Robinsons Tochter

Robinsons Tochter

Hardcover
3.713
EmanzipationLittle WomenCharlotte BrontëNonne

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Beschreibung

„In Robinsons Tochter steht alles drin, was ich zu sagen habe.“ (Jane Gardam) Über das Leben einer zutiefst ungewöhnlichen Frau. Einfühlsam, witzig und raffiniert erzählt, wie man es von der Bestseller-Autorin der britischen Trilogie um „Old Filth“ kennt. England 1904 – Polly, mit sechs Jahren schon eine Pflegefamilien-Veteranin, kommt zu ihren frommen Tanten in das gelbe Haus am Meer. Hier gibt es kaum Unterhaltung, aber es gibt Bücher, und lesend entwickelt sich Polly unbemerkt zu einer stillen, unbeugsamen Rebellin. Ein Buch liest sie immer wieder: "Robinson Crusoe" wird zu ihrem Kompass in jeder Lebenslage. Ihre eigene einsame Insel verlässt Polly Flint nie ganz. Doch am Ende ihres fast ein Jahrhundert umspannenden Lebens wird sie Liebe und Enttäuschung, Depression und rettende Freundschaft kennengelernt und ihre Bestimmung gefunden haben. Ein großer Roman voller hinter gepolsterten Türen verborgener Geheimnisse, so raffiniert und klug, wie nur Jane Gardam sie inszenieren kann.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
320
Preis
24.70 €

Autorenbeschreibung

Jane Gardam, geboren 1928 in North Yorkshire, wurde für ihr viel bewundertes schriftstellerisches Werk mehrfach ausgezeichnet. Neben der BestsellerTrilogie um Old Filth erschienen zuletzt »Robinsons Tochter« (2020), »Mädchen auf den Felsen« (2022) und »Gute Ratschläge« (2024). Jane Gardam starb 2025 in Oxfordshire.

Beiträge

6
Alle
3

Dieses Buch kann ich nicht richtig einordnen, weil es so wiedersprüchlich ist. Es ist nicht viel Handlung und trotzdem passiert eine ganze Menge. Außerdem war ich an einigen Stellen verwirrt und konnte das Geschehene nicht richtig verarbeiten und verstehen. An sich aber eine schöne Geschichte, die zum Träumen anregt.

Übersetzt von Isabel Bogdan Nach 20% (64 Seiten) Leider das erste Opfer in 2024 meiner strengeren Abbruch-Regeln. Die ersten 20% konnten mich leider nicht so sehr fesseln, dass ich Lust habe mehr über Polly Leben zu erfahren, die bei ihren sehr kirchentreuen Tanten aufwächst. Auch wenn Polly mir als leicht rebellisches Kind mit der Liebe zum Roman Robinson Crusoe schon recht sympathisch war, zog mich die Geschichte nicht in ihren Bann und meine Lust weiter in dem Buch zu lesen wurde merklich geringer. Den Schreibstil fand ich grundsätzlich schön und die Beschreibungen der Landschaft und Szenerien sehr plastisch, aber aktuell zieht es mich nicht zu solch ruhigeren Geschichten. Zumindest nicht diese. Das weitere Leben von Polly habe ich in einer Rezension nachgelesen, was mich aber auch nicht wieder zu diesem Buch führte.

5

Sehr lesenswert!

Großartig übersetzt von Isabel Bogdan. Poetisch, literarisch und zauberhaft.

4

Gute Story, aber nicht mitreißend.

Das Buch war eigentlich gut, aber es hat mich nicht gefangen oder gefesselt. Ich mag die vielen Bezüge zu Stevenson, Hardy, Bronté usw. und auch die Geschichte an sich war gut, aber irgendetwas fehlte. Ich werde das Buch vermutlich schnell vergessen haben.

3

Das Buch hat mich wirklich fasziniert - allerdings fand ich es nicht einfach zu lesen. Einige der Figuren bleiben eher rätselhaft, weil sie aus dem unzuverlässigen Blickwinkel einer kindlichen Erzählerin beschrieben werden, andere werden einfach zu knapp geschildert. Ich werde sicher weitere Bücher der Autorin ausprobieren, allerdings habe ich mir von diesem echt mehr versprochen.

-abgebrochen- ...leider konnte ich so gar keinen Zugang zu Polly und ihrer Geschichte finden und habe es nun erstmal abgebrochen

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