Aus der Dunkelkammer des Bösen
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Beschreibung
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Als ich das Buch gekauft habe wusste ich bereits, dass es kein gewöhnliches Buch sein wird, wie die Thriller die ich normalerweise lese. Trotzdem hab ich etwas bekommen, was ich so nicht erwartet habe. Wolltet ihr schon immer wissen, was mit Hitlers Zähnen passier ist? Oder wie jemand zu einem Monster wird? Oder vielleicht wie die berühmten Serienkiller wie zB.: Ted Bundy und co sich von einander unterscheiden? Dann seid ihr hier genau richtig! Obwohl der Name Mark Benecke ziemlich groß auf der Titelseite steht, besteht das Buch hauptsächlich aus der Perspektive bzw. Arbeit von Beneckes Frau Lydia - einer Kriminalpsychologin. Deshalb liegt der Schwerpunkt des Buches mehr auf der Psychologie der Täter, als auf der Biologie der Opfer. Das sollte wirklich irgendwo erwähnt werden. Das Einzige was mir an dem Inhalt nicht gefallen hat ist „die Unordnung“. Zwar werden die Krankheiten und das daraus resultierende Verhalten gut und verständlich mit Bespielen erklärt. Jedoch springen die Kapitel von Thema zu Thema, ohne einen gewissen roten Faden zu haben. Am Ende wusste ich nicht wirklich, wieso genau diese Geschichten und diese Beispiele für psychische Erkrankungen für das Buch relevant waren. Es ist ein gutes Buch über sämtliche psychische Erkrankungen von Serientätern. Einfach und mit Humor erklärt, mit spannenden Beispielen und Fotos belegt. Eine Empfehlung an Thriller-Krimi Leser, die gerne die Täterperspektive besser verstehen möchten.
Man merkt eindeutig die unterschiedlichen Schreibstile der beiden Autoren. Sie ergänzen sich jedoch sehr gut. Im ersten Teil, wo es nur um Hitlers Schädel geht und was von Mark erzählt wurde, war es gewollt anekdotenhaft in meinen Augen. Während Lydia Benecke sich in wissenschaftlichen Tafeln verliert, waren es bei Mark Benecke Anekdoten. Zu dem fand ich die Auswahl der Fälle zwar interessant, aber sie ließen mich wirklich an das deutsche Justizsystem zweifeln.

Das Buch ist wirklich sehr interessant, mein erstes Buch von den beiden, da sind so viele Themen drin, bin sehr begeistert, tolles Buch, möchte mir wirklich noch mehr Bücher von den beiden anschauen.

Spannendes Thema
Ein Thema, das ich mega spannend finde. Was macht uns eigentlich aus? Wo sitzen diese „bösen Zellen“ – und warum werden manche Menschen so, wie sie sind? Wenn man sich für die dunklen Ecken im Kopf von Mördern und Kriminellen interessiert, dann ist das hier genau das Richtige.

