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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Seine Werke wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt und viele Male ausgezeichnet. Saša Stanišić lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist dort Fußballtrainer einer F-Jugend.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Unfassbar wie man ein solches Buch schreiben kann. So eine poetische Sprache, thematische Härte und Zärtlichkeit zugleich. Eine fantastische Geschichte über Heimat und Herkunft, Ankommen und Verlassen, Familie und Liebe. Ganz besonderer Erzählstil.
Chaotisch
Saša Stanišić erzählt von Flucht, Familie und Identität, von Großmüttern und Sprachen, von Erinnerungen und deren Brüchigkeit. Doch gerade diese Form, das Fragmentarische, das assoziative Springen zwischen Zeiten und Orten, machte es mir schwer, einen Zugang zu finden. Die kurzen Kapitel und knappen Sätze wirken gewollt poetisch, bleiben aber oft an der Oberfläche. Statt eines erzählerischen Flusses entsteht ein ständiges Stocken, das mit der Zeit ermüdet. Einzelne Szenen sind berührend, aber sie verlieren sich im Zersplitterten. Am Ende blieb bei mir kein Gefühl von Tiefe, sondern eher ein unverbundenes Nebeneinander von Episoden. Ich habe das Buch kurz vor Ende abgebrochen – nicht, weil es belanglos wäre, sondern weil es mich formal nicht mitgenommen hat. Herkunft ist sicher ein bedeutsames Buch für viele – für mich war es vor allem ein verpasstes Gespräch.
Oh, ich wollte es mögen, doch es gelang mir nicht! Der autobiographische Roman über die Wurzeln der eigenen Identität und die emotionale Verbundenheit zu Großmüttern überzeugt mich leider nicht. Viel zu bruchstückhaft und durcheinander reihen sich die Erinnerungsfetzen in meist kurze Kapitel mit kurzen Sätzen, denen wie der fragmentierten Erinnerung die Worte fehlen. Kann man machen, liest sich aber nicht flüssig und so stockt es immer mehr, je weiter man im Buch voran kommt. Zum Ende hin wird es zudem skurril und der Sack geht gar nicht mehr zu. Schade, ich kann's nicht empfehlen :(
Ungewöhnlicher Schreibstil
Hat mir sehr gut gefallen! Auch wenn ich am Anfang erst einmal in den Schreibstil finden musste, hat es mich dann nach dem ersten Fünftel echt mitgerissen. Wirklich zu empfehlen und ganz besonders die letzten Seiten haben mich überrascht.
Ein wichtiges Thema, jederzeit. In Zeiten von Krieg, Vertreibung und Flucht. Allerdings konnte ich mich leider mit dem Schreibstil nicht ganz anfreunden. Trotzdem fand ich die Geschichte berührend und regt zum Denken an. 
Wunderbar geschrieben und interessant für eigentliche jede*n.
Beobachtungen aus dem Leben. Stanisic schafft es viele Momente bzw. Zeiträume seines eigenen Lebens so zu verpacken, dass man sich in diese hineinversetzen kann. Ich hatte anfänglich etwas Schwierigkeiten mich in den Stil hineinzulesen. Das legte sich jedoch schnell und der Stil offenbarte sich als perfektes Element, um die teilweise abstrusen Situationen zu verbildlichen.
Liebe-, kunst- und humorvoll erzählt der Autor von seiner Herkunft (dem ehemaligen Jugoslawien) und verwebt dabei mehrere Zeitebenen miteinander. Ein paar wenige Längen gibt es, die man aber gut überwinden kann. Zum Ende hin sehr ergreifend! Beeindruckend vor allem, wie virtuos und souverän Stanišić in der erlernten Sprache erzählt. Absolute Leseempfehlung!
Schwer.
Schwer ist das perfekte Wort für dieses Buch. Liegt schwer im Magen, nimmt einen schwer mit und ist teilweise schwer zu lesen, aber auch sehr sehr schön.
Ganz besonderes Buch über die vielen Seiten des Wortes „Herkunft“.
Wundervoll poetisches Buch, tolle Sätze. Und gute Aussagen, sehr lesenswert! Eine wunderschöne Geschichte über Familie, Herkunft, Zufall, Vergessen und vieles mehr.
