WEIL.
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Muser ist freier Autor, Dramaturg und Dozent und lebt in Berlin. Neben Drehbüchern für das deutsche Fernsehen schreibt er besonders gerne Kinderbücher. Bei Carlsen erschien 2018 sein hochgelobtes Debüt »Kannawoniwasein - Manchmal muss man einfach verduften«, für das er mehrere Auszeichnungen bekam.
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Wer bin ich, was sind meine Werte, wo will ich hin, wer will ich sein, wie gehe ich mit den Mitmenschen um, auch mit denen, die so ganz anders sind als ich? Fühle ich mich ihnen überlegen, und wenn ja, warum? Und wenn ich auf dem Weg bin, das herauszufinden - werde ich das in Extremsituationen aufrecht erhalten können? Oder bin ich mir am Ende doch wieder selbst am nächsten? Es wäre eine fantastische Schullektüre.
Geht unter die Haut
Angst ist das Thema dieser Geschichte - „Angst vor Gewalt, Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein“ und die Frage, wie wir uns verhalten, wenn wir Terror erleben. Nichts für schwache Nerven.
Eine Jugendgruppe begeht einen leichtsinnigen „Fehler“ und verhält sich etwas schäbig gegenüber einem Menschen. Der hat sie aber auch zuvor provoziert. Und da sind wir. Was rechtfertigt dieses Verhalten? Das Echo auf ein vorangegangenes Verhalten, dass sich steigert und steigert bis zum ultimo? Genau das beschreibt dieses Buch. Wie du mir, so ich dir. Der Klügere gibt nach. Es gibt tausende dieser Floskeln. Doch wie verhältst du dich korrekt? Was ist denn richtig? Ganz schweres Thema in diesem Buch. Und ich steh jetzt auch da und denke, was hätte ich gemacht? Wie hätte ich mich verhalten? Nicht nur mit 18, nein auch jetzt? Ich fände dieses Buch großartig für den Unterricht!

Mir hat dieses Buch gefallen, weil.
Ein unbeschreiblich philosophisches Buch, welches sich mit dem ausgeliefert sein befasst. Mit der Unausweichlichkeit des Schicksals oder der Aneinanderreihung seltsamer Zufälle oder unüberlegter Entscheidungen. Das Buch ist trotz seiner Kürze unfassbar spannend und das Ende lässt einen einfach ratlos. Hat mir gut gefallen!
Ein sehr atmosphärischer, kurzweiliger und super spannender Jugendthriller, bei dem die Figuren allerdings für mein Empfinden zu kurz gekommen sind.
Auf „Weil.“ War ich sehr neugierig, da dieser Jugendthriller um Gegensatz zu den meisten anderen Geschichten mit rund 120 Seiten doch sehr kurz war und ich mir die Frage gestellt habe, ob man auf so wenigen Seiten genug Spannung erzeugen kann. Um es kurz zu machen: kann man definitiv. Der Schreibstil war packend, schnörkellos und dadurch sehr spannungsgeladen und temporeich. Es wurde auf wenigen Seiten viel Atmosphäre kreiert und die Handlung schritt ohne große Umschweife voran und konfrontierte den Lesenden mit einigen moralischen Fragen, die doch ganz schön an die Substanz gehen können. Ich jedenfalls habe mich beim Lesen oft gefragt, wie ich wohl in einer solchen Ausnahmesituation reagiert hätte, habe manche Handlungen versucht nachzuvollziehen und hatte insgesamt die meiste Zeit ein Gefühl von Machtlosigkeit und Ohnmacht, die mich begleitet hat. Dieses Gefühl war zunächst noch interessant, wurde für mich dann aber doch irgendwann vorrangig unangenehm, sodass ich tatsächlich froh war, als die Geschichte irgendwann endete. Auch wenn das Ende für mich nicht gerade befriedigend war. Aber so ist das halt einfach manchmal im Leben. Was die Charaktere anging, wurde ich leider sehr enttäuscht. Ich fand, dass man hier am deutlichsten gemerkt hat, wie kurz die Geschichte dann doch war, und dass hier vor allem die Atmosphäre und die Spannung im Vordergrund standen. Die Figuren sind mir zu fern geblieben, da es einfach zu viele waren und für genügend Tiefe schlichtweg die Zeit zu kurz war. Mir war zudem niemand sonderlich sympathisch, sodass ich das ganze Geschehen in dem Ferienhaus eher aus der Entfernung betrachtet habe. Hier hätte ich gerne etwas weniger Spannung und mehr Verschnaufpausen und dafür mehr Charaktertiefe und auch Entwicklung gewünscht. Mein Fazit: Ein sehr atmosphärischer, kurzweiliger und super spannender Jugendthriller, bei dem die Figuren allerdings für mein Empfinden zu kurz gekommen sind. Ich vergebe 3 von 5 möglichen Herzen!

