Kruso
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lutz Seiler, geboren 1963 in Gera/Thüringen, lebt in Wilhelmshorst und Stockholm. Zu seinen Werken zählen unter anderem der Erzählband Die Zeitwaage und der Gedichtband im felderlatein. Er wurde bereits mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis sowie dem Fontane-Preis ausgezeichnet und leitet seit 1997 das Literaturprogramm im Peter-Huchel-Haus. Für seinen ersten Roman Kruso erhält Lutz Seiler 2014 den Deutschen Buchpreis.
Beiträge
"Wenn Ed sich morgens aufsetze in seinem Bett, sah er das Meer, das genügte für alles." (S. 62)
Kennt ihr das, wenn man sich wünscht, dass ein Buch nie zu Ende geht? Das hier war so eines für mich, alles, was ich mir von einem Buch erhoffe. Ein wunderschönes, poetisches Meisterwerk über eine Freundschaft, die wichtiger ist als der Untergang eines Landes und es doch nicht schafft, größer zu bleiben.

Sehr guter, aber nicht sehr leicht zugänglicher Roman über die Aussteiger auf der Insel Hiddensee.
Leicht, witzig und spannend
„*Kruso*“ von Lutz Seiler hat mich mit seiner dichten Sprache und atmosphärischen Erzählweise beeindruckt. Die Geschichte von Edgar, der nach Hiddensee flieht und dort auf den charismatischen Kruso trifft, fängt die besondere Stimmung der letzten Tage der DDR ein. Seiler thematisiert philosophische Fragen nach Freiheit und Zugehörigkeit. Auch wenn der Roman stellenweise anspruchsvoll und langsam erzählt ist, habe ich genau das als reizvoll empfunden. Die fast mystische Atmosphäre und die komplexen Figuren machen „Kruso“ zu einer tiefgründigen und nachhaltigen Lektüre.
Nach 70 Seiten Abbruch Hab mir schon gedacht, dass das ne harte Nuss wird. Hatte es vor Jahren aus einem öffentlichen Bücherschrank gegriffen, als es vielfach besprochen wurde. Versuch kann nicht schaden. Schreibstil und Stimmung, die dadurch transportiert wird, sind gar nicht mein Fall. Erinnert mich an die nüchternen deutschen Film und Serienformate, die einen ganz seltsamen Unterton haben. Bereit mir keine Freude
Ich hab mich am Anfang schwer getan, hätte fast abgebrochen, bin aber am Schluss begeistert von der Vielschichtigkeit des Buchs und von der dichten Atmosphäre, die es erzeugt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lutz Seiler, geboren 1963 in Gera/Thüringen, lebt in Wilhelmshorst und Stockholm. Zu seinen Werken zählen unter anderem der Erzählband Die Zeitwaage und der Gedichtband im felderlatein. Er wurde bereits mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis sowie dem Fontane-Preis ausgezeichnet und leitet seit 1997 das Literaturprogramm im Peter-Huchel-Haus. Für seinen ersten Roman Kruso erhält Lutz Seiler 2014 den Deutschen Buchpreis.
Beiträge
"Wenn Ed sich morgens aufsetze in seinem Bett, sah er das Meer, das genügte für alles." (S. 62)
Kennt ihr das, wenn man sich wünscht, dass ein Buch nie zu Ende geht? Das hier war so eines für mich, alles, was ich mir von einem Buch erhoffe. Ein wunderschönes, poetisches Meisterwerk über eine Freundschaft, die wichtiger ist als der Untergang eines Landes und es doch nicht schafft, größer zu bleiben.

Sehr guter, aber nicht sehr leicht zugänglicher Roman über die Aussteiger auf der Insel Hiddensee.
Leicht, witzig und spannend
„*Kruso*“ von Lutz Seiler hat mich mit seiner dichten Sprache und atmosphärischen Erzählweise beeindruckt. Die Geschichte von Edgar, der nach Hiddensee flieht und dort auf den charismatischen Kruso trifft, fängt die besondere Stimmung der letzten Tage der DDR ein. Seiler thematisiert philosophische Fragen nach Freiheit und Zugehörigkeit. Auch wenn der Roman stellenweise anspruchsvoll und langsam erzählt ist, habe ich genau das als reizvoll empfunden. Die fast mystische Atmosphäre und die komplexen Figuren machen „Kruso“ zu einer tiefgründigen und nachhaltigen Lektüre.
Nach 70 Seiten Abbruch Hab mir schon gedacht, dass das ne harte Nuss wird. Hatte es vor Jahren aus einem öffentlichen Bücherschrank gegriffen, als es vielfach besprochen wurde. Versuch kann nicht schaden. Schreibstil und Stimmung, die dadurch transportiert wird, sind gar nicht mein Fall. Erinnert mich an die nüchternen deutschen Film und Serienformate, die einen ganz seltsamen Unterton haben. Bereit mir keine Freude