Mehr von Saša Stanišić
AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Seine Werke wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt und viele Male ausgezeichnet. Saša Stanišić lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist dort Fußballtrainer einer F-Jugend.
Beiträge
Unfassbar wie man ein solches Buch schreiben kann. So eine poetische Sprache, thematische Härte und Zärtlichkeit zugleich. Eine fantastische Geschichte über Heimat und Herkunft, Ankommen und Verlassen, Familie und Liebe. Ganz besonderer Erzählstil.
Chaotisch
Saša Stanišić erzählt von Flucht, Familie und Identität, von Großmüttern und Sprachen, von Erinnerungen und deren Brüchigkeit. Doch gerade diese Form, das Fragmentarische, das assoziative Springen zwischen Zeiten und Orten, machte es mir schwer, einen Zugang zu finden. Die kurzen Kapitel und knappen Sätze wirken gewollt poetisch, bleiben aber oft an der Oberfläche. Statt eines erzählerischen Flusses entsteht ein ständiges Stocken, das mit der Zeit ermüdet. Einzelne Szenen sind berührend, aber sie verlieren sich im Zersplitterten. Am Ende blieb bei mir kein Gefühl von Tiefe, sondern eher ein unverbundenes Nebeneinander von Episoden. Ich habe das Buch kurz vor Ende abgebrochen – nicht, weil es belanglos wäre, sondern weil es mich formal nicht mitgenommen hat. Herkunft ist sicher ein bedeutsames Buch für viele – für mich war es vor allem ein verpasstes Gespräch.
Oh, ich wollte es mögen, doch es gelang mir nicht! Der autobiographische Roman über die Wurzeln der eigenen Identität und die emotionale Verbundenheit zu Großmüttern überzeugt mich leider nicht. Viel zu bruchstückhaft und durcheinander reihen sich die Erinnerungsfetzen in meist kurze Kapitel mit kurzen Sätzen, denen wie der fragmentierten Erinnerung die Worte fehlen. Kann man machen, liest sich aber nicht flüssig und so stockt es immer mehr, je weiter man im Buch voran kommt. Zum Ende hin wird es zudem skurril und der Sack geht gar nicht mehr zu. Schade, ich kann's nicht empfehlen :(
Ungewöhnlicher Schreibstil
Hat mir sehr gut gefallen! Auch wenn ich am Anfang erst einmal in den Schreibstil finden musste, hat es mich dann nach dem ersten Fünftel echt mitgerissen. Wirklich zu empfehlen und ganz besonders die letzten Seiten haben mich überrascht.
Ein wichtiges Thema, jederzeit. In Zeiten von Krieg, Vertreibung und Flucht. Allerdings konnte ich mich leider mit dem Schreibstil nicht ganz anfreunden. Trotzdem fand ich die Geschichte berührend und regt zum Denken an. 
Wunderbar geschrieben und interessant für eigentliche jede*n.
Beobachtungen aus dem Leben. Stanisic schafft es viele Momente bzw. Zeiträume seines eigenen Lebens so zu verpacken, dass man sich in diese hineinversetzen kann. Ich hatte anfänglich etwas Schwierigkeiten mich in den Stil hineinzulesen. Das legte sich jedoch schnell und der Stil offenbarte sich als perfektes Element, um die teilweise abstrusen Situationen zu verbildlichen.
Liebe-, kunst- und humorvoll erzählt der Autor von seiner Herkunft (dem ehemaligen Jugoslawien) und verwebt dabei mehrere Zeitebenen miteinander. Ein paar wenige Längen gibt es, die man aber gut überwinden kann. Zum Ende hin sehr ergreifend! Beeindruckend vor allem, wie virtuos und souverän Stanišić in der erlernten Sprache erzählt. Absolute Leseempfehlung!
Schwer.
Schwer ist das perfekte Wort für dieses Buch. Liegt schwer im Magen, nimmt einen schwer mit und ist teilweise schwer zu lesen, aber auch sehr sehr schön.
Ganz besonderes Buch über die vielen Seiten des Wortes „Herkunft“.
Wundervoll poetisches Buch, tolle Sätze. Und gute Aussagen, sehr lesenswert! Eine wunderschöne Geschichte über Familie, Herkunft, Zufall, Vergessen und vieles mehr.