1984 (English Edition)

1984 (English Edition)

E-Book
4.0339

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
326
Preis
0.99 €

Beiträge

332
Alle
3.5

Dieses Buch sollte jeder Lesen, der sich in Deutschland nicht frei fühlt.

Am Anfang kam ich gar nicht ins Buch rein, weil viel beschrieben wird und wenig passiert. Das Gedankenspiel ist verrückt, aber in Zeiten in denen der Holocaust, der Klimawandel und der Nationalsozialismus geleugnet wird, ist es so aktuell wie nie zuvor. Vor allem das Ende sollte einig bei der Wahlentschiedung zu denken geben. #FCKAFD

4

Ein Klassiker der Nachhallt

Ein beeindruckender obwohl nicht leicht zu lesender dystopischer Roman. Der Schreibstil ist teilweise holprig, ist aber gewollt so, da veranschaulicht wird, wie die Sprache zur Manipulation genutzt wird. Durch die ständige Überwachung und der Angst erwischt zu werden, etwas falsches getan, gesagt oder sogar gedacht zu haben, entsteht eine beklemmende Atmosphäre. Ja es ist erschreckend wie nah es an unserer jetziger Zeit dran ist, wie bedrückend, beängstigend und hilflos man vieles über sich ergehen lassen soll. Vielleicht nicht so offensichtlich wie im Buch. Allerdings finde ich auch man kann die Deutungen auf heutige Zeit auslegen wie es einem passt und somit ist man Fazit aus diesem Leseerlebnis, glaub nicht alles was du denkst. 😉

Ein Klassiker der Nachhallt
4

Re-Read 💚 | Hat mich wieder erschüttert

Re-read ❤️ / 1984 von George Orwell / Rezension ❤️ Hallo bookies, lest ihr gern Dystopien? Kennt ihr 1984? Werbung, Hausbibliothek, Überblick: - Klassiker der Dystopie Literatur - Anschauliche Schilderung von Gewalt, Armut etc. - Habe es auf Deutsch gelesen Inhalt und Meinung: Es ist zwar offiziell ein Re-read, weil ich das Buch vor längerer Zeit schon mal gelesen habe, aber auf Englisch und ich erinnere mich nur noch an die Grundzüge. Weil ich gern mal wieder Dystopien lesen würde, dachte ich, dass ich mal hier ansetze. Zum Inhalt: Unser Protagonist Winston Smith lebt in Ozeanien, einem der 3 Machtblöcke in 1984. Es regiert der „große Bruder“ (innere Partei) und es herrscht dort vollständige Überwachung und Kontrolle: - „Krieg ist Frieden“ - „Freiheit ist Sklaverei“ - „Unwissenheit ist Stärke“ lauten die Parolen! Der Apparat ist in der Lage, jeden das glauben zu lassen, was er möchte. Winston versucht, sich etwas Individualität zu bewahren, etwas Privatsphäre zu haben, echte Erinnerungen zu behalten, zu lieben …. Und bezahlt den höchsten Preis. Das ist kein Buch für zwischendurch und vor allem die erste Hälfte hat es in sich, denn da wird der Spannungsbogen aufgebaut, man wartet sozusagen darauf, dass „etwas passiert“ und muss etwas durchhalten und dranbleiben. Und dann irgendwann wird es richtig spannend und auch richtig schrecklich. Es tut teilweise richtig weh, weiterzulesen. Zumal es hochaktuell ist. Natürlich ist es extrem, also es wird der extremste Fall von totaler Staatskontrolle dargestellt, aber dennoch weiß jeder während der Lektüre, dass es nicht ausgeschlossen ist, bereits vorgekommen ist, immer noch vorkommt und damit sehr real ist. Das Ende ist metaphorisch zu verstehen, macht einen sehr traurig und hallt auch lange nach. Mich hat das Buch sehr bewegt und ich kann es auch empfehlen. Man muss damit rechnen, dass die Handlung nicht geradlinig vorangeht, sondern es zu vielen inneren Monologen und anderen Ausschweifungen kommt. Auch wird teilweise eine „andere“ Sprache verwendet, ein sogenanntes Neusprech (das ist die von „schädlichen“ Begriffen gereinigte Sprache). 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Re-Read 💚 | Hat mich wieder erschüttert
5

Verstörend

1984 von George Orwell ist ein düsteres und verstörendes Buch. Es erzählt die Geschichte von Winston Smith, der in einem Staat lebt, in dem alles überwacht wird – sogar die Gedanken. Die Kontrolle des Staates ist total, und jeder, der sich widersetzt, wird bestraft. Die Welt, die Orwell beschreibt, erinnert stark an die Verhältnisse in Nordkorea: ständige Überwachung, ein allgegenwärtiger Führer, Angst, Misstrauen und keine Freiheit. Das macht die Geschichte besonders beklemmend. Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Winston, der versucht, sich gegen das System aufzulehnen. Der Schreibstil ist einfach, aber gerade dadurch sehr wirkungsvoll. Die bedrückende Atmosphäre wird so direkt und klar vermittelt. 1984 zeigt, was passieren kann, wenn Menschen zu viel Macht bekommen und andere kontrollieren wollen. Es ist ein Buch, das lange im Kopf bleibt und zum Nachdenken anregt.

