She Who Became the Sun

She Who Became the Sun

Hardcover
3.7114

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Beschreibung

Die Neuerzählung einer chinesischen Legende: Shelley Parker-Chan zeichnet den Aufstieg Zhu Yuanzhangs nach, jenes armen Bauern, der einst die Mongolenherrschaft stürzte und die Ming-Dynastie gründete. Ein Dorf im staubigen Flachland, geplagt von einer Hungersnot. Ein Seher offenbart zwei Kindern ihre Zukunft: Den Jungen erwartet ein bedeutendes Schicksal, das Mädchen dagegen – nichts. Im Jahr 1345 steht China unter der brutalen Herrschaft der Mongolen. Plünderer ziehen durch das Land und überfallen die armen Bauern. Auch ins Dorf der Kinder kommen sie und machen die beiden zu Waisen. Während Zhu Chongba verzweifelt und aufgibt, fasst das Mädchen jedoch den Entschluss, sein Schicksal zu ändern. Sie nimmt die Identität ihres toten Bruders an. Kann Zhu dem entkommen, was doch in den Sternen geschrieben steht? Oder kann sie das bedeutende Schicksal ihres Bruders für sich selbst beanspruchen – und letztlich so hoch aufsteigen, wie sie nur träumen kann? Eine epische Geschichte über Liebe, Verlust, Verrat und Triumph von einer eindringlichen neuen Erzählerstimme! „She Who Became the Sun“ gewann den British Fantasy Award in zwei Kategorien – sowohl für den besten Roman als auch für das beste Nachwuchstalent – und war Finalist für den Lambda Literary Award for Transgender Fiction und den Hugo Award für den besten Roman.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
512
Preis
29.00 €

Autorenbeschreibung

Shelley Parker-Chan ist eine asiatisch-australische Fantasy-Autorin, hat als Entwicklungsberaterin in Südostasien gearbeitet und sich für Menschenrechte, Gleichberechtigung und LGBTQ+-Rechte eingesetzt. Der historische Fantasyroman „She Who Became the Sun“ ist Parker-Chans Debüt und hat gleich nach Erscheinen die Bestsellerliste der Sunday Times angeführt. Er wurde bereits in zwölf Sprachen übersetzt. Parker-Chan hat 2022 den Astounding Award for Best New Writer gewonnen als auch den British Fantasy Award in zwei Kategorien: für den besten Fantasyroman sowie für das beste Nachwuchstalent. Außerdem war Parker-Chan Finalistin für den Lambda, den Locus, den Aurealis, den Ditmar und die British Book Awards. Parker-Chan lebt in Melbourne (Australien).

Beiträge

87
Alle
4.5

Wow, aber nichts für Zwischendurch

Dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen und das obwohl es keine leichte Unterhaltung ist. Zuerst habe ich mich etwas schwer getan in die Story reinzufinden, da ich mit etwas anderem gerechnet habe. Was man hier geboten bekommt, ist eine charaktergetriebene, historische angelehnte Geschichte mit minimalen Fantasy- Elementen. Für mich fühlte es sich so an, als würde ich einen traditionell-chinesischen Film im OT mit Untertitel mir ansehen. Wobei ich ab und an mit dem Lesen der Untertitel nicht so nach kam. 😉 Da ich mich für Historische Geschichte interessiere, fand ich das Buch richtig ansprechend. Die Charaktere sind in ihrem Handeln und Denken gutausgearbeitet und wirken authentisch. Obwohl keiner von ihnen ein strahlender Held ist und alle ihre dunklen Momente haben, sind mir ein paar von ihnen doch ans Herz gewachsen. Und über manche Wendungen der Geschichte war ich schon etwas betrübt. Das Hörbuch war nicht schlecht, die Sprecherin macht einen guten Job, aber ich habe die Story lieber in meinem eigenen Tempo gelesen. Aber durch das Hörbuch weis ich nun wie die Namen ausgesprochen werden. Ich kann das Buch empfehlen und freu mich auf Band 2. Wer „Babel“ mochte, könnte auch gefallen an diesem Buch hier haben. Kann aber auch die negativen Bewertungen verstehen, dass Buch ist definitiv keine Mainstream-Unterhaltung.