Mittelmäßiger Jugendthriller
Verstörend, unbequem, unheimlich …gut!
Rezension zu „WEIL.“ von Martin Muser » Aus meiner Sicht wirkt die Steifbroschur relativ unscheinbar. Das Cover wird von geraden Buchstaben und Quadraten geziert. Auf den ersten Blick, vielleicht nicht ganz so spektakulär wie andere Außengestaltungen, doch in Zusammenhang mit der Geschichte definitiv genial. Fünf Jugendliche begeben sich zum Lernen von der Stadt aufs Land. Während der Fahrt dorthin nehmen sie einen Anhalter auf, der allen jedoch von Anfang an suspekt vorkommt. Um sich nicht weiter mit ihm herumschlagen zu müssen, lassen sie ihn während einer Pause an einer Tankstelle einfach so stehen. Seine Tasche auf der Rückbank befördern sie während der Fahrt aus dem Fenster - ein folgenschwerer Fehler, wie sich später herausstellen wird. Am nächsten Morgen steht nämlich genau dieser Anhalter mit zwei weiteren Männern vor dem Landhaus und verlang nach der Tasche. Ein perfides Spiel um Macht, Kontrolle, Angst, Leben und Tod beginnt. Man merkt schnell, dass der Fokus nicht auf den Figuren selbst liegt. Fünf Freunde, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jeder für sich eher unscheinbar, zum Teil unsympathisch und eigentlich auf sich selbst fokussiert, doch allesamt sind in einer Geschichte zusammengewürfelt, von der das Buch dann doch tatsächlich lebt. Eine Geschichte, die zu Beginn zwar ruhig und fröhlich erscheint, sich aber mit einem rasanten Tempo fortbewegt. Die Ruhe vom Anfang verpufft mit dem Erscheinen der drei Personen in der Tür des Landhauses. Schnell werden Themen wie Ethik und Moral in den Raum geworfen. War es richtig, den Anhalter stehen zu lassen? War es moralisch vertretbar, seine Tasche einfach aus dem Fenster zu befördern? Ist es vertretbar, was die drei unangekündigten Männer mit den fünf Jugendlichen machen? Mit einem Schreibstil, der sich nicht nur schnell Lesen lässt, sondern auch auf eine erschreckend nüchterne Art erzählt, beschwört der Autor eine Spannung hervor, die von Seite zu Seite immer größer wird. Als Leserin war ich ab dem Eintritt der drei Männer in das Haus in einem Spannungsbogen gefangen, aus dem ich bis zum Ende auch nicht mehr herausgekommen bin. Ich habe die Ratlosigkeit der Jugendlichen gespürt und mich von Seite zu Seite auch immer mehr der aufkeimenden Angst hingegeben. Genau mit dieser Angst wird gespielt. Macht wird ausgeübt, zum Teil wird auch nicht vor der Androhung und schließlich auch Durchführung von Gewalt zurückgeschreckt. Das sorgte bei mir während des Lesens des Buches dafür, dass mir viele Fragen durch den Kopf geistern. Immer wieder möchte ich mir diese mit dem Wörtchen „weil“ erklären. Auch die Protagonisten nutzen das Wort des Titels für ihre Gedankengänge und Erklärungen häufig. Das allein spricht dafür, wie gut Martin Muser nicht nur die Geschichte durchdacht, sondern auch den Titel gewählt hat. Bis zum Ende schafft es der Autor dass die Stimmung erhitzt, angespannt und angsterfüllt bleibt. Bis zu einem Wendepunkt, der