Störfall

Störfall

E-Book
3.73
LandlebenAlltagMecklenburgReaktorunfall

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Beschreibung

Im Frühling 1986, auf dem mecklenburgischen Land, sind die Blüten an den Kirschbäumen förmlich explodiert – aber das Wort vom Explodieren wagt man nicht einmal mehr zu denken, seit die Nachricht sich verbreitet: Im Kernreaktor von Tschernobyl hat eine Explosion stattgefunden. Und während die Erzählerin den stündlichen Warnungen im Radio lauscht, muß sich ihr Bruder einer riskanten Gehirnoperation unterziehen. Zwei Störfälle, eine kollektive und eine individuelle Katastrophe, an einem Tag: Christa Wolfs Erzählung schildert den Einbruch des Unfaßbaren in das menschliche Leben, entfesselte Kräfte, über die wir keine Kontrolle mehr haben.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
129
Preis
6.99 €

Beiträge

3
Alle
5

Ein Text über die äußere Katastrophe des Reaktorunglücks in Tschernobyl sowie die innere Katastrophe der Gehirnoperation des Bruders der Ich-Erzählerin. Eine assoziative Erzählung über einen Tag. Über die Bedeutung von Sprache, Technik und Natur, Verantwortung und Schuld. Ein äußerst dichtes Buch, dessen intertextuelle Bezüge und Gedanken durchaus eine nähere Analyse lohnen.

5

Das hat mir gefallen. Ich fand diese Gedankensprünge, überlagert von der Sorge und den Erinnerungen um den Bruder, sehr authentisch. Ohne in allem übereinzustimmen (was auch nicht geht, denn es sind ja nicht meine Gedanken), habe ich diesen Text - pathetisch ausgedrückt - gefühlt.

1

Irgendwie hab ich mir das Buch ganz anderes vorgestellt... und der Schreibstil war das schlimmste. Ganz ganz furchtbar zu lesen & die Geschichte langweilig. Das Buch wird seinem Titel gerecht. Es ist wirklich ein Störfall. Störfall und Zeitverschwendung, während man in der Zeit ein anderes gutes Buch hätte lesen können. 🤓

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