Die Einladung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sofia Slater wuchs im Westen Amerikas auf und lebte in Frankreich, Schottland und Oxford, bevor sie sich in London niederließ. Sie studierte Philosophie und Sprachen am Smith College und dem University College London. Neben ihrer Arbeit als Autorin übersetzt sie auch aus dem Französischen und Spanischen. »Die Einladung« ist ihr erster Roman.
Beiträge
Auch wenn dieses Buch, wie fast jeder zweite Thriller klingt, - einsame Insel, eine Handvoll Leute, keine Verbindung zur Außenwelt und plötzlich ein Toter, fand ich, klang die Grundstory gut. Ich bin bei sowas immer neugierig, wie Autor:innen so einen klassischen Plot umsetzen. Habe von sehr gut bis Flop alles schon gelesen, in diese Richtung. 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: Auf einer abgelegenen schottischen Insel trifft eine Gruppe von Fremden zu einer vermeintlich glamourösen Silvesterparty ein. Doch statt des erwarteten herrschaftlichen Anwesens finden sie ein verfallenes Herrenhaus vor, von Festvorbereitungen keine Spur. Unklar ist auch, wer das Fest organisiert und die Einladungen verschickt hat. Die Gäste beschleicht das ungute Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Doch das nächste Boot zum Festland kommt erst nach den Feiertagen wieder vorbei, die Handys haben keinen Empfang, und die Gruppe ist von der Welt abgeschnitten. Am nächsten Morgen wird eine von ihnen tot aufgefunden, und unter den verbliebenen Gästen macht sich die Angst breit. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Ein Thriller, der anfänglich noch atmosphärisch war, dann aber langweilig wurde. Für mich ein absolutes Hin und her, was die Spannung anging. Mal hatte das Kapitel meine volle Aufmerksamkeit, hatte Kopfkino und ich dachte, jetzt geht es richtig los, dann aber wieder totale Flaute, wo ich am liebsten abgebrochen hätte. So ging es die ganze Zeit, bis zum Schluss, als es wieder spannend war, da ich mit dem Täter wirklich nicht gerechnet hatte. Aber eigentlich war es mir, aufgrund des ganzen Hickhacks und der unnahbaren Charaktere, fast schon egal, wie die Story enden wird. Habe aber durchgehalten, weil das Ende, wenn auch spät, tatsächlich gut war. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Für mich ein klassischer Fall von, Potential leider nicht genutzt!
Kurzweiliger Thriller mit Spukhaus Vibes
Sehr langatmig und vorhersehbar.
War ok....ging alles viel zu schnell und teilweise sehr unlogisch....

Der Klappentext ist, finde ich, recht aussagekräftig, darum werd ich da jetzt gar nicht mehr näher drauf eingehen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt gleich gut rein, liese sich recht flüssig weglesen. Auch die Personen waren sehr gut beschrieben, Winston und seine leicht arrogante Art konnte ich förmlich vor mir sehen 😅 Die Story an sich hätte sehr viel Potenzial für einen guten Thriller - man nehme das gleiche Thema und den Namen eines bekannten deutschen Autors. Hab den Vergleich tatsächlich kürzlich in einer Rezi gesehen... Wie gesagt, Potenzial wäre da aber die Umsetzung war mir leider zu wenig, mir war etwas zu wenig Spannung drin bzw wurden gut gesetzte Cliffhänger schwach aufgelöst. Für mich leider nicht passend, aber ich bin gerne offen für gegenteilige Meinungen 😅
Naja...
✨ Rezension ✨ Die Einladung von Sofia Slater Inhalt: Auf einer abgelegenen schottischen Insel trifft eine Gruppe von Fremden zu einer vermeintlich glamourösen Silvesterparty ein. Doch statt des erwarteten herrschaftlichen Anwesens finden sie ein verfallenes Herrenhaus vor, von Festvorbereitungen keine Spur. Unklar ist auch, wer das Fest organisiert und die Einladungen verschickt hat. Die Gäste beschleicht das ungute Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Doch das nächste Boot zum Festland kommt erst nach den Feiertagen wieder vorbei, die Handys haben keinen Empfang, und die Gruppe ist von der Welt abgeschnitten. Am nächsten Morgen wird eine von ihnen tot aufgefunden, und unter den verbliebenen Gästen macht sich die Angst breit. Zu Recht ... Meinung: Sorry, aber für mich eindeutig das schlechteste Buch was ich dieses Jahr gelesen habe. Die Charaktere sind willkürlich zusammengewürfelt und sehr blass gezeichnet. Die Geschichte hat für mich keine Logik, Sätze die vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen sind und pures Leichenstaplen. Der Schreibstil war zwar ganz OK, aber für ein so kurzes Buch recht einfach gehalten. Der Ort in dem die Geschichte spielt wird ganz schön beschrieben, das war's dann aber schon. Für mich der Flop des Jahres. Aber ich hatte einen sehr amüsanten Buddy-Read mit dem lieben @books_of_sven. Danke dafür ☺️ Fazit: 2/5 Sterne ⭐⭐