5

„Wenn du fliegst, schau nicht nach unten, oder du wirst begreifen, dass du das Unmögliche tust, und abstürzen.“ Das Zitat fasst exakt das zusammen, als was ich diesen ersten Band der Dilogie empfunden habe. Als ein beständiges Wandeln am Abgrund. Wenn auch nur einer der Protagonisten einen Zeh in falsch setzt, wird er in den Abgrund stürzen. Dieser Gedanke ist die Triebkraft der Geschichte. Das Fieber. Die Vision, die für mich hinter diesem Stück historischer Fiktion steckt. Grandioser historischer Fiktion, ich sag es ganz simpel. Insbesondere die letzten Kapitel habe ich geradezu verschlungen - oder sie mich, ganz wie ihr wollt. Der Roman erzählt eine alte chinesische Legende neu. China steht unter mongolischer Herrschaft. Eine Hungersnot zieht über das Land und die Menschen sterben wie die Fliegen. Der Bruder und der Vater sterben, das Mädchen ergreift die Chance und schlüpft in die Rolle des Bruders, sie nimmt sein Schicksal an um zu überleben. Auf mongolischer Seite dient der Eunuch Ouyang dem Prinzen als General seiner Armee und ist das Zünglein an der Wage von Sieg und Niederlage. Beide Figuren hatten für mich eine ungeheure Kraft, die mich fasziniert und gleichzeitig erschreckt. Wir begleiten Zhu von Kindesbeinen an, und was zunächst scheint wie ein erzwungenes Ablegen der eigenen Identität, zieht sich das gesamte Buch hindurch. Diese „Suche“ nach ihrer eigenen in einer von Männern dominierten Welt habe ich selten so gut ausgearbeitet erlebt. Hinzu kommt noch, dass ich beständig mit Zhus Zorn konfrontiert war. Zunächst ein Funke, schafft er es, einen wilden Flächenbrand zu entzünden in der Geschichte, der mich mitgerissen hat und mich von einem Kloster bis an die Spitze eines Heeres gespült hat, immer Zhus Ziel im Blick. Sie will an die Spitze, und dabei nimmt sie auch herbe Verluste in Kauf. Ouyang hat für mich genau so eine Strahlkraft, aber auf eine gänzlich andere Art und Weise. Er muss mit Neid und Missgunst und dem ständigen Gefühl der Zerrissenheit klar kommen - seine Familie von der Familie ermordet, der er jetzt dient. Beide Protagonisten - auf verschiedenen Seiten - haben mich fasziniert, so unterschiedlich, vielschichtig und zerrissen habe ich sie wahrgenommen. Möchte sie als Freunde für Leben? Nur bedingt! Aber sie sind unglaublich spannende Figuren, die eine noch bei der Justierung der eigenen Identität, und die andere gebeugt von ihrer Entscheidung, einem Weg in den Abgrund folgend. Wir haben hier ein Stück historische Fiktion vor uns, mit vorsichtig eingestreuten fantastischen Elementen, die nicht zu erdrückend wirken. Ich mochte die Art, wie hier mit der Phantastik umgegangen wird, sehr gerne, stehen doch die geschichtlichen Aspekte im Vordergrund. Shelley-Parker Chan beschwört vor meinen Augen Sturmfluten, Klosteranlagen, Kaiserpaläste und wilde Schwertkämpfe herauf - ich war einfach nur gebannt - mit jeder Seite ein bisschen mehr - und kann es für jeden empfehlen, der sich durch zornige Protagonisten und eine militärisch geprägte Geschichte nicht abschrecken lässt. Es erwarten euch viele Wunder und das Buch hat seine ganz eigene Ästhetik.

1

Mir fehlen zu diesem Buch ein wenig die Worte ...

Ich weiß nicht genau ob es daran lag, dass ich es als Hörbuch gehört habe oder ob es generell am Buch lag, jedoch hat es mir leider gar nicht zugesagt. Der Grundgedanke, dass ein junges Mädchen um zu überleben die Identität ihres toten Bruders übernimmt ist ganz spannend. Jedoch sind die Zeitsprünge, Namen und Perspektivwechsel oft nicht deutlich und generell die Storyline war irgendwie so mäh. Ich würde nicht gänzlich davon abraten und könnte mir vorstellen, dass andere sich mehr auf die Geschichte einlassen können, ich für meinen Teil hatte jedoch keine Freude an dem Buch. * Als Hörbuch gehört 🎧

4

Ich habe von diesem Buch vorher super viele verschiedene Meinungen gelesen und war sehr gespannt wie es mir gefallen wird. Viele haben es wohl nach 100 Seiten abgebrochen und ich kann verstehen, dass es vielen zu politisch ist. Ich persönlich liebe aber Geschichte und fand das Buch so unglaublich spannend! Bisher habe ich auch noch nichts vergleichbares gelesen, da es sich an echten geschichtlichen Ereignissen orientiert! Am Anfang gibt es auch eine Einleitung, damit man ungefähr versteht, wie die Lage zu der Zeit in China war. Von mir ist es auf jeden Fall eine absolute Empfehlung, wenn man Geschichte mag und Lust auf eine komplexe und gut ausgearbeitete Geschichte hat!

5

Absolutes Goldstück ♡

Ich wünschte ich könnte den Inhalt vergessen, nur um ihn nochmal lesen zu können. Ich liebe das Buch, die Geschichte und die vielen einzelnen Charaktere. Ich mag Zhu, Ouyang, Prinz Wang und Xu Da am meisten. Ich kann verstehen, dass einige mit den Namen Probleme hatten. Ein Personenverzeichnis wäre nicht verkehrt gewesen. Ich liebe die Charakterentwicklung von Zhu, wie sie sich von einem schwachen hungernden Mädchen aus bitterarmen Verhältnissen zu einer starken Personen entwickelt und ihr Schicksal über alles stellt. Es geht ums Überleben, um Intrigen und um Macht. Zeitnah werde ich mir den 2. Band holen ♡.

