Große Ärsche auf kleinen Stühlen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Seit sie Mutter eines Sohnes ist, hat sie keinen Namen mehr. Auch keinen Beruf und keine Hobbys. Sie ist nur noch »Benni-Mama«, also die Mutter von Ben. Zumindest für die anderen Eltern … In ihrem eigenen Leben ist Benni-Mama freie Journalistin und Bestsellerautorin. Sie ist Mutter eines Erstklässlers, der gerade Lesen lernt. Auch deshalb schreibt sie unter Pseudonym.
Beiträge
Hat mir super gefallen! Ich glaube, man muss eventuell selbst aktuell Elternteil eines Kindergartenkindes sein, um sich so richtig in Benni-Mama hineinversetzen zu können. Natürlich sind die Themen teilweise sehr zugespitzt und manchmal könnte man sich denken: "Ach was, das gibts doch nicht!" - tja, gibt es eben doch! Als Mama eines vierjährigen Kindergartenkindes musste ich wirklich sehr oft laut loslachen. Benni-Mamas Erzählungen haben mitten in meine Lebensrealität getroffen und ich fand den Humor klasse und das Buch wirklich kurzweilig und unterhaltsam!
Super witzig
Irgendwas sagt mir, dass das als Hörbuch besser ist als als Print. Mirja Boes ist einfach die richtige Stimme für so etwas und ohne ihre Intonation wären einige Stellen etwas trocken. Doch so ein kurzweiliges Hörvergnügen.
Erschreckend realistisch
Benni-Mama, so wird die Autorin seit Eintritt ihres Sohnes in den Kindergarten nur noch genannt, berichtet humorvoll vom Eltern-Alltag in einer Elterninitiative. Da geht es um vollwertig-abgestimmte Biokost, Läuseplage, Windpockenpartys und Kindergeburtstagswettrüsten, die die einen Eltern vor eine persönliche Herausforderung stellen, die anderen aber genervt die Augen verdrehen lassen. Die Elternabende ähneln einem Kriegsschauplatz und immer wieder müssen die Erzieherinnen an den gesunden Menschenverstand appellieren, der den übereifrigen Eltern dann doch manchmal abgeht. Im Umschlag des Taschenbuches stellt Benni-Mama die anderen Eltern der „Wilden Schlümpfe“ vor. Da gibt es Bio-Bärbel, die am liebsten allen vorschreiben würde, was und wie gekocht wird. iDad, der schon seit zwei Jahren an der Homepage der Elternini bastelt oder Therese-Mama, die aufopferungsvoll versucht, den Laden zusammenzuhalten und dabei doch nur belächelt wird. Schon bei der Leseprobe habe ich immer wieder herzhaft lachen können und viele Situationen aus meiner eigenen KiTa-Erfahrung wiedererkannt. Das Buch ist leicht zu lesen und die kurzen Abschnitte verleiten zum Weiterlesen, so dass ich das Buch in einem Rutsch teilweise laut lachend durchgelesen habe. Ich kann mir vorstellen, dass einige Leserinnen die Schilderungen des Eltern-Alltags bei den „Wilden Schlümpfen“ für vollkommen übertrieben halten. Zumindest bleibt zu hoffen, dass die Suche nach einem KiTa Platz sich nur bei den wenigsten so dramatisch und nervenaufreibend gestaltet wie für Benni-Mama: Wöchentliche Anrufe, um zu versichern, dass man noch interessiert sei, unentgeltliches Kuchen backen, Geld spenden und das Anpreisen nicht vorhandener (handwerklicher) Fähigkeiten. Andererseits habe ich sämtliche Themen in 6 Jahren Elternini am eigenen Leib erfahren dürfen und ja, Eltern sind wirklich so und in Elterninis wird tatsächlich jede Kleinigkeit ausdiskutiert bis man nur noch schreiend weglaufen will. In den „Elterntypen“, die die Autorin so treffend und sicherlich auch etwas überzeichnet charakterisiert, findet sicher jeder jemand Bekannten oder auch vielleicht sogar sich selbst wieder. Die vergnüglichen Beschreibungen der Elternabende samt ihrer Diskussionen über Putzdienste, Englisch im Kindergarten und Essenskonzept schildern auf witzige Weise treffend, wie Eltern sich bis ins kleinste Detail einbringen wollen und dabei auch immer wieder über die Stränge schlagen. Fazit: „Große Ärsche auf kleinen Stühlen“ ist nicht nur eine köstliche Unterhaltung, sondern hält auch Eltern einen Spiegel vor. Ich empfehle deshalb dieses Buch unbedingt als Präsenzexemplar für jede Elterninitiative oder als Pflichtlektüre zum Aufnahmeantrag! © Tintenelfe www.tintenhain.de
4 Sterne = sehr gut, würde ich weiter empfehlen
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Autorenbeschreibung
Seit sie Mutter eines Sohnes ist, hat sie keinen Namen mehr. Auch keinen Beruf und keine Hobbys. Sie ist nur noch »Benni-Mama«, also die Mutter von Ben. Zumindest für die anderen Eltern … In ihrem eigenen Leben ist Benni-Mama freie Journalistin und Bestsellerautorin. Sie ist Mutter eines Erstklässlers, der gerade Lesen lernt. Auch deshalb schreibt sie unter Pseudonym.