Ich komme gerade von einer Einladung von den schottischen Hebriden zurück, die mir 𝙎𝙤𝙛𝙞𝙖 𝙎𝙡𝙖𝙩𝙚𝙧 geschickt hatte. Zusammen mit Millie wollte ich #hogmanay feiern. Doch es endete tödlich... Das Buch 𝘿𝙞𝙚 𝙀𝙞𝙣𝙡𝙖𝙙𝙪𝙣𝙜 bezeichnet sich als #thriller. Und hier habe ich schon die größten Bauchschmerzen. Ein Thriller muss für mich auf jeden Fall spannend sein, sei es in Form einer permanenten Grundspannung oder einer langsam, aber stetig wachsenden Spannung bis zum großen Showdown. Ich habe jedenfalls diesen Thrill auf den insgesamt 272 Seiten schmerzhaft vermisst. Die Geschichte wird erzählt, es passiert einiges, aber Spannung kam für mich leider an keiner Stelle auf. Die Geschichte plätscherte vir sich hin. Das ist schade. Denn vom Setting her hätte es richtig gut werden können. Eine mysteröse Einladung, eine außergewöhnliche Sylvesterparty besuchen zu können; ein abgeschiedener Ort auf den Hybriden; ein herrschaftliches, aber fast verfallenes Herrenhaus; ein Unwetter; keine Verbindung zur Außenwelt und Gäste, die scheinbar keine Verbindung zueinander haben. Man muss der Autorin aber bescheinigen, dass sie aus meiner Sicht gut schreiben kann. Das Buch lässt sich wirklich flüssig lesen. Die relativ kurzen Kapitel mit Cliffhanger lassen einen wie man sagt durch die Seiten fliegen. So richtig interessant wurde es aber erst ab Seite 199. Und das ist dann doch etwas zu spät. Aber leider konnte ich mich auch mit den Figuren nicht so richtig anfreunden. Sei es Millie, die die Story aus der Ich-Perspektive erzählt, noch James, der mysteriöse Winston oder das hippe Pärchen Ravi und Bella. Irgendwie blieben alle ein wenig unscheinbar. Das Ende war aber schon ein wenig überraschend. Ich kann daher das Buch nur bedingt empfehlen. 3/5⭐

