Nachtjagd
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jan-Erik Fjell wurde 1982 geboren und wuchs bei Fredrikstad im Osten des Oslofjords auf. Er studierte Informatik, heute ist er als Radiomoderator tätig und widmet sich dem Schreiben von Kriminalromanen. Er zählt zu den erfolgreichsten Krimiautoren Norwegens und wurde mit dem renommierten Preis des norwegischen Buchhandels und dem Frederik-Preis ausgezeichnet. Seine Thriller um den Kommissar Anton Brekke stürmen in Norwegen regelmäßig die Buchcharts und sind auch hierzulande Bestseller.
Beiträge
War ein solider Thriller
An einem See wird die Leiche einer Frau gefunden. Die Polizei vermutet, dass der Serienmörder Stig Hellum schuld ist. Hellum befindet sich gerade auf der Flucht. Schafft Polizist Anton es ihn aufzuhalten? War ein solider Thriller, zwischendurch immer mal ein bisschen langatmig, aber trotzdem gut geschrieben, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das Setting ist auch interessant gemacht.
In Norwegen ist es bereits der sechste Band von Jan-Erik Fjell, doch für uns markiert dieser Roman den Start einer fesselnden Serie – und was für ein Auftakt! Der Autor begeistert mit einem ausgezeichneten Schreibstil und präsentiert uns dabei skurrile und verschrobene Charaktere, von denen wir auch intime Einblicke erhalten. Dies schafft eine unmittelbare Nähe sowohl zu den Ermittlern als auch zum Täter. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, inklusive zeitlicher Rückblenden, die anfangs wie separate Handlungsstränge erscheinen. Doch am Ende fügt sich alles nahtlos zusammen. Obwohl der Plot auf den ersten Blick wie der klassische Fall von ermordeten Frauen und einem Serienkiller erscheint, ist es in diesem Fall anders. Ohne zu viel zu verraten, sei gesagt: Das Ende ist definitiv überraschend, und die letzten hundert Seiten halten einige Wendungen bereit, die sämtliche offenen Fragen klären. Man fragt sich unweigerlich, ob man die Lösung hätte vorhersehen können. Einziges Manko des Romans ist die Vielzahl an Charakteren, die es manchmal schwierig macht, den Überblick zu behalten. Doch aufgrund der packenden Handlung kommt man ohnehin kaum dazu, längere Lesepausen einzulegen.

Band 6
Band 6 der in Norwegen populären Serie und die Erstveröffentlichung in Deutschland… sehr spannend, undurchsichtige Story, so dass erst ganz am Ende klar war wer der Täter war… begebe mich jetzt direkt an Band 7, es wäre schön wenn die ersten 5 Bücher auch ihren Weg nach Deutschland fänden…
Da mir die Blut-Reihe so gut gefallen hat und ich sowieso ein großer Norwegen-Fan bin, dachte ich mir, kann ich mit den Büchern von @jefjell wahrscheinlich nicht so viel falsch machen. Nachtjagd ist bereits der 6. Teil der Reihe rund um Anton Brekke. Da die ersten Teile aber nur teilweise übersetzt wurden, habe ich also direkt mit Band 6 begonnen. Es gibt sicherlich noch eine Vorgeschichte rund um Brekke, die interessant wäre zu lesen, aber an sich hatte ich jetzt nicht das Gefühl, irgendetwas Wichtiges verpasst zu haben. Die Geschichte ist klug aufgebaut und wird abwechselnd aus 3 Sichtweisen und verschiedenen Zeitebenen erzählt. Anfangs weiß man nicht direkt, wie alles zusammenhängt, nach und nach ergibt aber alles Sinn und die Zusammenhänge werden aufgeklärt. Die Beschreibung der Orte, der Atmosphäre und der Charaktere ist sehr gut. Anton Brekke war mir als Charakter sehr sympathisch, seinen jungen Kollegen Magnus mochte ich aber noch mehr. Wie gesagt, habe ich am Anfang die Zusammenhänge nicht direkt verstanden, aber nach den ersten 100 Seiten war eine konstante Spannung vorhanden, die bis zum Schluss aufrechterhalten wurde. Zum Ende hin wurde es dann sogar nochmal richtig spannend, mit überraschenden Wendungen. Alles in allem ein klasse Buch. Kann es jedem empfehlen der skandinavische Thriller mag.
Der Einstieg war ein wenig holprig weil es zu viele Orte und Personen und Zeitsprünge waren trotzdem war es gut geschrieben und hab der Mitte wurde es dann spannender.
Gut geschrieben. Für mich persönlich zu viele Personen, viele Handlungsstränge.
Eine tote Frau am Ufer eines Sees, ein entwichener Serienmörder, ein in Texas auf seine Hinrichtung wartender Mörder und eine in der Vergangenheit liegende Reise mit den Hurtigrouten sind die Handlungsstränge in dem Thriller. Man ahnt, dass alles irgendwie zusammenhängt, weiß aber bis zum Schluss nicht wie. Die vielen Handlungsstänge und eine Vielzahl Personen verwirren zwischendurch immer einmal. Das Buch wird aber nie langweilig und hält einige unerwartete Wendungen bereit. Die Hauptcharaktere bleiben etwas blass und es fehlt ein wenig an spannenden Abschnitten. Trotzdem lesenswert, insbesondere für Liebhaber skandinavischer Thriller.