Beiträge
Hat mir super gefallen! Ich glaube, man muss eventuell selbst aktuell Elternteil eines Kindergartenkindes sein, um sich so richtig in Benni-Mama hineinversetzen zu können. Natürlich sind die Themen teilweise sehr zugespitzt und manchmal könnte man sich denken: "Ach was, das gibts doch nicht!" - tja, gibt es eben doch! Als Mama eines vierjährigen Kindergartenkindes musste ich wirklich sehr oft laut loslachen. Benni-Mamas Erzählungen haben mitten in meine Lebensrealität getroffen und ich fand den Humor klasse und das Buch wirklich kurzweilig und unterhaltsam!
Super witzig
Irgendwas sagt mir, dass das als Hörbuch besser ist als als Print. Mirja Boes ist einfach die richtige Stimme für so etwas und ohne ihre Intonation wären einige Stellen etwas trocken. Doch so ein kurzweiliges Hörvergnügen.
Erschreckend realistisch
Benni-Mama, so wird die Autorin seit Eintritt ihres Sohnes in den Kindergarten nur noch genannt, berichtet humorvoll vom Eltern-Alltag in einer Elterninitiative. Da geht es um vollwertig-abgestimmte Biokost, Läuseplage, Windpockenpartys und Kindergeburtstagswettrüsten, die die einen Eltern vor eine persönliche Herausforderung stellen, die anderen aber genervt die Augen verdrehen lassen. Die Elternabende ähneln einem Kriegsschauplatz und immer wieder müssen die Erzieherinnen an den gesunden Menschenverstand appellieren, der den übereifrigen Eltern dann doch manchmal abgeht. Im Umschlag des Taschenbuches stellt Benni-Mama die anderen Eltern der „Wilden Schlümpfe“ vor. Da gibt es Bio-Bärbel, die am liebsten allen vorschreiben würde, was und wie gekocht wird. iDad, der schon seit zwei Jahren an der Homepage der Elternini bastelt oder Therese-Mama, die aufopferungsvoll versucht, den Laden zusammenzuhalten und dabei doch nur belächelt wird. Schon bei der Leseprobe habe ich immer wieder herzhaft lachen können und viele Situationen aus meiner eigenen KiTa-Erfahrung wiedererkannt. Das Buch ist leicht zu lesen und die kurzen Abschnitte verleiten zum Weiterlesen, so dass ich das Buch in einem Rutsch teilweise laut lachend durchgelesen habe. Ich kann mir vorstellen, dass einige Leserinnen die Schilderungen des Eltern-Alltags bei den „Wilden Schlümpfen“ für vollkommen übertrieben halten. Zumindest bleibt zu hoffen, dass die Suche nach einem KiTa Platz sich nur bei den wenigsten so dramatisch und nervenaufreibend gestaltet wie für Benni-Mama: Wöchentliche Anrufe, um zu versichern, dass man noch interessiert sei, unentgeltliches Kuchen backen, Geld spenden und das Anpreisen nicht vorhandener (handwerklicher) Fähigkeiten. Andererseits habe ich sämtliche Themen in 6 Jahren Elternini am eigenen Leib erfahren dürfen und ja, Eltern sind wirklich so und in Elterninis wird tatsächlich jede Kleinigkeit ausdiskutiert bis man nur noch schreiend weglaufen will. In den „Elterntypen“, die die Autorin so treffend und sicherlich auch etwas überzeichnet charakterisiert, findet sicher jeder jemand Bekannten oder auch vielleicht sogar sich selbst wieder. Die vergnüglichen Beschreibungen der Elternabende samt ihrer Diskussionen über Putzdienste, Englisch im Kindergarten und Essenskonzept schildern auf witzige Weise treffend, wie Eltern sich bis ins kleinste Detail einbringen wollen und dabei auch immer wieder über die Stränge schlagen. Fazit: „Große Ärsche auf kleinen Stühlen“ ist nicht nur eine köstliche Unterhaltung, sondern hält auch Eltern einen Spiegel vor. Ich empfehle deshalb dieses Buch unbedingt als Präsenzexemplar für jede Elterninitiative oder als Pflichtlektüre zum Aufnahmeantrag! © Tintenelfe www.tintenhain.de
4 Sterne = sehr gut, würde ich weiter empfehlen