nicht besser gewählt hätte sein können, stellte ich mir als Leserin die Frage, wer im Recht und wer im Unrecht sei. Wer steht auf der guten und wer auf der bösen Seite? Die Geschichte spielt mit meinen Gedankengängen bis zum Wendepunkt, bei dem plötzlich nicht mehr die Macht und Kontrolle, sondern die Moral wichtig ist. Ich persönlich hatte während des Lesens des Werkes ehrlicherweise immer wieder das Gefühl, eine verdammt gute Schullektüre in den Händen zu halten - wie ich sie mir in meiner Schulzeit gewünscht hätte. Und vielleicht sollte dieses Buch auch ein Angebot der Schulen werden. Was ist gutes und was ist schlechtes Handeln. Wer hat Schuld und wer hat unrecht? Mit diesem Buch hat man das Gefühl, dass die Ethik zum Greifen nah ist. Wenn also auch du dich für diese Themen interessierst und ein Jugendthriller eh auf deiner Leseliste steht, dann kann ich dir für das Buch definitiv eine Leseempfehlung aussprechen. Lies die knappen 130 Seiten und gebe dich der Geschichte hin. Wer weiß, vielleicht denkst du auch ganz anders über die Worte von Martin Muser als ich oder du entdeckst eine geniale Geschichte, die dich zum Nachdenken anregt.

Also das Buch war puhhh also ich finde gar keine Worte....ehmmm nichts für Schwache Nerven und es regt wahnsinnig zum Nachdenken an. Puhhhhh
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Autorenbeschreibung
Martin Muser ist freier Autor, Dramaturg und Dozent und lebt in Berlin. Neben Drehbüchern für das deutsche Fernsehen schreibt er besonders gerne Kinderbücher. Bei Carlsen erschien 2018 sein hochgelobtes Debüt »Kannawoniwasein - Manchmal muss man einfach verduften«, für das er mehrere Auszeichnungen bekam.
Beiträge
Wer bin ich, was sind meine Werte, wo will ich hin, wer will ich sein, wie gehe ich mit den Mitmenschen um, auch mit denen, die so ganz anders sind als ich? Fühle ich mich ihnen überlegen, und wenn ja, warum? Und wenn ich auf dem Weg bin, das herauszufinden - werde ich das in Extremsituationen aufrecht erhalten können? Oder bin ich mir am Ende doch wieder selbst am nächsten? Es wäre eine fantastische Schullektüre.
Geht unter die Haut
Angst ist das Thema dieser Geschichte - „Angst vor Gewalt, Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein“ und die Frage, wie wir uns verhalten, wenn wir Terror erleben. Nichts für schwache Nerven.
Eine Jugendgruppe begeht einen leichtsinnigen „Fehler“ und verhält sich etwas schäbig gegenüber einem Menschen. Der hat sie aber auch zuvor provoziert. Und da sind wir. Was rechtfertigt dieses Verhalten? Das Echo auf ein vorangegangenes Verhalten, dass sich steigert und steigert bis zum ultimo? Genau das beschreibt dieses Buch. Wie du mir, so ich dir. Der Klügere gibt nach. Es gibt tausende dieser Floskeln. Doch wie verhältst du dich korrekt? Was ist denn richtig? Ganz schweres Thema in diesem Buch. Und ich steh jetzt auch da und denke, was hätte ich gemacht? Wie hätte ich mich verhalten? Nicht nur mit 18, nein auch jetzt? Ich fände dieses Buch großartig für den Unterricht!

