1984: Centennial Edition

1984: Centennial Edition

Taschenbuch
4.0422
Totaler StaatUnterwerfungKlassische LiteraturTimur Vermes

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Beschreibung

Written 75 years ago, 1984 was George Orwell’s chilling prophecy about the future. And while 1984 has come and gone, his dystopian vision of a government that will do anything to control the narrative is timelier than ever...

This 75th Anniversary Edition includes:
• A New Introduction by Dolen Perkins-Valdez, author of Take My Hand, winner of the 2023 NAACP Image Award for Outstanding Literary Work—Fiction
• A Foreword by Thomas Pynchon
• A New Afterword by Sandra Newman, author of Julia: A Retelling of George Orwell’s 1984

“The Party told you to reject the evidence of your eyes and ears. It was their final, most essential command.”

Winston Smith toes the Party line, rewriting history to satisfy the demands of the Ministry of Truth. With each lie he writes, Winston grows to hate the Party that seeks power for its own sake and persecutes those who dare to commit thoughtcrimes. But as he starts to think for himself, Winston can’t escape the fact that Big Brother is always watching...

A startling and haunting vision of the world, 1984 is so powerful that it is completely convincing from start to finish. No one can deny the influence of this novel, its hold on the imaginations of multiple generations of readers, or the resiliency of its admonitions—a legacy that seems only to grow with the passage of time.

•Nominated as one of America’s best-loved novels by PBS’s The Great American Read•
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
16.75 €

Beiträge

335
Alle
4

Ein Klassiker der Nachhallt

Ein beeindruckender obwohl nicht leicht zu lesender dystopischer Roman. Der Schreibstil ist teilweise holprig, ist aber gewollt so, da veranschaulicht wird, wie die Sprache zur Manipulation genutzt wird. Durch die ständige Überwachung und der Angst erwischt zu werden, etwas falsches getan, gesagt oder sogar gedacht zu haben, entsteht eine beklemmende Atmosphäre. Ja es ist erschreckend wie nah es an unserer jetziger Zeit dran ist, wie bedrückend, beängstigend und hilflos man vieles über sich ergehen lassen soll. Vielleicht nicht so offensichtlich wie im Buch. Allerdings finde ich auch man kann die Deutungen auf heutige Zeit auslegen wie es einem passt und somit ist man Fazit aus diesem Leseerlebnis, glaub nicht alles was du denkst. 😉

Ein Klassiker der Nachhallt
4

Re-Read 💚 | Hat mich wieder erschüttert

Re-read ❤️ / 1984 von George Orwell / Rezension ❤️ Hallo bookies, lest ihr gern Dystopien? Kennt ihr 1984? Werbung, Hausbibliothek, Überblick: - Klassiker der Dystopie Literatur - Anschauliche Schilderung von Gewalt, Armut etc. - Habe es auf Deutsch gelesen Inhalt und Meinung: Es ist zwar offiziell ein Re-read, weil ich das Buch vor längerer Zeit schon mal gelesen habe, aber auf Englisch und ich erinnere mich nur noch an die Grundzüge. Weil ich gern mal wieder Dystopien lesen würde, dachte ich, dass ich mal hier ansetze. Zum Inhalt: Unser Protagonist Winston Smith lebt in Ozeanien, einem der 3 Machtblöcke in 1984. Es regiert der „große Bruder“ (innere Partei) und es herrscht dort vollständige Überwachung und Kontrolle: - „Krieg ist Frieden“ - „Freiheit ist Sklaverei“ - „Unwissenheit ist Stärke“ lauten die Parolen! Der Apparat ist in der Lage, jeden das glauben zu lassen, was er möchte. Winston versucht, sich etwas Individualität zu bewahren, etwas Privatsphäre zu haben, echte Erinnerungen zu behalten, zu lieben …. Und bezahlt den höchsten Preis. Das ist kein Buch für zwischendurch und vor allem die erste Hälfte hat es in sich, denn da wird der Spannungsbogen aufgebaut, man wartet sozusagen darauf, dass „etwas passiert“ und muss etwas durchhalten und dranbleiben. Und dann irgendwann wird es richtig spannend und auch richtig schrecklich. Es tut teilweise richtig weh, weiterzulesen. Zumal es hochaktuell ist. Natürlich ist es extrem, also es wird der extremste Fall von totaler Staatskontrolle dargestellt, aber dennoch weiß jeder während der Lektüre, dass es nicht ausgeschlossen ist, bereits vorgekommen ist, immer noch vorkommt und damit sehr real ist. Das Ende ist metaphorisch zu verstehen, macht einen sehr traurig und hallt auch lange nach. Mich hat das Buch sehr bewegt und ich kann es auch empfehlen. Man muss damit rechnen, dass die Handlung nicht geradlinig vorangeht, sondern es zu vielen inneren Monologen und anderen Ausschweifungen kommt. Auch wird teilweise eine „andere“ Sprache verwendet, ein sogenanntes Neusprech (das ist die von „schädlichen“ Begriffen gereinigte Sprache). 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Re-Read 💚 | Hat mich wieder erschüttert
5

