Mona Lisa Overdrive

Mona Lisa Overdrive

E-Book
3.82

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Beschreibung

»Der Geist war das Abschiedsgeschenk ihres Vaters. Ein schwarz gewandeter Sekretär hatte es ihr in einer Abflughalle von Narita überreicht.« Die Megakonzerne streiten in der Matrix weiterhin um die neueste Technologie, doch im Hintergrund wird ein ganz anderes Spiel gespielt. Die KIs haben sich unbemerkt längst verselbstständigt und machen sie sich nun auf die Suche, nach der nächsten Stufe ihrer Existenz. Mona ist ein junges Mädchen mit einer dunklen Vergangenheit und einer unsicheren Zukunft. Als ihr Zuhälter sie an einen New Yorker Chirurgen verkauft, stellt das nicht nur ihr Leben auf den Kopf, über Nacht wird sie auch zu einer ganz anderen Person. Angie Mitchell ist eine Hollywood Sense/Net Berühmtheit mit einem sehr speziellen Talent. Und trotz aller Bemühungen ihrer Studio-Bosse sie im Dunkeln zu lassen, beginnt Angie sich zu erinnern. Bald schon wird sie herausfinden, wer sie wirklich ist ... und warum sie kein Deck braucht um in den Cyberspace einzutauchen. In der Matrix werden Pläne ins Rollen gebracht und Menschen wie Spielfiguren hin- und hergeschoben. Und hinter all dem lauert der Schatten der Yakuza, der mächtigen japanischen Unterwelt, deren Anführer Menschen und Ereignisse rücksichtslos für ihre eigenen Zwecke manipulieren. Denken sie zumindest ...
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
Nahe Zukunft
Format
E-Book
Seitenzahl
352
Preis
7.99 €

Autorenbeschreibung

William Gibson, geboren 1948 in South Carolina, wanderte mit 19 Jahren nach Kanada aus, um der Einziehung zum Vietnamkrieg zu entgehen. 1972 ließ er sich in Vancouver nieder, wo er noch heute mit seiner Familie lebt. Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienenen und vielfach preisgekrönten Roman Neuromancer, in dem er erstmals den Begriff »Cyberspace« prägte. 2019 wurde ihm der Damon Knight Memorial Grand Master Award für sein Lebenswerk verliehen.

Beiträge

2
Alle
3

Schwacher Abschluss der Sprawl Trologie

Wie auch in Neuromancer und Count Zero verwendet Gibson viel Zeit auf Details. Dabei entstehen in Mona Lisa Overdrive ganze Charaktere, die, meiner Meinung nach, nur wenig zu Story beitragen. Auch wenn ich mich sehr über Mollys Rückkehrer gefreut habe, bleibt sie der einzig interessante Charakter. Neuromancer schafft über die Geschichte einer verrückter Familien-Chronik, die eine gespaltene AGI hervorbringen, eine faszinierende Grundlage, die leider in Mona Lisa Overdrive nicht gut aufgelöst wird. All die Nebenschauplätze wirken am Ende unnötig und die Verbindung zwischen Neuromancer, Wintermute und den Voodoo Manifesten im Cyberspace bleibt schwammig. Für mich der schwächste Teil der Trilogie.

4.5

Der Abschluss und für mich auch der beste Teil der Reihe! Hinterließ der erste Teil noch viele Fragezeichen haben die beiden anderen Werke im Neuromancer Universum mich sehr in ihren Bann gezogen! Gibsons Stil ist sicherlich nicht leicht, aber ziehen sich die unterschiedlichen Erzählstränge erst einmal zusammen, stellt sich ein sehr befriedigendes Gefühl ein! Jetzt bin ich an dem Punkt, noch viele weitere Geschichten in dieser Welt lesen zu wollen!

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