Mir hat dieses Buch gefallen, weil.
Ein unbeschreiblich philosophisches Buch, welches sich mit dem ausgeliefert sein befasst. Mit der Unausweichlichkeit des Schicksals oder der Aneinanderreihung seltsamer Zufälle oder unüberlegter Entscheidungen. Das Buch ist trotz seiner Kürze unfassbar spannend und das Ende lässt einen einfach ratlos. Hat mir gut gefallen!
Ein sehr atmosphärischer, kurzweiliger und super spannender Jugendthriller, bei dem die Figuren allerdings für mein Empfinden zu kurz gekommen sind.
Auf „Weil.“ War ich sehr neugierig, da dieser Jugendthriller um Gegensatz zu den meisten anderen Geschichten mit rund 120 Seiten doch sehr kurz war und ich mir die Frage gestellt habe, ob man auf so wenigen Seiten genug Spannung erzeugen kann. Um es kurz zu machen: kann man definitiv. Der Schreibstil war packend, schnörkellos und dadurch sehr spannungsgeladen und temporeich. Es wurde auf wenigen Seiten viel Atmosphäre kreiert und die Handlung schritt ohne große Umschweife voran und konfrontierte den Lesenden mit einigen moralischen Fragen, die doch ganz schön an die Substanz gehen können. Ich jedenfalls habe mich beim Lesen oft gefragt, wie ich wohl in einer solchen Ausnahmesituation reagiert hätte, habe manche Handlungen versucht nachzuvollziehen und hatte insgesamt die meiste Zeit ein Gefühl von Machtlosigkeit und Ohnmacht, die mich begleitet hat. Dieses Gefühl war zunächst noch interessant, wurde für mich dann aber doch irgendwann vorrangig unangenehm, sodass ich tatsächlich froh war, als die Geschichte irgendwann endete. Auch wenn das Ende für mich nicht gerade befriedigend war. Aber so ist das halt einfach manchmal im Leben. Was die Charaktere anging, wurde ich leider sehr enttäuscht. Ich fand, dass man hier am deutlichsten gemerkt hat, wie kurz die Geschichte dann doch war, und dass hier vor allem die Atmosphäre und die Spannung im Vordergrund standen. Die Figuren sind mir zu fern geblieben, da es einfach zu viele waren und für genügend Tiefe schlichtweg die Zeit zu kurz war. Mir war zudem niemand sonderlich sympathisch, sodass ich das ganze Geschehen in dem Ferienhaus eher aus der Entfernung betrachtet habe. Hier hätte ich gerne etwas weniger Spannung und mehr Verschnaufpausen und dafür mehr Charaktertiefe und auch Entwicklung gewünscht. Mein Fazit: Ein sehr atmosphärischer, kurzweiliger und super spannender Jugendthriller, bei dem die Figuren allerdings für mein Empfinden zu kurz gekommen sind. Ich vergebe 3 von 5 möglichen Herzen!

Mittelmäßiger Jugendthriller
Verstörend, unbequem, unheimlich …gut!
