“ für schräges Englisch, sowie dessen „blinden“ Großvater und einem ziemlich verrückten Hund. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Art Roadtrip voller Missverständnisse, die immer wieder zu absurd witzigen, aber auch tiefgründigen Dialogen führen. Durch Zeitsprünge erfährt man nach und nach, mehr über die Vergangenheit von den Großeltern – Puzzlestücke, die sich langsam zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Am Ende kommt es dann noch zu überraschenden Wendungen und unerwarteten Emotionen. ABER: Durch den sehr speziellen Schreibstil, fiel es mir persönlich, trotz der humorvollen Art, echt schwer reinzukommen. Auch wenn ich zwischendurch der Geschichte folgen konnte und wollte, kam ich immer wieder raus. Trotzdem haben mich die skurrilen Charakteren und ihre kuriosen Dialoge immer wieder zum Schmunzeln gebracht – und die Rückblenden in die Vergangenheit der Großeltern, zum Nachdenken angeregt. Da ich die Geschichte auf eine unbeschreibliche Art und Weise doch ganz gut fand und wissen wollte, wie die Geschichte aus geht, wechselte ich zwischendurch dafür auch auf das Hörspiel. Ich bin gespannt, ob hier, ausnahmsweise der Film besser sein wird als das Buch…was ja eigentlich nie so ist…

Und schon habe ich ein weiteres Buch für die #rorygilmorereadingchallenge gelesen bzw. gehört. Ich glaub das Buch lag schon fast zwei Jahre auf dem SuB. Dank der #12für2022 Challenge habe ich es nun befreit. Ich hatte es irgendwann mal angefangen, bin mit dem Schreibstil aber irgendwie gar nicht klargekommen. Jetzt habe ich es mir einfach vorlesen lassen 🤷🏼♀️ Und das hat sich definitiv gelohnt. Vorgelesen wurde es von Uve Teschner und der hat seine Sache richtig gut gemacht 🤗 Wenn das Buch auch ein richtig wichtiges und spannendes Thema anspricht, war es gleichzeitig auch lustig und unterhaltsam. Wir haben hier zum einen die Geschichte, die im 18./19./20. Jahrhundert spielt, in der die Vergangenheit erzählt wird. zum anderen die Geschichte die in den 1990ern spielt, hier quasi die Gegenwart (während der Reise und nach der Reise) Ich fand vor allem die Aufmachung des Buches gut, manchmal vermischte sich in den Kapiteln auch die Vergangenheit mit der Gegenwart. Was zwar im ersten Moment etwas schwierig war, aber ansonsten keine Probleme bereitete. Ich kann das Buch jedem ans Herz legen. Auch wenn ihr es nicht selbst lesen wollt, dann hört euch auf jeden Fall das Hörbuch an 🤗 Nachdem ich es zuerst angefangen hatte zu lesen, hätte ich nie gedacht, dass es mir doch noch so gut gefallen könnte 😊 Schon gelesen?

3,5 Sterne "... und weil hurmorvoll die einzige wahrheitliche Art ist, eine traurige Geschichte zu erzählen." Jonathan Safran Foer reist in die Ukraine um die Frau zu finden, die seinem Großvater das Leben gerettet hat. Sein Reiseführer und der Übersetzter erzählen über diesen Besuch ihre ganz eigene Geschichte. Das Buch wird auf zwei Zeitebenen erzählt, von vermeintlich verschiedenen Erzählern. Dolmetscher Alex erzählt in verwirrendem und teilweise wirklich witzigem Deutsch (in der deutschen Ausgabe) die Geschichte des "Helden", also eben Jonathan Safran Foers Reise in der Ukraine. Und Jonathan Safran Foer erzählt im zweiten Erzählstrang die Geschichte der Dorfes Trachimbrod und dessen Bewohnern. Der Gegenwartsteil ist voller Situationskomik und sehr skurril. Der Vergangenheitsteil steht dem aber in nichts nach. Über so verquere Charaktere habe ich lange nicht mehr gelesen. Und ich glaube, nicht jeder Sprachwitz, nicht jede Anspielung auf jüdisches Leben ist bei mir angekommen und ich konnte auch nicht über alles lachen. Oft habe ich auch nur den Kopf geschüttelt. Durch die verschiedenen Erzählstränge, durch die verschiedenen Erzählstimmen ist das Buch sehr fordernd. Und man muss dran bleiben um der Geschichte folgen zu können. Viele Personen, viele Geschichten hängen zusammen. Und manches, was lustig erzählt wird, lustig beginnt, endet mit einem Kloß im Hals. Denn die Geschichte ist hart, ein großer Teil erzählt die Geschehnissen rund um den 2.Weltkrieg. Jonathan Safran Foer hat einen sehr ungewöhnlichen Weg gewählt, diese Geschichte zu erzählen. Und konnte mich auf diesem Weg nicht immer mitnehmen. Ich habe viel gelernt über das Leben in einem jüdischen Schtetl, ich habe einen neuen geschichtlichen Aspekt kennengelernt. Und ja, ich fühlte mich über weite Strecken des Buches auch unterhalten. Aber ich hatte auch viel Verwirrung, wie unser lieber Alex es ausdrücken würde Eine sehr spezielle Lektüre, auf die man sich einlassen muss und die sich nicht so einfach weglesen lässt
*DNF Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Ich kam nicht in die Geschichte rein und hatte so auch nicht wirklich Lust zu lesen...
