Der Bewohner: Ein Serienkiller ist auf der Flucht. Und er versteckt sich in deinem Haus

Der Bewohner: Ein Serienkiller ist auf der Flucht. Und er versteckt sich in deinem Haus

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34
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4

Nichts für Leser mit Paranoia

Thomas Brogan ist auf der Flucht, denn er wird wegen mehrfachen Mordes von der Polizei gesucht. Unterschlupf findet er zunächst in einem verlassenen Reihenhaus, wo sich ihm schon schnell die Gelegenheit bietet, über den gemeinsamen Dachboden unbemerkt auch in die anderen Häuser zu gelangen. Über die nächsten Tage spioniert er die Bewohner und ihre Gewohnheiten aus. Mit der betagten, einsamen Elsie freundet er sich unabsichtlich an, denn sie erwischt ihn eines Tages in ihrem Haus, hält ihn jedoch für ihren verstorbenen Sohn und versorgt ihn fortan mit Lebensmitteln. Auf ein junges Pärchen hat Thomas ein besonderes Auge geworfen, da ihm die schöne Colette so gut gefällt, dass seine sadistische Vorstellungskraft mit ihm durchgeht. Das Buch spielt ausschließlich aus der Ich-Perspektive von Thomas. Dadurch taucht man in jeden Gedankengang, jede Fantasie bezüglich Mord und Missbrauch und jedes Zwiegespräch mit seinen inneren Dämonen ungefiltert ab. Besonders unterhaltsam wird die Geschichte, sobald der Protagonist beginnt, auf das Leben der Bewohner der Reihenhäuser Einfluss zu nehmen. Einige Handlungsstränge, wie die Nahrungssuche oder die Schwierigkeit notwendige Hygienemaßnahmen durchführen zu können, sind zwar realistisch und nachvollziehbar beschrieben, wiederholen sich aber leider auch sehr oft. Hier hätte man das (Hör)Buch etwas straffen können.  Richtig amüsant fand ich die kleinen Streiche, die Thomas den Bewohnern gespielt hat. Dadurch entwickelte sich vor allem zwischen Colette und ihrem Mann Martyn eine ganz eigene Dynamik.  Leser mit Verfolgungswahn sollten hier Abstand nehmen, da die voyeuristischen Beschreibungen selbst mir das ein oder andere Mal eine Gänsehaut verschafft haben und ich mich teilweise selbst beobachtet fühlte. Gelesen wird das Hörbuch auf sehr atmosphärische Art von Peter Lontzek. Er schafft es perfekt, sowohl Thomas als auch seinem inneren Dämon zwei gut voneinander unterscheidbare Stimmen zu geben.

3.5

Guter Psychothriller

Gruselig und spannend von Anfang bis Ende. Manchmal war es auch ganz lustig, da der Serienkiller schizophren ist und mit sich selbst spricht. Alles was ich bei Linus Geschke bei „Die Verborgenen“ vermisst habe, wurde hier geliefert. Der einzige Kritikpunkt, das Buch hätte länger sein können um mehr in die Tiefe zu gehen. Es endet mitten im Geschehen und das Ende ist offen. Auch fehlt mir von jedem Charakter mehr Hintergrundstory, die mich wirklich interessieren würde. Die Einblicke in die Gedanken und die Zwiegespräche des Killers waren manchmal ganz schön krass 😅 Aber es hat mich super unterhalten. Leseempfehlung für eine knackigen Thriller für zwischendurch.

Guter Psychothriller
3.5

Genialer Plot twist am Ende, sonst ein bisschen schleppend... Der Klappentext hat mich ein bisschen was anderes erwarten lassen... 14.05.2024

Die Idee ein Buch aus der Sicht eines Serienkillers zu schildern fand ich sehr interessant. Es wurde jedoch in der 3.Person geschrieben bzw mit einem allwissenden Erzähler. Durch die Unterhaltung der Stimmen in Thomas Brogans Kopf fühlt es sich gar nicht so isoliert an. Ich habe vor langer Zeit "Cupido" von Jilliane Hoffman gelesen und im Vergleich ist "Der Bewohner" etwas schlechter dabei weggekommen, was für mich den Gruselfaktor betrifft. (Ich weiß noch, dass ich nach den ersten Kapiteln von "Cupido" nicht mehr einschlafen konnte, da ein Serienmörder ihr im Haus auflauerte...) Vielleicht liegt es nur daran, weil Thomas Brogan sich meist gegen die böse Stimme in seinem Kopf behauptet und nicht tötet sondern im Verborgenen bleiben möchte. Aber ich denke, dass das Potenzial der Geschichte (ein Fremder beobachtet Menschen, die nichts davon wissen, ein Mörder bewegt sich frei in Häusern von Ahnungslosen... Das ist soooooo gruselig!!!) nicht ganz ausgeschöpft wurde, was den Spannungs-/Gruselfaktor betrifft. Das Ende hat mich begeistert, auch wenn es den Lesern überlassen bleibt zu entscheiden, ob Brogans Verdacht korrekt ist. Ich bin dafür, dann ist es eine wirklich fiese Wendung!!! Ich habe das Hörbuch gehört, das wirklich gut gelesen wurde von Peter Lontzek-seine Stimme erinnerte mich immer wieder an Harrison Fords Synchronstimme, von daher absoluter Sympathiesprecher!!) Ich habe mir das Buch deutlich spannender vorgestellt, das Ende hat nochmal gut nachgelegt, also ein ganz lesbarer Thriller für nebenbei, allerdings nichts was einen die Welt um sich herum vergessen lässt...