Dunkelkammer des bösen
Mark Benecke ist ein wunderbarer Autor. Ich liebe seinen Schreibstil. Dieses und alle anderen Bücher von ihm lassen sich wunderbar lesen.. Die Fälle sind sehr spannend,aber nicht ganz ohne. Sehr zu empfehlen
Serienmörder, Nekrophile und Kinderschänder. Wer ein Buch von Mark Benecke zur Hand nimmt braucht starke Nerven und mitunter einen starken Magen. Kann man sich doch hier nicht damit entschuldigen, dass all die Grausamkeiten einem gewieften Autor hinter seinem Schreibtisch eingefallen wären. Nein all die beschriebenen Gräueltaten sind Realität und damit schwerer zu schlucken, als manch blutrünstiger Krimi. Auch „Die Dunkelkammer des Bösen“ steht seinen Vorgängerbücher, in denen forensische Methoden erklärt werden, in nichts nach. Anders als in den anderen Büchern, wird hier die psychologische Komponente der Verbrechen beleuchtet, da das Buch in Zusammenarbeit mit Mark Beneckes Frau zu Stande kam. Das war das Faszinierende an diesem Buch. Man erhält einen kleinen Einblick wie sich die Rädchen in den Köpfen solcher Menschen drehen und das ist teilweise echt gruselig. Was bringt jemanden dazu die eigene Tochter vierundzwanzig Jahre im Keller einzusperren und mit ihr eine Zweitfamilie zu haben? Wie fühlt ein Mensch, der einen anderen tötet, aus dem Wunsch heraus seine Eingeweide zu berühren? Aber auch, was passiert mit einer Familie, deren Tochter vor vierzehn Jahren ermordet wurde und der Täter durch grobe Fehler nie verhaftet wurde. Hatte ich gedacht nach „Mordmethoden“, „Dem Täter auf der Spur“ und „Mordspuren“, es wäre schon alles zu diesen Themen erzählt, wurde ich durch „Aus der Dunkelkammer des Bösen“ eines Besseren belehrt. Es gibt weitaus mehr menschliche Abgründe als sich der Laie träumen lässt, die es noch zu beleuchten gilt, damit der Blick auf das Opfer im Täter geworfen und in Zukunft mehr Verständnis für Präventionen aufgebracht werden kann.
Mark Benecke widmet sich den verschiedensten Mördern, Vergewaltigern, Nekrophilen und mehr und erläutert gemeinsam mit Lydia Benecke dabei Hintergründe, Lebensgeschichten und die Psyche der Täter. . Obwohl unglaublich viel Wissen in geballter Form vermittelt wird, sorgt der recht lockere und angenehme Schreibstil dafür, dass man sich nicht überfordert fühlt. Fachausdrücke werden vermieden oder ausführlich und verständlich erklärt, so dass auch Laien wie ich gut mitkommen. Die behandelten Themen sind teilweise durchaus brutal, aber trotzdem wirkt das Buch nicht reißerisch, sondern sehr sachlich. Das Zusammenspiel von Kriminalbiologie und forensischer Psychologie schafft es, über jeden einzelnen besprochenen Fall einen breitgefächerten und vor allem wertfreien Überblick zu verschaffen. . Ein hoch informatives True-Crime-Buch.
Wäre das erste Kapitel* nicht gewesen, hätte das Buch volle 5⭐️ bekommen (*definitiv nicht uninteressant, passt aber nicht wirklich zum gesamten Inhalt). Ursachenforschung, faktischen Beweise und Aufklärung von Taten - immer mit dem Täter im Mittelpunkt. Spannend, informativ und auch für den Laien einfach zu verstehen. Mit vielen Fakten gespickt und deswegen nur bedingt geeignet für Leser mit schwache Nerven.
Ich mag Mark Benecke sehr gern. Er schreibt und erzählt wahnsinnig interessant zu forensischen Themen. Außerdem sind er und seine Ausführungen auch für Laien verständlich und nachvollziehbar. Daher war ich auch auf diese Buch gespannt. Es sei aber gesagt, dass der Klappentext etwas überzogen ist und eher Lydia Benecke erzähl. Das bedeutet nicht dass es schlecht ist, nur etwas anders als erwartet. Die Thematik ist und bleibt fesselnd und ist auch nicht unebdingt etwas für seichte Gemüter. Denn neben den Ermittlungen geht es auch um die Psyche der Täter. Was treibt den Menschen dazu zum Serienkiller oder Vergewaltiger zu werden? Was macht denn eigentlich einen Psychopathen aus? Und wie kommt man darauf das Jemand unter gewissen Persönlichkeitsstörungen leidet. Auch solche Sachen werden grob erklärt. Dieses Hintergrundwissen zu bekommen, fand ich echt spannend. Wen es interessiert, der ist mit diesem Buch genau richtig. Einzig die ersten Seiten über Hitler waren okay, aber passten für mich irgendwie nicht zum Rest. Fazit Nicht ganz seichte Lektüre, aber absolut fesselnd auch interessant, einmal aus der psychologischen Sicht hinter die Kulissen schauen zu können. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und eventuell werde ich demnächst mal direkt zu einem Buch von Lydia Benecke greifen.