Rezension zu „WEIL.“ von Martin Muser » Aus meiner Sicht wirkt die Steifbroschur relativ unscheinbar. Das Cover wird von geraden Buchstaben und Quadraten geziert. Auf den ersten Blick, vielleicht nicht ganz so spektakulär wie andere Außengestaltungen, doch in Zusammenhang mit der Geschichte definitiv genial. Fünf Jugendliche begeben sich zum Lernen von der Stadt aufs Land. Während der Fahrt dorthin nehmen sie einen Anhalter auf, der allen jedoch von Anfang an suspekt vorkommt. Um sich nicht weiter mit ihm herumschlagen zu müssen, lassen sie ihn während einer Pause an einer Tankstelle einfach so stehen. Seine Tasche auf der Rückbank befördern sie während der Fahrt aus dem Fenster - ein folgenschwerer Fehler, wie sich später herausstellen wird. Am nächsten Morgen steht nämlich genau dieser Anhalter mit zwei weiteren Männern vor dem Landhaus und verlang nach der Tasche. Ein perfides Spiel um Macht, Kontrolle, Angst, Leben und Tod beginnt. Man merkt schnell, dass der Fokus nicht auf den Figuren selbst liegt. Fünf Freunde, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jeder für sich eher unscheinbar, zum Teil unsympathisch und eigentlich auf sich selbst fokussiert, doch allesamt sind in einer Geschichte zusammengewürfelt, von der das Buch dann doch tatsächlich lebt. Eine Geschichte, die zu Beginn zwar ruhig und fröhlich erscheint, sich aber mit einem rasanten Tempo fortbewegt. Die Ruhe vom Anfang verpufft mit dem Erscheinen der drei Personen in der Tür des Landhauses. Schnell werden Themen wie Ethik und Moral in den Raum geworfen. War es richtig, den Anhalter stehen zu lassen? War es moralisch vertretbar, seine Tasche einfach aus dem Fenster zu befördern? Ist es vertretbar, was die drei unangekündigten Männer mit den fünf Jugendlichen machen? Mit einem Schreibstil, der sich nicht nur schnell Lesen lässt, sondern auch auf eine erschreckend nüchterne Art erzählt, beschwört der Autor eine Spannung hervor, die von Seite zu Seite immer größer wird. Als Leserin war ich ab dem Eintritt der drei Männer in das Haus in einem Spannungsbogen gefangen, aus dem ich bis zum Ende auch nicht mehr herausgekommen bin. Ich habe die Ratlosigkeit der Jugendlichen gespürt und mich von Seite zu Seite auch immer mehr der aufkeimenden Angst hingegeben. Genau mit dieser Angst wird gespielt. Macht wird ausgeübt, zum Teil wird auch nicht vor der Androhung und schließlich auch Durchführung von Gewalt zurückgeschreckt. Das sorgte bei mir während des Lesens des Buches dafür, dass mir viele Fragen durch den Kopf geistern. Immer wieder möchte ich mir diese mit dem Wörtchen „weil“ erklären. Auch die Protagonisten nutzen das Wort des Titels für ihre Gedankengänge und Erklärungen häufig. Das allein spricht dafür, wie gut Martin Muser nicht nur die Geschichte durchdacht, sondern auch den Titel gewählt hat. Bis zum Ende schafft es der Autor dass die Stimmung erhitzt, angespannt und angsterfüllt bleibt. Bis zu einem Wendepunkt, der nicht besser gewählt hätte sein können, stellte ich mir als Leserin die Frage, wer im Recht und wer im Unrecht sei. Wer steht auf der guten und wer auf der bösen Seite? Die Geschichte spielt mit meinen Gedankengängen bis zum Wendepunkt, bei dem plötzlich nicht mehr die Macht und Kontrolle, sondern die Moral wichtig ist. Ich persönlich hatte während des Lesens des Werkes ehrlicherweise immer wieder das Gefühl, eine verdammt gute Schullektüre in den Händen zu halten - wie ich sie mir in meiner Schulzeit gewünscht hätte. Und vielleicht sollte dieses Buch auch ein Angebot der Schulen werden. Was ist gutes und was ist schlechtes Handeln. Wer hat Schuld und wer hat unrecht? Mit diesem Buch hat man das Gefühl, dass die Ethik zum Greifen nah ist. Wenn also auch du dich für diese Themen interessierst und ein Jugendthriller eh auf deiner Leseliste steht, dann kann ich dir für das Buch definitiv eine Leseempfehlung aussprechen. Lies die knappen 130 Seiten und gebe dich der Geschichte hin. Wer weiß, vielleicht denkst du auch ganz anders über die Worte von Martin Muser als ich oder du entdeckst eine geniale Geschichte, die dich zum Nachdenken anregt.

Also das Buch war puhhh also ich finde gar keine Worte....ehmmm nichts für Schwache Nerven und es regt wahnsinnig zum Nachdenken an. Puhhhhh