Hm...lustige Dialoge, aber irgendwie nicht ganz mein Buch gewesen.
Objektiv betrachtet ist das ein gut geschriebenes Buch mit einem besonderen Konzept usw. usw. … subjektiv betrachtet hat es mich aber sehr angestrengt und ich bin heilfroh, dass es nun beendet ist.
Anfangs sehr mühsam, aber es lohnt sich definitiv sich durchzukämpfen.
Man nehme zwei Teile "Big Fish", zwei Teile "Die fabelhafte Welt der Amélie", einen Teil Geschichte und würze es mit Philosophie und einer Prise tiefgründigem Humor. Anfangs fiel es mir etwas schwer, aber nachdem ich mich eingelesen hatte, war es nur noch großartigst. Fantastisch, genial. Kommt auf den Wunschzettel, damit ich es immer immer immer wieder mal lesen kann.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jonathan Safran Foer gehört zu den profiliertesten amerikanischen Autoren der Gegenwart. Seine Romane »Alles ist erleuchtet«, »Extrem laut und unglaublich nah« und »Hier bin ich« wurden mehrfach ausgezeichnet und in 36 Sprachen übersetzt. Sein Sachbuch »Tiere essen« war ebenfalls ein internationaler Bestseller. Foer lebt in Brooklyn, New York.
Beiträge
Eine eigentlich ernste Geschichte mit einem wichtigen Thema – verpackt in Skurrilität, Humor und einer künstlerischen Note und erzählt in einem eher speziellen Stil.
Jonathan, ein jüdischer Amerikaner, reist in die Ukraine, um eine Frau zu finden, die als Mädchen die Nazi-Zeit überlebt und dabei seinen Großvater gerettet hat. Begleitet wird er von Alex, einem jungen Ukrainer mit einer „Vorliebe“ für schräges Englisch, sowie dessen „blinden“ Großvater und einem ziemlich verrückten Hund. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Art Roadtrip voller Missverständnisse, die immer wieder zu absurd witzigen, aber auch tiefgründigen Dialogen führen. Durch Zeitsprünge erfährt man nach und nach, mehr über die Vergangenheit von den Großeltern – Puzzlestücke, die sich langsam zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Am Ende kommt es dann noch zu überraschenden Wendungen und unerwarteten Emotionen. ABER: Durch den sehr speziellen Schreibstil, fiel es mir persönlich, trotz der humorvollen Art, echt schwer reinzukommen. Auch wenn ich zwischendurch der Geschichte folgen konnte und wollte, kam ich immer wieder raus. Trotzdem haben mich die skurrilen Charakteren und ihre kuriosen Dialoge immer wieder zum Schmunzeln gebracht – und die Rückblenden in die Vergangenheit der Großeltern, zum Nachdenken angeregt. Da ich die Geschichte auf eine unbeschreibliche Art und Weise doch ganz gut fand und wissen wollte, wie die Geschichte aus geht, wechselte ich zwischendurch dafür auch auf das Hörspiel. Ich bin gespannt, ob hier, ausnahmsweise der Film besser sein wird als das Buch…was ja eigentlich nie so ist…

Und schon habe ich ein weiteres Buch für die #rorygilmorereadingchallenge gelesen bzw. gehört. Ich glaub das Buch lag schon fast zwei Jahre auf dem SuB. Dank der #12für2022 Challenge habe ich es nun befreit. Ich hatte es irgendwann mal angefangen, bin mit dem Schreibstil aber irgendwie gar nicht klargekommen. Jetzt habe ich es mir einfach vorlesen lassen 🤷🏼♀️ Und das hat sich definitiv gelohnt. Vorgelesen wurde es von Uve Teschner und der hat seine Sache richtig gut gemacht 🤗 Wenn das Buch auch ein richtig wichtiges und spannendes Thema anspricht, war es gleichzeitig auch lustig und unterhaltsam. Wir haben hier zum einen die Geschichte, die im 18./19./20. Jahrhundert spielt, in der die Vergangenheit erzählt wird. zum anderen die Geschichte die in den 1990ern spielt, hier quasi die Gegenwart (während der Reise und nach der Reise) Ich fand vor allem die Aufmachung des Buches gut, manchmal vermischte sich in den Kapiteln auch die Vergangenheit mit der Gegenwart. Was zwar im ersten Moment etwas schwierig war, aber ansonsten keine Probleme bereitete. Ich kann das Buch jedem ans Herz legen. Auch wenn ihr es nicht selbst lesen wollt, dann hört euch auf jeden Fall das Hörbuch an 🤗 Nachdem ich es zuerst angefangen hatte zu lesen, hätte ich nie gedacht, dass es mir doch noch so gut gefallen könnte 😊 Schon gelesen?