Verstörend

1984 von George Orwell ist ein düsteres und verstörendes Buch. Es erzählt die Geschichte von Winston Smith, der in einem Staat lebt, in dem alles überwacht wird – sogar die Gedanken. Die Kontrolle des Staates ist total, und jeder, der sich widersetzt, wird bestraft. Die Welt, die Orwell beschreibt, erinnert stark an die Verhältnisse in Nordkorea: ständige Überwachung, ein allgegenwärtiger Führer, Angst, Misstrauen und keine Freiheit. Das macht die Geschichte besonders beklemmend. Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Winston, der versucht, sich gegen das System aufzulehnen. Der Schreibstil ist einfach, aber gerade dadurch sehr wirkungsvoll. Die bedrückende Atmosphäre wird so direkt und klar vermittelt. 1984 zeigt, was passieren kann, wenn Menschen zu viel Macht bekommen und andere kontrollieren wollen. Es ist ein Buch, das lange im Kopf bleibt und zum Nachdenken anregt.

Verstörend
4

Ein Klassiker!🤔

Ich glaube, es gehört dazu es gelesen zu haben. Aber ehrlich gesagt, war nicht wirklich meins! 🤭

Ein Klassiker!🤔
4

Diese Dystopie ist so nah an der Realität, dass sie schon fast schmerzt. Gelesen hab ich sie vor der „Zeitenwende“ (ich sag nur USA) und fand sie schon beängstigend nah dran an der heutigen Welt (zumindest in autokratisch geführten Ländern) und nun frag ich mich, wie kann es sein, dass diese Dystopie zum Teil schon Wirklichkeit ist. Fakten, die gedreht werden, Sprache, die das Denken einschränken soll, Realitäten, die verändert werden, Menschen, die nichts mehr hinterfragen und Meinungsfreiheit, die so verstanden wird, dass ohne belegte Fakten die „Wahrheiten“ in die Welt posaunt werden. Dieses Buch zeigt, was es heißt, wenn der Staat uns vorbestimmt, was wir zu glauben haben und welche unmenschlichen Folgen es hat, wenn man sich dem widersetzt. Ich musste mir immer wieder vor Augen halten, dass dieses Buch kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben wurde und immer noch so aktuell ist. Thematisch unglaublich gut, stilistisch etwas schwer zu lesen. Manche philosophischen Fragen waren gut dargestellt und andere etwas trocken geschrieben. So wie alte Schullektüre, die nicht immer unterhaltend ist, aber dafür das Gehirn zum Denken anregt. S.38 „Gleich ob du schliefst oder wach warst, beim Arbeiten oder Essen, drinnen oder draußen, im Bad oder Bett - es gab kein Entrinnen. Dir gehörte nichts als die paar Kubikzentimeter im Innern deines Schädels.“ S.70 „“Kapierst du denn nicht, dass Neusprech ganz darauf abzielt, das Spektrum möglicher Gedanken zu verengen? Zu guter Letzt werden wir Gedankenverbrechen buchstäblich unmöglich gemacht haben, weil es dann keine Wörter mehr gibt, mit denen sie geäußert werden könnten.“ S.234 „Die Hauptwirkung des Krieges ist Zerstörung, nicht zwangsläufig von Menschenleben, sondern von Erzeugnissen menschlicher Arbeit. Krieg ist ein Mittel, um zu zertrümmern, in die Luft zu jagen oder im Meer zu versenken, was dazu hätte dienen können, es den Massen allzu behaglich zu machen und sie damit auf lange Sicht zu vernunftbegabten.“ S.343 „Es wird kein Lachen mehr geben außer dem hämischen Auslachen eines besiegten Feindes. Es wird keine Kunst mehr geben, keine Literatur, keine Wissenschaft. Wenn wir allmächtig sind, wird es keinen Bedarf an Wissenschaft mehr geben. Zwischen Schönheit und Hässlichkeit wird es keinen Unterschied mehr geben.“