4

Solide

Ein solider Thriller, der mich angesprochen hat, weil er aus der Sicht des Täters geschrieben ist. Dadurch habe ich, salopp gesagt, Gemetzel und Blut erwartet. War aber nicht so. Der Täter, Thomas, ist eine arme Sau, schwierige Kindheit, Mobbing, Hänseleien, schiefe Bahn, etc. Er lernt die Bewohner der Häuser kennen und empfindet auf einmal sowas wie Sympathie für die Menschen, die er doch eigentlich umbringen will. Interessant geschrieben, unblutig.

4

Mein erstes Buch von ihm. Geschrieben aus der Sicht des Killers. Die Vorstellung war schon irgendwie gruselig. Mein Dachboden ist zum Nachbarhaus ganz gemauert.

1.5

Ich habe mich entschlossen meine SuB einfach der Reihe nach zu lesen. Diesmal war dieses Buch hier an der Reihe. Thomas Brogan ist ein entlaufender Seriemmörder und wird von der Polizei gesucht. Er steigt in ein leeres Reihenhaus, um sich zu verstecken. Durch Langeweile und Hunger angetrieben, durchsucht er das Haus und entdeckt im Dachboden einen Durchgang in drei weitere Häuser. Alle drei sind von unterschiedlichen Leuten bewohnt. Der Psychopath beschließt mit den Bewohnern zu spielen. Wird jemand sein Spiel überleben? Die Geschichte wird nur aus einer Perspektive erzählt - die von Brogan. Der wiederum führt ständig Dialoge mit einer Stimme im Kopf. Somit werden die selben Situationen oft aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Eine ziemlich interessante Vorgehensweise. Jedoch sind die beiden Persönlichkeiten nicht wirklich intelligent. Somit verliert das Buch stark an der Spannung, während der Protagonist Selbstgespräche führt. Diese verraten dem Leser aber nicht wirklich etwas über den Protagonisten. Man kriegt nur Bruchstücke serviert, den Rest soll man sich selbst ausdenken. Die Kapitel sind angenehm lang und sind in Tage bzw. Uhrzeiten eingeteilt. Auch die innere Stimme ist gut gekennzeichnet und ich konnte die Dialoge problemlos verfolgen. Die Handlung braucht ziemlich lange um sich zu entwickeln. Der erste Drittel ist langatmig und es passiert eigentlich nichts außer gewöhnlichen Voyeurismus. Danach fängt der Psychoterror langsam an, für meinen Geschmack jedoch wurde das Ganze zu sehr in die Länge gezogen. Das Ende wirkte auf mich erzwungen und war, wie der Rest des Buches, recht unspektakulär. Aber man musste ja irgendwie aufhören. Dieses Buch hätte wirklich gut werden können. Denn die Idee an sich ist recht spannend. Leider hat der Autor daraus etwas langatmiges gemacht. Keine Empfehlung von mir.

2.5

Hatte mir sehr viel mehr erhofft !!!

Für mich tendierte das Buch eher zu einem sehr stillen Psychothriller, in dem sehr wenig passiert, außer Beobachtungen und „Sachen verstellen“ ! Viel zu wenig Interaktion !!! Es war für mich persönlich zu langweilig , eine Aktion glich einem Thriller! Das Ende war viel zu schnell abgehandelt . Schade !

2

Wer kennt es nicht, man besucht extra seinen Discounter des Vertrauens, um in der Mängelexemplar-Box nach Schätzen zu suchen die ggf. sich vielversprechend anhören und dann zu einem unbekannten Highlight werden. Dieses Wunschdenken hab ich oft und werd dann zu 95% bitter enttäuscht. Als ich den Klappentext von „Der Bewohner“ las, malte ich mir im Kopf schon ein brutales und vor allem blutiges Buch aus. Bekommen hab ich, mit dass langweiligste, was ich je konsumiert habe. Gefühl passiert einfach nix, wir haben einen Serienkiller, der sich wie der abgrundtiefste Stalker den es je gab, verhält und das auf einer Art und weiße, bei der man sich fragt „wie soll der Typ, mehrere Morde begangen haben?“. Ab und zu bringt er mehr schlecht als recht mal jemanden um, dies wird dann aber auch nur am Rand erwähnt. Das Ende ist ganz nach der Kategorie „wo kam das jetzt plötzlich her“ aber es ist verständlich, den irgendwie musste man das Buch ja beenden, dann halt so wie hier. Vogelwild! Ich fand es einfach nur Schade, den die Story hätte jedenfalls eine Menge Potenzial gehabt.

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1

Das war ein Kampf…

ich musste mich echt dazu zwingen das Buch zu beenden. Weiss nicht mal was ich darüber schreiben soll, weils einfach total langweilig war und im Buch gefühlt nix passiert ist.

1.5

Die Idee hinter Der Bewohner klingt auf dem Papier spannend: Ein Serienmörder nistet sich heimlich im Dachboden eines Hauses ein, beobachtet die Familie – und wartet auf seinen Moment. Klingt creepy? Leider bleibt’s bei der Theorie. Die Umsetzung ist träge, vorhersehbar und verliert sich in unnötigem Gedankengeschwafel. Der Protagonist führt endlose Selbstgespräche, die eher ermüden als Atmosphäre aufbauen. Statt echter Spannung gibt’s viele Wiederholungen, wenig Entwicklung und eine Handlung, die sich zieht wie Kaugummi. Das Ende? Nicht etwa ein Schockmoment, sondern eher ein müdes Schulterzucken – konstruiert und ohne echten Punch. Schade, denn das Potenzial war da. Aber Der Bewohner verpasst fast jede Gelegenheit, wirklich unheimlich, spannend oder packend zu sein. Für mich war das leider nichts – und ich kann’s auch nicht weiterempfehlen.

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