Sofia trägt immer Schwarz

Sofia trägt immer Schwarz

E-Book
2.01
Premio StregaEntwicklungsromanGenerationenromanComing Of Age

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Beschreibung

Der neue Bestseller des internationalen Erfolgsautors von »Acht Berge«Sofia Muratore wäre so gern glücklich und trägt doch immer Schwarz. Sie hat zwei ungleiche Augen und fühlt sich wie ein »Luftballon hinter Gittern«. Mit zehn Jahren rasiert sie sich aus Protest die Haare, mit sechzehn hat sie von allem genug. Sie erträgt die Krisen der Eltern nicht, will Schauspielerin werden, wird aber nur magersüchtig. Sie zieht von Mailand nach Rom und dann nach New York. Sie verliebt sich, taucht ein in das Leben anderer und verflüchtigt sich sofort wieder wie Gas. Überhaupt ist Sofia immer auf der Flucht, vor ihren Freunden, Liebhabern, den Eltern und sich selbst – in der Hoffnung, anderswo endlich zur Ruhe zu kommen. »Sofia trägt immer Schwarz« ist ein eindringlich-empathischer Roman über die Rastlosigkeit der Zeit - wie in seinem Bestseller »Acht Berge« beweist Paolo Cognetti ein feines Gespür für die drängenden Fragen unseres Lebens.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
256
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt seine Zeit am liebsten im Hochgebirge, und seine Erlebnisse in der kargen Bergwelt inspirieren den Mathematiker und Filmemacher zum Schreiben. Für seinen internationalen Bestseller »Acht Berge« , der ins Aostatal führt, erhielt er u. a. den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. »Das Glück des Wolfes« ist sein neuester Roman, der erneut in über 20 Ländern erscheint.

Beiträge

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Gut geschrieben, die Geschichte selbst konnte mich aber nicht überzeugen. *** Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, aufgrund des Hypes um das vorherige Buch des Autors. Leider bin ich mit Sofia nicht warm geworden. Das schriftstellerische Talent des Autors steht außer Frage. Das Buch ist gut geschrieben, mit wenigen gut gewählten Worten schafft der Autor eine emotionale Stimmung (meist eine triste Stimmung). Eine Sache irritiert mich allerdings immer: Die Du-Form. Einzelne Kapitel sind in dieser Form verfasst, in dem Fall ist Du Sofia. Das stört mich extrem im Lesefluss. Es mag eine literarische Meisterleistung sein in diversen Persönlichkeits-Formen zu schreiben. Ich kann damit persönlich nicht viel anfangen. Wir schon gesagt ist die Stimmung recht trist. Bewusst trist. Sofias Leben ist von seelischen Rückschlägen geprägt. Sie wirkt antriebslos und impulsiv. Das ist an sich spannend, des diese charakterlichen Umstände machen Sofia wenig berechenbar (zu Beginn). Doch mir hat es der Autor damit nicht leicht gemacht mich für die Geschichte zu begeistern. Der spannendste Erzählstrang war des von Sofias Vater. Er war für mich der einzige der ein wenig Leben in sich hatte. ‚Sofia trägt immer schwarz‘, genauso sieht ihre Storyline aus, farblos. Ich habe mich besonders zum Ende hin durch die Seiten gekämpft, gelangweilt von der Geschichte. Ehrlicherweise hatte ich nicht das geringste Interesse wie es mit Sofia weiter geht.

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