Working Class

Working Class

Taschenbuch
3.37
GerechtigkeitSoziale GerechtigkeitWohlstandsillusionMindestlohn

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Beschreibung

»Ihr werdet es einmal schlechter haben!«
Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen großen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an?

»Die Geschichten berühren und sind aufrüttelnd erzählt.«Berliner Zeitung

Julia Friedrichs spricht mit Wissenschaftlern, Experten und Politikern. Vor allem aber begleitet sie Menschen, die dachten, dass Arbeit sie durchs Leben trägt, die reinigen, unterrichten, Tag für Tag ins Büro gehen und merken, dass es doch nicht reicht. Sie sind die ungehörte Hälfte des Landes. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.

»Friedrichs analysiert präzise, nah an den Menschen dran, frei von Polemik oder Sozialkitsch.«3sat „Kulturzeit“ 

»Ein Buch, das aufrüttelt und das endlich die in den Mittelpunkt stellt, die zum Reichtum des Landes zwar beitragen, davon aber kaum profitieren.«MDR Kultur

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
320
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Julia Friedrichs, 1979 im westlichen Münsterland geboren, studierte Journalistik in Dortmund und Brüssel. Seitdem arbeitet sie als Autorin von Reportagen und Dokumentationen für die ARD, das ZDF und die Zeit. 2024 gründete sie gemeinsam mit Jochen Breyer die Produktionsfirma Tell Me Why. Julia Friedrichs hat mehrere hochgelobte Bücher verfasst, darunter die Bestseller Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von morgen (2008), Ideale. Auf der Suche nach dem, was zählt (2011), Wir Erben. Was Geld mit Menschen macht (2015) und Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können (2021). Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten, den Nachwuchspreis des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, den Dr. Georg Schreiber-Medienpreis, den Grimme-Preis, den Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik, die Auszeichnung »Journalistin des Jahres 2022« in der Kategorie Reportage und zuletzt den Stern-Preis 2024 für die ZDF-Dokumentation »Milliardenspiel«. Julia Friedrichs lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Beiträge

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Alle
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In Working Class geht es darum wie Arbeit unser Leben beeinflusst - oder wie wir durch die Arbeit leben. Durch das Buch hinweg begleitet Julia verschiedene Charaktere. Sie alle haben eines gemeinsam - ihr Leben besteht aus Arbeit, weil sie ohne ihre Arbeit nicht leben können. Einige Dinge empfand ich durchaus als erschreckend - vieles war auch einfach nicht nachzuvollziehen- also warum es so gehandhabt wird. Manchmal schmerzte es regelrecht zu lesen wie sich einige abrackern, damit ihre Kinder ein gutes Leben haben - oder wie man sich durch die Arbeit kaputt macht - körperlich und mental. Viele bemängelten, dass Corona zu viel Einfluss in diesem Buch hatte. Das kann ich gar nicht so behaupten - ich denke die Problematik liegt einfach darin, dass Corona in diesem Rechercheprozess und während des Schreibens einfach leider da war und dies eben die Menschen, die sie über längere Zeit hinweg begleitete, eben massiv beeinflusst hat und wenn wir ehrlich sind - wen hat diese Pandemie nicht beeinflusst? Und sie hat auch unsere Arbeitswelt stark beeinflusst! Dennoch hatte das Buch für mich an einigen Stellen Längen und ich bin mir nock nicht ganz sicher, welchen Mehrheit das Buch für mich hatte.

4

Wichtig, dramatisch, aufrüttelnd, unfassbar, …

3

Leider sehr pandemiebezogen. Ich hätte gerne noch mehr außerhalb der Pandemie gehört.

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