Verstörend
4

Ein Klassiker!🤔

Ich glaube, es gehört dazu es gelesen zu haben. Aber ehrlich gesagt, war nicht wirklich meins! 🤭

Ein Klassiker!🤔
4

Diese Dystopie ist so nah an der Realität, dass sie schon fast schmerzt. Gelesen hab ich sie vor der „Zeitenwende“ und fand sie schon beängstigend nah dran an der heutigen Welt (zumindest in autokratisch geführten Ländern) und nun frag ich mich, wie kann es sein, dass diese Dystopie zum Teil schon Wirklichkeit ist. Fakten, die gedreht werden, Sprache, die das Denken einschränken soll, Realitäten, die verändert werden, Menschen, die nichts mehr hinterfragen und Meinungsfreiheit, die so verstanden wird, dass ohne belegte Fakten die „Wahrheiten“ in die Welt posaunt werden. Dieses Buch zeigt, was es heißt, wenn der Staat uns vorbestimmt, was wir zu glauben haben und welche unmenschlichen Folgen es hat, wenn man sich dem widersetzt. Ich musste mir immer wieder vor Augen halten, dass dieses Buch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben wurde und immer noch so aktuell ist. Thematisch unglaublich gut, stilistisch etwas schwer zu lesen. Manche philosophischen Fragen waren gut dargestellt und andere etwas trocken geschrieben. So wie alte Schullektüre, die nicht immer unterhaltend ist, aber dafür das Gehirn zum Denken anregt. S.38 „Gleich ob du schliefst oder wach warst, beim Arbeiten oder Essen, drinnen oder draußen, im Bad oder Bett - es gab kein Entrinnen. Dir gehörte nichts als die paar Kubikzentimeter im Innern deines Schädels.“ S.70 „“Kapierst du denn nicht, dass Neusprech ganz darauf abzielt, das Spektrum möglicher Gedanken zu verengen? Zu guter Letzt werden wir Gedankenverbrechen buchstäblich unmöglich gemacht haben, weil es dann keine Wörter mehr gibt, mit denen sie geäußert werden könnten.“ S.234 „Die Hauptwirkung des Krieges ist Zerstörung, nicht zwangsläufig von Menschenleben, sondern von Erzeugnissen menschlicher Arbeit. Krieg ist ein Mittel, um zu zertrümmern, in die Luft zu jagen oder im Meer zu versenken, was dazu hätte dienen können, es den Massen allzu behaglich zu machen und sie damit auf lange Sicht zu vernunftbegabten.“ S.343 „Es wird kein Lachen mehr geben außer dem hämischen Auslachen eines besiegten Feindes. Es wird keine Kunst mehr geben, keine Literatur, keine Wissenschaft. Wenn wir allmächtig sind, wird es keinen Bedarf an Wissenschaft mehr geben. Zwischen Schönheit und Hässlichkeit wird es keinen Unterschied mehr geben.“

3.5

Ein sehr durchdachtes und gesellschaftskritisierendes Werk, für mich aber mit einem klaren Defizit.

Das Buch enthält Kritik an der totalitären Überwachung, am Aufbau der Gesellschaft, an den Medien und am eigenen Gedankengut. Diese Kritik ist sehr durchdacht, gut verpackt und regt viel zum Nachdenken an. Gleichzeitig wird der Begriff der Frauen, sowie ihr Wesen und ihre Rolle in der Gesellschaft komplett klein geredet. Frauen werden auf ihr Äußeres und ihren Körper reduziert. Ein Mittel zum Zweck. Während alle männlichen Rollen dreidimensional dargestellt werden wird die weibliche Hauptfigur als Mittel zum Zweck dargestellt. Also entweder habe ich diesen Punkt im Buch nicht richtig nachvollziehen können, oder darauf wird definitiv zu wenig hingewiesen.

