Wo die Löwen weinen

Wo die Löwen weinen

Taschenbuch
3.34
AntikeStuttgart 21StuttgartArchäologie

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Beschreibung

Stuttgart, anno 2010: Ein Archäologe wittert die große Chance bei Probebohrungen im Schlossgarten. Einen Durchschnittsbürger macht die Wut über die Mächtigen zum Scharfrichter. Ein Münchner Kommissar kehrt – widerwillig, aber auf der Spur eines heiklen Falles – in seine schwäbische Heimatstadt zurück. Und ein rätselhafter Hund, der eigentlich nur sitzen kann. Sie alle führt das Schicksal mitten in die Bodenlosigkeit eines umkämpften Großprojekts …

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
320
Preis
11.40 €

Autorenbeschreibung

Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«, 2018 wurde »Die Büglerin« für den Österreichischen Buchpreis nominiert.

Beiträge

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Alle
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Schein ist Sein und Sein ist Schein

Wo die Löwen weinen ist ein Stuttgarter Kriminalroman. 2011 erschienen, also in einer Zeit wo das Bahnprojekt S21 hohe Diskussion unter den Bürgern hervorrief. Jeder hatte eine Meinung zu. Offensichtlich auch der Autor des Romans. Im Roman schon sehr deutlich werdend, am Schluss wo der Autor noch ein paar persönliche Worte schreibt endgültig auflösend. Der Kriminalroman hat natürlich ein polarisierendes Thema, wenn auch schon sehr in Vergessenheit geraten. Es ist ein Buch was ich auch eher Menschen empfehlen würde, die aus dem Bildungssprachlichen Milieu verkehren. Denn es ist nicht so einfach zu verstehen, es hat sprachlich viele Fremdwörter. Die literarische Arbeit fand ich aber im grossen und ganzen Klasse. Wie mit der Fiktion und der Wahrheit gespielt wird, hat mich gut unterhalten. Auch die Vielfältigkeit der Charaktere und der Wechsel der Personen sprach mich eher an. Allerdings habe ich eigentlich ein anderes Buch erwartet vom Klapptext her, deswegen meine Überschrift Schein ist Sein und Sein ist Schein.

4

Unterhaltsam und amüsant Schön dass nicht alles aufgeklärt wird

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