Ein schlechter Abklatsch
Erst wollte ich "Die Einladung" von Sofia Slater nicht lesen, weil sich die Handlung wie eine 1:1-Kopie meines Lieblings-Krimis von Agatha Christie anhört. Der, dessen Name nicht mehr genannt werden darf - und von dem ich mir nie merken kann, unter welchem Titel er mittlerweile veröffentlicht wird. Dann wollte ich "Die Einladung" wiederum doch lesen, weil ich eben neugierig war, was Slater aus dem bekannten Motiv macht. Aber soviel schon mal vorweg, ich hätte es lieber gelassen… . Darum geht’s: Millie folgt der überraschenden Einladung zu einer Silvesterparty auf einer abgelegenen schottischen Insel. Das Herrenhaus dort ist aber eher eine Bruchbude und die anderen Gäste auch etwas seltsam. Dann stirbt einer nach dem anderen… . Erkenntnis: Slater stinkt im Vergleich zur Christie-Vorlage leider sowas von ab. Die Queen of Crime ist immer noch um Längen besser, obwohl ihre Krimis über die Jahre natürlich auch Staub angesetzt haben. Aber dafür liest man sie mit dem Verständnis, dass es sich um Klassiker handelt, die ihren Ursprung in einer anderen Zeit und unter anderen Umständen haben. Slater scheitert am Versuch, das bekannte Motiv in die Moderne zu verlagern. Ihrem vermeintlichen Thriller fehlt es einfach an allem. Der Schauplatz wirkt wie ein billiges Bühnenbild und die Personen wie Figuren aus Pappmachee. Alles ist seelenlos, uninspiriert und leider sehr durchschaubar. Während es der ollen Christie immer noch gelingt, mich ins Bockshorn zu jagen, hätte ich hier recht früh eine Wette auf den Täter abschließen können und gewonnen. . Fazit: "Die Einladung" von Sofia Slater plätschert so dahin. Spannung? Leider Fehlanzeige. Für mich ein Flop.

Meinung: Die Handlung, in der eine Gruppe Fremder eine Einladung erhält, Silvester auf einer abgelegenen Insel zu verbringen, präsentiert sich nicht gerade als neuartig. Rasch entfaltet sich eine Serie von Morden – einerseits in brutaler, andererseits in unrealistischer Manier, bei der es an der detaillierten Darstellung der Emotionen und der Taten fehlt. Die Autorin legt ihren Fokus vielmehr auf die akribische Beschreibung des Hauses und seiner düsteren Atmosphäre. Die Kapitel zeichnen sich durch angemessene Länge aus und der Schreibstil ist leicht und flüssig. Ein herausragendes Element war die Möglichkeit, gemeinsam mit den Figuren Rätsel zu lösen, da jeder von ihnen tatsächlich unter Verdacht steht. Allerdings erscheinen die Charaktere in meinen Augen weniger sorgfältig ausgearbeitet, sie bleiben kühl und oberflächlich. Das Ende hingegen war eine Überraschung, es war gewissermaßen eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte

Sehr spannend. Man will einfach weiterlesen um zu wissen wie es zu Ende geht
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sofia Slater wuchs im Westen Amerikas auf und lebte in Frankreich, Schottland und Oxford, bevor sie sich in London niederließ. Sie studierte Philosophie und Sprachen am Smith College und dem University College London. Neben ihrer Arbeit als Autorin übersetzt sie auch aus dem Französischen und Spanischen. »Die Einladung« ist ihr erster Roman.
Beiträge
Auch wenn dieses Buch, wie fast jeder zweite Thriller klingt, - einsame Insel, eine Handvoll Leute, keine Verbindung zur Außenwelt und plötzlich ein Toter, fand ich, klang die Grundstory gut. Ich bin bei sowas immer neugierig, wie Autor:innen so einen klassischen Plot umsetzen. Habe von sehr gut bis Flop alles schon gelesen, in diese Richtung. 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: Auf einer abgelegenen schottischen Insel trifft eine Gruppe von Fremden zu einer vermeintlich glamourösen Silvesterparty ein. Doch statt des erwarteten herrschaftlichen Anwesens finden sie ein verfallenes Herrenhaus vor, von Festvorbereitungen keine Spur. Unklar ist auch, wer das Fest organisiert und die Einladungen verschickt hat. Die Gäste beschleicht das ungute Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Doch das nächste Boot zum Festland kommt erst nach den Feiertagen wieder vorbei, die Handys haben keinen Empfang, und die Gruppe ist von der Welt abgeschnitten. Am nächsten Morgen wird eine von ihnen tot aufgefunden, und unter den verbliebenen Gästen macht sich die Angst breit. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Ein Thriller, der anfänglich noch atmosphärisch war, dann aber langweilig wurde. Für mich ein absolutes Hin und her, was die Spannung anging. Mal hatte das Kapitel meine volle Aufmerksamkeit, hatte Kopfkino und ich dachte, jetzt geht es richtig los, dann aber wieder totale Flaute, wo ich am liebsten abgebrochen hätte. So ging es die ganze Zeit, bis zum Schluss, als es wieder spannend war, da ich mit dem Täter wirklich nicht gerechnet hatte. Aber eigentlich war es mir, aufgrund des ganzen Hickhacks und der unnahbaren Charaktere, fast schon egal, wie die Story enden wird. Habe aber durchgehalten, weil das Ende, wenn auch spät, tatsächlich gut war. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Für mich ein klassischer Fall von, Potential leider nicht genutzt!
Kurzweiliger Thriller mit Spukhaus Vibes
Sehr langatmig und vorhersehbar.
War ok....ging alles viel zu schnell und teilweise sehr unlogisch....

