Das Buch der vergessenen Artisten

Das Buch der vergessenen Artisten

Taschenbuch
4.19
KabarettCharles ChaplinCoco ChanelHistorisches Panorama

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Beschreibung

Die wundersame Welt des Jahrmarkts, dramatische Zeiten und eine Liebe, die auch die größte Dunkelheit erhellt …

Ein Plädoyer wider das Vergessen und ein schillerndes, packendes Panorama der deutschen Geschichte – von den Jahrmärkten und Showbühnen Anfang des 20. Jahrhunderts bis hin zu den Kabaretts und geheimen Künstlertreffs im Berlin der Nazi-Zeit.

Deutschland, 1902. Mathis ist der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, sein Leben zwischen Äckern und Feldern scheint vorherbestimmt. Erst als der Jahrmarkt im Dorf Einzug hält, bekommt Mathis eine Ahnung von der großen, weiten Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben. Zusammen mit den Schaustellern begibt er sich auf eine außergewöhnliche Reise.
Berlin, 1935. Der Röntgenkünstler Mathis und seine Partnerin, die Kraftfrau Meta, leben in einer Wohnwagensiedlung am Rande der Stadt. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs lebt die Vergangenheit weiter. Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt – einem gefährlichen Buch, das unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf …
Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
752
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Vera Buck, geboren 1986, studierte Journalistik in Hannover und Scriptwriting auf Hawaii. Während des Studiums verfasste sie Texte für Radio, Fernsehen und Zeitschriften, später Kurzgeschichten für Anthologien und Literaturzeitschriften. Nach Stationen an Universitäten in Frankreich, Spanien und Italien lebt und arbeitet Vera Buck heute in Zürich. Ihr Debütroman »Runa« (im Taschenbuch »Runas Schweigen«) wurde für den renommierten Glauser-Preis nominiert und, wie auch der Nachfolger »Das Buch der vergessenen Artisten«, von Lesern und der Presse hoch gelobt.

Beiträge

3
Alle
2

Ich hatte Respekt vor den 750 Seiten, aber hab mich auch echt drauf gefreut. Daher tut es mir wirklich leid um die Geschichte, aber es war für mich wirklich zu 3/4 ein Krampf das Buch zu lesen. Es ist auf jeden Fall das drin, was drauf steht: Ein Buch der vergessenen Artisten. Am Anfang fand ich den Hintergrund der Geschichte und die zwei Zeitebenen sehr interessant. Das hat sich aber schnell verflüchtigt, da die zweite Zeitebene (Anfang 1900) absolut keine „Spannung" enthielt. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin möglichst viele Personen und deren Geschichte unterbringen wollte. Das hat das Buch viel zu umfangreich und teilweise sehr zäh gemacht. Auch mit der Hauptprotagonistin wurde ich überhaupt nicht warm und sie war mir unfassbar unsympathisch. Der Schreibstil war glücklicherweise gut, teilweise etwas sarkastisch. Das hat mir gut gefallen, aber reißt das Ruder leider auch nicht rum.

5

Mein erstes Buch von Vera Buck und ich bin begeistert. Diese Geschichte geht direkt ins Herz. Die Protagonisten fühlen sich so echt an und man freut und leidet direkt mit Ihnen. Vera hat sehr viele Nebencharaktere eingebaut die historisch wichtig waren und am Anfang dachte ich , es könnte mir zuviel werden. Aber ich bekam hier nochmal eine Portion Wissen , wodurch sich die Geschichte noch realer anfühlte. Zum Schluss hat mich das Buch doch etwas bedrückt zurück gelassen.

4

Unglaublich wie humorvoll dieses Buch rüberkommt. Ich dachte ich würde hier eine sehr düstere Geschichte über die Verfolgung der Artisten im 3. Reich bekommen, aber weit gefehlt. Gespickt mit vielen Informationen über wahre Personen ist es doch auch so schillernd und fantasievoll geschrieben. Bei der Dicke hat es auch ein paar Längen, mit denen ich aber wegen des tollen Humors gut hinwegkam. Unbedingt lesen!

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