Mumien in Palermo: Als Kriminalbiologe an den dunkelsten Orten der Welt
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Fälle von spontaner Selbstentzündung oder vom Himmel gesandte Blutmale faszinieren die Menschen schon seit Jahrhunderten. Aber auch die Katakomben in Palermo mit ihren Mumien sind ein schauriger Anziehungsort. Der wohl bekannteste Kriminalbiologe Deutschlands macht sich auf und untersucht in seinem Buch diese Phänomene von einem wissenschaftlichen Standpunkt. „Mumien in Palermo“ schon allein der Titel genügte um mich von dem Buch zu begeistern. Ganz davon abgesehen, dass ich schon seit Jahren ein Fan von Herrn Benecke bin. Auch in dieses Buch habe ich mich völlig vertieft. Im Besonderen hatten es mir die Artikel über die Selbstverbrennung und die Stigmata angetan. Die Mumien an sich waren auch spannend, aber mein Interessensfeld liegt halt eher auf den ersten Beiden. Mark Benecke geht sehr unkonventionell an die Fakten heran und entzaubert das Mystische und Unbegreifliche. Auch wenn man hinterher immer noch erstaunt ist, was möglich ist. Zum Beispiel bei der kleinen Mumie des Kindes Rosalie, die noch heute fast lebensecht scheint, oder, dass ein Mensch wie eine Kerze über Stunden brennen kann, seine Extremitäten davon aber unberührt bleiben. Einiges war mir schon zuvor bekannt, andere Sachen habe ich dazugelernt, zum Beispiel das man am Urin erkennen kann, ob der Mensch fastet. Wie eigentlich jedes Mal bei dem Autor, flog ich mit kindlichem und naturwissenschaftlichen Staunen durch die Seiten. Das Buch hat aber auch so seine Längen und so schön es gestalterisch sein kann, ganze Kapitel auf vergilbten Seiten zu drucken, so hat es mir doch manches Mal das Lesen erschwert. Bei der Lektüre dieser Bücher muss schon ein kleiner Hang zum Morbiden vorhanden sein und die wissenschaftliche Neugier dem auf den Grund zu gehen. Beides kann ich von mir behaupten und daher wurde ich bestens unterrichtet und unterhalten mit diesem Werk.
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Fälle von spontaner Selbstentzündung oder vom Himmel gesandte Blutmale faszinieren die Menschen schon seit Jahrhunderten. Aber auch die Katakomben in Palermo mit ihren Mumien sind ein schauriger Anziehungsort. Der wohl bekannteste Kriminalbiologe Deutschlands macht sich auf und untersucht in seinem Buch diese Phänomene von einem wissenschaftlichen Standpunkt. „Mumien in Palermo“ schon allein der Titel genügte um mich von dem Buch zu begeistern. Ganz davon abgesehen, dass ich schon seit Jahren ein Fan von Herrn Benecke bin. Auch in dieses Buch habe ich mich völlig vertieft. Im Besonderen hatten es mir die Artikel über die Selbstverbrennung und die Stigmata angetan. Die Mumien an sich waren auch spannend, aber mein Interessensfeld liegt halt eher auf den ersten Beiden. Mark Benecke geht sehr unkonventionell an die Fakten heran und entzaubert das Mystische und Unbegreifliche. Auch wenn man hinterher immer noch erstaunt ist, was möglich ist. Zum Beispiel bei der kleinen Mumie des Kindes Rosalie, die noch heute fast lebensecht scheint, oder, dass ein Mensch wie eine Kerze über Stunden brennen kann, seine Extremitäten davon aber unberührt bleiben. Einiges war mir schon zuvor bekannt, andere Sachen habe ich dazugelernt, zum Beispiel das man am Urin erkennen kann, ob der Mensch fastet. Wie eigentlich jedes Mal bei dem Autor, flog ich mit kindlichem und naturwissenschaftlichen Staunen durch die Seiten. Das Buch hat aber auch so seine Längen und so schön es gestalterisch sein kann, ganze Kapitel auf vergilbten Seiten zu drucken, so hat es mir doch manches Mal das Lesen erschwert. Bei der Lektüre dieser Bücher muss schon ein kleiner Hang zum Morbiden vorhanden sein und die wissenschaftliche Neugier dem auf den Grund zu gehen. Beides kann ich von mir behaupten und daher wurde ich bestens unterrichtet und unterhalten mit diesem Werk.