4

Big Brother is still watching: Eine beklemmende Dystopie mit beunruhigender Aktualität

Jeder kennt ihn: den Großen Bruder. Er sieht alles. Er hört alles. Er ist immer da - sogar in deinem Kopf. In der dystopischen Welt von Winston Smith herrschen Angst, Hass und Misstrauen. Jede noch so kleine Auflehnung gegen die Partei und ihre totalitäre Herrschaft wird bestraft. Jeder könnte ein Verräter sein und jeder könnte ein verdächtiges Verhalten der „Gedankenpolizei“ melden. Wer den Großen Bruder nicht liebt, ist gegen ihn. Und was passiert, wenn man gegen ihn ist, muss Winston Smith am eigenen Leib erfahren. - „1984“ ist definitiv keine leichte Kost - kein Roman zum schnellen Weglesen, sondern ein Werk, das ein beklemmendes Gefühl erweckt und noch lange nachwirken wird. Orwells dystopische Welt entfaltet sich auf drei Ebenen: politisch, gesellschaftlich und psychologisch. Das Buch ist in 3 Teile unterteilt. Bereits im ersten Teil hat George Orwell bei mir ein bedrückendes Gefühl erzeugt und ich wurde voll und ganz in die Atmosphäre dieser Dystopie gezogen. Wie Winston hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden und begann, an der eigenen Vergangenheit und Gegenwart zu zweifeln. Der zweite Teil zieht sich stellenweise, da Orwell manche Geschehnisse und Dialoge sehr ausschweifend beschreibt. Auch Auszüge aus einem ideologischen Werk innerhalb der Handlung nehmen viel Raum ein. Die Gedanken darin sind tiefgreifend und auch heute noch höchst relevant, lese sich jedoch mitunter ziemlich zäh. Im dritten Teil erreicht das Buch seinen emotionalen Höhepunkt – erschütternd, grausam, und beklemmend realistisch. Obwohl das Buch vor fast 76 Jahren (!) erschienen ist, weist es dafür erschreckend viele Parallelen zu unserer heutigen Welt auf: Überwachungstechnologien, Fake News und „alternative Fakten“, Manipulation durch Sprache, Kontrolle von Informationen und sozialer Konformitätsdruck sind alles Aspekte, die eine hohe Relevanz haben - damals wie heute. „1984“ ist eine Warnung. Eine Dystopie, die die Folgen aufzeigt, wenn Macht missbraucht wird, die Wahrheit relativiert wird und Menschen systematisch entmenschlicht werden. Solche Bücher zu lesen, zu hinterfragen und zu diskutieren ist wichtiger denn je. Denn „1984“ ist keine ferne Dystopie, sondern in manchen Zügen bereits die bittere Realität.

Winston Smith lebt in Ozeanien. Einem der 3 großen Mächte der Welt im Jahre 1984. Das Leben wird vom so genannten großen Bruder vollständig vorgegeben und die Einhaltung auch überwacht. Wer Querdenker ist oder gegen den großen Bruder wird einkassiert und entweder gegengesetuert, also umerzogen zu polittreuen Bürgern, oder man wird ausgelöscht. Winston versucht dem Ganzen im Geheimen ein Schnippchen zu schlagen und bezahlt dies teuer, als er erwischt wird. Man muss diese Art von Buch definitiv mögen und auch den Schreibstil. Wobei dieser nicht altbacken daher kommt. Die Story an sich fand ich gut, auch wenn ich etwas gebraucht habe, um rein zu kommen. Nebenbei lesen ist nicht drin. Das Buch fordert wegen der Thematik die volle Aufmerksamkeit. Es ist nun mal politisch, zeigt hier und da erschreckende Parallelen zur heutigen Zeit in gewissen Dingen. Auch wenn es durchaus interessant war, bin ich auch ehrlich gesagt froh, dass es zu Ende ist.

4

'1984' ist ein tiefgründiges Buch. Es ist eine Reise durch eine Gesellschaft, in der Überwachung und Kontrolle allgegenwärtig sind. Die Komplexität dieses Romans erfordert eine intensive geistige Auseinandersetzung und eröffnet einen Blick auf die Tiefen menschlicher Machtstrukturen. Das Buch ist keine leichte Kost – es erfordert Zeit und Konzentration, manche Passagen verlangen regelrecht danach, erneut gelesen zu werden, um sie wirklich zu verstehen. Es ist ein Buch, das die Augen öffnet und den Lesenden dazu bringt, über die Natur der Gesellschaft, der Macht und der individuellen Freiheit nachzudenken. Insgesamt ist '1984' ein herausforderndes, aber äußerst lohnendes Buch. Es hat mich nicht nur geistig gefordert, sondern auch tiefe Einblicke in die menschliche Natur und die Gefahren von totalitärer Herrschaft gegeben.

Post image
Beitrag erstellen

Ähnliche Bücher

Alle
Schöne Neue Welt
Farm der Tiere
Fahrenheit 451
Das Parfum
Animal Farm