Der Klappentext ist, finde ich, recht aussagekräftig, darum werd ich da jetzt gar nicht mehr näher drauf eingehen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt gleich gut rein, liese sich recht flüssig weglesen. Auch die Personen waren sehr gut beschrieben, Winston und seine leicht arrogante Art konnte ich förmlich vor mir sehen 😅 Die Story an sich hätte sehr viel Potenzial für einen guten Thriller - man nehme das gleiche Thema und den Namen eines bekannten deutschen Autors. Hab den Vergleich tatsächlich kürzlich in einer Rezi gesehen... Wie gesagt, Potenzial wäre da aber die Umsetzung war mir leider zu wenig, mir war etwas zu wenig Spannung drin bzw wurden gut gesetzte Cliffhänger schwach aufgelöst. Für mich leider nicht passend, aber ich bin gerne offen für gegenteilige Meinungen 😅
Naja...
✨ Rezension ✨ Die Einladung von Sofia Slater Inhalt: Auf einer abgelegenen schottischen Insel trifft eine Gruppe von Fremden zu einer vermeintlich glamourösen Silvesterparty ein. Doch statt des erwarteten herrschaftlichen Anwesens finden sie ein verfallenes Herrenhaus vor, von Festvorbereitungen keine Spur. Unklar ist auch, wer das Fest organisiert und die Einladungen verschickt hat. Die Gäste beschleicht das ungute Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Doch das nächste Boot zum Festland kommt erst nach den Feiertagen wieder vorbei, die Handys haben keinen Empfang, und die Gruppe ist von der Welt abgeschnitten. Am nächsten Morgen wird eine von ihnen tot aufgefunden, und unter den verbliebenen Gästen macht sich die Angst breit. Zu Recht ... Meinung: Sorry, aber für mich eindeutig das schlechteste Buch was ich dieses Jahr gelesen habe. Die Charaktere sind willkürlich zusammengewürfelt und sehr blass gezeichnet. Die Geschichte hat für mich keine Logik, Sätze die vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen sind und pures Leichenstaplen. Der Schreibstil war zwar ganz OK, aber für ein so kurzes Buch recht einfach gehalten. Der Ort in dem die Geschichte spielt wird ganz schön beschrieben, das war's dann aber schon. Für mich der Flop des Jahres. Aber ich hatte einen sehr amüsanten Buddy-Read mit dem lieben @books_of_sven. Danke dafür ☺️ Fazit: 2/5 Sterne ⭐⭐