Absolutes Goldstück ♡
4

Ein sehr intensives Buch !!

She who became the sun is definitiv keine leichte Lektüre und sollte nicht zwischendurch gelesen werden 😊 Die Geschichte hat mir an einen stellen Gänsehaut bereitet und finde es krass was Zhu alles durchgemacht hat. An einigen Stellen war ich sehr überrascht und hätte auch mit dem Ende nicht gerechnet 😊 Ein Stern Abzug gibts weil es für mich kurzzeitig etwas langatmig war, da einfach nicht viel passiert ist, dennoch war ich froh dran geblieben zu sein 😊 Ich persönlich fande das Buch sehr interessant, da mich die chinesische Kultur sehr interessiert, auch die Vergangenheit. Generell liebe ich die asiatische Kultur weshalb es sehr einfach ist dies zu lesen 😊 Ich würde das Buch euch NICHT empfehlen wenn ihr: - Probleme mit asiatischen Namen habt den es kommen sehr viele vor (gerade wer auch die Namen sich nicht merken kann wird Probleme haben) - euch die Kultur nicht interessiert - generell Thema Asien nicht mag (darunter zähle ich viele Dinge wie Kultur, Namen, Hintergründe, andere Lebensumstände, Unterdrückung, ect) - euch nicht darauf einlassen könnt, denn das muss man hier definitiv

4

Sehr anspruchsvoll, ungewöhnlicher Schreibstil, tolle Geschichte

Sehr ungewöhnlicher und gewöhnungsbeürftiger schreibstil, allerdings eine wunderbare und spannende Geschichte bis zur letzten Seite. Ich musste mich teilweise etwas durchkämpfen, Zeilen öfter lesen um alles zu verstehen. Trotzdem würde ich das Buch aufjedenfall weiterempfehlen. Freue mich schon auf den nächsten Teil.

Sehr anspruchsvoll, ungewöhnlicher Schreibstil, tolle Geschichte
4

Eine feministische, queere Neuinterpretation der chinesischen Geschichte vor Beginn der Ming-Dynastie

Zhus Weg aus der Armut und der gesellschaftlichen Unwichtigkeit zu begleiten, ist keine leichte Lesekost. Mit ihr bekommt man als Leser eine getriebene, skrupellose Protagonistin, die sich selbst dazu zwingt, zu ihrem Bruder, einem Mann, zu werden, nachdem sie sein Schicksal an sich gerissen hat. Sie weigert sich, ihr eigenes vorgegebenes Schicksal als Nichts anzunehmen und strebt obsessiv nach Macht. Ihre Charakterentwicklung ist beeindruckend zu lesen. Das Buch beschreibt realistisch die Welt Chinas während der mongolischen Besetzung im 14. Jahrhundert und lässt nur dezent fantastische Aspekte einfließen, wie das Himmelsmandat, das die Menschen auszeichnet, die eine Eignung auf den Titel des Kaisers haben. Im Großen und Ganzen liest sich „She Who Became The Sun“ eher wie ein historischer Roman als ein Buch aus dem Fantasy-Genre. Soweit mir bekannt ist, bleibt Shelley Parker-Chan den wahren Begebenheiten weitestgehend treu, viele Charaktere gab es wirklich. Der Schreibstil ist eigen - mich hat er jedoch nach einer kurzen Eingewöhnung gepackt und durch das Buch getragen - Auch, wenn der Mittelteil des Buches sich ein wenig gezogen hat und nicht leicht zu verfolgen war mit all den Charakteren, den Intrigen und der komplexen Politik. Ich freue mich auf den zweiten Band der Dilogie „He Who Drowned The World“, um Zhu auf ihrem Weg zur vollkommenen Macht zu begleiten.

5

Wow, was für ein Hauptcharakter! Von einem halb verhungerten Kind zu einem mächtigen König, der vor nichts zurück schreckt. Das nenne ich einmal eine Entwicklung! Auch die anderen Charaktere waren alle fantastisch und verworren. Die ganzen Intrigen waren manchmal schwer zu überblicken aber haben sich wie eine Explosion zum Ende hin entladen - Respekt! Das Buch kann etwas kompliziert sein aber es lohnt sich auf jeden Fall!

4.5

Keine leichte Kost, aber 😅

Ich fand dieses Buch sehr interessant und spannend. Manche fanden vielleicht das Buch langwierig, aber ich finde um das alles zu verstehen, musste es so geschrieben sein. Es ist sehr detailliert beschrieben und das ist auch gut so ✨💫😘

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