3,5 Sterne "... und weil hurmorvoll die einzige wahrheitliche Art ist, eine traurige Geschichte zu erzählen." Jonathan Safran Foer reist in die Ukraine um die Frau zu finden, die seinem Großvater das Leben gerettet hat. Sein Reiseführer und der Übersetzter erzählen über diesen Besuch ihre ganz eigene Geschichte. Das Buch wird auf zwei Zeitebenen erzählt, von vermeintlich verschiedenen Erzählern. Dolmetscher Alex erzählt in verwirrendem und teilweise wirklich witzigem Deutsch (in der deutschen Ausgabe) die Geschichte des "Helden", also eben Jonathan Safran Foers Reise in der Ukraine. Und Jonathan Safran Foer erzählt im zweiten Erzählstrang die Geschichte der Dorfes Trachimbrod und dessen Bewohnern. Der Gegenwartsteil ist voller Situationskomik und sehr skurril. Der Vergangenheitsteil steht dem aber in nichts nach. Über so verquere Charaktere habe ich lange nicht mehr gelesen. Und ich glaube, nicht jeder Sprachwitz, nicht jede Anspielung auf jüdisches Leben ist bei mir angekommen und ich konnte auch nicht über alles lachen. Oft habe ich auch nur den Kopf geschüttelt. Durch die verschiedenen Erzählstränge, durch die verschiedenen Erzählstimmen ist das Buch sehr fordernd. Und man muss dran bleiben um der Geschichte folgen zu können. Viele Personen, viele Geschichten hängen zusammen. Und manches, was lustig erzählt wird, lustig beginnt, endet mit einem Kloß im Hals. Denn die Geschichte ist hart, ein großer Teil erzählt die Geschehnissen rund um den 2.Weltkrieg. Jonathan Safran Foer hat einen sehr ungewöhnlichen Weg gewählt, diese Geschichte zu erzählen. Und konnte mich auf diesem Weg nicht immer mitnehmen. Ich habe viel gelernt über das Leben in einem jüdischen Schtetl, ich habe einen neuen geschichtlichen Aspekt kennengelernt. Und ja, ich fühlte mich über weite Strecken des Buches auch unterhalten. Aber ich hatte auch viel Verwirrung, wie unser lieber Alex es ausdrücken würde Eine sehr spezielle Lektüre, auf die man sich einlassen muss und die sich nicht so einfach weglesen lässt
*DNF Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Ich kam nicht in die Geschichte rein und hatte so auch nicht wirklich Lust zu lesen...
Hm...lustige Dialoge, aber irgendwie nicht ganz mein Buch gewesen.
Objektiv betrachtet ist das ein gut geschriebenes Buch mit einem besonderen Konzept usw. usw. … subjektiv betrachtet hat es mich aber sehr angestrengt und ich bin heilfroh, dass es nun beendet ist.
Anfangs sehr mühsam, aber es lohnt sich definitiv sich durchzukämpfen.
Man nehme zwei Teile "Big Fish", zwei Teile "Die fabelhafte Welt der Amélie", einen Teil Geschichte und würze es mit Philosophie und einer Prise tiefgründigem Humor. Anfangs fiel es mir etwas schwer, aber nachdem ich mich eingelesen hatte, war es nur noch großartigst. Fantastisch, genial. Kommt auf den Wunschzettel, damit ich es immer immer immer wieder mal lesen kann.