Ich komme gerade von einer Einladung von den schottischen Hebriden zurück, die mir 𝙎𝙤𝙛𝙞𝙖 𝙎𝙡𝙖𝙩𝙚𝙧 geschickt hatte. Zusammen mit Millie wollte ich #hogmanay feiern. Doch es endete tödlich... Das Buch 𝘿𝙞𝙚 𝙀𝙞𝙣𝙡𝙖𝙙𝙪𝙣𝙜 bezeichnet sich als #thriller. Und hier habe ich schon die größten Bauchschmerzen. Ein Thriller muss für mich auf jeden Fall spannend sein, sei es in Form einer permanenten Grundspannung oder einer langsam, aber stetig wachsenden Spannung bis zum großen Showdown. Ich habe jedenfalls diesen Thrill auf den insgesamt 272 Seiten schmerzhaft vermisst. Die Geschichte wird erzählt, es passiert einiges, aber Spannung kam für mich leider an keiner Stelle auf. Die Geschichte plätscherte vir sich hin. Das ist schade. Denn vom Setting her hätte es richtig gut werden können. Eine mysteröse Einladung, eine außergewöhnliche Sylvesterparty besuchen zu können; ein abgeschiedener Ort auf den Hybriden; ein herrschaftliches, aber fast verfallenes Herrenhaus; ein Unwetter; keine Verbindung zur Außenwelt und Gäste, die scheinbar keine Verbindung zueinander haben. Man muss der Autorin aber bescheinigen, dass sie aus meiner Sicht gut schreiben kann. Das Buch lässt sich wirklich flüssig lesen. Die relativ kurzen Kapitel mit Cliffhanger lassen einen wie man sagt durch die Seiten fliegen. So richtig interessant wurde es aber erst ab Seite 199. Und das ist dann doch etwas zu spät. Aber leider konnte ich mich auch mit den Figuren nicht so richtig anfreunden. Sei es Millie, die die Story aus der Ich-Perspektive erzählt, noch James, der mysteriöse Winston oder das hippe Pärchen Ravi und Bella. Irgendwie blieben alle ein wenig unscheinbar. Das Ende war aber schon ein wenig überraschend. Ich kann daher das Buch nur bedingt empfehlen. 3/5⭐

Ein schlechter Abklatsch
Erst wollte ich "Die Einladung" von Sofia Slater nicht lesen, weil sich die Handlung wie eine 1:1-Kopie meines Lieblings-Krimis von Agatha Christie anhört. Der, dessen Name nicht mehr genannt werden darf - und von dem ich mir nie merken kann, unter welchem Titel er mittlerweile veröffentlicht wird. Dann wollte ich "Die Einladung" wiederum doch lesen, weil ich eben neugierig war, was Slater aus dem bekannten Motiv macht. Aber soviel schon mal vorweg, ich hätte es lieber gelassen… . Darum geht’s: Millie folgt der überraschenden Einladung zu einer Silvesterparty auf einer abgelegenen schottischen Insel. Das Herrenhaus dort ist aber eher eine Bruchbude und die anderen Gäste auch etwas seltsam. Dann stirbt einer nach dem anderen… . Erkenntnis: Slater stinkt im Vergleich zur Christie-Vorlage leider sowas von ab. Die Queen of Crime ist immer noch um Längen besser, obwohl ihre Krimis über die Jahre natürlich auch Staub angesetzt haben. Aber dafür liest man sie mit dem Verständnis, dass es sich um Klassiker handelt, die ihren Ursprung in einer anderen Zeit und unter anderen Umständen haben. Slater scheitert am Versuch, das bekannte Motiv in die Moderne zu verlagern. Ihrem vermeintlichen Thriller fehlt es einfach an allem. Der Schauplatz wirkt wie ein billiges Bühnenbild und die Personen wie Figuren aus Pappmachee. Alles ist seelenlos, uninspiriert und leider sehr durchschaubar. Während es der ollen Christie immer noch gelingt, mich ins Bockshorn zu jagen, hätte ich hier recht früh eine Wette auf den Täter abschließen können und gewonnen. . Fazit: "Die Einladung" von Sofia Slater plätschert so dahin. Spannung? Leider Fehlanzeige. Für mich ein Flop.

Meinung: Die Handlung, in der eine Gruppe Fremder eine Einladung erhält, Silvester auf einer abgelegenen Insel zu verbringen, präsentiert sich nicht gerade als neuartig. Rasch entfaltet sich eine Serie von Morden – einerseits in brutaler, andererseits in unrealistischer Manier, bei der es an der detaillierten Darstellung der Emotionen und der Taten fehlt. Die Autorin legt ihren Fokus vielmehr auf die akribische Beschreibung des Hauses und seiner düsteren Atmosphäre. Die Kapitel zeichnen sich durch angemessene Länge aus und der Schreibstil ist leicht und flüssig. Ein herausragendes Element war die Möglichkeit, gemeinsam mit den Figuren Rätsel zu lösen, da jeder von ihnen tatsächlich unter Verdacht steht. Allerdings erscheinen die Charaktere in meinen Augen weniger sorgfältig ausgearbeitet, sie bleiben kühl und oberflächlich. Das Ende hingegen war eine Überraschung, es war gewissermaßen eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte