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Als ich das Buch gekauft habe wusste ich bereits, dass es kein gewöhnliches Buch sein wird, wie die Thriller die ich normalerweise lese. Trotzdem hab ich etwas bekommen, was ich so nicht erwartet habe. Wolltet ihr schon immer wissen, was mit Hitlers Zähnen passier ist? Oder wie jemand zu einem Monster wird? Oder vielleicht wie die berühmten Serienkiller wie zB.: Ted Bundy und co sich von einander unterscheiden? Dann seid ihr hier genau richtig! Obwohl der Name Mark Benecke ziemlich groß auf der Titelseite steht, besteht das Buch hauptsächlich aus der Perspektive bzw. Arbeit von Beneckes Frau Lydia - einer Kriminalpsychologin. Deshalb liegt der Schwerpunkt des Buches mehr auf der Psychologie der Täter, als auf der Biologie der Opfer. Das sollte wirklich irgendwo erwähnt werden. Das Einzige was mir an dem Inhalt nicht gefallen hat ist „die Unordnung“. Zwar werden die Krankheiten und das daraus resultierende Verhalten gut und verständlich mit Bespielen erklärt. Jedoch springen die Kapitel von Thema zu Thema, ohne einen gewissen roten Faden zu haben. Am Ende wusste ich nicht wirklich, wieso genau diese Geschichten und diese Beispiele für psychische Erkrankungen für das Buch relevant waren. Es ist ein gutes Buch über sämtliche psychische Erkrankungen von Serientätern. Einfach und mit Humor erklärt, mit spannenden Beispielen und Fotos belegt. Eine Empfehlung an Thriller-Krimi Leser, die gerne die Täterperspektive besser verstehen möchten.
Man merkt eindeutig die unterschiedlichen Schreibstile der beiden Autoren. Sie ergänzen sich jedoch sehr gut. Im ersten Teil, wo es nur um Hitlers Schädel geht und was von Mark erzählt wurde, war es gewollt anekdotenhaft in meinen Augen. Während Lydia Benecke sich in wissenschaftlichen Tafeln verliert, waren es bei Mark Benecke Anekdoten. Zu dem fand ich die Auswahl der Fälle zwar interessant, aber sie ließen mich wirklich an das deutsche Justizsystem zweifeln.

Das Buch ist wirklich sehr interessant, mein erstes Buch von den beiden, da sind so viele Themen drin, bin sehr begeistert, tolles Buch, möchte mir wirklich noch mehr Bücher von den beiden anschauen.

Spannendes Thema
Ein Thema, das ich mega spannend finde. Was macht uns eigentlich aus? Wo sitzen diese „bösen Zellen“ – und warum werden manche Menschen so, wie sie sind? Wenn man sich für die dunklen Ecken im Kopf von Mördern und Kriminellen interessiert, dann ist das hier genau das Richtige.

Dunkelkammer des bösen
Mark Benecke ist ein wunderbarer Autor. Ich liebe seinen Schreibstil. Dieses und alle anderen Bücher von ihm lassen sich wunderbar lesen.. Die Fälle sind sehr spannend,aber nicht ganz ohne. Sehr zu empfehlen
Serienmörder, Nekrophile und Kinderschänder. Wer ein Buch von Mark Benecke zur Hand nimmt braucht starke Nerven und mitunter einen starken Magen. Kann man sich doch hier nicht damit entschuldigen, dass all die Grausamkeiten einem gewieften Autor hinter seinem Schreibtisch eingefallen wären. Nein all die beschriebenen Gräueltaten sind Realität und damit schwerer zu schlucken, als manch blutrünstiger Krimi. Auch „Die Dunkelkammer des Bösen“ steht seinen Vorgängerbücher, in denen forensische Methoden erklärt werden, in nichts nach. Anders als in den anderen Büchern, wird hier die psychologische Komponente der Verbrechen beleuchtet, da das Buch in Zusammenarbeit mit Mark Beneckes Frau zu Stande kam. Das war das Faszinierende an diesem Buch. Man erhält einen kleinen Einblick wie sich die Rädchen in den Köpfen solcher Menschen drehen und das ist teilweise echt gruselig. Was bringt jemanden dazu die eigene Tochter vierundzwanzig Jahre im Keller einzusperren und mit ihr eine Zweitfamilie zu haben? Wie fühlt ein Mensch, der einen anderen tötet, aus dem Wunsch heraus seine Eingeweide zu berühren? Aber auch, was passiert mit einer Familie, deren Tochter vor vierzehn Jahren ermordet wurde und der Täter durch grobe Fehler nie verhaftet wurde. Hatte ich gedacht nach „Mordmethoden“, „Dem Täter auf der Spur“ und „Mordspuren“, es wäre schon alles zu diesen Themen erzählt, wurde ich durch „Aus der Dunkelkammer des Bösen“ eines Besseren belehrt. Es gibt weitaus mehr menschliche Abgründe als sich der Laie träumen lässt, die es noch zu beleuchten gilt, damit der Blick auf das Opfer im Täter geworfen und in Zukunft mehr Verständnis für Präventionen aufgebracht werden kann.
Mark Benecke widmet sich den verschiedensten Mördern, Vergewaltigern, Nekrophilen und mehr und erläutert gemeinsam mit Lydia Benecke dabei Hintergründe, Lebensgeschichten und die Psyche der Täter. . Obwohl unglaublich viel Wissen in geballter Form vermittelt wird, sorgt der recht lockere und angenehme Schreibstil dafür, dass man sich nicht überfordert fühlt. Fachausdrücke werden vermieden oder ausführlich und verständlich erklärt, so dass auch Laien wie ich gut mitkommen. Die behandelten Themen sind teilweise durchaus brutal, aber trotzdem wirkt das Buch nicht reißerisch, sondern sehr sachlich. Das Zusammenspiel von Kriminalbiologie und forensischer Psychologie schafft es, über jeden einzelnen besprochenen Fall einen breitgefächerten und vor allem wertfreien Überblick zu verschaffen. . Ein hoch informatives True-Crime-Buch.
Wäre das erste Kapitel* nicht gewesen, hätte das Buch volle 5⭐️ bekommen (*definitiv nicht uninteressant, passt aber nicht wirklich zum gesamten Inhalt). Ursachenforschung, faktischen Beweise und Aufklärung von Taten - immer mit dem Täter im Mittelpunkt. Spannend, informativ und auch für den Laien einfach zu verstehen. Mit vielen Fakten gespickt und deswegen nur bedingt geeignet für Leser mit schwache Nerven.
Ich mag Mark Benecke sehr gern. Er schreibt und erzählt wahnsinnig interessant zu forensischen Themen. Außerdem sind er und seine Ausführungen auch für Laien verständlich und nachvollziehbar. Daher war ich auch auf diese Buch gespannt. Es sei aber gesagt, dass der Klappentext etwas überzogen ist und eher Lydia Benecke erzähl. Das bedeutet nicht dass es schlecht ist, nur etwas anders als erwartet. Die Thematik ist und bleibt fesselnd und ist auch nicht unebdingt etwas für seichte Gemüter. Denn neben den Ermittlungen geht es auch um die Psyche der Täter. Was treibt den Menschen dazu zum Serienkiller oder Vergewaltiger zu werden? Was macht denn eigentlich einen Psychopathen aus? Und wie kommt man darauf das Jemand unter gewissen Persönlichkeitsstörungen leidet. Auch solche Sachen werden grob erklärt. Dieses Hintergrundwissen zu bekommen, fand ich echt spannend. Wen es interessiert, der ist mit diesem Buch genau richtig. Einzig die ersten Seiten über Hitler waren okay, aber passten für mich irgendwie nicht zum Rest. Fazit Nicht ganz seichte Lektüre, aber absolut fesselnd auch interessant, einmal aus der psychologischen Sicht hinter die Kulissen schauen zu können. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und eventuell werde ich demnächst mal direkt zu einem Buch von Lydia Benecke greifen.