Das Buch ist ein typischer Skandinavier.. trocken mit schwarzem Humor kommt es daher. Anfangs gefühlt 5 Stories und mindestens das Doppelte an Namen und Zeiten..bis man da halbwegs hintergekommen ist, ist das halbe Buch durch. Zum Ende wird das Wollknäuel entwirrt und man versteht es. Konnte mich leider nur bedingt "überzeugen".
Der Einstieg fiel mir schwer, viele Personen, Zeitsprünge, verschiedene Orte.. Aber dann wurde es wirklich spannend.
Ich wusste nicht, dass es sich hier um Teil 3 einer Reihe handelt, deshalb war es am Anfang ziemlich anstrengend und verwirrend durch die vielen verschiedenen Charaktere. Aber sobald ich endlich durchgestiegen bin, hat mir die Story sehr gut gefallen. Ich werde jetzt auf jeden Fall noch die anderen Teile lesen!
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Autorenbeschreibung
Jan-Erik Fjell wurde 1982 geboren und wuchs bei Fredrikstad im Osten des Oslofjords auf. Er studierte Informatik, heute ist er als Radiomoderator tätig und widmet sich dem Schreiben von Kriminalromanen. Er zählt zu den erfolgreichsten Krimiautoren Norwegens und wurde mit dem renommierten Preis des norwegischen Buchhandels und dem Frederik-Preis ausgezeichnet. Seine Thriller um den Kommissar Anton Brekke stürmen in Norwegen regelmäßig die Buchcharts und sind auch hierzulande Bestseller.
Beiträge
War ein solider Thriller
An einem See wird die Leiche einer Frau gefunden. Die Polizei vermutet, dass der Serienmörder Stig Hellum schuld ist. Hellum befindet sich gerade auf der Flucht. Schafft Polizist Anton es ihn aufzuhalten? War ein solider Thriller, zwischendurch immer mal ein bisschen langatmig, aber trotzdem gut geschrieben, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das Setting ist auch interessant gemacht.
In Norwegen ist es bereits der sechste Band von Jan-Erik Fjell, doch für uns markiert dieser Roman den Start einer fesselnden Serie – und was für ein Auftakt! Der Autor begeistert mit einem ausgezeichneten Schreibstil und präsentiert uns dabei skurrile und verschrobene Charaktere, von denen wir auch intime Einblicke erhalten. Dies schafft eine unmittelbare Nähe sowohl zu den Ermittlern als auch zum Täter. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, inklusive zeitlicher Rückblenden, die anfangs wie separate Handlungsstränge erscheinen. Doch am Ende fügt sich alles nahtlos zusammen. Obwohl der Plot auf den ersten Blick wie der klassische Fall von ermordeten Frauen und einem Serienkiller erscheint, ist es in diesem Fall anders. Ohne zu viel zu verraten, sei gesagt: Das Ende ist definitiv überraschend, und die letzten hundert Seiten halten einige Wendungen bereit, die sämtliche offenen Fragen klären. Man fragt sich unweigerlich, ob man die Lösung hätte vorhersehen können. Einziges Manko des Romans ist die Vielzahl an Charakteren, die es manchmal schwierig macht, den Überblick zu behalten. Doch aufgrund der packenden Handlung kommt man ohnehin kaum dazu, längere Lesepausen einzulegen.

Band 6
Band 6 der in Norwegen populären Serie und die Erstveröffentlichung in Deutschland… sehr spannend, undurchsichtige Story, so dass erst ganz am Ende klar war wer der Täter war… begebe mich jetzt direkt an Band 7, es wäre schön wenn die ersten 5 Bücher auch ihren Weg nach Deutschland fänden…
Da mir die Blut-Reihe so gut gefallen hat und ich sowieso ein großer Norwegen-Fan bin, dachte ich mir, kann ich mit den Büchern von @jefjell wahrscheinlich nicht so viel falsch machen. Nachtjagd ist bereits der 6. Teil der Reihe rund um Anton Brekke. Da die ersten Teile aber nur teilweise übersetzt wurden, habe ich also direkt mit Band 6 begonnen. Es gibt sicherlich noch eine Vorgeschichte rund um Brekke, die interessant wäre zu lesen, aber an sich hatte ich jetzt nicht das Gefühl, irgendetwas Wichtiges verpasst zu haben. Die Geschichte ist klug aufgebaut und wird abwechselnd aus 3 Sichtweisen und verschiedenen Zeitebenen erzählt. Anfangs weiß man nicht direkt, wie alles zusammenhängt, nach und nach ergibt aber alles Sinn und die Zusammenhänge werden aufgeklärt. Die Beschreibung der Orte, der Atmosphäre und der Charaktere ist sehr gut. Anton Brekke war mir als Charakter sehr sympathisch, seinen jungen Kollegen Magnus mochte ich aber noch mehr. Wie gesagt, habe ich am Anfang die Zusammenhänge nicht direkt verstanden, aber nach den ersten 100 Seiten war eine konstante Spannung vorhanden, die bis zum Schluss aufrechterhalten wurde. Zum Ende hin wurde es dann sogar nochmal richtig spannend, mit überraschenden Wendungen. Alles in allem ein klasse Buch. Kann es jedem empfehlen der skandinavische Thriller mag.
Der Einstieg war ein wenig holprig weil es zu viele Orte und Personen und Zeitsprünge waren trotzdem war es gut geschrieben und hab der Mitte wurde es dann spannender.
Gut geschrieben. Für mich persönlich zu viele Personen, viele Handlungsstränge.