Sternstunden der Menschheit

Sternstunden der Menschheit

Hardcover
3.212

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Beschreibung

Mit seinen Sternstunden der Menscheit hat Stefan Zweig ein ganzes Genre begründet: Geschichte wird greifbar gemacht anhand von Miniaturen einschneidender Ereignisse – und das mit des Autors unvergleichlicher Sprachmächtigkeit. Das Buch wurde sofort zum Klassiker und ist es bis heute; zusammen mit der Schachnovelle Zweigs Hauptwerk und gängige Schullektüre. Wer hat’s gewusst? Kurz nach seinem Erscheinen wurde eine Ausgabe der Sternstunden zum Deutschlernen für Englischsprachige gedruckt; jahrzehntelang war das Werk die Standardlektüre für Germanistikstudierende im Ausland.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Hardcover
Seitenzahl
300
Preis
20.60 €

Beiträge

12
Alle
4.5

Spannende Einblicke.

Das Buch ist wirklich sehr interessant und gibt dem Leser viele spannende Einblicke in die für den Autor besonderen „Sternstunden der Menschheit“. Viele der Ereignisse mag man kennen, jedoch werden sie nochmal tiefer beleuchtet und man lernt noch einiges dazu. Wirklich informativ, spannend und trotzdem unterhaltsam!

5

Das Buch enthält wundervolle Kurzgeschichten über historische sowie lehrreiche Momente der Menschheit und ist uneingeschränkt empfehlenswert. Es gab Abschnitte, die für mich anspruchsvoll zu lesen waren, jedoch hat mir das Buch insgesamt außerordentlich gut gefallen.

3.5

What I didn't know when starting this book was that Stefan Zweig did indeed coin the German term "Sternstunde" as an extraordinary or decisive event in history. However the selection of these events seems quite random so I have to guess they may just have been historical events which excited him personally – also considering the pathos with which he retells them.For me the book definitely has more to say about how history was regarded in the German 1920s than the actual historical events described here.

2

Ich trau es mir bei diesem Klassiker kaum sagen, aber ich fand das Buch eher langweilig. Einige Geschichten fand ich ganz interessant, weil ich noch nie davon gehört hatte. Der sehr blumige Schreibstil hat dazu geführt, das es sich eher zog.

4

Hatte ich schon lang auf meiner Leseliste. Zweig schreibt so, dass man das Gefühl hat, in den erwähnten historischen Momenten dabei zu sein - mitten in ihrer Besonderheit, ihrer z.T. erschreckenden Brutalität und ihrer Tragik.

2

Erstaunlich, wie wenig mir diese Sammlung von 12 historischen Miniaturen gefallen hat. Es steckt natürlich viel Phantasie und Subjektivität darin, wenn sich ein Schriftsteller zwei Dutzend weltbewegende Sekunden herauspickt, in denen das Schicksal der Menschheit eine neue Wendung bekam. Genauso theatralisch wie dieser Satz, war auch die Erzählweise Zweigs. Von dem hervorragenden Novellisten konnte ich nichts entdecken. Er überzieht die Geschehnisse mit einem wertenden Pathos, der mich fast an kleine Epen erinnern ließ. Und ich mag diese Art der Heldenverehrung nicht. Dostojewskis Hinrichtung, die kurz vor Vollzug, gestoppt wird, schreibt Zweig sogar in einer Art Versform. Und Tolstois Flucht vor der Frau, um in Ruhe sterben zu können, ist schon fast ein kitschiges Schauspiel.

2

Erstaunlich, wie wenig mir diese Sammlung von 12 historischen Miniaturen gefallen hat. Es steckt natürlich viel Phantasie und Subjektivität darin, wenn sich ein Schriftsteller zwei Dutzend weltbewegende Sekunden herauspickt, in denen das Schicksal der Menschheit eine neue Wendung bekam. Genauso theatralisch wie dieser Satz, war auch die Erzählweise Zweigs. Von dem hervorragenden Novellisten konnte ich nichts entdecken. Er überzieht die Geschehnisse mit einem wertenden Pathos, der mich fast an kleine Epen erinnern ließ. Und ich mag diese Art der Heldenverehrung nicht. Dostojewskis Hinrichtung, die kurz vor Vollzug, gestoppt wird, schreibt Zweig sogar in einer Art Versform. Und Tolstois Flucht vor der Frau, um in Ruhe sterben zu können, ist schon fast ein kitschiges Schauspiel.

2

Nicht mein Ding. Gott weiß wie mental belastet ich war, jedesmal wenn ich das Buch aufblätterte und einige Zeile las.

2

Erstaunlich, wie wenig mir diese Sammlung von 12 historischen Miniaturen gefallen hat. Es steckt natürlich viel Phantasie und Subjektivität darin, wenn sich ein Schriftsteller zwei Dutzend weltbewegende Sekunden herauspickt, in denen das Schicksal der Menschheit eine neue Wendung bekam. Genauso theatralisch wie dieser Satz, war auch die Erzählweise Zweigs. Von dem hervorragenden Novellisten konnte ich nichts entdecken. Er überzieht die Geschehnisse mit einem wertenden Pathos, der mich fast an kleine Epen erinnern ließ. Und ich mag diese Art der Heldenverehrung nicht. Dostojewskis Hinrichtung, die kurz vor Vollzug, gestoppt wird, schreibt Zweig sogar in einer Art Versform. Und Tolstois Flucht vor der Frau, um in Ruhe sterben zu können, ist schon fast ein kitschiges Schauspiel.

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