3.5

Ein sehr durchdachtes und gesellschaftskritisierendes Werk, für mich aber mit einem klaren Defizit.

Das Buch enthält Kritik an der totalitären Überwachung, am Aufbau der Gesellschaft, an den Medien und am eigenen Gedankengut. Diese Kritik ist sehr durchdacht, gut verpackt und regt viel zum Nachdenken an. Gleichzeitig wird der Begriff der Frauen, sowie ihr Wesen und ihre Rolle in der Gesellschaft komplett klein geredet. Frauen werden auf ihr Äußeres und ihren Körper reduziert. Ein Mittel zum Zweck. Während alle männlichen Rollen dreidimensional dargestellt werden wird die weibliche Hauptfigur als Mittel zum Zweck dargestellt. Also entweder habe ich diesen Punkt im Buch nicht richtig nachvollziehen können, oder darauf wird definitiv zu wenig hingewiesen.

3.5

Dieses Buch sollte jeder Lesen, der sich in Deutschland nicht frei fühlt.

Am Anfang kam ich gar nicht ins Buch rein, weil viel beschrieben wird und wenig passiert. Das Gedankenspiel ist verrückt, aber in Zeiten in denen der Holocaust, der Klimawandel und der Nationalsozialismus geleugnet wird, ist es so aktuell wie nie zuvor. Vor allem das Ende sollte einig bei der Wahlentschiedung zu denken geben. #FCKAFD

5

Obwohl dieses Buch schon älter ist, sind manche Passagen erschreckend aktuell. Meiner Meinung nach würde dieses Buch zur Pflichtlektüre in der Schule gehören müssen, auch wenn manche Stellen nichts für schwache Nerven sind.

Winston Smith lebt in Ozeanien. Einem der 3 großen Mächte der Welt im Jahre 1984. Das Leben wird vom so genannten großen Bruder vollständig vorgegeben und die Einhaltung auch überwacht. Wer Querdenker ist oder gegen den großen Bruder wird einkassiert und entweder gegengesetuert, also umerzogen zu polittreuen Bürgern, oder man wird ausgelöscht. Winston versucht dem Ganzen im Geheimen ein Schnippchen zu schlagen und bezahlt dies teuer, als er erwischt wird. Man muss diese Art von Buch definitiv mögen und auch den Schreibstil. Wobei dieser nicht altbacken daher kommt. Die Story an sich fand ich gut, auch wenn ich etwas gebraucht habe, um rein zu kommen. Nebenbei lesen ist nicht drin. Das Buch fordert wegen der Thematik die volle Aufmerksamkeit. Es ist nun mal politisch, zeigt hier und da erschreckende Parallelen zur heutigen Zeit in gewissen Dingen. Auch wenn es durchaus interessant war, bin ich auch ehrlich gesagt froh, dass es zu Ende ist.

3

Wichtig!

Dieses Buch ist wichtig, man sollte es gelesen haben. Orwell war seiner Zeit definitiv voraus, wenn man bedenkt wann es geschrieben wurde. Mir war es zwischendurch ein wenig zu langatmig, trotzdem bringt er die Sache auf den Punkt und das Buch ist aktueller denn je. Ich kann nur sagen, beängstigend wie vieles was er schreibt, heutzutage an den Tag gelegt wird

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